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dingen einzig und allein letten läßt von den Ba- lang«! der Lhr« der deutsch« Nation und »an der Herbeiftthrmrg «lner lichtvoll«! Zukunst für da» genau »i« di« «»der«! lebenederechtigt, deutsch« Bost. Zu diesem Sinn« bedeuteten die am vergangenen Donners tag au» Anlaß der 1S. Wiederkehr jenes Tage, der deutschen Unterschrift im ganzen Reich« auf Halbmast aufgezog«n«n Fahnen «in Mahnmal an di« entsetzlich«« Folgen deutscher Schwach« und Pflichtvergessrnheit und «in Appell zur Einigkeit und Geschlossenheit bei der Wiederausbauarbeit de» neuen, nationalsozialistischen dritten deutschen Reiches. Mit dem heutigen Sonnabend, dir da» Jahr 1934 halbiert, hat auch der achtwöchig« Feldzug d«r NSD AP gegen di« Wühlmäuse im Volk«, g«g«n di« Mies macher, Kritikaster und Nörgler seinen Abschluß ge sunden. Der genial-organisiert« Propaganda-Apparat d«r Bewegung hat damit «rneut sein« ungebrochen« Schlagkraft bewirken. Wenn «« überhaupt noch eine» besonderen Beweise» der unermüdlichen und erfolg- reichen Aufbauarbeit d«s nationalsozialistischen Staate» bedurft hätte, so wäre dieser Beweis in geradezu gran dioser Weise gegeben worden durch die in der ver gangenen Woche der Oeffentlichkeit übergebenen Grund lage der kommenden Steuerreform. Man braucht sich ja nur daran zu erinnern, wie kläglich die gleichen Bemühungen der vergangenen Regierungen immer im Sande verliefen und man braucht sich nur einmal zu vergegenwärtigen, was aus dem Werk« werden würde, wenn «s jetzt wieder wie einst in die Finger von 37 Parteien geraten würde. Den Unfug der parteimäßigen Auswertung aller Gesetze und ihrer „Verabschiedung" durch mehrer« Dutzend Jnteresssnten- haufen haben wir ja bi» zum Erbrechen erlebt. So teuer uns dieser Anschauungsunterricht zu stehen kam, so rückhaltlos müssen wir den Fortschritt de» neuen Syst«ms auf diesem Gebiet« anerk«nnen und «» gehört schon ein« erbärmliche Jämmerlichkeit dazu, diese erfreu lichen Leistungen durch Neinlich« Nörgeleien verkleinern zu wollen. Di« neu« Zeit wird aber über di« ewig Gestrigrn htnweggehen, «s ist nutzlose Zeitvergeudung, sich mit diesen Herrschaften noch länger zu beschäftigen. Das Wochenend bringt uns diesmal die berühmt« „Kalenderwend«". Di« Bord«rsett« der Wandkalender mit der Jahreszahl 1934 hat ausgedient, di« «rsten sechs Monat« sind verstrichen, di« Höhe de» Jahre« ist erreicht, nun geht es wieder langsam bergab. Bon der Höhe de» Gipfels schauen wir zurück auf «inen W«g, der uns nur befriedigen kann, soweit wir mit festen Füßen und freudigem Herzen auf d«r Erd« stehen und nicht mit irgendwelchen Phantastereien in Wollenkuckucksheim wandern. Die Bilanz d«r «rsten Jahreshälfte schließt mit einem derartigen Plus für unser neue« Deutschland ab, daß «» un» di« Hoffnung stärkt, daß auch in der zweiten Hälft« auftauchend« Schwierigk«tt«n überwunden werden, w«nn wir einig bleiben im Kämpfen und Opfern für unser Boll und seine Zukunft. Keiner Regierung de» verflossenen Systems war «ine derartige Sommerbilanz möglich, da in all d«n Jahren die Kurv« immrr w«it«r nach unten