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SSI WWWWUWWWWWWM 98. zahrgan, MMg dm 28. M >934 aachmMagr «r. M Die Entlassungen und Straf- fessor Alfred Roller entworfenen Bühnenbilder' die drei Schlangen zerdrückt. , Er rieden Lote rede. Eine Bewegung, so führte er u. <r. aus, sei so viel wert, wie die Menschen bereit seien, ihr Blut für sie zu opfern. Der Garant unseres Angestellten. Außerdem ist auf Grund von Aeußerungen des Landespräsidenten Reisgys Pressevertretern gegenüber mit zahlreichen wei teren Entlassungen zu rechnen. Neuer Gauleiter in Pommern München, 21. 7. Die Reichspreisestelle der NS DAP. gibt bekannt: Der Gauleiter von Pommern. Wilhelm Karpen- stein, wurde wegen wiederholter Nichtbefolgung von Anordnungen der Parteiführung heute vom Führer seines Postens enthoben. Zum neuen Gauleiter von Pommern wurde der Pa. Fran, Schwede, der bisherige Oberbürgermeister von Koburg (der auch in Frankenberg schon gesprochen hat. D. Schr.s, er- nannt. Pa. Franz Schwede ist mit der Mitglieds nummer 1584 eines der ältesten Mitglieder der NSDAP.; er wurde am 5. 3.1888 im Memelland geboren, machte den Weltkrieg bei der Marine mit, nahm an der Versenkung der Flotte vor Scapa Flow teil und kam 1921 aus englischer Gefangen schaft. Vg. Schwede wurde durch seinen erfolg reichen Kamps in Koburg bekannt; vor allem dank seiner Arbeit erreichte die NSDAP, hier zum ersten Male die absolute Mehrheit, und damit wurde Ko burg die erste nationalsozialistisch regierte Stadt in Deuischland. In Koburg organisierte Pa. Schwede bereits 1930 den ersten Freiwilligen Arbeitsdienst. Das FMienherger raMan ist dar W »eröffentlltzmg der amtlichen Bekanntmachungen der AmtshauMannschast Flöha und der Stadtrats zu Franlenberg behördlicherseits destimmteBlatt Gauleiter Staatsminister Schemm gab in seiner ^Ansprache eine symbolische Deutung des Denkmals, das aus einem lftsigen Hakenkreuz Der neue Parsifal Bayreuth, 23. 7. Mit einer völlig neuen Gestaltung des Parsifal wurden am Sonntag die diesjährigen Festspiele auf dem Zügel in Bay reuth eröffnet. Frau Winnifred Wagner mutz das hohe Zeugnis ausgesprochen werden, daß sie zusammen mit ihren Mitarbeitern und hierbei wieder an erster Stelle mit dem Berlin General- FrankreiG muß» „bas Volk w Waffen" werbe« Kriegsminister Marschall Petaiu vor den Reserveossizieren Kurzer rage^viegel In Anwesenheit des Führers bvz gannen am Sonntag die Bayreuther Fest« piele mit einer Aufführung des Parsifal ist einer neuen Gestaltung, die allgemein großen Bek- 'all fand. Auf einem Festessen anläßlich der Tagung d«S Internationalen Städteverbandes hielt der Mi nister und Bürgermeister von Lyon, Herriot, ein« Ansprache, in der er der Hoff nung Ausdruck gab, daß eines Tages die Weis heit der städtischen Vertreter sich auf Völker und Staaten übertragen werde. Der President der französiWen Republik Lebrun enthüllte am Sonntag in der Heimatstadt des ermordeten Präsidenten Toumer, Aurillac, ein Denkmal für seinen ver storbenen Amt-vorgänger. Kriegsminister Marschall Petain hielt auf der Tagung des nationalen Reserve offiziersverbandes 'm St. Malo am Sonntag ein« Rede, in der er forderte, daß Frankreich „das Volk in