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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 25.07.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-07-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193407250
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19340725
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19340725
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-07
- Tag 1934-07-25
-
Monat
1934-07
-
Jahr
1934
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19^1 sondn wu Na ern mu De O, kon Ian !er da! Sö fig« aw ten wi Hal ülnrr Sch wur von N"u!4 rin stil D'e Wird F^d von D brau wir«! lag« veru and, wer' « groi Sch, Tau sind kam günl Mo in l füllt S «la gesü der S« kons betr lchl< erni riss- unt Du mei «og und Raise» läge I Berkk Und li blatt k d-r B * D w-md Ilschen 1. Iu Witz u drrpn und S dib u Elches eld«, traße trake tfaml schwer am C Katte» Ms l Spiri flamr ws 1 Zade der!' Ls tunav Zen L X »ett k das paar, subtil selbst Glück man, SL"? Woh S.ruv Uebe t«« Der uuna, , »Dei lnneru yeldao macht vrrord riechen Das Neueste aus aller Wett reren Hundert Antos mit Neugier,gen wurde die iHe Tageszeitung" und anderer deutscher- B'ätter Leiche des erschossen Banditen John Dillinger' Eg. Auch an Italienische Blättern und Zett' v-on seiner Familie ansi Chicago abgeholt, um, schristen arbettete er vielfach mit. bei ArdknnoMW ^a^n W Eden. DMn-^ Mehr Flugzeuge für die Verteidigung des Pa- gers Gesrcht war von Spezialisten so g»rt wie »-ma-Kanals. Der amerikanische KrieasminNer Aus Heimat und Vaterland Bo» d« Denlschen Lamp,spielen Lehrer gleichseitig den Kameraden sehen, einen Kameraden, der sie in ihrem erwählten Benis gegenüber bezüglich der Einzelheiten nicht ge äußert. "Die Stadtpoligei behauptet, Dillinger in das Gebiet des Panama-Kanacks beendet hat, erklärte, daß für eine angemessene Verteidigung des Kanals mehr Flugzeuge und mehr Fluge zeugabwehrgeschütz« notwendig seien. möglich zusammengeflickt worden, um dis Krc- gelspuren zu verbergen. Für Dillingers! blut beflecktes Hemd wurden bereits 1000 Dollar geboten (!!). Dillingers !Dater äußerte dis Chicago, 35. 7. (Funkspruch.) Begleitet von vier Autos mtt Pressevertretem und meh- seitt Sohn irgendwo Geld ver- ,S noch gefunden werden könne. nama-Kanals. Der amerikanische Kriegsminifter George Dem, der soeben eine Inspektionsreise chischen Meldungen aus Rhodus ist es zu einem italienisch-türkischen Zwischenfall gekommen, der Di« englische Arbeiterpartei lehnt Ekcheitsstvnt mit den Kommunisten ab. Erneute Vorschläge Politische Nachrichten Wolsgaag Ludwig Stein gestorben. Am Diens tag starb in Rom nach kurzem Leiden der Senior der deutschen Journalisten und der ausländischen; spiele in Nürnberg wurden am Dienstag vor 20000 Zuschauern km Nürnberger Stadion, das 1928 mit der Olympische Goldmedaille aus gezeichnet wurde, eröffnet. Unter den Klängen einer NeichiSwehrkapelle marschierten 8000 Teil nehmer, Fahnen« bo rdmmg en, Vertreter der Nümberger Trim- Und Sportvereine und endlich Ehrenabordnungen der bayerischen LandespoWi und des 2. Bataillons des Infanterieregiments 21 in die Kampfbahn, an der Spitze die Tra- ditionsfahne der nationalsozialistischen Bewegung in Franken, der die trauerumflorten Fahnen« der Turnvereine