ging, während st« jrtzt einen nicht wegzuleug- uenden Aufstieg nach oben zeigt. K. Lgt. Der Aldettrpaß — Don Obertruppführer W. Speiser, Gruppen- stamm-Mt«Armg 1/162 Frankenberg Sa. „Haben Si« einen Milttärpatz?" Tiefe Wort« konnte man vor dem Krieg« hören, wenn der eine «der der andere sich bei Behörden aus- weisen Mutzte. Denn nur der Besitzer ein« MM- tärpasses hatte damals bewiesen, datz er sich durch seine Dienstzeit dem Vaterland« zur Verfügung geftM und damit dem Dolksganzen nutzbar ge macht hatte. Seit dem Zusammenbruch und bis jetzt sprach man dann nur noch vom „Patz". — Reisepaß? Ja, den konnte ein jeder sich geldlich «werben, ohne «in Berdieich am DMs zu besitzen! „Ich lasse mir einen Patz ausstellen." Schon dks« Wort« zeigen, datz dies Mes nm ein geschäftliches Handeln war. genau so wie man sagt: „Ich setz« meins Ware um". Nein, es mutzte anders werden! Wie der Soldat sich seinen Patz nicht erkaufen konnte, sondern um dieses Ehrenzeugnis dienen mutzte, genau so wird man sich dm Ärbeitspatz nicht ohne weiteres ausstellen lassen können, sondern man mutz sich ihn durch Hingabe seiner ganzen Person «dienen, um zu beweisen, datz man auch am Wstteraufbau des Dritten Reiches tätig gewesen kst. Nur im Ehrendienst der deutschen Jugend, im Deutsch«« ArLeit»di«nst, wird man diesen Pah erwerben können. Dieser Paß ist für den Inhaber ein äußere» Zei chen und für die Behörden ein Beweis, daß der In- Aufbau des deutschen Vaterlandes sein« Zähne putzen. Nachmiddags had se den Kirsch- Schuldigkeit getan hat. Deutsch« Jug«ndl mchm mid Schlemmkreide bestrett und mid Staub- Haber am Pflicht und Schuldigkeit getan hat. Deutsch« Jug«nd! So« Rauern zum Erzbischof Erwirb dir den Arbeitspaß! Ab«r auch ihr, Meister, Fabrikanten und Kauf. langt bei NeueinsteNungen den Beweis, daß jeder jung« Deutsch« am Aufbau des deutschen Vaterlandes und somit an der Aufrechterhaltung eurer Erifienz mitgearvettet hakt Wem! in Zukunft dieser Ausweis über dis Tätig- k«it im Ehrendienst der deutschen Jugend überall verlangt wird, dann kann man sagen: Jeder Deutsche weiß, daß er nicht nur eine erkaufte Bescheinigung ist, sondern eine Auszeichnung, der Arbeitspaß! Dr. Aloisius Stepinec, südslawischer Bauernsohn, wurde dieser Tag« Hz lrut«, könnt dabei behilflich sein, damit der Arbeit-- paß in seiner vollen Bedeutung gewürdigt wird. Ver Wa» wl« o«klaren haben Oben: Markttag unter der schwarz-weiß-roten Flagge in Agnagha, einem Handelsplatz in der früheren deutschen Kolonie Togo. Unten: Die Stadt Lüderihbucht an der Küste des ehemaligen Deuisch-Südwestasrlka, di« sich au» einer Faktorei de« Bremer Grobkaufmann» Lüderitz zu ihrer jetzigen hohen Bedeutung entwickelt bat. Ferchdegodd Schdrammbach am SchdammdW Meine Härm! Iahr und Sommer. Tas Insekt trägt den Bluten staub der Primeln mit sich und fetzt sis gem in ein Nasenloch. Die Nase juckt, schwillt an, da» Gericht ebenfalls. Befürchtungen sind unnötig. Die Schwellung geht schnell wieder zurück, wenn man nichts unternimmt; innerhalb 8 Tagen ist alles wieder kiehler geworden und gerechnet hads ooch Sogar so sehr«, datz meiner