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Frankenberger Tageblatt So««abe«d den 3V. Juni 1334 V3. Jahrgang der Anken Hand eine Spiegelschrift anker im Mitarbeiter beantwortet. serem wi Sonnige Stube, zwei Schlafftuben, für leichte Hausarbeiten gesucht. au« Abt. 1 und 2 Möbl. Ammer Opskia ><ana man ml« /Xpp« empfiehlt billigst »III, ««I», SchloWraße 14, Ruf 280. Seine Briese diktiert man bei Nllanaar», Graben 18 / Tel.71 Küche gegen Zwei-Zimmerwohnung Scheffelstratze 9, pari. Studienaffeffor Siedlung Lützelhöhe Nr. 14. «I vsrvvsnssn, cts vs oin natUrlickss prosuirr I,«. va, sogar nock /Iroma ^net Sssckmsclr ssr Klarmslsss srkükr. Sin aut msinsn tvlarmslasansckatr sakr »toi» kssonssrs, sa lck visl Ssls gssparl ksbs." i«, . SsrIIn-iroinicIcans.,kngvImann«sg7-.14.XI.1»r;.A*' vW«. bei dieser graphologischen Hebung weit besser« Resultate erzielen werden als die mehr nüchternen und vernunftmätzig eingestellten Herren. auch für Werkstatt geeignet, < Wohnung zu vermieten. Angebot« unter 2 SW an den Tgbl.« Verlag. ohne grolle Schwierigkeiten hervorbringen können, obgleich ilmen ia die so produzierten BuHstaben- 'ptzs-ftsa lffsquvh n^ pWusönM! usH» mr a-q 'uuvmjnvU z-g zgwchj aZ 'Lvyushisrsqun 'uegsMUL ssWmrouv Mphvjsö 'tpMsHnv VMumj h>iMurqaon!4nVi Gardinenstangen Schnapp-Rollo» Nttrage» Zuggardinen- Einrichtungen Kleiderleksten Treppenleitern Gardtnenspanner Briefeinwürfe Vorsaatglocke« Sicherheit,- Schlösser Schlüsselloch. Sperre» vildernägel uud Mehrer« gutmSbl. Zimmer und ein sonu. Schreib, r mit Küchen- ht. Angebote Tgbl.» Berlag. Kus» Niederlichtenau 49 s. sjövnkSsnM '«»przSrhvH rchjusMuyt '»vd formen keinesfalls geläufig sind. Hält man, schreibt Karfeld tm „V. Bi", diese Lmksschrift, die ja falt vollkommen unbewußt entsteht, gegen «inen Spiegel, so ergibt sich Ms verblüffende M^l^keit m't der dem Ilrheber eiaentümliHen Schri't — Wilds'' ab-ülih d r Un'e^ossersteit und de» d-^ ^viegölschrist bedingten A«n- bering der Schriftlage. ' S-> wird weiter zwingend geschloffen, datz die Handschrift sich im Gehirn entwickelt, denn ge- MM so wie sich jede Erregung und Gemütsbe- wsauna im Gehirn registriert, verändern ja auch beide das normale Schriftbild. Niemals aber würde das Schriftbild durch Erregungen verändert werden, wenn Handmuskulatur und Knochenbau und nicht das GMrn maßgebend für Entstehung der Schrift wären. Da aber die Schrift im Gehirn entsteht, müs sen auch logischerweise Beziehungen bestehen zwischen Schrift und den übrigen vom Gehirn be- einfluhten bezw. kontrollierten 'Geistes- und Kör perfunktionen, kurz also zwischen Handschrift und Gesamtpersönlichkeit. So ist also eine der Hauptvoraussetzungen für die graphologischen Erkenntnisse, der Könner habsrschaften und ähnlichem die graphologische Eheberatung beinahe gang und gäbe, aber auch die Nachfrage nach WsssenschaMchen-graphokoqi- schon Gutachten über die eigene Schrift und da- tntt der Drang nach einer objektiven Beurteilung der eigenen Person ist ständig im Steigen be- griffsn. Die itrigen Ansichten über die wissenschaftliche Graphologie, die trotz allem, in weiten Kreisen noch bestehen, werden vielleicht zu nicht geringem Teil dadurch genährt, datz gerade unter dem Namm der wissenschaftlichen Graphologie Pfu scher Und geschäftstüchtige Scharlatan« viel Un fug treiben. Aber gerade di« Opfer dieser Leute sind von dem wahren Wert der wrfsenschafWchsn