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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 01.08.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-08-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193408010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19340801
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19340801
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-08
- Tag 1934-08-01
-
Monat
1934-08
-
Jahr
1934
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Saar-rreue-Kundgebling am 26. August lvberehrenbrettstein) Die Organisationskektung der Saar-Treue- Kundgebung hat Hr« Arbeiten In Koblenz aus genommen. Anschrift: Organs s ationsle itung der Saar- Treue-Kundgebung, Koblenz, Städtisches Hochhaus, VI. Stoch Telefon: 2980/81. Besuchszeit täglich 16—18 Uhr, Sonnabends 11—12 Uhr. Es wird gebeten, die angegebenen Besuchsztt'en einzuhalten. Alle die Saar-Treue-KundgebuNg betreffenden Anordnungen und Benachrichtigungen erläßt fort an die Orgamsation^lettung. OrganisattonÄettung Daar-Treue-Kundgebung 1934, Die Saarspitze Sachsen teilt hierzu folgendes mit: Aus Sachsen fahren drei Sonderzüge zur Kundgebung auf dem Oberehrenbreitstein bei Kob lenz. Abfahrt am 25. August nachmittags, Rück- lehr am Abend des 81. August, Damit wird den Teilnehmern der Aufenthalt an Rhein und Mosel im Rahmen der zweiten Saarfeierwochr vom 26. bis 31. August ermög licht. Das Organisatkonsamt besorgt und über- wacht Unterkunft und Verpflegung, wie auch die verschiedenen Ausflüge und Sonververanstaltun- gen, wie Besuch von Bad Ems, des Ehrenbreit stein, Schloß Stolzenfels, Bootsfahrt nach Win ningen, Winzerfest im Koblenzer Weindorf, Dampferfahrt nach Rüdesheim mit Nftderwalo- denkmal bzw. Aßmannshausen und weiter« Dar bietungen und Vergünstigungen. Der Preis des Gutschsinhestes, das für all« dies« Veranstaltun gen, Verpflegung und Uebernachtung gültig ist, beträgt nur 23 RM. Hierzu rritt der um 75 Prozent ermäßigte Fahrpreis. Die Sonderzüge können auch von Volksgenossen benützt werden die an der aufgeführten Saarfeierwochr nicht teil nehmen, sondern bei Bekannten oder Verwandten wohnen und die Woche nach eigenem Programm verbringen. Diese zahlen nur den um 75 Prozent ermäßigten Fahrpreis zuzüglich 1 RM. Dermal- tungsgebühren. Änschlußmöglichkeit zu den Sonderzügen mit verbilligtem Fahrpreis (75 Prozent Ermäßigung) besteht von jeder Station. Di« Sondsrzüg« selbst fahren folgende Strecken: 1. Zug: Dresden — Meißen — Nossen — Roßwein — Döbeln — Leisnig — Großbothen — Grimma — Borsdorf — Leipzig und weiter über Gera nach Koblenz Zu diesem Zug finden folgende Kreisgebiete Anschluß mit fahrplanmäßi gen Zügen: Dresden, Bautzen, Löbau, Zittau, Kamenz, Meißen, Döbeln, Rochlitz, Pirna, Dip poldiswalde. 2. Zug: Riesa—Oschatz—Dahlen—Wurzen- Borsdorf—Leipzig und weiter über Gera nach Koblenz. Zu diesem Zug finden folgende Kreis- qebiete "Anschluß mit fahrplanmäßigen Zügen: Deipzig, Boma, Oschatz, Großenhain. 3. Zug: Chemnitz—Hohenstein-Ernstthal-^- Glauchau—Gößnitz—^Gera und weiter nach Ko blenz. Zu diesem Zug finden folgende Kreisge biete Anschluß mit fahrplanmäßigen Zügen: Chemnitz, Ane, Flöha, Freiberg, Glauchau, Ob.» Erzgebirge, Ob.