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War mr M«<z»«d briszt 2 «. S Der Echulung»wart Aagvvilv -es 2Ns«atS Aoltr Die Jagd auf Enten beginnt. erscheinen, das Wasser nicht zu vergeuden. verwenden seien. Das Veld sei, dem KriegsveiBMsn 10 000 RM. zu «rsteUsn, so daft er monatlich zirta 30 RM. aufzubringen hätte Zum Zwecke der n 22.00 Nachrichten, Sport, Tanzmusik Reich»s««der L«ipzi- 10.10 Volkslieder vorgenommene Revision aller Höffe von 15 RM gewährt. ergeben, bah sich aNes in Ord< «.olten-^Sntel MMM mereugo «nck Sporttarden 11 IV lick« ?r»u»utonnea .. IV IV Iporttardea . mermigo 7 !N yeied«» ötiMch«» Ein« unvermutet Gemeindekassen hat nung befand. Mer-Mntei >.eaew«MW7«> d«u »bg«,«ttt Iv Ü I machungskastens a" einem Gemeindegrundstück bedin gungsweise genehmigt. Ein noch vorhandener, in gutem Zustand befind licher Sprengwagen soll, wenn der festgesetzt« Verkaufspreis er-ielt wird, käuflich veräußert werden. Dit Bezirksumlag« auf das 4. Rechnungs- Vierteljahr in Höh« von 1011 RM. hatte dem vorhergehenden Vierteljahr gegenüber eine Vermin derung gebracht. zur EinMtEmg müsse der AlHeit KsdsnUm-Mtei lmprkLNlert, eck0n« Spyrttonn, MmM« mul dtlkiudl« . dienen. Das Ziel Heim für 9 dis Im I.Xoek luiMSMen ftonkttlon rechnen müsse, möMch »kiele Kriegsverletzte M Auf dem Gebiete der Erwerbslosigkeit ist beschäftigen. Wie man den Kämpfern der natio- ein« wesentliche Erleichterung eingetreten. Dem Höchst- nalen Bewegung Arbeit verschafft habe, so werde stand von 127 Erwerbslosen im Monat Januar und man sich künftig mit dem gleichen Eifer der Kriegs- Februar gegenüber waren Mitte dieses Monats nur verletzten annehmen. Jeder Kamerad solle auf. noch 33 Erwerbslose vorhanden. den Arbeitsplatz gestellt werden, den er auszufül- fi edlu n g, über die weiterhin Kamerad Helf ri cht berichtete. Er betonte, dah die Baukarlshen keinesfaUs zum Erwerb von Mgrundstücken oder 18.20 Schallplatten 18.50 Stund« der jungrn Front 13.35 Der Kampf um drn absoluten NullpMckt 20.10 Liederstunde 21.00 Operettenstund« 22.00 Oesterreich-Vortrag, Nachrichten, Sport 15.00 Kammermusik 17.30 Deutschland und di« W.ltwirtschast anlagebau st ockes wird in der vorgelegten Form, weil unbedenklich, einstimmig angenommen. Nach einer Anweisung von Aufsichts wegen müssen die Erund- und EewerbesteuerzuschlSge künftig nach einheitlichen Sätzen erhoben werden. MMLN 19.40 Virtuose MoNnnmsik 20.15 Kolomal-Gedenktag 21.15 UnterhaRungsmustk 22.20 SommersomrtagsMck. Montag, 2. Juli Deutschlandsender 9.00 Hau-wirtschaftlicher Lehrgang 11.30 Schallplatten 15.15 Kinderliedersingen 15.40 Werkstunde Um nicht den Wasserbestand zu gefährden, mutz in erster Linie Rücksicht auf Bedarfswasser für Mensch und Vieh sowie für Industrie und Gewerbe ge- uommen werden. Verwendung von Leitungswasser für Gärten und Straßen mutz zur Vermeidung von Bestrafungen unterbleiben. Das von der Amtshauptmannschaft erneut vor- Aus den Gerichtssälen 8 Im neuen Deutschland gibt «s kein Faust- «MMNk.PkSMMM Sonntag, 1. Juli. Deutschlandsendrr 8.00 Stunde der Scholle 8.55 Deutsche Feierstunde 11.00 Gelärme an Deutschland 12.10 Konzert 