der uns entrissenen Gebiete folgten. Durch den Hauptbogen unter der Tribüne zog der Festzug, zu dem auch die mtt Vorführungen an den Kampfspielen beteiligte Marmesportschnle Mürwik, eine Sportabordnung der badischen Lan- despolizei und die Deutsche Hochschule für Leibes übungen, ferner die Kampfrichter und die Ver treter der Tum- und SportverbLnde gehörten, in das gewaltige Rund, während die Aktiven in ihren schmucken blauen Festanzügen oder aber in ihrer sportlichen Tracht an den Eingängen neben der Tribüne zum Aufmarsch erschienen. Das erste Gedenken war den Gefallenen des Weltkrieges, der nationalen Erhebung und den toten Sports kameraden gewidmet. Der Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg, Liebel, bot den AMkom- mensgruh. Der Neichkspartführer wies in seiner Ansprache auf den tiefen Sinn der ersten Deut schen Kampfspiele im neuen Deutschland hin, der am besten mit dem alten Worte ausoedrückt werde: Dem Vaterland gilt, wenn wir zu spie len scheinen. Mtt einem Heil auf Volk, Vater land und Führer, in das die 20 000 Besucher begeistert einstimmten, und dem Deutschlandlied und dem Horst-Wessek-Lied fand die Feier ihr Ende. Komplett meschugge Der Dillinger-Rummel geht Witter! den kürzlichen englisch-türkischen Zwischenfall sehr ähnelt. "Ein italienisches Fischerboot aus Ka- stelloS, das von Rhodus abgetrieben war und in der zur Türkei gehörenden Makri-Bay Schutz suchte, wurde von der türkischen Küstenwache be schossen, wobei ein italienischer Matrose getötet! wurde. angaie („Franktnberqer Tageblatt") gestattet Ist. l Frankenberg, 25. Juli 1934- Schutz des Waldes vor Brandschäden Das Sächsische Gesamkministerinm erläßt im Ve» Wallungsblatt vom 24. Juli 1934 die dieser Tag« angekündiat« Verordnung zum Schutze des Waldes j vor Brandschäden. Darin heißt es: l Alle» Zelten und Errichten von Lager stätten im Walde oder in gefährlicher Nähe von? Wäldern ist ohne vorherige Anzeige bei der zu« Pressevertreter m Rom, Wolfgang Ludwig Stein, im 'Alter von 67 Jahren. Vor 42 Jahren nach i Rom gekommen, war er in Rom als Vertrete^ » der „Kreuzzeitung", „Schlesisch« Zeitung" v„Deut- ständigen Örtrpolizeibehörde verboten. sch-rst, in der Lerulfichen Ausbildung an uns dem ist?e'rb°tt!" °Erlich«r Nähe von Wäl- m rauchen,' und zwar aus den öffentlichen Als die Leiche in der Nähe des 'Friedhofes an kam, durchbrach eine mehrtausendköpfig« Menge' - die PolMikettsn, um noch einen letzten Mick auf > der Kommunistischen Partei Gro^ntanniens zu« den Weidenkorb werfen zu können, der die Ueber-l einer Einheitsfront zwischen Faschismus rest« des Banditen barg. DL Leichmträger brach-»und Krieg wurden am Dienstag vom gemM- ten jedoch den Korb so schnell in die Leicheityalle,! sE" Mtwnalen Ausschuß des Gewerkschaft--. das; die Menge um dies« letzte Sensation gebracht j Gewerkschaftskongresses, des Vollzugs- wurde. Die Polizei tftfft umfassende Vorberei- aus chu eS der Arbeiterpartei und des Vollzugs- tungen für die Beerdigung des Bandtteih da. aussaMes der parlamentarischen ein Niesenandrang von Neugierigen erwartet wird, s abgelehnt. Es wurde erftart, es bestehe kern An» Bereits jetzt versorgte!» sich geschäftstüchtig« Leut«, bisherige Haltung zu andern. ) Erde von der Wkünftkgen Grabstätte Dillingers j Ein japanischer