-Wogtland, Stollberg, Plauen, Zwickau. Anmeldung zur Teilnahme an Fahrt und Feierwoche (Fahrpreis 23 NM) aber nur zur Fahrt (Fahrpreis und 1 RM Gebühr) hat schriftlich bis 7. August bei allen Ortsgruppen der NSDAP zu erfolgen. Die eingelaufenen Anmeldungen werden sofort an die Kreis-Saar- .ausschüsse weitergeleitet. Alle Fahrteilnehmer nehmen an der großen Saarkundgebung auf dem Ober Ehhrenbreitstein in Anwesenhheit des Führers, der Mitglieder der Reichsregierung und des Diplomatischen Korps teil. Die Kundgebung beginnt Sonntag, den 26. August 15 Uhr. Abends, 21 Uhr findet eine Rheinhühen-Beleuchtung statt. Alle weiteren Auskünfte erteilen di« Saar- Ausschüsse in den einzelnen Kreisen. Genau« Ab- hlhrtszeiten und Fahrpreis« sind in den nächsten Tagen Gei den Fahrkartenschaltern der Reichs bahn zu erfahren. schaurige Gerste herum, da geistert er nicht von Verstorbenen, da jagt dir kein Rattengehusch gespenstische Schauer durch, Gebein — hier liegen riesige groß« und kleine Fässer, hier lager» -ahß- lose Flaschen —: die Katakomben der Markus- kirche stellen einen — Weinkeller dar! Sie wur den von der Kirche an eine Meinfirma vermietet, die sich hier ein schier phantastisches Lager von ausländischen Weinen angelegt hat. Die Ange stellten,^« hier gelegentlich zu tun Habens abladen oder aMdken, sortieren und etikettieren, huschen durch diese mystische Keklerwelt nur aus Zehen spitzen, niemals kommt ein Laut über ihre Lippen, sie dürfen nicht den geringsten Lärm machen — das steht ausdrücklich in dem Vertrag, den die Kircke mit der Wetnsirma geschlossen hat; si« dürfen überhaupt nur an bestimmten Tagen ihres stummen Amtes walten, auf keinen Fall je, wenn droben in der Kirch; Gottesdienst stattfindet. Ist das nicht ein« wirklich; Reisesensation? Hier ist Geheimnis und Mystik, hier strahlen zitternde Kerzen, greift kein elektrisches Licht, hier webt eine schwere Lust, die sich dem Besucher -lüftend um ven Kopf legt und ihn hinetnschaukelt in ein jen seitiges Reich berauschender Phantasien; von den Geistern des Wemdunstes wird man getragen, wie einst Doktor Faustus auf dem Mantel des Mephisto — rings um die Welt, sofern man Lust hat... nicht nur an den Lido, an die Ostsee, nach Garmisch-Partenkirchen: die schönsten Mär chenreisen tut man in Berlin. StadMM der MIWrelse Amtlich wird mitgeteilt! Am 1. August 1934 tritt die Marktregelung für Schlachtvieh in Kraft. Sie wird zunächst an 33 Schlachtviehmärkten wirksam. Mr einen der wichtigsten Zweige der landwirtschaftlichen E^eugung und der Nahrungsmittelvsrsorgung wird damit der Grundsatz verpflichtend, den Be darf der Bevölkerung zu gerechten Preisen zu befriedigen. Die Vieh- und Uerschprejse sollen für Erzeuger und Verbraucher tragbar sein und den Vieh aufkaufenden und Welsch verteilenden Wirtschaftszweigen einen g«rechten Lohn für ihre Arbeit bieten. Darüber hinaus wird es jedoch in Zukunft keine Möglichkeit mehr geben, volks wirtschaftlich nicht berechtigte Gewinne auf Kosten der Landwirtschaft oder der Verbraucher zu machen. Im Hinblick auf diese grundsätzliche Auf gabe der Viehmarktregelung wird es/ wie eine am 31. Juli 1934 im NcichSmiMertum für Er nährung und Landwirtschaft abgehaltene Bespre chung ergab, nicht nur von der Reichsregierung, sondern auch von asten am Vieh- und Weischab satz beteiligten und im Reichsnährstand zusammen geschlossenen Wirtschaftsgruppen für selbstver ständlich