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S3. za-rgaug GaardeutfGe yuidtgen dem AUYrer das Saarlied, an- Schwur kann man es nennen Dann brachten schließend das Lied der Bergleute. Als die vordringlichste Aufgabe der Neichsjugend- nahmen ein, um Aires Vas hauswirtfchaflliche Jahr Obergebietsführer Armann wandte sich dann gegen die Befürchtung, daß etwa die Hitlerjugend breiteten Arbeitsbeschaffungsplan gebilligt. Die französische Kammer verabschiedete das Rahmengesetz zu der von der Regierung geplan ten Steuerreform. Einem Bericht des Oesterreichischen Pressedienstes zufolge sind in Oesterreich neu« zur Berufsausbildung Jugendlicher und über das Prüfungswesen. Der Obergebietsführer ging dann aus die Maß- Jn einem allgemeinen Berufsausbildungsgeseh, feien alle Bestimmungen hierüber niederzulegen/ins Leben gerufen worden. die arbeitslose GrvWadtjugend auf Vas Land zurückzusührm. sührung bezeichnete er die Frage der Freizeit für Jungarbeiter. Gerade der Jungarbeiter, der sich noch im Wachs tum befinde und häufig unter mangelhaften hy gienischen Verhältnissen zu leiden habe, müsse eine entsprechende Freizeit erhalten, um sich wirklich von feiner schweren Arbeit zu erholen. Die Frei zeit für Jungarbeiter würde also nur die Ein führung des gerechten Zustandes, in dessen Ge nuß jeder andere junge Volksgenosse komme, auch für die Jungarbeiter bedeuten. Die freiwillige Gewährung von Urlaubszeit in einer Reihe na tionalsozialistischer Betriebe beweise, daß die Ur laubszeit der Jungarbeiter zu keinen wirtschaft lichen Schäden für den Betrieb führe. Daneben stehe für die werktätige Jugend die gesetzliche Verankerung der geordneten Berufsausbildung im Vordergrund. ! zu stark mit Dienst überlastet werde. Die Ee- s sundheitsführung der HI wache darüber, daß eine körperliche Ueberlastung der Jugendlichen unterbunden werde. Deshalb wirkten Aerzte an j der Aufstellung der Dienstpläne mit. Durch die Reihenuntersuchungen sei die gesundheitliche Be standaufnahme der gesamten Jugendbewegung er folgt, deren Ergebnis in Karteien niedergelegt werde. Es werde aber nur untersucht und nicht behandelt, so daß eine Konkurrenz für die freie Aerztepraris nicht bestehe. Die gesunde Jugend bilde die Kraft, die einmal Vas Deutschland der Zukunft be stimmen werde. Wenn im vergangenen Jahr 70 000 Kinder ver schickt worden seien, werde deren Zahl durch die Zusammenarbeit mit der NSV in diesem Jahr« eine halbe Million überschreiten. Auf seiner Argentinienfahrt ist Luftschiff „Graf Zeppelin" in Buenos eingetroffen. Aufruf ----- an die Einwohnerschaft der Stadt Frankenberg! Dem Führer sind anläßlich seines Geburtstag«, auch in diesem Jahre wieder aus allen deutsche« Gauen eine überaus große Anzahl von FrelvlStzen für erholungsbedürftige SA.-Männe« gestiftet worden. Welt über 10VVV8 Meldungen für die „Hitlerspende". die zum größten Teil vom Land- voll abgegeben wurden, sind bei der Obersten SA.-Führung elngegangen. Große Deutsche Organisationen, wie der Reichsnährstand, der Deutsche Gemeindetag, der Kyffhauserbund, der Bund Deutscher Verkehrsverbänd» und Bäder haben besonderen Anteil an der Sammlung für dieses gewaltigste Hilf-werl aller Zeiten. Deutsche Stämme lernen sich gegenseitig kennen und verstehen, Nord kommt zu Süd und umgekehrt und ein einzig«, »and d«r Volksgemeinschaft umschlingt Spender und Beschenkte. 