Waffen" werden müsse. Die 20 0 0-Kilometer-Fahrt durch Deuischland hat am Sonntag einen erfolg reichen Abschluß gefunden. DaS genaue Ergebnis ist noch nicht errechnet. Die Prüfung forderte insgesamt drei Todesopfer. Der Luftfahrt - Sonde raus schuhbeim amerikanischen Kriegsministerium forderte für das amerikanische Heer eine Luftflotte von mindestens 2320 Flugzeugen. Im Anschluß hieran nahm Dr. Ley die Ent hüllung de-, eilten Denkmals der NS-Bewegung vor. Dr. Sch lump recht lies zuvor auf die tiefen geistigen Zusammenhänge der Stadt Bay reuth mit der nationalsozialistischen Bewegung hin. Er erinnerte an Richard Wagner Und Cham berlain. Dann hielt Dr. Robert Ley dis Weihe- Eröffnung der ^ayreutyer Festspiele Der Aüyrcr sttirmtfW vearüvt / Dayreuty ,« Aeststtmmung Ikchen Kämpfen errungen hätten. Der Faschismus sei aits der Krise des Kapitalismus hervorge gangen. Tatsächlich müsse aber der Sozialismus an die Stelle des sterbenden Kapitalismus treten. Die Erinnerung att Jauris, der bereits 1904 für die Einheitsfront der Arbeiterschaft gekämpft und 1914 verzweifelte Versuche zur Rettung des Frie dens unternommen hab«, müsse wach bleiben. Regierung Doumergue und vstpattproleN Pariser Pressestimmen Paris 22 7. Unter den verschiedenen Gründen, die in Paris gegen das Ausbrechen einer Regierungskrise geltend gemacht werden, fehlt auch die Warnung vor angeblichen Hoff- nungen, die man in Deutschland (?) auf das Verschwinden des Kabinetts- Doumergue aus außenpolitischen Gründen hege, nicht. Dies be hauptet namentlich die Außenpolitikerin des .Oeuvre". Sie wendet sich im übrigen gegen die Angriffe gegen Rußland und das russisch- französische Zusammengehen. Bekanntlich seren Staatsrat Dr. Ley hatte die politischen Leiter vorher zu einem Appell MsammengeM I» einer Ansprache führte er u. a. aus, die Partei fei ein« ^Ganzheit, ein lebensvoller Orga nismus, in dem jeder nur ein Teil mit be stimmten 'Aufgaben sei. Jeder müsse sich be wußt sein, daß der ganze Körper krank fer, wenn em Glied krank sei- Es mußten einfache Menschen kommen, die die Not des Volkes kann ten, die dem Volke wieder den Glauben an sich selbst gaben. Tas waren die ersten Prediger des Nationalsozialismus, das waren dre poli- A»!»I,,npr»i«: l Millimeter -Zhe cinUaMg c-, es VW, drM L Pfennig, Im Nedaktiointetl (-» 72 MU, breit) so Pfennig, Keine Anzeigen find bei Aufgabe zu bezahlen. Für Nachweis und Vermittlung SS Pfennig Sondergebühr. — Für fchwierige Satzarten, bei Ankün digungen mehrerer «nftraggeber In einer Anzeige Und »ei Pla-Vorschriften Aufschlag. Bet größeren Austriigen und Im Wiederholungiaddruck Sr- miitzigung nach feststehender Staffel. L6on Blum fordert Rücktritt des Kabinetts Berlin, 23. 7. (FunksM Löon Blum, de? Führet det französischen So^aMn. hielt M Sonntag Ach Enthüllung emsr Büste vön Jean Jaurös eM Ned«, in der er auf die Unstimmig* keilen im Kabinett Doumergue zu sMchm kgm. Bluck verMgi« den Rücktritt des KMwits M> Neuwahlen <üif Grund eines neuen Wahlrechtes. Sollte aber «kn faschistisches ReMs M Tardjeu an der Spitze ans Rud« foNMN, so würbe sich Mt nur theoretische Ausbildung Paris 22 7 Kriegsminister Marschall Pe- tarn hielt auf der Tagung des