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Vie letzte Hilfe aus, die noch immer nicht O/e c/e^ §^/7S rauchte er jetzt den Rest seiner langsamer als zuvor. kam- Jedenfalls Zigarre noch ^o/»-/«--/>-< Unter den süd australischen Bie nen gab es Heuer Aus tausend Me ter Tiefe liefert die deutsche Petroleum quelle Nienhagen bei Celle in Hannover täglich fast für zwan- zig.ausend Mark Erdöl. Vor drei Jah ren begann man hier mit den ersten Boh- gersnot, Nachtfröste meisten »Inwiefern, Senor?" fragte Gomez gekränkt. „Indem Sie mich nicht nach meinem letzten Wunsche fragen." „Bestehend worin?" „In meinem Verlangen, eine letzte Zigarre in Ruhe auszurauchen." „Diesen Wunsch kann ich verstehen, weil ich selbst Raucher bin. Er ist daher gewährt." „Verbindlichsten Dank." Damit wählte Herrera mit Kennermiene die beste Zigarre aus seiner Tasche und zündete sie an. Er rauchte gelassen, möglichst langsam und in den kleinsten Zügen, wobei er dachte, daß Zeit gewonnen vielleicht alles gewonnen hieß, weil noch andere Militärabtellungen in der Nähe aus der Streife nach den Banditen waren. So hatte Herrera bereits an die zwei Stun den an der einen Zigarre geraucht, ohne mit ihr fertig zu sein, als dem Räuberchef schließlich die Geduld verging. „Konnten Sie nicht etwas rascher rauchen, Senor?" erkundigte er sich höflich, des früher» Vorwurfes eingedenk. „Unmöglich, Senor", antwortete Herrera. „Gedulden Sie sich und erinnern Sie sich, daß Sie mir das Ausrauchen der letzten Zigarre zu gestanden haben. Ich verlasse mich da ganz auf Ihr Wort." die Blüten dert Kilometer weit schicken sollte ohne daß sie auf dem Wege an Nahrungsmangel zugrunde gingen. Abram war jedoch mit dem Bienen leben genügend vertraut, um da einen guten Ausweg zu finden. Er wußte, daß der Hunger der Bienen mit der Temperatur steigt, und sagte sich daher, daß sie nur ein geringes Nah rungsbedürfnis haben würden, wenn man sie so kühl transportieren konnte, daß sie weder eine Zunahme noch einen Verlust an Eigen wärme erfuhren. Er ließ dis Bienen in Dosen mkt Sägemehl legen und diese in zweihundert fünfzig Körbe verpacken, die mit tausend Kilo Eis umgeben wurden. Auf diese Art gelang es, die Bienen lebend an ihren Bestimmungsort zu bringen, wo sie sogleich die Arbeit des Honigsammelns begannen. 60/ vernichtet hatten. In dieser Notlage gingen so viele der braven Honig lieferanten ein, daß die meisten südaustralischen Bienenzüchter verkrachten. Der Grohbienenzüchter Abram beschloß daher, sei nen Restbestand von fast zwölf Millionen Bie nen nach Neusüdwales hinüberzusiedeln, wo es eine üppige Baumblüte gab. Es fragte sich je doch, wie man die Bienen mehr als siebenhun- Endlich war er schon daran, den allerletzten, noch möglichen Zug an dem bereits ganz abge rauchten Stummel zu tun, als aus dem Gebüsch eine Gewehrsalve ertönte. „Demonio!" brüllten die Banditen. Und: „Was ist das?" fragte ihr Chef. „Vermutlich Hauptmann Gonsalez mit sei ner Abteilung," erklärte Herrera und warf seine Zigarre weg, um sich mit einem Panthersatz auf Gomez zu schnellen. Während der Banditenchef sich auf Leben und Tod gegen den würgenden Halsgriff des Leutnants wehren mußte, blieben seine Leute Dabei sah er jedoch bereits verzweifelt nach der ersehnten rungen, die noch nicht abgeschlossen sind. Bis jetzt sind einund zwanzig Bohrtürme vorhanden, die mit ihren Tanks und sonstigen Nebenbauten das Land schaftsbild in ein amerikanisches Petroleumfeld verwandelt haben. Für die Tausendmeter-Boh rungen benützt man nur für die ersten fünfzig Meter eine Rohrleitung. Dann bohrt man frei weiter, bis man Erdöl findet. Der ausgebohrte Boden wird mit Druckwasser hochgespült. Gleich zeitig hält das Wasser das Erdöl nieder, falls es so stark unter Druck stehen sollte, daß es so- teten Tanks fließen kann. Aus den Tanks führ ren Leitungen nach dem Bahnhof, wo bereits die Wagen der Raffinierie darauf warten. Der Ausbeutungskreis einer Bohrung ist verhältnis mäßig beschränkt und umfaßt samt den Zupum pungen einen Radius von sechzig Metern- Da her muß das ganze Terrain mit Bohrungen abgetastet werden, wenn man es voll erschließen