1 Millimeter HIHe einspaltig 22 mm breit) 4 Pfennig, im Rcdaktion-teil (-, 72 mm breit) S« Pfennig, «eine «»»eigen sind bei Aufgabe »n bezahlen. Mr Nachweis und Vermittlung »S Pfennig Sondergebühr. - Mr schwierige Satzarten, bet Anilin- digungen mehrerer Auftraggeber in einer Anzeige und bei Platzvarschristen Aufschlag. Bel größeren «ustrügen und Im WIederholungiabdruck «r- mSßigung nach feststehender Staffel. 2 japanische Zerstörer zusammeageftotzea und gesunken B ish«r s Tote, zahl r«ich« Verletzt« Schanghai, 30. 6. (Funkspr.) Bet Nachi- manSvern an ver Küstr van Korea sind die ja panische« Zerstörer „Jnazuma" und „Miyuki" zusammengestoßen und kurz darauf gesunken. Bisher werden 5 Tote und zahlreiche Verletzte gemeldet. H ierbei seien U. a. zu regeln di« RahmenbestiM» mal Anter den Linden wurde eine eindrucksvolle Feier mungen über den Inhalt der Lehrverträge, der abgehalten. Die Hamburger wurden in Berlin b«. Verhältnissatz der Lehrlingszahl zur Gesamtbeleg- geistert empfangen. ^ Bestimmungen über die Eignung und Zu- Der französisch« Kabinettsrat hat am Assung 1*r B-Aeve mr Bemf-ausSi^ vom Arbeitsminister Marquet unter- Der orotze Tay des Mdttr-eilMchen Arbeitsdienstes Köln, 28. 6. Reichsarbertsführer Staatssekre tär Hierl fuhr von Olfen, begleitet von dem Reichömspekteur des Erstehungs- und Bikdmrgs- wesenA des ^Arbeitsdienstes Dr. Decker, weiter myn .Arbeitslager Wulfen, wo wiederum eins Reih« von höheren ArbeitsdienMührern von Staatssekretär Hier! begrüß wurde Der Staats sekretär nahm auch hier mit Interesse die musts r- baften Eimichtungen des Lagers zur Kenntnis. Won dort aus ging die Fahrt we'ter nach We'< vorbei an der Zitadelle, anf der einst die 11 SchN'schsn Offiziere unter feindki-ben Kugeln i^r Leben ließen, ferner weiter nach dem einst viel umkämpften Geldern und von dort nacb Ke- velar. Unterwegs waren alle Dörker und Städte Zapfenstreich vor dem Führer bische grob« Zapfenstreich Nang auf, das „Gebet vor der Schlacht", feierlich vorgetragen, dann schmet- ternd und wie ein Gelöbnis das Deutschlandlied. Me Untekreduna m>t vbernebietssnhrec Armaan Berlin, 30. 6. (Funkspr.) Aus Anlaß des einjährigen Bestehens des sozialen Amtes der Rcichsjugendführung gewährte der Leiter dieses Amtes, Obergebietsführer Armann, einem Ver treter des Deutschen Nachrichtenbüros eine Unter redung, in der er sich über seine Arbeit äußerte. Daran schloß sich von den Arbeitsdienstkapellen ganz ausgezeichnet gespielt das Horst-Wessel-Lied, das Lied der nationalsozialistischen Revolution. Der Führer dankte dem Dirigenten der Musikzüge und erbat sich den Badenweiler Marsch. Kaum hatte die Ka» pelle geendet, so hörte man von ferne wie ein Echo die Antwort einer anderen Kapelle. Der Baden weiler Marsch ging über in das Lied der Berg leute: „Glück auf, Glück auf, der Steiger kommt". An das Konzert schloß sich «in Vorbeimarsch der Arbeitsdienstzüge mit Fackeln an. Der Führer be gab sich dann auf den zum Rhein gelegenen Balkon, von wo aus sich ihm ein reizvolles Bild bot. Am Abend war «in schweres Gewitter über Bad Eodes- oe^chmückt und reich beftaagt. Ue^e all w^rm dis Formationen der SA. SS, d-s Ar^est--dien"es, der HI und des BDM zur Sv-A'-rbiltmN'' an- ge^reten. Man hatte damit ge-e^net. daß d-r Führer auch an der weiteren Bestchtigungsfahrt durch das niederrheinisihr Land ^eik-«hmem werde; so hatte sich di« ganze Bevölkerung am Nieder-- rbem auf diesen Be'uch eingestellt. .Sie konnte ehre leichte Enttäuschung nicht verbergen, als be kannt wurde, daß dem Führer ehre Besichtigung weiterer 'Mrbeitsd'ewtformationen und damit eine Fahrt durch weiteres niederrbeinisches Gebiet in- f-'Fe wichtiger Arbeiten nicht möglich oewe-'sii sei. In Hüls nabm Reichsarbeitsfüchrer, Staats- sekreÄr Hierl den Vorbeimarsch