14.00 Kinderfunkspiecke 14.45 Schach 15.00 SchaUplatten 15.30 Motorradrennen 16.00 Konzert stimmungen des neuen „Erbbaurechtes" in Weg fall kommen. Das Baugelände müsse genauester Prüfung unterzogen werden, damit die Siedlung nicht durch Bodenfeuchtigkeit und dergkekch-n ent wertet werde. — Nachdem Kamerad Wabst noch einigen neuen Mitgliedern dis Mitgliedskarten Aus dem Gemeindeleben Oberlichtenau rocht mehrt «egen einen Strafbefehl über zwei Monat« Gefängnk und 20 Mark Geldftrafo wegen Beleidigung und gemeinsamer Körperver letzung hatten der 27jährige Kurt Rothe und der 25jährige Rudolf Ehrt, beide von Limbas Einspruch erhoben, so dah sich nunmehr da» Limbacher Schöffengericht mit der Angelegenheit befassen mutzte. Im vergangenen Januar waren! die beiden auf der nächtlichen Landstraße mit denk Kraftwagen eines Chemnitzer Arztes zusammen« gestoßen, der mit nicht abgeblendeten Lampen gefahren war. Ehrt hatte sich darüber so auf geregt, daß er kn dem sich entspinnenden Wart wechsel sogar tätlich wurde. Er behauptete, nur einmal zugeschlagen zu haben. Durch Zeugen aussagen wurde sestgestellt, daß er mehrmals zugeschlagen hatte. Das Gericht sprach Roth« frei, dem die Beteiligung an diesen Gewalttätig keiten nicht nachgewiesen werden konnte, verur teilte aber Ehrt zu 2 Wochen Gefängnis und 10 Mark Geldstrafe. Das Gericht betont« dabei, daß Ehrt geglaubt habe, eben einer Lebensgeftch» entronnen zu sein, die der andere heraufbeschworett habe. Es müsse ihm aber klar gemacht werden, daß die Zeit vorbei sei, in der man sich mit del Faust wehren dürfe. Tie Zeit des Faustrechte» aus der Landstraße sei vorbei. llMkW-ftlelüek deck nickt, «patt« bunt« üäuitsr, statt gemdeN«».. Mächte entscheidend mit. Hinter verschlossenen Türen verhandelten Wilson, Lloyd George, Or lando und Clemenceau. Mit unheimlichem Ge schick entriß und verfälschte man Wilson Punkt auf 'Punkt. Clemenceau, der „Tiger", höhnte: „Die 14 Punkte sind doch ein bißchen viel, der lieb« Gott selbst hat nur 10." Schließlich war dieses Werk, ein Friedensvertrag voll teuflischen g - 18.00 SchaUplatten ! 19.20 Mautermann meint .. Vertrag. Angespannt lauschten die Jungens und gingen begeistert mit. Fesselnd, m packenden Stimmungsbildern schilderte der Redner die Vor geschichte des Versailler Schandfriedens. Geschickt stellte er da» Problem der Ehre in den Vorder grund und schilderte die Atmosphäre der Unt«r- zeichnungstage wie folgt: „Morgen, am 28. Juni, jährt sich zum 15. Male die Unterzeichnung des Versailler Friedenrdiktater. Es war kein Frie densoertrag, in dem die Gegner sich aussöhnten. Nein, es war die Verewigung des Hasses eine» rachelüfternen Frankreich«, des Neides eines Eng land« und der ganzen Entente. Nach vier Jahren heldenmütiger Gegenwehr nahm Deutschland auf Grund der 14 Punkte Wilson» die Friedensbe dingungen an. Dib 14 Punkte wurden entstellt und hie deutsche Abordnung vor die fertige Tat sache gestellt. Sie mußte unterschreiben; denn Deutschland war durch vier Jahre Blockade ge schwächt und wurde durch die Revolution zerrissen. Unterschreiben! Sonst — — Flugzeuggeschwa- der fertig zum Stoß