Nationalen Re- seroeoffizierverbandes kn St. Malo am Sonntag Line Rede über die Aufgaben der Reserveoffiziers. D«r nächste Krieg werde wie ein Blitzschlag ms- b rechen. Die Reserveoffiziere müßten sich schon im Frieden auf die schweren Aufgaben vorberetz gen, die ihnen plötzlich bei Kriegsbeginn zufielsn. Petain empfahl den Reserveoffizieren, sich nicht piit der theoretischen Ausbildung zu begnügen, sondern ihren Privatberus von Zeit zu Zeit zu junterbrechen, um an den Truppenübungen teilzu- „ehmen. Frankreich dürft nicht mehr zögern, das „Voll in Waffen" zu verwirklichen, wie es seine Nachbarn schon getan hätten. Bei den ParHMentSWsfpraKM über dis ekn- jährige AenMit 'm Mr« dk ^gewiesen worden. Heute. mM damit endlich Lmst aemacht werdm. Dir Mittel, die den D«r- »änd« für die militärische JugendvorSereltung «ur Verjüng ständen, müßten «r-öht «erden. Pe- Lin Edte sich weiter scharf gegen die Kampagne Sroher Sremdeuzustrom Bayreuth, 22. 7. Bayreuth ist in Fest- Mnmung. Die Stadt hat wieder einmal für Mr Wochen ihr alltägliches Gewand abgestreift , Und ist Großstadt geworden. Der Fremdenzustrom ist sehr groß. Das werktätige Bayreuth ist mit Pen festlichen Ereignissen auf dem Zügel eng ver- müpft und auch daran beteiligt. Singen doch etwa 700 Bayreuther in den Chören mit. Aber auch idie, die nicht unmittelbar mit den Ereignissen im Festspielhause in Verbindung stehen, wollen da bei sein. Schon Stunden vor der Auffahrt sam meln sich wohl an 20000 Menschen. Gegen 15 Uhr begann die Auffahrt, die einen Verkehr brachte, der stärker war denn je. Aber das, was die Festesstimmung zur Hochstimmung machte, war die Gewißheit, daß der Führer in Bayreuth weilt. So harren Tausende in freudiger Erwartung, bis und Kostüme unterstrichen das Mystische und Magische des Gralsmotives. Unter Richard Strauß erklang auch diesmal wieder die Par- sifal-Müsik in ihrer ganzen Erhabenheit. Der neue Bayreuther Parsifal Helge Roswa en ges bestach durch die" Geschlossenheit des mimi schen und darstellerischen Ausdruckes, allerdings in stimmlicher Hinsicht seine Vorbilder nicht ganz erreichend. Die Kundry gab wiederum Martha Fuchs, di«, reifer geworden, ihren besten Borgän- gerinnen nunmehr gleichkommt Herbert Jans sen als Amfortas, Ivar Andresen als Gur- nemanz, Robert Burg als Klingsor waren wer- tere Glanzpunkts der ausdrucksvollen, höchst be friedigenden Aufführung, die eine ganz besondere Not« durch die Schönheit, Sicherheit und Klang reinheit der Chöre erhielt. Das Hau», das aus verkauft war, wie es übrigens die sämtlichen fol genden acht Festspielabende sind, nahm die Wie dergabe in ehrsttrchtsvvllem Schweigen ohne jede Beffallsäußerung auf. Dn» Tageriatl r»uy«int an fedrm Werktag > Movatt-Vrznasprew: ».»0 «r. Vst «bholnn. In d-n «luSgakft-ss-a dk» Lqndgedleteü l» Pfg. Metz», del Zntragnn« Im Stadtgebiet >s Pfg., Im Landgebtet SS Pfg. Botenlohn. .«»Leniarten so Pfa., Einzelnummer1«Pfg.,SonnadendnttmmerS« Pfg. Leipzig sswl. «emelndegtrokonto: Frankenberg, ««mspreeyer Sl. -- relegramm«: Sägeblatt Frankcnbergsachsen. iKnWS« Memel, 22. 