erachtet, daß unter den gegenwärtigen Kaufkraftverhäktnissen des deutschen Volkes jede allgemeine Erhöhung der Welschpreise im Klein- verkauf unterbstibt. Vie «eburtenra-l steigt - sind wir üb« den Berg? Die letzten Ergebnisse d«r Be vülkerungchtatiftik werden uns oft mit frohlockenden Ueberschnften verkündet. Man weist darauf hin, daß die Gr- lnrrttnzahlen fett dem 3. Merteljahr 1933 wieder NeOtSkunde des AlMags iMUnd Die Pfändung eines Wechsels lag« besondere Aufmerksamkeit. Kunst und Wissenschaft Kurt Thomas geht nach Berlin. Der Leip ziger Komponist und Lehrer am Landeskonser vatorium Kurt Thomas hat den cm ihn ergan genen Ruf als Professor für Komposition und Ghordirigkeren an die Staatliche Akademisch« Hochschule für Musik in Berlin angenommen« WilSumslongretz der bolschewistischen Gottlosen zuftatteuden Notstandsmaßnahmen gehören vor allem der Neubau von Straßen, die Anlegung Fahtbahnv«rbretterungen, der Bau von Iltw- aehungchttaßen und der Ausbau von Kurvefi. Mr die G-rundfötdennm kommen jedoch bloß« Ausbesserungen der Straßen, Umpftckskrungen mA der annehmenden Frau zu geben. Gleichzeitig damit erlangt das Kind die Stellung des eh«. Uchen Kindes. Schließt die Mutter nach der Geburt des unehelichen Kindes ine Ehe mit dem Erzeuger, dann kann das Kind den Namen seines Waters erhalten. — Die Frau irttnmt mit der Verheiratung den Namen des Mannes an. Zur Asnderung des Vornamens ist die Mit wirkung des Staates erforderlich. In den kreis- angHörigen Gemeinden hat dazu der staatliche Polizeiverwalter, sonst der Landrat, in den Stadt kreisen die Ortspolizei Befugnis. Der Familisn- name kann nur mit der Gsneyinigung des Re gierungspräsidenten, in Berlin des Polizeipräsi denten geändert werden, und dann auch nur in besonderen Wllen. Es muß sich entweder um die Verdeutschung ausländischer Namen handeln, vder um die Ermächtigung unehelicher Kinder zur Führung des Familiennamens des Erzeugers oder des verstorbenen El>emann«s der Mittler vder des Pflegevaters, endlich um die Wiederanmchme des vor der Änbensnnung ge führten Familiennamens durch ein uneheliches Kind. Die Verdeutschung ausländischer Namen wird besonders heute, in der Zeit des aufsteigenden Nationakstolzes, angestrebt. Man kann dabei den fremdsprachlichen Namen den: Sinne nach über setzen, es ist aber auch möglich, einen deutschen Namen zu wählen, der sich familiengeschichtlich am besten rechtfertigen läßt. Das Erbverzicht Am aus ein Erbe verzichten zu können, ist ein« gerichtliche vder notarielle Beurkundung nötig. Zwischen dem Erblasser und dem künftigen gesetz lichen Erben oder dem in einem Testament oder Erbvertrag Bedachten muh ein Vertrag abge- chloffen werden, in dem der zukünftige Erbs aus- prichi, dah er auf den künftigen Erbairfall oder '>ie künftige Zuwendung verzichtet. Ist der Erb verzicht in dieser Weise sestgelsgt, dann wird der Erbs so angesehen, als ob er zur Zeit des Erb falles, zur Zett des Todes des Erblassers, nicht vorhanden sei. Auch das Pflichtteklsrecht wird ihm dann abgesprochen, soweit nicht der Erb verzicht ausdrücklich das Pflichtteil ausnahm. Automatisch geht der Erbverzicht auch auf die Nachkommen des Vernichtenden über, es sei denn, daß etwas anderes vereinbart wurde. Der Erb verzicht kann wieder aufgehoben werden, aber nur durch gerichtlich öder notariell beurkundeten Vertrag. 