nach Deutschland. Die erste Beratung wurde aus den 18. Januar fest gesetzt. Am 18. Januar 1870 wurde der deutsche Kaiser im Spiegelsaal von Versailles gekrönt. Mso tiefste Schmach und Demütigung von seiten der Franzosen steckte dahinter. Ueber 1000 Dele giert« waren anwesend. Die kleinen und kleinsten Staaten waren vertreten und alle Rassen der Erde «»schienen. Man wurde schwer enttäuscht. Elemenceau, der Regisseur, hatte das Heft in den Händen, so wirkten nur die Vertreter der Groß- Verernsangelegenhettün NS-Kriegropferoersorgnng e. V., Ortsgruppe Frankenberg, Sa. Am 16. Juni fand die Mo- natsversamMkung statt, zu der diesmal Kriegs kameraden und HinterMeben« gemeinsam aufgo- rufen worden waren. Der größte Teil unserer Mitglieder war denn auch erschienen, eine stattliche Berkanrmikmg füllte den kleinen Bereinshaussaal. Da der Obmann, Pg. Partzsch ans dienst lichen Gründm ortsabwesend war, eröffnete Ka merad Wabst die Versammlung und sprach über dis ZiÄe der Organisation. Alle Kriegsopfer seien nunmehr in der NSKOV zusammmgesatzt, deren MitMederzahl auf rund 2 Millionen ge- stiegen sei. Nun gellt« es, den Kriegsopfern in der Volksgemeinschaft dm Ehrenplatz zu sichern, der ihnen nach de« Führers Worten gebühre. Das 20.00 Sport 20.15 Zmn Kokonialgsdenttag 21.15 Tanzmusik 22.00 Nachrichtm, Sport, UnterhMungsnmskk. Reichssender Leipzig 8.15 Landwirtschaftsfunk 8 35 Orgelkonzert 9.30 Eine Dorfkurrende flngt 10.00 Tas ewige Reich der Deutschen . .. 11.30 Bach Kantate: Falsche Welt, dir trau ich nicht Dem Straßenausbau auf dem gemeinde eigenen Baugelände an der Eisenbahn soll, wenn die Finanzierung sich für die Gemeinde tragbar gestaltet, näher getreten werden. Nach Entgegennahme des Sachstandes über ins Verhältnisse der Wege in der Waldsiedlung 17.00 Ein Dichter lernt malm beschließt man, bei künftigen Neubauten einen 17.43 Werkstund« ... ,, „n , , einmaligen Wegeinstandsetzungszuschuft in Höhe , 17.53 Für Freunde alt« Musik Die Eememdeverordneten tagen zum ersten Mal in 1 Prozent der Baukosten jedoch mindestens 18 23 Tingefangene Tierwrtt dm Mittelmeere» chrem Sitzungszimmer unter den Ehrentafeln ihrer gg NM fordern. Im übrigen soll seitens 13.33 Unterhaltungsmusik Ehrenbürger, des Reichspräsident Sindenburg, ^r Gemeinde weiter daran mit gearbeitet wer- 23.15 Houston Steward Chamberlain des Reichskanzlers Adolf Hitler und des Reichsstatt- «m die Fragen wegen der Zufahrtsstraße 21.33 Unterhaltungsmusik Halter» Mutschmann. und des Ausbaues t>er Planftraften innerhalb 22.03 Nachrichten, Spott, TanzmuM In der nichtöffentlichen Sitzung gelangen noch einige GMeindegrundstücksfragen und Wasser- Zinsrückstände zur Erörterung. Interesse angehört wurden, auf di« vereinfachte Verwaltung der NSKOV hin: es gibt künf tig nur 'noch Bezirksleitungen, denen die Orts-, gruppen unmittelbar unterstehen; die Bezirke wie- § derum find der Kreisleitung unterstellt, so daß gelegte Ortsgesetz über die Anlegung eines KILr- akso Kreis- und Landesverwaltungen verschwun den sind. Die so erzielten Ersparnisse sollen einer weiteren größten "Aufgabe dienen, der Krieger- ausgehändkgt hatte, schkoft er die Versammlung Mit einem dreifachen „Siegheil!" auf den Füh- rer und di« NeichÄeitung. 