Volltext Seite (XML)
SS. Za-r-an, Mittwoch den 15. August lM nachmittags Rr. M Deutsches Volk! von neuem. c M- Ävm svySet Vte Lievs des Volkes r Wo der Führer sich zeigt, umbrandet ihn Jubel und Begeisterung. der Führer dem System die erste große sieg reiche Schlacht. 6Vs Millionen Wähler geben ihm ihre Stimme. 107 Abgeordnete ziehen in den deutschen Reichstag ein. Anzoigrnproi»: I Millimeter Höh- einspaltig k-- 52 mm breit) 4 Pfennig, im NedaltianSteil l--- 72 nun breit) S« Pfennig. Kleine Anzeigen sind bei Aufgabe zu bezahlen. Mr Nachweis und B-nnUtlung SS Pfennig Tondergebllhr. — Für schwierige Satzarten, bei Anliin. digungen mehrerer Anstraggeber In einer Anzeige und bei Plahvorfchristen Aufschlag. Bei größeren «Uströgen und tm WiederhalungSabdruck Er- inößigung nach feststehender Staffel. Das Irnnianlmraor Laaedlatt IN da» M ««Ssfmttichmg du amtlichen Bekanntmachungen der Amtrhanptmannschaft 8>W und des ötadtrats zu Srantenberg dehördlichuselt» destimmte Blatt -DI !- «KEL 1923 r Unaufhaltsamer Vormarsch! Eine rote Hoch burg nach der anderen wird gebrochen! Immer mehr aufwärts führt der Weg. Am 8. November 1923 schlägt er gegen das Weimarer System los, um separatistische Mahnahmen zu durchkreuzen. 1931 r Der Kampf geht der Entscheidung entgegen; eine Schlacht folgt der anderen; eine Versamm lungswelle jagt die andere. Immer mehr Ka meraden besiegeln die Treue zu Führer und Be wegung mit ihrem Herzblut. Am Ende des Jahres 1931 beträgt die Mitgliederzahl 806 000. Ein mittelloser, unbekannter Arbeiter steht an der Spitze der festgefügtesten, größten politischen Organisation in Deutschland. 1932: Die Entscheidung naht. Ein Wahlkampf nach dem anderen. Im Marz findet die erste Präsi- sidentenwcchl statt. Für den Führer werden HV2 Millionen Stimmen abgegeben. Der Führer aber gönnt sich keine Ruhe. Von Schlacht zu Schlacht trägt er seiner Gefolgschaft die siegende Haken- kreuzfahne voran. Bei der ersten Neichstags- wahl des Jahres 1932 bringt es die Partei auf 13,7 Millionen Stimmen und 230 Man date. Immer wilder, immer Hürter wird der Kampf. Längst ist der Marxismus in die Ver teidigung zurückgedrängt. In letzter Verzweif lung schließen sich alle Gegner zusammen. Der Führer steht unerschüttert, trotzdem er am 6. November 1932 2 Millionen Stimmen verliert. Sofort beginnt er den Kampf von neuem. Durch Verrat verliert er alles, die Erhebung nnß- lingt. Adolf Hitler wird verhaftet. Sein Wille aber ist unerschüttert. 1924t Die Partei verboten, das Eigentum beschlag nahmt, die Gefolgschaft ohne Führer, ein Teil der Unterführer tot, andere verletzt oder auf der Flucht, viele in den Gefängnissen, darunter Adolf Hitler selbst, der am 9. November einen Gelenk- und Schlüsselbeinbruch davongetragen hat. Im SteiGSfender Leipzig LlHr: DeutMer BoikÄgenoffer Du Hörst Heute Dr. Leu? Vslege BoikSgemeinsGustr Einer Hörtveitn andern nationalsozialistischen Lehre macht Fortschritte. Ani 4. August findet der zweite Parteitag in Nürn berg statt. Ileberwältigend ist der Eindruck. Trotz Krankheit ist der Führer heute hier, morgen da in deutschen Landen. Im Dezember 1929 zählt die Partei 178 000 Mitglieder. 193«: Wilder wird der Kampf, größer werden die Opfer; ein Kamerad nach dem anderen geht ein zu den Toten seines Volkes. Das deutsche 1933: Am 30. Januar 1933 kapituliert das System vor dem unbekannten Sohn des Zollbeamten, vor dem unbekannten Frontsoldaten Adolf Hitler, der nun hervorgewachsen ist aus dem Volk, der Führer der Geschicke seines Volkes wird. Der ehrwürdige Generalfeldmarschall v. Hindenburg vertraut ihm die Führung des Steuers an. Der Führer übernimmt die Macht. Trostlos ist die Lage, verzweifelt sind die Menschen. Der Kamps aber gegen alle droht zum bolschewistischen DhaoS zu führen. Am 1. Februar 1933 erläßt Adolf Hitler den ersten Aufruf der neuen Regierung. Ek kündet Kampf an der Zersetzung, erklärt, daß eine wahre