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Für NaSwelS und Vermittlung SS Pfennig Sondergebllhr. - Für schwierige Satzarten, bei «»Nin. dignngen mehrerer Anstraggeber in einer Anzeige und bei Platzvorschrlsten Ausschlag. Bei gröberen Aufträgen und im Wiederholungsabdruck <kr« möhlgung nach feststehender Staffel. NnMgcr SS. zahrgang Sonnabend dm U. M USt nachmittags «r. M Berii,-r PkeMmmm und seiner Entrüstung darüber Ausdruck, wie eine Lums Bor- Im Bericht der „Times" heißt es: Hitler Auch in anderen Hafenstädten am Stillen Ozean Der „Lokalanzeiger" erklärt, daß die see lische Gewalt Hitlers über die Deutschen nie größer war als in dieser Stunde, daß das Ge schehene ihn der Nation nur noch stärker ver bunden hat und daß sie nie mehr und einmüti- Gitzung des Reichstages, sei von geschichtlicher Be deutung, weil Hitler mit ungewöhnlicher Offen- Deutscher Botschafter besucht die deutschen Kreuzer in Portsmouth London, 7. Funlsvruch. Der deutsche Bot- schaster von Hoesch besuchte am Freitag die im Hafen von Portsmouth liegenden deutschen Kreu zer Königsberg und Leipzig. — 89 Mannschaften von den Kreuzern .Königsberg und Leipzig" wa ren Freitag abend die Gäste der deutschen Kolonie bet einem heimatlichen Herrenabend In einem Lon doner Saalbau. Die „Berliner Börsenzeitung" bezeichnet die Rede nicht nur als eine Tat der befreienden Aufklärung, sondern darüber hinaus als einen Akt sittlicher Erziehung. „Sie erschütterte und Die deutsche Himalaya-Expedition ist bei ihrem Angriff auf den Nanga Parbat bis zu 7500 Meter vorgedrungen. In San Franzisko droht der Ausbruch des Generalstreiks. Ueberschrift: „Große Rede Hitlers in der Reichs tagssitzung" die Rede des Kanzlers fast aus der Vor rem Nenoralstrell In San Francisco Lebensmittelzufuhr bedroht San Francisco, 13. 7. Infolge der fort- schreitenden Ausdehnung der Streikbewegung glich San Francisco am Freitag einer belagerten Stadt. Aus Furcht vor dem drohenden Generalstreik speichern die Haussrauen in aller Eile Lebens mittel und andere Bedarfsartikel auf. Durch den am Donnerstag ausgebrochenen Fulwleutestreik ist die Zufuhr von Lebensmitteln mit Kraftwagen bereits abgeschnitten, so daß in den nächsten Tagen mit einem Mangel an Lebensmitteln und Gasolin zu rechnen ist. Die Gemüse- und Obst vorräte der Händler reichen noch für zwei Tage. Die Fleischvorräte für fünf Tage. Mit weiteren Fleischzufuhren ist nicht zu rechnen, da 2000 Schlächter ebenfalls in den Streik getreten sind. Der Gesundheitsdirektor der Stadt erklärte, daß die Lage die Volksgesundheit in der Stadt auf das äußerste gefährdet. Inzwischen schließen sich immer weitere Be- an. 2500 Krastdroschkensahrer and 2600 Wäschereiangestellte traten in den Aus- tand. Insgesamt stehen 10800 Gewerkschaftler m eurem Sympathiestreik zu Gunsten der 27000 streikenden Hafenarbeiter. Am Freitag nach mittag wird über den Generalstreik abgestimmt, der etwa 100000 Mann umfassen würde. Die Polizei ist in höchster Alarmbereitschaft. Dar Franleaders« Tageblatt ist das zm MSffeiMl-ms der amMchea «elanntma-MM d« Amt»^ Wh« «ad des Siadtrat» zu Frantenberg behördlicherseits bestimmte Bian . mit besonderer Hervorhebung der einschlagenden Redewendungen veröffentlicht werden. Die offi ziöse „Gazetta Polska" beginnt mit einer ein führenden Meldung ihres Berliner Korresponden ten, worin von einer dramatischen Sitzung des Reichstages gesprochen wird, mit der gleichzeitigen Unterstreichung, daß die Rede des Reichskanzlers das ganze deutsche Volk und die ganze Welt ge- hört habe. Stürmischer und