Rohsa ihr etwas ange jahrter Panoramahut das Wasser off de Dau«, westen gelassen had. Daß der Ne-en nu gerade ausgerechnet am Siebenschläfer gelomm war bezw. angehasten had, das is nu wieder was fier die abergläubigen Seelen, diede nu Nehm Wochn lang nich trocken wein aus Angst vorn Hoch- mass«, weil; doch nu die ganse Zeid regnen soll. So schlimm wärt» aber ganz gewiß nich wern. mir wem ims das nach fiehm Wochen mal wie- der «MM. Manche Leide hainm mid ihm Fest- hasten an den alten Volksglauben aber ooch merkliches Glick. So heetzds doch immer, datz mer Mick Hamm soll, wenn mer ehnen Schornstein- feg« off der Schdratze trifft. Ich hab dadervon zwar noch nischd gemerkt, aber aus Paris werd chetzt ehn Ding gemeldet, das diesem Glauben zuck« ehn Nagel einzigen wolln. In ihr» Welcher seber die dauernden'Verwechslungen had se sich gleich nachn Abendbrot um siehm ins Bett gelegt. Se hadde aber kehne ruhige Nacht, welk se ahmvs an de Sülze aus Vsrsehn Rizinusöl gegossen hadde. An Men, mehnte se, sei blotz die däm- liche Hitze dran schuld. Inzwischen is es nu In Ordnung. Keinesfasts soll man während die- ser Zeit Alkohol zu sich nehmen. Lauwarm« Waschungen, mit Vorsicht ausgeführt, können sedenfasts den Heilungsprozetz unterstützen. Seheimnisoolle e»mmervü«tz«sten Da wir leider sehr wenig auf unseren Körp« zu achten pflegen, ist es möglich datz wir von Krankhottserscheinungen befMen werden, dis wir dann als „geheimnisvolle" Krankheiten anfprechm. Wit bemerken wohl die Erscheinungen, forschest aber ost nicht weiter nach den Ursachen. Di« sommerliche Sonne hat ihre Licht- und kh« Schattensetten. Die Menschen find verschieden oer-i anlagt und daher auch verschieden empfänglich für die Sonnenstrahlung. Tis einen werden schnell braun, anders nur rot, dann schäst sich die Haut und ist Wied« weiß. Nun haben namentlich vier« Blondinen an sich beobachten können — selbst- ES wkederhost sich alles auf der lieben Aerds. Di« Frage, woher Kuhdreck offs Dach kommd, is ast. Mid der Hamm sich schänd unsere Grotz- väter gegenseitch veräbbM und unsere Enkel wär- den dadervon ooch noch schbrechen. Es mutz Mo doch schänd mal «rLendwo ne Kuh off ehn Dach gestiegen sein, so datz der große Ochse, dords m der vergangenen Woche in Zschopau off das Dach «hnes Waschhauses geschbrungen is und kort verständlich auch blonde Männer — datz sie sogar Weber bekommen, wenn sie sich läng« in v«r Sonn« aufhielten. Der blonden Kindern tritt autzerdem noch leicht ein Bronchialkatarrh auf. Cs ist nichts Geheimnisvolles daher, sondern es bestehen in der Tat Zusammenhänge zwischen d« Sonnenstrahlung mit Fieber und Bronchial« katarrh. In solchen Fällen wird, wie dis Haut, auch di« Schleimhaut und besonders die der Luft wege entzündet, das hsitzt, es tritt EiwoißgerfaU in den ^Geweben infolge Mraviolettstrahlen «in. Außerdem aber sind die Menschei, bei warmem Wetter sorgloser, kleiden sich allzuksicht und kom men zu einer plötzlichen Abkühlung, die zu einer akuten Mwebersaktion führt. Es heitzt also be sonders bei Kindern mit zarter Haut und blon den Haaren vorsichtig zu sein und die