Volksgemeinschaft allein Deutsch-, land aufwärts führen kann, und stellt die For derung auf, daß innerhalb von vier Jahren die Arbeitslosigkeit beseitigt und Bauer wie Arbeit« der Verelendung entrissen sein müssen. Er ver zichtet auf sein Kanzlergehakt und beginnt in tiefer Liebe zu seinem Volk« den Kampf gegen alle Volksfeinde, Hindenburg löst auf seinen Vorschlag den Reichstag auf; die Kommunisten stecken am 26. Februar 1933 den Reichstag in Brand, die Entscheidung ist da! Mit starker Hand, was eine Systemregierung nie gewagt hätte, schneidet der Führer den internationalen Krebsschaden aus dem Volkskörprr aus. Der Ver such eines Aufstandes scheitert. Der Führer eilt von Versammlung zu Versammlung. Von Kö nigsberg aus richtete er zum letzten Male vor der Wahl einen ergreifenden Appell an alle Deutschen. Die NSDAP geht mit 17,2 Mil- lionen Stimmen als Sieger aus dem Kampfe hervor. Am 21. März 1933 stehen Hindenburg und Adolf Hitler zusammen am Sarge Friedrichs des Großen in der Potsdamer Garnisonkirchr. Auf allen Gebieten des Lebens greift Adolf Hitler mit starker Hand ein Am 6. April 1933 erklärt seine Regierung die Steuerfreiheit für neue Kraftwagen und verschafft dadurch Hun derttausenden deutscher Arbeiter wieder Arbeit und Brot. Am 7. April 1933 festigt er durch! das Reichs- statthaltergesetz die Stärke des Reiches. Am 1. Mai 1933 stellt er am Tage der deut schen Arbeit die Ehre der deutschen Arbeit wieder her und reicht dem deutschen Handarbeiter und allen schaffenden deutschen Menschen die Hand zum gemeinsamen Aufbauwerk. Der Ksassenstaat ist vernichtet. Ter Gedanke der Volksgemeinschaft Gemeingut geworden. Am 1. Juni 1933 erläßt er das erste Gesetz zur Regelung der Arbeitslosigkeit und ruft auf zu einer freiwilligen Spende zur Förderung der nationalen Arbeit. Am 23. Juni 1933 wird auf Betreiben des Führers der Bau der Reichs autobahnen beschlossen. Am 8. Juli schlieft er mit dem Papst ein Konkordat ab, um dem kul turellen Frieden zu dienen. Am 24. Juli 1933 — ein halbes Jahr nach der Machtübernahme —- ist die Erwerbslosigkeit von 6 auf 4 Millionen gesunken. Am 26. Juli 1933 erscheint ein Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses. Am 1. Oktober 1933 findet zürn ersten Male das Erntedankfest als der Tag des deutschen Bauern statt. Für den Winter 1933/34 wird das Winterhilfswerk des deutschen Volkes ins Leben gerufen, um den Notleidenden über die ärgste Not hinwegzuhelfen. Am 14. Oktober 1933 verläßt Deutschland auf Betreiben des Füh rers die Abrüstungskonferenz und meldet den Austritt aus dem Völkerbund an. Tie Welt horcht auf. Ter Führer läßt das Volk am 12. November 1933 über seine Politik entscheiden. Bon 45 Millionen Wahlberechtigten stimmen 40,6 Millionen für ihn. Tie NSDAP wird die einzige Reichstagspartei. Das Jahr 1933 stellt 1SS9: Ein unbekannter Zollbeamter, der sich vom Bauernjungen durch eisemen Weiß emporgear- beitet hat, dessen Frau ebenfalls einer deutschen Bauernsamilie entstammt, erhält einen Sohn: Adolf Hitler. !Mit 13 Jähren verliert Adolf Hitler den Vater. Mit 17 Jähren die Mutter. Tas un erbittliche Schicksal zwingt ihn kn jungen Jahren, sich sein tägliches Brot mühselig durch seiner Hände Arbeit Geld zu verdienen. Er will Architekt werden, wird Bauarbeiter, Ziegelträger und Betonmischer. Nationalist von Geburt, lehrt ihn das Elend der Großstadtmassen die Bedeutung der Filialen Frage erkennen. Aus dem Grübeln einsamer Nächte entsteht bei ihm der Gedanke der Synthese des nationa listischen Gedankens mit den sozialen Aufgaben. Mit 21 Jahren stellt er sich als Zeichner und Kunstmaler für Architekturen auf eigene Füße, in München lernt er weiter. 