Panzerwagen vernichtet. Nach und verkauften sie als Andenken (!!). Die Chi-,einer Meldung aus Tsitsikar verunglückte «in ja-! cagoer städtische Polizei drang mtt Gewalt in panischer Panzerwagen in der Nähe des Flusse-j die Wohnung der Frau ein, die Dillinger an; Hanka. Die Aufständischen umzingelten den Pan«! di« Polizei verraten Haft« und nahm dort eins -erwägen, sprengten ihn und töten die aus A "Durchsuchung vor. Dabei wurde das rote Kleids Mann bestehende Besatzung. Die Japaner Habeck gefunden, das bei Dillingers Erschießung als eine Straferpedition entsandt. Signal gedient hafte. D«r Bundesipoligei waren s Ein italienisch-türkischer Zwischenfall. Nach grie- diese Etttzelhetten beretts längst bekannt. Sie "" " - - - - war bestrebt, die beiden Frauen, die bei Dik- kingers Erschießung behilflich gewesen waren, zu schützen und hat sich daher der Oeffentlkchkekt 4 rvdesopsec des bonnta-sft»r»es am Bodensee Linda«, 28.7. (Funkspruch). Wie sich jetzt heran«, stellt, hat der furchtbar« Gewittersturm vom letzten Sonntag tn der Näh« von Lindau noch «in zwttte» Todesopfer gefordert. Es handelt sich um den Paddler Oskar Meule aus St. Gallen. Dieser batte zusammen mit einem Kameraden kn «tn«m Faltboot eine Fahrt nach Lindau unternommen. Bei der Rückkehr gerieten sie in den Sturm, der da« Boot zum Kentern brachte. Der zweit« In- lasse konnte da« Ssterreichilche Ufer erreichen. Meule hielt sich anfangs am Boot fest, ging aber dann infolge Uebermüdung unter und ertrank. 2 wei tere Todesopfer forderte der Sturm am Unters««. Zm AlMwaaen verbrannt Münster, 25. 7. (Funkspruch) Ein gnähkiches Berkehrsunglück ereignete sich am Dienstag aus der Chaussee von Rhede nach Borken. Ein Kraft wagen aus Münster, der an der Gemeindsgrenze Rhedebrügge—Altrhede die Eissnbahnstrecke über queren wollte, fuhr gegen einen Personenzug. Durch die Wucht des Anpralls explodierte der Benzintank und der Wagen stand sofort in Flammen. Es war nicht mehr möglich den Wagenführer, der in dem zertrümmerten Wagen eingeklemmt war zu retten, so daß er in den Flammen umkam. Miterfahrt der »Monte Rosa" Hamburg, 24. 7. Wie die Hamburg-Süd- amerkkanische Tampsschiffahrtsgesellschaft mitterlt. hat das Motorschiff „Monte Rosa" nach erfolgter Untersuchung des Schiffsbodens durch Taucher das Ssetüchtigkettsattest erhalten. Das Schiff hat die Fahrt am Dienstag um 15 Uhlr fortgesetzt und wird die Nordkapreise prograMmäßg zu Ende führen. Mn Bord ist alles wohlauf. Sine neue SoiWasserwelle tu Polen Warschau, 24. 7. Während Polen noch mit den Nachwirkungen der ersten Wallerkatastrophe zu kämp fen bat, kündigt sich bereits ein neue« Unheil an. Die Müll« im Karpathengebiet, die kaum wieder in ihre Ufer zurückgetreten waren, haben infolge neuer Wolkenbrüche in der vergangenen Nacht ihr Bett wieder verlassen. Es stehen bereit« steben Dbrfer in dieser Gegend unter Waller. Di« V«vLlk«runa war zur Räumung Ihrer Behausungen gezwungen.— An der Mündung de« San in die Weichsel bei Sandomir ist die Lage ganz besonders bedenklich. Dort hat da» Hochwasser die Eindeichung zerstört, so daß sich ein Rieseniee gebildet hat; sein« Länge beträgt 50, seine Breite 7 Kw, stellenweise steht das Wasser fünf Meter hoch über dem Grund. 