langanhaltender Bei fall sei die Antwort auf die Ausführungen des Reichskanzlers gewesen. In den Augen der- an wesenden Deutschen spiegelte sich eine aufrichtige Rührung. In der Meldung wird ferner beson ders die Stelle der Rede hervorgehoben, wo der Reichskanzler über die Reichswehr sprach und „in klarer Form ihre Rolle auf die rein militärische Aufgabe beschränkte". Zum Schluß dieser Ein- führung wird erklärt, daß in diplomatischen und journalistischen Kreisen Berlins die Auffassung überwiege, die Rede Hitlers werde auf die Festi- s gung der Verfassung und der Regierung posi tiven Einstuß ausüben und die Stellung des «Kanzlers nur noch mehr stärken. des Vottsgerlchtshose- eraE Dr. Fritz Rehn, S«nat«prLsident Krim Kamnirrgettcht, wurde Präsidenten des Volksgerichtshöfe« und zum fitzenden «ine« Senat» ernannt. fanatische Wahrheitsliebe und die innere Anstän digkeit dieses Rechenschaftsberichtes verdienen. Der Eindruck in Polen Warschau, 14. 7. (Funkspruch). Die auch in Polen mit großer Spannung erwartete Rede des Reichskanzlers hat hier ihren durchschlagenden Eindruck nicht verfehlt. Die Blätter beschrän ken sich wie gewöhnlich in solchen Fällen auf umfangreiche telegraphische Berichte ihrer Korre spondenten, oder der polnischen Telegraphen- Agentur, die durchweg an hervorragender Stelle men wurde. Paris, 17. 7. (Funkspruch.) Die große Rede des Führers wird von der Pariser Morgenpresse sehr, ausführlich wiedergegeben. Die Berliner Sonderberichterstatter unterstreichen den großen Beifall, durch den die Ausführungen des Reichs kanzlers immer wieder unterbrochen wurden, ent halten sich aber im allgemeinen einer eigenen Stellungnahme. Die Blätter stellen jedoch mit einigem Bedauern fest, daß di« in der hiesigen Presse schon seit einigen Tagen angekündigten außenpolitischen Erklärungen auSgeblieben sind, schreiben die» aber dem Umstand zu, daß der Führer angesichts der neuesten außenpolitischen Ereignisse nicht genügend Zett gehabt habe, um die im Vordergrund stehenden Fragen zu prüfen. Die Reuyorler Blätter drucken die Rede lm Worttavt Neuyork, 14. 7. (Funkspr.) Die Neuyorker Blätter veröffentlichen den vollen Wortlaut der Kanzlerrede. In Schlagzeilen werden besonders die Stellen der Rede hervorgehoben, in denen der Führer erklärt, daß Deutschland dem Boy kott der Welt Trotz bieten werde und ferner die Ausführungen des Kanzlers über die gerechtfer tigten Erschießungen. Mzer Tagesspiegel Der Führer hat am Freitag abend von der Tribüne des Reichstages aus zu dem deutschen Volke und zur ganzen Welt von den verräte- «schen Plänen der Meuterer in der SA und den furchtbaren Folgen gesprochen, die ein Ge lingen dieser Pläne für das Deutsche Reich ge habt hätten. Mit schonungsloser Offenheit und erschütternder Eindringlichkeit hat Adolf Hitler seiner Nation gesagt, waS sie wollten und was - sie ihm selbst angetan haben. Die. menschliche und staatsmännische Größe seines Führers ist dem deutschen Volke wohl noch nie so zum Be wußtsein gekommen, wie in dem Augenblick, in dem eS aus seinem Munde die Worte hörte, daß in jenen schwersten Tagen seines Lebens cs nur ein Gesetz für ibn gegeben bat: die Verantwor tung für das Wohl der Nation. Die Rede des Führers, sowie auck das Treuebekenntnis des Reichstaqspräsidenten Göring wurden mit ungeheurer Begeisterung aufaenommen. Dem Führer wurden au? der Rückfahrt vom Reichstag zur Reichskanzlei von der Bevölkerung begeisterte Kundgebung» dargebracht. Der Wagen Adolf Hitlers durchfuhr ans der ganzen Strecke ein Menschenspalier, das oft 40 bis 50 Glieder tief