1914: Wettenbrand! Adolf Hitler wird Kriegsfrei williger in einem bayerischen Regiment. Am 27. Oktober 1914 steht er zum ersten Mal in drr Schlacht. Am 2. Dezember 1914 erhält der Mährige das Mserne Kreuz 2. Klasse. Am 7. Oktober 1916 wird er durch Granatsplitter verwundet. Er rückt wieder aus und erhält weitere Auszeich nungen, darunter das Eiserne Kreuz 1. Klasse. Am 14. Oktober 1918 erblindet er zeitweilig. Nach Teilnahme an 47 Gefechten, Schlachten und Eroßkämpfen erlebte er den schwärzesten Tag seines Lebens und seines Volkes, den 9. November 1918, und beschließt, Politiker zu werden. Frühjahr 1919 beginnt er den Kampf gegen die Novemberverbrechrr. Im Sommer tritt er einem kleinenn unbekannten Verein bei und macht aus ihm die Nationalsozialistische Deutsche Ar beiterpartei. September 1919 spricht Adolf Hit- ler'vor 7 Mann, 14 Tage später vor 11 Mann, dann vor 25, vor 47, im Dezember 1919 vor 111, im Januar 1920 vor 270, am 24. April 1920 in seiner ersten wirklichen Massenversamm lung vor 1700 Menschen. Ende 1920 zählt seine Gefolgschaft 3000 Menschen. Ohne Geld, ver lacht und verspottet, spricht er jede Woche drei mal in Massenversammlungen, außerdem noch in Sprech- und Schulungsabenden und prophezeit, daß diese kleine Partei einmal Deutschlands Schicksal sein wird. 1921 trägt er den Kampf in das flache Land und gründet die ersten Stützpunkte, sprengt unter Einsatz der eigenen Person die Versammlungen landeSverräterischsr Separatisten und spricht im Sommer 1921 zum ersten Mal im Zirkus Krone vor 5000 Menschen. Nach der ersten von So zialdemokraten angezettclten inneren Parteirevolte erhält er die diktatorische Vollmacht, schweißt seine Gefolgschaft immer enger zusammen und setzt sich mit seinen neugegründeten Sturmabtei lungen gegen den roten Terror durch. 1922: Die Bewegung breitet sich immer weiter aus. Im Sommer marschiert er nach Brechen des Straßenterrors auf dem Königsplatz in München puf. Im Oktober schlägt er mit 800 Mann in Koburg den blutigen Terror der vereinigten Marxisten nieder. Zum ersten Mal wird er verhaftet. 192S: Am 27. Februar vollzieht Adolf Hitler die Neugründung der Partei. 4000 Menschen sind feinem Ruf gefolgt. Ohne Mittel, verlacht und verhöhnt, geht er an den Neuaufbau der Partei und stellt die innere Disziplin und Ordnung wie der her. Dezember 1925 zählt die Partei wieder 27 000 Mitglieder. Der Führer erhält Rede verbot. 1926: Der Kampf geht unermüdlich weiter. Im Juni findet der erste Parteitag nach der Neugründung der Partei statt. Eine Versammlung folgt der anderen. Dummheit, Bosheit, Gemeinheit, Nie dertracht und blutigster Terror verbünden sich gegen die wieder aufstrebende Bewegung. Unter Einsatz seines Lebens kämpft Adolf Hitler an der Spitze seiner Gefolgschaft und durchquert uner müdlich die deutschen Gaue. Im Dezember 1926 zählt die Partei 59 000 Mitglieder, im Dezember 1927 72 000, im Dezember 1928 108 000 Mit glieder. 1929: Der Kampf gegen das System von Weimar spitzt sich immer mehr zu. Immer neue Scharen bester deutscher Volksgenossen folgen dem Haken- treuzbanner des Führers. Immer fester wird die Organisation, SÄ Und SS werden verstärkt, die Propaganda wird vertieft, die Vergeistigung der Da, r-M-tt ers«a»t.an leym W-rktag: Mona,«-«-zug,pra>«: uvo Mk. Äs MlkcholuUg In d-n AuSaabesitllkn de, LandgebicteS I» Pfg. mehr, dU Zutraguna Im Etadtg-Not i, Pfg., Im L-ndg-blet 20 Pfg, Botenlohn. Wochenkarten «0 Pfg., Einzelnummer 1«Pfg., Tonnahendnummer »o Pfg. «mchecktonto: Leipzig ssrol. Gemeinoegirokonto: Frankenberg. K«ü,sprrch«r Sl. — Telegramme: Tageblatt grankenbergsachfeu. März wird er abgeurteilt, der Angeklagte wird Volk beginnt, der Stimme Adolf Hitlers zu dabei zum Kläger gegen das System. Adolf, horchen. Seine Voraussagen über die furcht- Hitler erhält fünf Jahre Festungshaft. Die Par-. baren Folgen der allgemeinen Reichs- und Länder- tei vergeht in ohnmächtigem Bruderkampf. Am Politik erweisen sich mit erschreckender Genauig- 20. Dezember öffnen sich für Adolf Hitler diel leit als richtig. Am 14. September 1930 liefert Festungstore. Ohne Mittel beginnt er den Kampf — «- <--- ----- -----