will. Im Rahmen des Arbeitsbeschaffungspro gramms sind für Deutschland fünfzig Erdöl- Bohrungen vorgesehen, deren Ergebnis erweisen wird, ob Deutschland jenen Reichtum an Erdöl enthält, der nach der Ansicht amerikanischer Oel- fachleute so groß sein soll, daß Deuticklond das ölreichste Land werden kann. eine große Hun- weil Ein Ei wird aus.geblasen, in dem man an den beiden Enden je ein kleines Loch sticht und bei dem einen durchbläst. Dann ver klebt man das eine Loch und läßt in das andere Streusand in solcher Menge ein, daß das Ei in einem Wasserglase weder schwimmt noch sinkt, sondern in der Mitte schweben bleibt. Hierauf bekleiden wir das Ei mit Stoffrestchen in der Form eines Kugel- fifchs, legen es hierauf in ein zu zwei Dritteln mit Wasser gefülltes Einsiedeglas und binden dieses mit Pergamentpapier ab. Pressen wir nun die flache Hano auf das Pergamentpapier, so sinkt der Fisch. Nehmen wir die Hand weg, so steigt er wieder zurück. Diese Bewegung wird dadurch verursacht, daß der Handdruck et was Wasser in das Ei preßt, wodurch es schwe rer wird. Hört der Handdruck auf, so beför dert die im Ei zusammengepreßte Luft das Wasser wieder hinaus und erleichtert dadurch das Ei. Die Sterne leuchten, weil sie feuerflüssig oder von feurigen Gasen umgeben sind. Ihre Farbe richtet sich nach der Höhe der Temperatur. Eine Hitze bis zu vierhundert Graden läßt sie rot erscheinen. Dann zeigen die Sterne bis zu sechstausend Hitzegraden eine gelbe Farbe, wie das auch bei unserer Sonne der Fall ist. Weiß erscheinen die Sterne mit den höchsten Hitzegraden, die zwischen fünfzehn- und fünfundzwanzigtausend liegen. Um den- Bandi tenführer Gomez un schädlich zu machen, entsandte die mexi kanische Regierung einige Militärabtei lungen, deren eine von Leutnant Her rera befehligt wurde. Bei einem Gefecht mit der Räuberbande geriet Herrera mit einem Teil seiner Mannschaft in Ge fangenschaft. Der Räuberhauptmann stellte den Gefange nen die Wahl zwischen dem Erschossenwerden und dem Eintritt in seine Bande. Nachdem alle Soldaten den Uebertritt vor gezogen hatten, fragte Gomez den Leutnant, ob er das gleiche tun wollte. „Nein", erwiderte Herrera kurz. „Dann muß ist Sie zu meinem größten Be dauern erschießen lassen", sagte Gomez und gab einigen Banditen den entsprechenden Befehl. „Das Bedauern ist ganz meinerseits", ent gegnete Herrera. „Aber ich sehe, daß Sie die Gesetze der mexikanischen Höflichkeit vernach lässigen." ort hochstrahlen würde. Da zehn Meter Wassers äule einem Druck von einer Atmosphäre enk» prechen, gibt das bei tausend Meter Tiefe Hun« dert Atmosphären Druck im Spülwasser. EH wird erst gedrosselt, bis man das Steigrohr ein»^ gesetzt hat, durch das nun das Oel ohne verlust bringende Spritzfontäne ruhig in die vordere« Das sind nicht jene sagenhaften Inseln mit verborgenen Piratenschätzen, die kein MensH finden kann. Sondern die Inseln, auf deneck man gewinnbringende Naturschätze entdeckt. Sch wurde beispielsweise die Insel Belle Jste beks Neufundland um hundert Dollar von eineik Fischgesellschaft gekauft, die auf ihr ein Eisen,! erzlager entdeckte und sie sofort für zwei Mik tionen Dollar an eine Hüttengesellschaft weiter») verkaufen konnte. Die kleine Koralleninsel Naar») im Stillen Ozean erhielt plötzlich einen mehiÄ fachen Millionenwert, als man entdeckte, daA sie ganz aus Phosphat besteht und damit eins) auf unabsehbare Zeit unerschöpfliche Dünger» grübe ist. ohne Befehlsgebung und ergaben sich daher der Uebermacht, von der sie umzingelt waren. Als Herrera dies bemerkte, ließ er Gomez los. „Stehen Sie auf," sagte er zu ihm und bot ihm seine Zigarrentasche dar: „Bitte, bedienen Sie sich, Senor. Es ist jetzt an Ihnen die Reihe für die letzte Zigarre." „Zu liebenswürdig," erwiderte der Bandit und ergab sich in das strafende Los, das nicht mehr abzuwenden war. 1. Der Sturm hat einen Baum gefällt, 2. Da weiß der Fritz gleich guten Rat, 3. Der Motor stürmt und strafft den Strick, 4. In weitem Bogen saust sogleich Ler lästig jetzt den Weg verstellt. spannt vor des Vaters Motorrad. der reißt im Ruck das Rad zurück. ' der Fritz kopfüber in den Teich, r