7. Ueber die Entlassungen, Dienstenthebungen und Strafversetzungen von memelländischen Beamten und Angestellten wäy- rend der Amtszeit des Gouverneurs Dr. Nava- ras wird von Mauisch-memelländrschsr Seite be- fanntgegeben: Bon dsst 4M Memelländem, die in litauischen Diensten, und zwar bei der Eisenbahn, bei der Post und fm Zolldienst tätig waren, sind 175 fristlos ohne jede Entschädigung ent lassen worden; 135 von ihnen wurden nach Groß- Litauen strafversetzt und sind dort schwersten Schikanierungen ausgesetzt. So sind Fälle be kannt, daß Schalterbeamte Aborte reinigen muh ten, worauf ihnen bei Beschwerden erklärt wurde, daß sie erst einmal die litauische Sprache lernen sollten, bevor sie Ansprüche auf Ausübung ihres regulären Dienstes schielten. Von den etwa 800 ÄMmten her autonomen Organe sind bis jetzt lyO entlassen HM gekündigt worden, und zwar stiet Eer'chts'rSte fristlos, vier Referendare frkst- W, 20 gekündigt zum 1. Oktober, 3 Direkto- rkumsbeamte gekündigt zum t. August, 2 zum 1, Oktober, IS Angestellte des Direktoriums ge kündigt zum 1. Oktobet, 17 Polizeibeamte ge- MW zum 1. August, 37 Iustizbeamts zum z. Dktobtt, 3 Landrate, 2 Kreisärzte, 3 Kreis tierarzts. und 20 Amtsvorsteher fristlos entlassen; her 35 Forstbeämten wurde Kündigung verfugt, 8 Stadträte, Bürgermeister BvÜnWngen und der Direktor des Memeler Stadttheaters, MberS, fn'stlos »ntlassen, ferner sind weitere Entlassungen von Lehrern und Staatsbeamten in Vorberei tung (etwa 60 an der Zahl), ebenso ekne Liste für die Entlassung von städtischen Beamten und Intendanten Tietjen durch den Parsifal dieser Festfpielreihe vor aller Welt den festen Willen bekundet hat, das Bayreuther Erbe in echter und i , „ unantastbarer Form zu wahren. Die von Pro- besteht, aus dem sich eine eherne Faust emporhebt, !ke!!or Alkred Roller ewmorkenen Bübnenbllder' die drei Schlangen erdrückt. Ein Rsmsall der ftanzöMen Presse Kommentars zu einer Nenrath-Re-e, die gar nicht gehalten wurde! Pari», 22. 7. Die sranzbsische Presse beschäftigt sich heute mit einer angeblichen Rede des Reichs- außenministers Freiherr von Neurath, die dieser heute halten wolle. Obgleich eine solche Rede nicht vorgesehen war, bemühen sich die Blätter im Vorau«, di» .Argumente" zu zerstören, welche der deutsch« Außenminister in dieser Rede Vorbringen werd,. Man orakelt darüber, dak Deutschland den Vor schlag zweiseitiger Nichtangriffsvertrags gegenüber dem sranzöstchen Kollektivpaktsystem in den Vorder- grund schieben werde und will wissen, daß Deutsch land Frankreich ein zehnjähriges Abkommen, ent- prechend dem zwischen Deutschland und Polen zu- lande gekommenen, Vorschlägen werde. Im „Echo de Paris" sucht Pertinar die gesunde Vernunft, welche in einem solchen leicht zu verwirk lichenden und direkten Abkommen liege, durch juri- tische Logik zu zerstören. Einem zweiseitigen Pakt ehl« es an Garantien, Die einzige Garaniie bestehe n^der Stärke de« Vertragspartners. Infolgedessen et der Starke im Vorteil. Bei dem Kollektivpakt aber erhalt« gerade der schwächere Partner hinrei chenden Schuh durch die Kollektivgarantis der anderen. Zum Schluß spricht Periinar eine Warnung an di« Adresse Polens au«. Polen werde einsehen müssen, daß das Bündnis mit Frankreich sich nicht mit alledem vtriinbaren lass«, was Polen gegen