6SM mit dem BerMkungsgedanken Während in den letzten Jahren von den Ge richten Wiederholt dir Auffassung vertreten wurde, daß ein Gläubiger seine Ansprüche verwirft hat, wenn er seinen Gläubiger jahrelang über die der Mutter. Ferner kann der Ehemann der un ehelichen Mutter dem Kinde durch Erklärung der zuständigen Behörde gegenüber seinen Namen ge ben, wenn Mutter und Kind rh den, wenn Mutter und Kind ihre Zustimmung geben. Die Adoption kennt den gleichen Fall «der Namensgebung. Much hier muh ein behördlich bestätigter Vertrag geschlossen werden, um dem Kinde den Namen des onnehmeinden Mannes vder WsrWorme mutz erwiesen sein Ehe ein« Person oder eine Firma auf Werk- spionage klagt, muh sie den Beweis in der Hand haben. Die Nachahmung einer Ware kann zwar sehr leicht auf Werkspionage des Nachahmers bzw. seiner Vertrauensleute beruhen, es genügt zum erfolgreichen Durchführen der Klage aber keineswegs, wenn nur der Versuch einer Werk spionage nachgewiesen werden kann. Die Werk spionage muß vollendet sein. Es ist also sehr gewagt, eine Klage wegen unlauteren Wettbe werbs aus der Behauptung einer Werkspionage aufzubauen, wenn die Beweise nickt vorhanden sind. Bekanntlich nahm die internationale Gottlos«», bewegung de« Bollchewlsmus Ihren Anfang noch S. Kongreß des Bunde« der kämpfenden Gottlosefi im Jahr« 1929 in Moskau. Seitdem hat sich di« Gotnosrnbemegung über dl« ganz« Welt verbreit«» und überall verheerend aewim. Bemerkenswert ist nun, daß gleichzeitig mit der Einberufung des neuen 7. WeltkonareNe« der Kommunistischen Internatio nale auch ein Kongreß de« Bunde« der kämpfenden Gottlosen nack Moskau einberusen wird, und »war zum April 1935. der zehnjährigen Jubiläumsfeier des Bunde«. Wie da» Mitteilungsblatt der inter« konfessionellen Pro Deo-Kommistlon in Genf be richtet, hat der Zentralausschuß des Gottlosen»«- band«« bereits auf seiner Tagung am 8 Juni 1984 da« Programm kür den Kongreß und die damit verbundenen festlichen Veranstaltungen ausgear« bettet. Dieselben Fragen sollen übrigens auch noch auf mehreren Reoionalkonferenzen zur Behänd- lung kommen, die Ende dieses bezw. Anfang näch sten Jahre« stattfinden werden. Im Zentralau«« schuß wird für die Jubiläumsfeier ein »Rotbuch des Bunde» der kämpfenden Gottlosen* mit den Namen vieler Gottlolenführer auf einer Ehrentafel für da» „Antireligiöse Zentralmuseum" verewigt werden. Geplant Ist ferner di« Herausgabe neu« Gottlosenplalat« und Ltchtbilderserlen, di« Veran. ftaltung von Wanderausstellungen sowie die Her» " " c antireligiöser Filme. Ein ausführ« bestehende «iorderung, tm »mNawn -«lall«, Hal, wist das Reichsgericht in «u«r«r Zeit diesen Ver- wirkungsgedamen stark eingeschriM wissen. G» führt in einer neuen Entscheidung aus, dah einer Verallgemeinerung, de» Vekwtrikmgsgedankaro über die Svnvergebieft hinaus, in denen ei sächlich vertreten war, nämlich tm Aufw recht, fm g«werMyM Rechtsschutz und bsmrrecht, nicht mehr gültig sein soft. zu festigen. Der De rwlrkungsgs danke gehöre tm wesentlichen her Zeit an, in der durch die Geld entwertung eine wirtschaftliche Unsicherheit ber-s eingebrochen war. Nachdem jene Zett der Up-, i AntechaktungSarbeiten lischt in' Frage. " Matz kerne Erhaltung, Mmmdest kefne AusgestaltuM s von 100 000 Tagewerken aufwärts sind und keme