mehrerer Mrbeits- diertstabteilungen ab, die einen ganz ansgerchh- ne'en Eindruck machten. Much die Bevölkerung nahm an diesem Feiertage des Arbeitsdienstes lebhaften Anteil. Da der Peter und Paulstaq in katholischen Ge genden größtenteils Feiertag ist, waren di« meisten Betriebe geschlossen und infolgedellen auch be sonders viele Menschen auf den Strache«. Bon Hüls ging die Fahrt dann über Krefeld, Neuch, Köln nach Godesberg, wo der Reichsarbeitsführer den Führer, der inzwischen zu Besprechungen in Godesberg eingetroffen war, den Abschluß der niederrheinischen Besichtigungsfahrt meldete. In Godesberg saßen der Führer und Reichsminister Dr. Goebbels Mit zahlreichen Mitarbeitern, alten Mitkämpfern und bekannten Persönlichkeiten des Rheinlandes in einen Hotelgarten bei angeregten Gesprächen beisammen. Nächtliche Feierstunde Bad Godesberg, 30. 6. Zu einem unver gleichlichen Erlebnis gestaltete sich eine nächtliche Feierstunde vor dem Führer am Rhein in Godes berg. Gegen Mitternacht marschierten die vereinig ten Kapellen verschiedener Arbeitsdienstgruppen in Stärke von etwa 150 Mann vor dem Hotel auf. Am gegenüberliegenden Berghang bildeten mehrere Hundert Arbeitsdienstmänner mit Fackeln ein flam mendes Hakenkreuz. Dann setzten lockende Töne der Flöten ein, Wirbel der Trommeln und der alte preU- Gin foriaNMMe Aufva« arveit Ver Hitlerjugend! Die sozialistifive Lebenshaltung des deutschen Frontsoldaten Gesetz deS politischen Ausbaues an I-dem Werktag: MonM»-»ez«aepr«<» : Idhalun« In de« «»«qabestellen de» ^andgedUt-r I» Pfg., Im Landgeblet Kurzer Tagesspiegel In der akademischen Ortsgruppe Hamburg wurde am Freitag auf einer große« Saarkundgebung eine Rede v. Papens ver lesen, in der der SaarbevollmSchtigte des Reiches Deutschlands historisches Recht auf das Saarland begründete und den Kampf um die Saar in und s«it Versailles schilderte. Am Freitag hatte der niederrhei- nfsche Arbeitsdienst seinen großen Tag. Reichsarbeitsführer Staatssekretär Hierl unternahm ein« Besichtigungsfahrt durch den Gau Niederrhein und später traf auch der Führer, der tagsüber den westfälischen Arbeitsdienst besucht hatte, in Bad Go desberg ein, wo der Arbeitsdienst dem Führer be geisterte Huldigungen darbrachte. Zu den gegen den memelländischen Landesprüsidenten Dr. Schreiber von der litauischen Regierung vorgebrachten Beschuldigun gen wird von unterrichteter Seite eine Mitteilung veröffentlicht, in der die llnhaltbarkeit und die völ lig mangelhafte Stichhaltigkeit dieser Beschuldigun gen bewiesen wird. Nach «Iftägigem Marsch erreichten 1SS MitgliÄer der Alten Garde der Hamburger Partei die Berliner Innenstadt. Vor dem Ehren» werd? die erwerbslose Jugend in den Städten vermindert und gleichzeitig dem deutschen Bauern sches Blatt die französischen Behauptungen richtig, wertvolle Hilfe zuteil. Die Hitlerjugend betrachte erklärt den Viererpalt für die einzig mögliche Grund- sie immer erneut Hoch- und Heilruf« auf den Führer aus. Als sich der Führer schließlich wieder ins Hot«l begab, Nangen das Deutschlandlied und — von einem Männerchor gesungen — Lieder des deutschen Vaterlandes auf. Nächtliche Feierstunde am Rhein, so kann man es nennen. Jeder, der Zeuge dieser Stunde war, wird sie als Erlebnis in seinem H«rzen bewahren. io Psa. mckr, i«I Zritraa»—a Im Sladek»! s» Pfg. Botenlohn. «ocheulartk« SV Ptz., Mnzeluummer 1»PIg., Sonnai-ndnumm-r »« Pfg. Leipzig ssroi. ««melndegirolow» r «rank-nberg. -«»»sprech« 01. — Telegramme: Lag-Matt grankenbergfachf-n. berg und den Mittelrhein niedergegangen. Aber jetzt war der Himmel