di« sranzbsich« Politik unternehme. Im „Figaro" unternimmt Wladimir d'Ormeslion seinerseits tm Vorau«, den Inhalt der Ned« d« Freiherr von Neuroth zu bestimmen, der di« Nach teil« des Ostoakte« für Deutschland tn aerecht« Weis, zum Ausdruck bringen werde, um nämlich den zw«« in den letzten Tagen bedenkliche Stimmen kant geworden, die in der Stärkung des bolschewisti schen Staates und seiner Propagcmdamögkichkei- ten im Auslände, namentlich auch ist, Frankreich, ekne nicht zu unterschätzende Gefahr erblicken. ,/Oeuvre" schreibt auch u. a., Frankreich stimme mit Rußland in dem einen wichtigen Punkt über ein, nämlich in der Aufrechterhaltung des terri torialen status quo. Dies allein könne augen- WWch einen Krieg vechindem,, 'Da ist -im Hinblick auf das Zustandekommen des Ost- j Paktes optimistisch. Cs zieht sogar einen vor läufigen Pakt ohne -Deutschland m Betracht. Deutschland werde bestimnrt bald sich der neuen Gruppe anschließend Zm Gegensatz hierzu fürchtet die nationalistische „Action francaise", daß das Ostpaktprojekt, welches aller Wahrscheinlichkeit nach ins Wasser falle, viel Schaden anrichten werde. Die gefährliche Annäherung an Rußland entfremde Polen dem französischen Verbündeten. Der „Matin" läßt sich aus Rom berichten, daß die italienische Negierung entgegen anderslauten den Gerüchten nach wie vor an der Unterstützung der französischen Ostpaktpolrtik ftsthalte. Mus solini hoffe nämlich, daß nach der Befriedung Osteuropas durch ein System wechselseitiger Hilfe leistung mit einer endgültigen Prüfung der süd- europäischen Probleme begonnen werden könne. Mit Hilfe oder unter der Führung Englands sei an eine Ausgleichung der Schwierigkeiten zu denken, die zwischen Italien einerseits und Frank- Sieges seien die"Bkut°pfer der Bewegung. 'Mit i A, den Worten: „Es lebe das ewige Deutschland,^ Wenn man Rom auch es lebe Adolf Hitler!" nakM er ^e man des- Denkmals vor. s umso mehren emen Siidpakt. Reichskanzler Adolf Hitler kommt. , , _ Drausend pflanzen sich die HeilrM fort Als; tzIMzM Dk. Sw «WM dck5 SkstS A DL bell^ - Denkmal dec Bewegung i«n Brunner betmoet, vor dem Haupcportal! vor- j Mhrt, kennt die Begeisterung keine Grenzen. Im- Bayreuth," 21. 7. In Bayreuth fand am wer wieder brausten die Heilruft über den Platz,! Sonnabend die feierliche Enthüllung des ersten bis das letzte Fansarenzeichen zum Beginn der; Denkmals der nationalsozialistischen Bewegung Aufführung« gegeben war. Reichsminister Dr. - statt. Goebbels und seine Gatti« wurden von der Menge gleichfalls stürmisch begrüßt. Du der Pause entwickelte sich das altgewohnte Kreiden vor dem Festspielhaus und dem Fest- fpielrestaurant. Man hörte wohl fast alle Welt- Kprachen. Unter den Besuchern sah mm viele bekannte Persönlichkeiten, so den Großherzog von Hessen mit seiner Familie, Prinz August Wil helm, den Herzog von Koburg, Reichsbankpräsi- Dent Schacht, Staatsminister und Gauleiter Schemm, .zahlreiche Musiker und Wissenschaftler. Alle Besucher haben nur eine Stimme der vollen Anerkennung. Sie sind ergriffen von dem ge waltigen Eindruck der neuen Bühnenbilder zum „Parsifal" sowie von der glanzvollen Leistung des Orchesters unter der Leitung des Meisters Richard Strauß.