12.00 Konzert Wegen Verkauf des Schrebergarten- 14.05 Tiergescküchten grundstückes sind Verkaufsverhandlungen im > 14.15 Aste Straften in Mitteldeutschland Gange. Wenn die Verkaussbedingungen allenthalben 14.35 SchaUplatten erfüllt werden, soll dem Verkauf« zugestimmt werden, 15.00 Konzert, Sport um auf diese Weise eine teilweise Verminderung der 18 00 Mandolinen konzert Gemeindeschulden, die infolge der letzten Notjahre 18.30 Hörfolge um das Rosarium Sanger' Kostensenkung sM« der Arbeitsdienst herangezogen zwangsläufig entstanden, zu erreichen. - 10.10 Ruderregatta Lttpzig werden; Grundsteuer u. a. würden nach den Bs- Der „HI" wird die Anbringung eines Bekannt. SeleM-KIelHer K« beckrutttt, «tt0<L«ncke parken, v«recdleck»n« ökaedetten V Vie Voniige unzelei Konkektimu ktsge Der Jahres- und Derwaltungsbericht des SiedlungsgMetes zu klären. " aus das Rechnungsjahr 1333/34 soN den Gemeinde- Zum Zwecke der Herausgabe «in«s neuen verordneten durch Umlauf zur Kenntnis gebracht Adreßbuches im Amtsgerichtsbezirk Frankenberg l werden. s wird dem Adreftbuchverlaq «ine gemeindliche Bei- Da» Drama der Völker .... Der Reichsh«imstättenLau, umfassend 4 len imstande sei. — Das neu« Versorgungen Einfamilien-Doppelhäuser, auf dem der Gemeinde ge recht konnte der Redner mir streifen, da die hörigen Gelände, geht flott vonstatten. künftigen Rentensätze noch dicht endgültig fest-' Die langanhaltende Trockenheit, welch« de» Wasser- stehsn. Doch dürfen wir darauf vertrauen, vah bedarf steigert, läßt es als «in Gebot der Warnung auch in dieser Hinsicht alles für die Kriegsopfer , getan werden wird, was tu den Kräften des Haßes, fertig, «in'Buch mit'440 Paragraphen^ Staates steht. — Endlich wies der Redner, des- Auf der Kriegsschuldlüge, dem ß 231, baut« ftn fast einstündige Ausführungen mtt großen sich der Vertrag auf, auf einem Lügengebäude schlimmster Art. Die Deutschen wurden wie Gefangene, behandelt, der Verkehr mit ihrer Re- gierung strengstens überwacht. Sie hatten am 28. Juni zu unterschreiben. Teuffisch war dieser Tag des Mordes in Serajewo gewählt. Zur Unterzeichnung waren alle erschienen. Es war Clemenceau» größter Tag. Die Presse hatte ihre Sensation. Bescheiden saßen die Deutschen unter den Nattonen. Die Press« war erschienen, Film apparate surrten. In einer Stunde war der Ver trag unterzeichnet. Die Siegel waren vorher an gebracht worden. Der Federhalter ging von Hand zu Hand. 3 Uhr 12 unterzeichneten die Deutschen Hermann Müller und Dr. Bell. In einer Stunde spielte sich das größte Drama der Weltgeschichte ab, kn einer Stunde entschied Liberia und Haiti über Oberschlesien, Japan und Indien über Eupen—Malmedy, in einer Stunde verübte Europa Selbstmord. Das war am 28. Juni 1919 im Spiegelsaal zu Versailles geschehen. Heute lösen wir uns langsam vom Vertrag los. Die Regierrmg Adolf Hillers hat auch in dieser Richtung unendlich viel getan. Aber der Kampf geht weiter, uno auch hier wollen wir mitkämpfen." Mit dem Deutschlandlied schloß der eindrucks volle Abend. I. R.