15 MO Hektar Ackerland sind damit unbrauchbar gemacht, 52 Dörfer und 1500 Einzelhäuser stehen unter Was ser. Bis jetzt sind 4200 Personen tn Sicherheit ge bracht, der Rest hat Zuflucht aus den Hausdächern gesucht und harrt khnllchst der Rettung. Militär und Zkvllp«Ion«n sind zur HllsrlEung ausgeboten. Allein der Verlust an vernichteter Ernte wird mit v er Millionen Zloty veranschlagt. Gewitterstum Sder London London, 25. 7. Funkspruch. Das von langan- dauernder Trockenheit ausgedörrte London erlebte Dienstag nachmittag einen Gewitiersturm, von un- gewöhnlicher Stärke, der großen Schaden anrichtet». Stundenlang zuckten Blitze und rollten heltige Donnerschläge. Starke Regensälle verwandelten dte Straßen und Plätze in Flüsse und Seen, und heftige Hagelschauer prasselten gegen die Fenster- lcheiben. Zahlreiche Blitzschläge trafen In Gebäude. Im Dark Wimbledon setzte ein Blitzschlag eine 2. Im Freien offen«» Feuer oder Licht an zu« zünden und unverwahrtes Feuer oder Licht mit sich zu führen. Dieses Verbot gilt insbesondere auch für di« ord nungsmäßig angemeldete Errichtung von Zelletz und sonstigen Lagerstätten. Zuwiderhandlungen werden mit Geldstrafe bis zu 150 RM. oder mit Saft bestraft. Diese Verordnung tritt mit ihre» Verkündung in Kraft. erfüllen kann. Hier rächt sich unsere Lautet in der beruflichen Schulung. Wem, man sich Vie Fotzen klarlegt, erkennt man, bah unser ganzes Leben unter diesem Umstand leiden mutz Aber nicht nur allein das ist es. Mt der TP» tigkeit im Beruf erringen wir auch di« Achtuttg Unserer Mitmenschen. Ein tüchtiger Mensch wrrh immer seinen Weg gehen können. Er ist! uichss auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen. Dor allen Dingen ist er in der Volksgemeinschaft ein nützliches Glied. Wir Nationalsozialisten vev- langen den ganzen Menschen in jeder Beziehung.' Die Arbeitsgemeinschaften der Reichsbetriebsgemeinschaft Das Jugendamt der Deutschen Arbeitsfront, Bezirk Sachsen, schreibt m a.: Worm wir das Wort „Kurse" oder „Schulung" hören, denken wir an Schulmeisterei, und ein leises Unbehagen überfällt uns. Und doch — wie ganz anders sind unsere Arbeitsgemeinschaf ten ausgebaut. Schon das Wort „Arbeitsge meinschaft" lagt uns, das; wir in der Gemein ¬ wetterbilden will, um ans ihnen vollwertige WoAs- genossen zu machen. Diese Kameradschaft Mischen Lehrer und Teilnehmer haben wir kn unseren Arbeitsgemeinschaften in Sachsen zu verzeichnen. Unsere Näh--, Koch-, Plätt-- und Säuglingspflege- Arbettsaemeinschaften erfreuen sich eines regen Zuspruches. In manchen Städten ist die Teil- nahm« so stark, datz die Arbeitsgemeinschaft auf zwei Albende verteilt werden muhte. Bei einem Gang durch die Arbeitsgemeinschaften sehen wir, mit weich groher Freude die Teilnehmer arbeiten. Wir finden in den Arbeitsgemeinschaften nichts von einer schulmeisterlichen Ruhe und Gezwungen heit, sondern ungezwungen und mit froher Lust sind alle dabei. Sie wissen, es geht um ihre Zukunft. Spricht man mit den Leitern, loben sie di« Teilnehmer und stellen ihnen ein gutes Zeugnis aus. Das schönste aber ist, datz diese Letter selbst voll von ihrer Aufgabe in An spruch genommen werden und erklären, datz das Arbeiten in diesen Kreisen für sie etwas Grohes ist. Die meisten Teilnehmer haben di« Nä!h- und Kochgemeinsckaften aufzuweisen. Nicht nur allein im Beruf ist di« Beherrschung