war. Die Kundgebungen steigerten sich vor der Reichskanzlei fast zu einem Orkan. Die österreichische Regierung hat den Wortlaut eines neuen italienisch-österreichischen Wirtschaftsabkommens veröffentlicht. Man hat den Plan gefaßt, eine eigene österreichische Han delsflotte zu schaffen, für die Triest als Aus rüstungshafen bestimmt ist. ! Im französischen Kriegsmarineministe rium sand die feierliche Uebergabe der Rettungs medaillen für die Besatzung der „Dresden" statt, die, wie erinnerlich, französische Flieger im Kanal gerettet hatte. heit über die jüngsten Ereignisse im Reiche ge sprochen habe. Seine Rede habe alle überrascht nnd gewaltigen Eindruck gemacht. Es sei die eindrucksvollste Rede gewesen, die der Kanzler jemals gehalten habe, sie habe über jeder Rhe torik gestanden und sei ein persönliches Bekennt nis gewesen. Hitler selbst sei während des Redens stark erregt gewesen, was man seiner Stimme und seinen Bewegungen angesehen habe. Seine Erregung habe auch auf den Reichstag übergegriffen. Den großen Erfolg seiner Aus führungen habe der donnernde Beifall erwiesen, der die Rede häufig unterbrochen und der am Schlnsse der Sitzung minutenlang angehalten habe. London und Patts London, 14. 7. (Funkspruch). Die Enthül- lungen Hitlers vor dem Reichstag über das un- geheure Ausmaß des staatsverräterischen Anschla- ges haben in England großes Aufsehen und Er schütterung hervorgerufen. Eine führende Nachmittagszeitung brachte be reits am Freitag um 22 Ühr eine Sonderaus gabe mit dem. hauptsächlichen Inhalt der Rede heraus. Der englische Rundfunk übertrug einen Teil der Rede. Auch in der Morgenpresse nimmt die Erklärung des Reichskanzlers den ersten Platz ein und wird überall in größter Aufmachung und teilweise in vollem Wortlaut wiedergegeben. All gemein wird zum Ausdruck gebracht, daß Hitler eine sehr eingehende Darlegung des staatsver räterischen Anschlages und der Strafmaßnahmen gegeben habe. Frankreich ehrt die Besatzung der „Dresden" Pari«, 14. 7. (FunklpruL.) 2m Krleasmarlne- Winisterium fand am Freitag die feierliche Heber» «abe der Rettungsmedaillen für die Besatzung der „Dresden" statt, d<e, wie erinnerlich, mehrere fran» höfische Flieger Im Kanal gerettet hat. Kriegsmarine- Minister PIStri übergab in Anwesenbelt de« Lbefs des Admiralstabes dem deut'cheu Militärattachee und dem Leiter des Pariser Büro» des Norddeut schen Lloyd mit einer Ansprache eine schwere Nlberne Schale mit Widmung für das Schiff das Osfizlerr- kreuz des Seeverdiensiordens für den Kapitän der „Dresden" Rettungsmedaillen für die Besatzung und «Ine silberne Zigarettendose für den Zahlmeister. ! die den Führer zu seinem entscheidenden Eingrei- ! fen am 30. Juni veranlaßten zu verdunkeln und durch Verdächtigungen herabzusetzen. , . gegenüberstehende Kreise ihre geradezu einhäm- aer seinem Stern vertraute und seinem Schicksal mernden Wucht nicht entziehen konnten. Sie fick verbunden fühlte. ! wirkte angesichts des Wirrwarrs der sich wider- Die „Deutsche Zeitung" schreibt: Wir alle sprechenden Sensationsmeldungen und Presse standen in dieser Stunde der Führerrede unter kommentare auch in Holland wie ein reinigendes dem Eindruck eines Menschen von einsamer Größe, Gewitter. Vielfach gibt man seinem Erstaunen der einer Verantwortung gerecht wurde, die jen- und seiner Entrüstung darüber Ausdruck, wie eine I Auch die Oppositionspresse bleibt in keiner . . 