Graphologie am schweiften zu überzeugen. Hier sollt« allem die Frag«, ob denn di« wahre Be deutung irgendeiner Wissenschaft durch Pfusch arbeit und Dilettantismus gemindert werden kann, den Betreffenden wenigstens zu einer näheren Prüfung veranlassen. Beweise sind dadurch an sich nicht wertlos gemacht, datz man von ihnen nicht Kenntnis nehmen will. Di« sachlichen Einwände, di« gegen die wissen schaftliche 'Graphologie noch erhoben werden, rich- 8M» «MvSiirreiM zur Landwirtschaft. Ke. SS. Wir beabsichtigen, rin v»«e«« Auu» zu bauen. (Heinrich-Beck- — Julkur-Schwartze-Strahe). Die bestehen aus zwei geräumigen Zimmern mit einer Kochnische, Jnnenklofett, Vorsaal, ourgebauter Bodenkammer und Keller, sie find 42 Lis 52 gm grotz und kosten 27.— bis 36.— RM. Mete monatlich. Ernstliche Bewerber wollen sich bitte in unserer Geschäftsstelle Chemnitzer Strotz« 32 melden. Vsimipw 1L.1Z.I. »r Mil «.üiMi Frankenberg k. Sa., Chemnitzer Stratze 82. wandfreie Gutachten selbst „ , haben wir uns entschlossen, allen Lesern derartig« graphologische «Gutachten zu besonderen Vorzugs preisen zugänglich zu machen. Wer also sein« eigene Schüft oder die Schriften Dritter, , mit denen er geschäftlich oder sonstwie in Verbindung steht, beurteilen lassen will, send« uns eine Schrrft- tm sich vor'allem gegen die Richtigkeit der Be hauptung der Graphologie, daß di« Handschrift nicht in der Hand, sondern im Gehirn ihren Ur- spru-nq hab«. Einwandfreie wissenschaftliche Un- tersuchlmaen haben aber ergeben, datz di« Hand schrift mit der Hand nur relativ wenig- zu tun hat. Es ist festgestellt worden, datz die Hand- muskulatur keineswegs mas-gebeNder Faktor bei der Entstehung der Schrift ist. Wichtige Aufschlüsse darüber, datz die Hand schrift nicht nur «ine „Handschrift, sondern in bezug auf ihre Entstehung eine Gehirnschrift ist, brachte 'letzthin Kurt Peter Karfeld in «inem 'Ar tikel des „Völkischen Beobachters" vom 8. 4. 1834,. Er führte darin aus, datz eine schwere Hand nicht auch notwendig eins schwere Schrift schreiben mutz. So findet man z. B. häufig gerade bei Menschen mit ausgearbeiteten „schweren" Hän den eine fast drucklose und zarte Schrift, da gegen bet Frauen Mit geradezu kleinen Händchen energische, grotze und feste Schriftzüge. Femer sind interessant als «in weiterer Beweis, datz die Handschrift in bezug auf ihre Entstehung eine Gehirnschrift ist, die von Prof. Dr. Preyer durchgeführten Experimente Mit Futz, Mund und Faustschrift, die abzüglich der Unbeholfenheit des den meisten ungewohnt«« Schreibens mit Zehen, Mund und Faust, in graphologischer Hinsicht das selbe Resultat ergaben. Mr Hachen -uns entschlossen, ab heut« «ine regelmäßig sich wiederholend« „Gra- phologische Ecke" einzurichten, die unter Mb- «hnung allen Pfuschertums über den Heutigen Stand der Graphologie Auf- Wkttz geben soll. Die Graphologie ist heute lein Humbug «der Firlefanz mehr, sondern «ine erUste Wissenschaft, die per- .. sönlich, beruflich und wirtschaftlich jedem Me Ratschläge erteilen kann. Frankenberger Tageblatt. Allgemeines zur Graphologie * Dl« Bedeutung der wissenschaftlichen Grapho- G»gÄ sowohl im Wirtschaftsleben, als auch für Vie Lebensführung des Einzelnen, ist in den letz ten Jahren erfreulicherweise mehr und mehr er- tannt And anerkannt ward««. So wird in allen Mr haben Arbeit für redegewandte — Herren — Bei Eignung Verdienstgarantle