von Koch? und Nählenntnissen matzgebend. Ein jedes Mädel hat den Wunsch, einmal eine tüchtige Hausfrau zu werden. Das kann sie aber nur, wenn sie eben vorgenannte Bedingungen erfüllt. Auch die Arbeitsgemeinschaften für Säuglingspflege lind stark besucht. Die Beherrschuitg dieses beruflichen Zweiges ist von grotzer Bedeutung. Die Plätt- Arbeitsgemeinschasten sind ebenfalls gut aufge baut worden. Man findet in allen Arbeitsge- Tiner der K«gelkampssxk«lmeister wurde Dietrich-Braunschweig, der bei den Akten Herren auf Asphaltbahn nM 100 Wurf 572 Hotz errette und damit d«» Meistertitel «rrang. habe sich ein« eigens Falle gestellt, indem er sich mtt einer Frau anzufreunden suchte, deren Geliebter ein früherer Sträfling sei. Diese Fran habe sich mehr für den Preis interessiert, der auf den Kopf Dillingers gesetzt war, als für ihn selber. Sie setzte sich mtt der BundeSpvlizei in Verbindung, nm DNlknger vor dem Lichtspiel- DI« mli Uncm X gek«-nij-ichnclen su«si>hrlMllcn unter dl-l-r Rubrll theater, das er fast täglich besuchte, festnehmen ü"d Ortginalmadung-», d-r-» Nachdrua »»r mit g-nau-r Qu-u-n^ zu lassen. Zusammen mit einer Freundin beglei tete sie Dillinger am entscheidenden Sonntag in das Kino, wo dis Festnahme Dillingers auch gelungen wäre, wenn nicht ein Stadtpvlrzist die Bundesagenten für Gangsters gehalten hätte. Seine Frage an die Dillinger umstellenden Be amten ließ diesen Verdacht schöpfen, so datz die Bundesagenten dem nach seinem Revolver greifenden Banditen durch dessen Erschießung zu- rorkommen mutzten. klein« Kapell« I« Brand, doch könnt« di« F«u«t. wehr d«n Brand rasch lösch««. Di« Themsebrück« im westlich«« Stadtteil Hammersmith wurd« «L««- falls vom Blitzschlag »«troff«« und m«hr«r« «l^- trisch« Kabel untirbalv dir Brück« a«iet«n in Brand. Am schweren wurden di« südlichen Stadtteil« London» von d«m Unuxtter heimg«lucht. B«l Acton mußt« dte Untergrundbahn den Verkehr «In- stellen und auch d«r Eisenbahn, und Straßenbahn- verkehr erlitt erheblich« Störungen. In einem Teil de« Hyde Parks in der Nähe de« Albert-Tores stand da« Wasser SO «w hoch. Bet Willesden lockert« sich da« Holzpflaster der Straß« derartig, daß ein Autobu« von der Fahrbahn g«rt«t und m eine Fensterscheibe hinetnrannte. memschaften freudige Mitarbeit der Teilnehmer. Warum überhaupt berufliche Schulung? Mir wissen alle, datz jeder, der dis Schule verläßt, sich in den meisten Fällen einen Beruf wählt, zu dem er Lust und Lieb« verspürt. Wir be- trachten in den fimgen Jahren nicht so sehr di« materielle, sondern mehr die ideelle Seit« eines Berufes, D. h. der Beruf, den wir ergreifen, soll uns auch Lebenszweck unb Inhalt geben. Tas wird aber nur, wenn wir ihn voll- kommen beherrschen. Oft find die Fälle zu ver zeichne«, datz man seinen Beruf später hatzk. ' Suchen wir den Grund dafür, so ist es meistens, datz man die in ihm vorkommenden Arbeiten nicht rung an die Gefallenen geläutet werden. Soweit zum Gedächtnis dieses Tages Feldgottesdienste vorgesehen sind, ist die kirchliche Mitwirkung hier bei selbstverständliche Pflicht. Darüber hinaus find in den Gemeinden gottesdienstliche Andachts stunden zu veranstalten. Diese Feiern sollen davon bestimmt werden, datz in dem gewaltigen Schicksal unseres Volkes uns der ewig« Gott begegnetet Wo