sternbesät und hell leuchtete der Mond. Im Rhein spiegelten sich die Lichterketten der Nheinuferstraßen, vom Petersberg und Drachen fels flammten Lichter. Auf dem Rhein gegenüber dem Hotel lag ein Dampfer mit Saardeutschen, die gebeten hatten, dem Führer ihre Huldigung brin- gen zu dürfen. Als der Führer, von Fackelträgern flankiert, an die Brüstung des Ballons trat, sangen die Saardeutschen feierlich und getragen — «inen Sprengstoffanschläge verübt worden, so vor dem Die Landjahrlager hätten einen großen Teil der Schloß Leopoldskron bei Salzburg, dem Sommer- 1,2 Millionen Schulentlassenen von Ostern 1934 aufenthalt Mar Reinhardts, aufnehmen können. § Aufgabe, sich vor allem UM die ört- lag? einer europäischen Aufbaupolitik und sagt, daß liche Betreuung der Landhelfer zu kümmern und Deutschlands Austritt aus dem Völkerbund not- ihnen das Emleben in die ländlichen Verhältnisse wendig und nützlich gewesen ist. zu erleichtern. Für die Durchführung der Land-! Hilfeaktion sei eine strenge Auslese der Landhelfer sowie auch der Betriebe, die die Jugendlichen aus nehmen, notwendig, damit verhindert werde, daß ungeeignete Elemente den nationalsozialistischen Ge danken der Landhilfe verfälschen. Für die jungen j Mädchen sei außerdem Tie gesamte soziale Arbeit der Hitlerjugend auf allen Gebieten werde durchgeführt in lebendiger Verbindung mit den dafür zuständigen Dienst stellen der Partei und des Staates. Ein echtes kameradschaftliches Zusammenarbeiten bürge da für, daß dieses vom besten sozialistischen Wollen getragene Vorhaben des sozialen Amtes der Reichsjugendführung zum Vesten der Jugend und damit des Volkes durchgeführt würden. „Wir wollen," schloß Armann, „im sozialen Amt der Reichsjugendführung ein Instrument schaffen, das im Dienste des Sozialismus eingesetzt werden kann. Es kommt darauf an, daß die sozialistische Lebenshaltung des deutschen Frontsoldaten zum Gesttz de« politischen Aufbaues gemacht wird und daß sie ihren praktischen Niederschlag findet auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens.^ Lin »Et des Manischen Marineministerinm ' Polio, 30. 6. (Flmkspruch.) Zu dem ge- Meldeten Zusammenstoß zwischen den japanischen Zerstörer „Miyuki" und „Jnazuma" an der Küste von Korea, teilt das japanische Marineministerium mit, daß bei der Katastrophe 4 Matrosen ums Leben kamen, während 4 weiter« verletzt wurden. Zwei 'Angehörige der Besatzung werden noch ver- Mißt. Im 'Augenblick des Zusammenstoßes herrschte dichter Nebel. Das Heck des Zerstörers „Miyuki" wurde Batt abgeschniften, so daß das Boot sofort sank. Die „Jnazuma" hat schwere Beschädigungen am Bug davongetragen. Man will versuchen die beiden Zerstörer, in« anscheinend km feichtsn Wässer gesunken find, abxusschWppen. Nun gilt es den Geist und den tiefen Sinn der Spende auch in die Städte hinauszutragen. Den Opfersinn Lev Stadtbevölkerung gilt es zu wecken und sie davon zu überzeugen, daff der Dank an den Führer kaum schöner zum Ausdruck gebracht werden kann, als einem nationalsozialistischen Aämpfer auf kurze Zeit Gastfreundschaft zu gewähren. - Di« Einwohnerschaft der Stadt Frankenberg wird herzlichst aebeten, sich an dem Hilfswerk zahlreich zu beteiligen und den in den nächsten Tagen vorsprechenden Beamten freundlichst Bereit willigteiteerklärungen zur Unterbringung eine« SA -Mannes avHuhändigen. - . Treu« um Treue, wenn e» gilt, dl« Kämpfer de» Dritten Reiche» zu unterstützen und sie zu stärken in ihre« Kampf« für da» hohe Ziel: Liu glückliches und schönes Vaterland! heil Hitler! Der Stadtrat. Langhänel, Bürgermstr.