pro Tag »ckurkr . Offerten unter ä L 604 an den Tageblatt-Verlag erbeten. E)pvKta iNur krackten gewonnen Tas Ideal ist selbstverständlich, datz ein« fein«, intuitive Einfühlungsgabe mit gutem. grapholo gischen Wissen zusammenkommt; jeden dahin zu bringen, soll die Aufgabe unserer weiteren Artikel sein. Unterstützt wird der Wert unseres Lehr- ganges durch die an dieser Stelle veröffentlichten Gutachten auf Grund von Schriftproben, die aus dem Leserkreis zur Verfügung gestellt sind. Um es aber allen Abonnenten " zwischen Schrift And Gehirn, einwandfrei erwie sen und die Annahme durch graphologische Be gutachtungen zu klarer Erkenntnis zu kommen als sonst möglich wäre, ist absolut eindeutig und folgerichtig. Wir werden in unserer graphologischen Eck« den Leser — soweit das in diesem Rahmen möglich ist — mit den Grundsätzen der graphologischen Wissenschaft vertraut zu machen versuchen. Bevor wir jedoch Mit der praktischen Darlegung grapho logischer Erkenntnisse beginnen, wollen wir heute Allgemeines über Schriften sagen. Der Leser soll sich erst einmal in die Materie einfahlen. Er soll rein gefühlsmÄtzig darüber ur teilen, wie ihm die Schriften, die wir ihm heute zeigen, gefallen. Er soll sich einmal auf Grund des unten angegebenen, selbstverständlich groben Schemas, darüber klar werden, wie er diese Schrif ten beurteilen würde. Er soll dann erst zur Kon trolle die einzelnen Stichworte lesen, die wir im umgekehrten Drucksatz zu den einzelnen Proben geben. Der Leser kann so seine eigen« Empfindsamkeit und sein Einfühlungsvermögen in Schriften sehr gut prüfen. Er geht am besten nach dem ange gebenen Schema vor und macht sich zu jeder ein zelnen der vier veröffentlichten Schriften Notizen, die er dann mit unserm Angaben vergleichen mutz. Da di« Einfühlungsgabe das Feinenrpfinden und dis Fähigkeit des instinktiven Urteils bei den Frauen weit besser ausgeprägt ist, als bei dm «SUSP» s pfuns srustsint gsv/ogsns Lsusrkirscksn uns 1 piuns sntstsints mögNckrt sunklsSiikKirscksn sskr gor rsrkisinsrN uns mir 4 ptuns rucksr rum Kocksn dringsn. ttisraut 10 klinutsn «lock surckkocksn, ssnn 1 blormsMsscKs Opsstla ru 8ä Pfennig kinrurükrsn uns sofort In SIsssr tUIIsn. —» /lustükrlicks, IHustciscls ksrspts 16c slis kcllckts uns ktilcok- tsn für Ikrs tvlarmslsssnglörsr Nsgsn jsssr klsscks bst. kroekan-Qpakts (Pulverform) «Ns gerne für Klams Klengen tvlarmslass, Seles uns tue lortsnübsrgüsss vsr«snss», psckcksn tUr ZV- pts. klsrmsisss 45 Pfennig, tür kortsn- übsrgul) 25 Pfennig. — Sensus ksrspts sins sutgssruck». tteklung! tiunstunkl Sis körsn vräkrsns ssc blnmsckralt übsc slls ssutscksn Ssnssr jsssIVocks ssn Intsrsssontgn t.skcvortcsg sus ssc Opslcia-KUcks „10 b/Iinutsn tüc sis kork» sckcittlicks I-isus<cau". — ksrsptsucekgods I Vis gsnsusc» Ssnssrsttsn scssksn Lis aus ssn kunsiunlc-rsiiungsn. -öiihmfluM gun -h>jp>S 'SsutzsaäKorD , 'W»I»anLun usuuuozuoa ftvzlmMMl^ ltzun z^rvgLwiA -tzMUAporstznv 'eusMH kiüks.