'Weise hinter der Regierungspresse zurück. Das Sämtliche Berliner Morgenblätter nehmen m maßgebliche nationaldemokratische Blatt, die „Ga- Artikeln Stellung zu der großen Reichstagsrede Warszawska" veröffentlicht unter der des Führers. Ueberschrift: „Große Rede Hitlers in der Reichs- Im „Völkischen Beobachter" heißt es u. a.: jaaSsitzunq" die Rede des Kanzlers fast aus der Adolf Hitler kann sich auf sein Volk mehr ver- » ' ersten Seite im Fettdruck. lassen als je zuvor. Er herrscht nicht nur, son- " / ' . dern er führt und wird geliebt. Das wird ihm AtbttVälttgtllÜLk ElNÄkUck ist Hvllaiw Genugtuung für das vergangene Schmerzliche sein, s Amsterdam (Funkspruch). Die groß? Reichs- das nun begraben ist, ihm neue Kraft geben für tag^de des Führers, der man auch in Holland die aroße Arbeit der Zukunft. ! w weiten Kreisen mit größter Spannung entge- Die „Kreuzzeitung" sagt: Soviel ist gewiß, sah, und auf die man in der Presse schon daß die ungeheuere Offenheit, mit der der Kanz- ^ge hingewiesen hatte, wurde von vielen ler die Geschichte der Revolte nnd ihrer Nieder- peinlich abgehört und trotz vorübergehender werfung dargelegt bat und andererseits die un- atmosphärischer Störungen hervorragend verstan- erschütterlicke Festigkeit, mit der der Führer die ^u. Sie hat in Kreisen des in Holland beson« Zersetzung der Revolution durch kleine Putsche ^rs zahlreichen Deutschtums einen erschütternden von sich gewiesen hat, das Gefühl für die Sta- und zugleich überwältigenden Eindruck gemacht, bilität des neuen Reiches im In- und Auslande z^ch auf die holländischen Hörer hat dje Rede ganz außerordentlich steigern wird. Die gleiche e^e starke Wirkung ausgeübt» Ziemlich einstim- Wirkung wird sein erneutes Bekenntnis zu der ^ig ist man der Auffassung, daß die offne Er- Person des Generalseldmarschalls und zu dem Mru„g des Reichskanzlers über die Hintergründe Bund vom 30. Januar 1933 haben. >und Ursachen der Röhmrevolte und über deren Unterdrückung von einer außergewöhnlichen mensch lichen Größe zeugt und von einer so überzeugen den Logik nnd ^Eindringlichkeit war, daß sich auch dem neuen Deutschland grundsätzlich ablehnend Do» raae«,« «fiS-tn« an t«dkm Werkt«,! Mona««.»e»us»prrio - »Ä« Mk. »««»Sowlw in den «u^aheftellen de, Landgedlete, I» Psg. mehr, bei Zutragunn im EtadtgMet Id Pfg , im Landgediet 2» Pfg. Botenlohn. öl» — Telegramme: Tageblatt Frankenbergsachsen. seits der Tagesgeschehnisse nur an der Forde- gewisse Presse er fertig bringen konnte, menschlich rung nach dem ewigen Bestand der Nation ge- und politisch so klare und lautere Beweggründe, , messen werden kann. Zu ihm herauf aber schlägt i die Welle der Liebe eines ganzen Volkes. matte ein aiikni-nl-b-nksi»«« unveren Hasen raoren am Stillen i^zear Di- üb^ wie Portland und Los Angeles wird der Aus i ^ie vorige Presse berichtet allgemein m großen bruch des Generalstreiks erwartet. Das Weltecho ver Kanzlerrebe tleveraN «verwSMsender Einbru« — rine»ngef«rünrte VoMa«t««a vor der Grove des Führers Schlagzeilen von den „sensationellen Enthüllun gen" über den Anschlag. Der „Daily Expreß zitiert an der Spitze seiner Meldung die Erklä rung Hitlers, daß er die Verantwortung vor der Geschichte übernehme. Die „Daily Mail" unter streicht die ungeheure Begeisterung mit der die Erklärung deS Führers im Reichstag aufgenom ¬ belehrte, sie erklärte und hob aus der verwirren-j und „Wreme" veröffentlichen ausführlich die den Fülle der Ereignisse die großen Grundge- Rede des Führers. Die „Politika" erklärt, die danken heraus, auf denen das neue Deutsche Reich ruht. Das Blatt hofft, daß auch das Ausland der Rede die Beachtung schenkt, die die Südslawische Pressestlmmen Belgrad, 14. 7. (Funkspruch). „Politika"