Sonn« mit Borficht zu genießen. Eine andere Erscheinung, dis rätselhaft erscheint, ist die Überraschend auftretende Rötung und An schwellung des Gesichtes und Veränderung der Nasenspitze zu einem „Knopf". Tie Gefichtsschaxl- lung kann soweit gehen, datz der Betreffende buch stäblich nicht mehr aus den Augen sehen kam», während sich Nase und Gesicht burgunderrot ver färben. In Wirklichkeit handelt es sich um ein« Art Blutvergiftung, dis von Primeln und kleinen Wegen verschuldet ist. Denn diese geheimnisvoll« Krankheit tritt besonders dann leicht auf, wenn das Schlafzimmer nach einem Gatten Kk liegt, B. mein« Nachbarn den grien Salat mid Odol in dem Primeln wachsen, also besonders im Früh« bespritzt und midn Tafelöl wollde se sich de Iahr und Sommer. Tas Insekt trägt den Blüten« ganz beschdimmt wieder neie Anhänger einbrtngt. Ta Wetz an ebner belebten Ecke ehn Mann mid ehnem Schornsteigseger derart heftig zesamm, datz „ , , „ er zs Fall kam und in ehn KM« fiel. Sondev- «rschd mich vielen Dem'ichungen" wieder runter barerweise verletzte er sich daderbei gar nich, «r geholt werden konnte, dorchaus nischd neies voll-! fand in dem Kellerloch neben sich aber ehns brockt bad. DieMeScht war der blotz dorch dk«^ Brieftasche mid 60 000 Franks Regen, disde «hnem vttluzr Vivrtvpu,. U-Ul vr» vrvU w.u/ VIV >I„V v-v-v > ein südslawischer Bauernsohn, wurde dieser Tag« in lang« Hitz« ehn bissel ärr« geworden und wollte Fabrikdirektor gehörte, der dem Find« 10 0001 Zagreb zum Erzbischof-Koadjütor „cum iurr kccch. mal an dm Regenwolken lecken, dieds in Franks Finderlohn aushändigte. Das nennt mer, sicmis" (d. h. mit dem Recht der Nachfolgeschaft) g» den letzten Wochen egal ieb« uns vorieberge-! Mick und schuld war an dem Glick d« Essen- weiht. Stepinec, der nach dem Kriege 4 Iah«, zogen warn. Tis Hitze had nich blotz de Tierwelt kehr«. So ehn Dussel msechte ich ooch mal lang als Bauer auf seiner väterlichen Scholl« -e- närrsch gemacht, ooch unter der Menschheit» hads Hamm, bei uns verliert blotz kehn Fabrikdirektor arbeitet hat, ist einer der jüngsten Erzbischös« d« manchmal ausgehakt. Dorschen Sonntag had z. 60000 Franks, da kann mer nadierlich ooch nicht» Welt. finden und so off» Gerade wohl meechte Ich mich «ch «ich von jedm Essenkehr« hibhaun lasses das is mir z« riskant und hinfliegen tu ich fowio- so manchmal »och ohne Essenkehr«. Ferchdegodt^ Schdrammbach. Mit üenkteinenMeirenunä lies i LtsrNdslrsnnten Swk SeM-.UmIi-«. Vodscd-zMltte ^11» lkuiotsn kör ckl« >cdn«I<I«r«i stkepstheorgetts ciultlg« tardsotrod» «ßNjs blutt., für cka» koch. I somm»rllcd» i<I»Ick l NMreiv M«» «'N tt»isung«m: v L WtstlmurreUn »los Kis.snau». «z 1Z5 4/ooI mocksrn»t«r I bluttsr, ca. S0 cm I I k klsroccoÄruck gpart« mock. ttuttar Mg Mg IN Slumsn u. rupfen / L - iäsini<orl«tt .. L M Asrmock.kisiokorlsrt« Höß >Va,cb»toll für ttozä- 'kn , NX , unck SattonkIsicidM, VV9 itßy öeäiMkt V»ils sskr büd,»« n»u« ölum«n- «Düll clruci« kür cka» ttocdi.-XIelck, I auch In »cbvorr uvä marin« I keilnM ssrottS cko» prakt, Somm«ttck«Ick, Ißv !«i»t voecbb, U. N. dnltt., U?I « vucd g«slgn.k. Stn>n«ion» VVV