^obn» Opskts — nskm msn aut 4 pkuns krUekts stvvs 5 pkuns duckst; sss vvscsc» aussmmsn 7 pluns. klsn muüts jssock sins 8tunss uns nock iängsr kocksn, bl, sis lvlssss snsllck isst vucss; ssnn wsc sbsc succk sss stunssnlsngs «ocksn sic» vrittsi bis fast sis ttMtts singslcockt. Von 4 pfuns kcücktsn uns 5 pfuns 7ucl<sc. oko von russmmsn 7 pfuns, sciiislt man nur siwa 4^/, bis ksckstsns 5 pfuns Klsrms- <sss. Soicks Xockvsrlusts gibt ss mit Opsleta nickt mskc; ssnn sis Kockrslt bs» trögt ja ksuts nur nock 10 tvNnutsn. Uns jstrt Ubsrlsgsn 8is slnmal l i^lsn srkLl» okew ar» -st /M. kvücLMa -t- 3 «r. StE/g ^a^m^/ar/S ml« aa^ 4 /v-ücäMa ff- -t ca. 3 ätaEe/ar/« V/snn man Opokta vsrvronsst, srklltt man also so visl an K4armslsss mskr, sag man sss Opskla nickt aNsin ganr umsonst Kat, sonssrn ssll suüsrssm nocf» jssss «inrslns pfuns K4ormslass scksdlick diMgsr in ssr i-lsrslottung vrlrs- 5auskk«r§ekl 8ühkir§ek- bereiten 8ie fortschrittlichen Firmen fast in allen Grotzb«trieben weder in den leitenden noch in den scheinbar we iniger wichtigen Posten irgendjemand eingestellt, dessen Handschrift nicht vorher einem Fachgrapho- lögen zur Beurteilung vorgelsgt worden wäre. Der Personalchef einer der grössten deutschen Fir men und vielleicht einer der grössten Europas hat Nach jahrelangen Erfahrimgen mit der wissenschaft lichen Graphologie festgesteM, datz. seitdem man bei Engagements einen Fachgraphologen zu Rate Lieht, Äe Zahl der Eigentumsverachen und frist losen Entlassungen in diesem Mammutbetriebs outzerordenilich zurückgegangen ist. Aber auch in den Beziehungen von Mensch zu Mensch hat die Graphologie bereits jetzt schon eine ziemlich«« Be-, . , , -. .. .. - dsutuna, die sich — man könnt« sagen beinahe j tiaen zu lassem ^wie ste ia die meisten Menschen tagtäglich — erweitert und steigert. So ist neben ' der graphologischen Geschästsberatung bei Teil- Ganz besonders über engend ist das Experiment, den, als di« Herren der Schöpfung, so lange das schnft auf unliniiertem Papier, ferner Angaben mm" »n«»^rr« B^tzte und GedanUich^Mstrakte ausqeschaltet von Alter und Geschlecht des Schrifturhebers. ist, ist «s durchaus möglich, datz unsere Damen ^iue kurze LharakterskiHS kostet RM. 1,50, «in Gutachten RM. 2,50 und ein ausfühMches Cha rakterbild RM. 6,00. — ^Anfragen bitten wir Freiumschlag beizufügsn. Sie werden von rM- «t MlM» Smip ev«. mit mit Zubehör u. «v. Küche sofort ob. tisch) und Schlaff " ' 'ät.aes. Miete «v. hs Jahr voraus, benutzung sofort ing. u. S 884 an den Tagebl.-Verlg. unter 0 885 an Lie bksuckchn 6eiä! zvir koisv Ikusv solodss — ans Ibrou alten änüsn- StLoävn mit naokvoisdar grollen Lrkolgen. 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Ferner haben die Besitzer von Obstbäumen ein« genau« Durchsuchung ihrer ObstbSume auf das Dordand«ns«ln von Blutlau» vorzunehmen, auch fortgesetzt Nachschau zu Hanen und gegebenenfalls die Blutlau» mit geetgneten Mitteln zu bekämpfen. Zuwiderhandlungen werden, wenn st« niLt schon auf Grund von 8 368 Ziffer 2 de« Reichs- ftrafgesetzbuch», strafbar sind, mit Geldstrafe bt« 150 RM. oder mit Haft bi» zu 14 Tagen bestraft. Amtshauptmannschaft Flöha, StadtrSte zu Frankenberg, Oederan und Zschopau, an, 28. Juni 1934. Stanzen- md Brennholz-Versteigerung Gegen Barzahlung werden verlteigert: Sonnabend, den 7. Juli, nachm. 4Uhr im Gasthof Sachsenburg: SOO Derbstangen, 600 Reisstangen, 100 Baumpsähle, 100 rw Knüppel und Aeste Forstamt Frankenberg. Montag, den 2. Juli 1934, vormittag 10 Uhr sollen in Niederwiesa DM-1 Auszugtisch, 6 Stühle mit Lederbezug, 1 Nähtisch, 1 Liegesofa mit Decke, 1 Schreibtisch-Sessel, 1 Büfett und 1 Kredenz gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Sammelort der Bieter: Restaurant „Brauhof". Frankenberg i. Sa., den 30. Juni 1934. Der Gerichtevollzieher des Amtsgerichts.