in kleineren, besonders ländlichen Gemeinden eine besondere Feier aus den Verhältnissen sich nicht ergibt, ist di« Ermnerungsstund« auf den darauffolgenden Sonntag zu verlegen. Dabei wird allen Gedenkfeiern gemeinsam sein: das dank bare Bewußtsein, datz Gott uns aus Not und Schande zur Erneuerung der Nation im National sozialismus emporgeführt hat. Zum Zeichen des sen werden die Kirchen am 2. August die Fahnen des alten und des neuen Reiches zeigen." Sie Gefahren »es Maltes Mehr als 20 Kousliktsfälle, in denen Deutsch land Etappe, wenn nicht Kriegsschauplatz werd«« würde. London, 24. 7. Ein Reuter-Vertreter hatte Gelegenheit, sich mit einer deutschen privaten Per sönlichkeit, die den offiziellen Kreisen in Berlin nahe steht und die sich einige Tage hier aushält, über den Nordostpakt zu unterhalten. Di« Un terhaltung ergab etwa folgendes Bild von den in Berlin herrschenden Ansichten: Während West-Locarno für Deutschland und Europa einen nicht fortdenkbaren Faktor im Wie deraufbau Europas bedeutet, fragt sich jeder Deutsche heut« besorgt, ob nicht der Nordostpakt die segensreichen Auswirkungen von Locarno schwer beeinträchtigt. Die gegenseitige bewaffnete Hilfeleistung, die der neue Vertragsentwurf sogar unbekümmert vor die Konziliation setzt, bedeutet das Umherspazieren von acht Armeen im Herzen Europas, und im Herzen Europas liegt Deutsch land. Mehr als 20 Konfliktsfälle sind zwischen den acht Staaten des Vertrages leicht errechenbar, und in all diesen Fällen soll Deutschland Etappe, wenn nicht Kriegsschauplatz werden. AebMWimnnmg zwischen Polen und Estland Marschau, 25. 7. (Funkspruch.) Wie die halbamtliche „Jskra"-Ngentur aus Reval meldet, haben die bisherigen Verhaudkungen des Außen ministers Beck mit den Staatsmännern Estlands eine völlige Uebereinstimmung der politischen Ziele ergeben. Sie bestätigen erneut den Millen zur engsten Zusammenarbeit der beiden Negke- rungeu. Das Zusammengehen Polens und Est lands auf internationalem Boden wird fortge setzt, zumal sich beide Regierungen dahin einigten, datz diese Methode den Interessen der beiden Völker am meisten entspricht und konkrete Er gebnisse Wr Festigung des Friedens Zeitigt. Aus den Unterredungen Becks mtt den führenden Staatsmännern Estlands hat sich weiter ergebe«, datz weder die estnische Regierung noch das Volf bereit sind, die bisherige Methode der zwei seitigen Regelung der zwisäenstaatfichen Bezieh ungen zu verlassen. In der Frag« der Patte wartet Estland in Ruhe die Ergebnisse der schwe benden zwischenstaatlichen Verhandlungen ab, die zu einer Klärung der Frage führen sollen. Esse scheint nicht geboten und dis leichtfertige Unterzeichnung der Patte erachtet man als un zulässig, deshalb nimmt Estland zusammen mtt Polen" zu den neuen Paktvwrschlägen «me ab wartende Haltung ein. Eröffnung der 4. Deutschen »ampsspiele 20060 Zuschauer beim Auftakt in Nürnberg Nürnberg, 24. 7. Die 4, Deutschen Kampf-- Einem Engländer wnrde die Saaryolizel unterflM Arthur Hemsley, i der zum Inspekteur der gesamten Polizei- und Landjägerkräfte ernannt wurde. Er ist damit, den Kommandeuren der Blauen Polizei und. des Landjägerkorps übergeordnet und nur dem' Präsidenten der Saarkommission persönlich v«r-, antwortlich.
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