AAreitung mehr. Die Frage, wie Präsidenten der ReichSanftalt auch dang lange em Rechtsanspruch geltend gemacht werden vorzulegen, wenn die RestfinanzieruiP außerhalb der ÄrbeitsbeschaffungeprogramM« aufgebracht mseWLen Verjährungsfristen (vH 88/34 17,..wird. Im übrigen muh versucht werden, in Apnk 1934). s den Fällen, in denen eine Grundförderung nicht «SLLL -- briefe nicht im Nachbarort aufgegeben werden,' in der Absicht, dadurch die Fernbriefgehühr zu sparen. Ebens» unzulässig ist es, wie es eine Versandfirma tatsächlich einmal getan hat, in - einigen größeren Städten Agenturen sinzurichten und ihnen die für diese Städte bestimmte Kun- denkorrespondeng unter offenen, einzeln adressier ten Briefumschlägen in verschlossenen Paketen zu übersenden. Die Agenturen sollten dann die Briefs an Ort und Stelle, zur Ortstare srei- aemacht, zur Post geben. Jeder verschlossene Briefumschlag überhaupt, gleichgültig ob er einen Inhalt birgt oder eine Adresse trägt, ist post- zwangspflichtig, Drucksachen, dis im verschlosse nen Umschlag versandt werden, sind ebenfalls dem Postzwang unterworfen. Die unverschlossene Versendung von Drucksachen in Paketen ist nicht postzwangspflichtig. Bei der Pfändung eines Wechsels handelt es sich nicht um die Pfändung einer Forderung, sondern um die Pfändung einer Sache. Der Ge richtsvollzieher nimmt den Wechsel beim Dollstrek- kungsschuldner fort und bewahrt ihn bei sich für den Vollstreckungsgläubiger. Es erübrigt sich also eine Pfändung durch gerichtlichen Pfän- dungsbeschluß. Zur Verwertung eines gepfände ten Wechsels ist ein gerichtlicher Ueberweisungs- SS ErLSWLKÄL GoMo^n vttlroul machen. Endlich erforderlich Diese Beschlusse muh der Vollstrek-. der Verlauf des 3. Gottlosenkonaress«« in einem kungsglaubcger beim Amtsgericht des Schuldner-, besonderen Film sestgehallen werden. Dieser Kon wohnsitzes einwirken. Erst wenn Hm einer der greß wird sich u. a. auch mit dem Plan« für den Beschlüsse vorgelegt wird, gibt der Gerichtspoll- Bau eine» .Pansowset-Palastes de« Atheismus* zieher den Wechsel heraus. .befassen. Im Juni dieses Jahres tagt übrigen« auch die2. Konferenz der .Institut« für Wissenschaft- ftche Studien über Fragen des kämpfenden Atheis mus". Auf der Tagesordnung dieser Konferenz war di« Vorbereitung des S. Gottlosenkongresse« «benkall« vorgesehen. Bekanntlich widmen di« Gott» losenkongreste in der UdSSR, dem Ausbau der anti religiösen Propaganda auf internationaler Grund« Me k Deutsch«, Becht EK, Name fit mchr als ein« bloße Zusammen stellung von Lauten, er nimmt auch tm Recht» leb«, eine besondere Stellung ein. Man kann ihn nicht ohne wettere» ändern. Bereits der Erwerb des Namms ist an festgesetzt« Bestimmun gen ^Kunden. Gin Kind «Hütt seinen Bor- «amen von demjenigen der die Sorge für die Person de« Kindes übernommen hat. Bek ehe lichen Kindern haben die Eltern dieses Recht, bei vorzeitigem Tode der Eltern der Vormund, bei unehelichen Kindern di« Mutter. Der Nams muh in dm Geburtsregister eingetragen werden, um Geltung zu haben; die kirchliche Tauft hat diese Wirkung nicht. Den Familiennamen erlangt «in eheliches Kind vom Vater, ein uneheliches von Führung det Reichsregieiung imch mögVchster Befestigung der wirtschaftlichen Verhältnisse strebe und sich bemühe, auf wette Sicht planmäßig zu arbeiten, müsse nach Kräften ein Rechtsgedairke nahm« die öffentlichen Körperschaft«« verpflicht^ st»d «der deren Durchführung au» eigenen Mittest» von ihrem verlangt werden kann Dazu ge hören auster allen Maßnahmen, bei denen dcht Reich, ein Land oder die Reichsbahn als Träg« der Arbeit auftritt, auch die Mahnahmen öffent licher Körperschaften, die der laufenden Untere Haltung und Ergänzung werbender Anlag«» menen. Ebenso sind Arbeiten, die überwiegend privaten Zwecken dienen, von der För derung auszuschließen. Nicht mehr anzuerkennefi sind Wetter Arbeiten, di« als volkswirtschaftlich wertvoll nicht anzusprechen sind wie z. B. Spork ptttze, Spkehtlätze, Badeeinrichtungen, Grünan lagen usw. Anträge auf Förderung von Anlagen der SÄ, von Flugplätzen usw. sind dem Präsi denten der Reichsmistalt zuvor zur Genehmigung voMlegen. Zu den mit Grundförderung aus- Bor 50 Zähren starb Heinrich Laube Der 1. August bringt die 50. Wiederkehr defi Kurt Thomas wird am 1. Oktober sein neues Amt in Berlin antreten. Strenge Prüfung der MstandsarMen M4 Der Präsident der Reichsanstalt für Arbeits- c" «berlebt, die zu seiner Zeit groß! Erfolg« feierten und noch heut« gern aufgefahrt werden. ansteigen. Wer die steigenden Zahlen beziehen sich wesentlich nur auf die Großstadt, auf dem Lande ist kaum eine Asnderung eingstreten. Die Ursache der Hebung ist einmal eine Abnahme der Abtreibungen, die nicht mehr den offenen Schutz der öffentlichen Meinung und den ver steckten des Staates finden. Sie beruht ferner in den letzten Monaten auf der vermehrten Heiratszahl des vorigen Jahres. Es handelt sich also zu einem großen Teil um erste Kinder. Wir aber brauchen, wenn unser Volk wieder ein sich erstattendes oder mehrendes werden soll, eine Neubildung kinderreicher Familien in erheblicher Zahl. Für die Bereitschaft unserer Ehen, über das dritte, ja nur Aber das zweite hinaus, weitere Kinder .großzuziehen, fehlt jedes Anzeichen. Trotz vieler Bemühungen, trotz der Umstellung des Staates und der Partei gegenüber der kinderreichen Familie, ist ihr Ansehen im Volke noch nicht so gewandelt, daß Kinderreichtum als erstrebenswerte Familienform betrachtet wird. Hier liegen die Ziele des Reichsbundes der Kin derreichen, und erst wenn diese erreicht sind, wird auch die Steigerung der Geburten ein solches Mstnah haben, daß wir „über den Berg" sind. Tages, an dem einst der deutsche Dichter und Theaterdireftor Heinrich Laube die Augen füß immer schloß. In seiner Jugend war er eine« der Hauptführer des „Jungen Deutschland" und wurde deshalb scharf verfolgt. Von 1349 bi» v«rmMlung und Arbeitslosenversicherung hat, wie 1367 lag die kün tierische Leitung des Wienei die Wohlfahrts-Korrespondenz mitteilt, in einem Hok-BurgtheaterS in seinen ASnden, das er b? Rrmdschrekben die Arbeitsämter darauf Hingewi«, sonders durch die Förderung der Dramen Grill- son daß die Bereitstellung uxtterer Mittel für parzer» »c hoher Blüte führte. Von seinetz Notstandsarbeiten von einer strengen Prüfung eigenen Werken haben ihn die Tragödieif ihrer Wirtschaftlichkeit und Zusätz- „Struensee" und das Schiller-Schauspiel „Di» lichkeit Abhängig gemacht werden muß. In Karlsschüler' Zukunft dürfen Arbeiten nicht mehr als Not- Erfolg« feie standsarbekten anerkannt werden, zu deren Vor-
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