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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 16.06.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-06-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193406165
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19340616
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19340616
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-06
- Tag 1934-06-16
-
Monat
1934-06
-
Jahr
1934
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und ihm «in Arbeitsfeld zu erschlichen, in dem er reiche worden. Bon 2V anwesenden Parteigenossen sind 6 aurgewählt worden, dl« mit einer Zuteilung zum Der- erhalten wir der Stadt «Kren alt« Kämpfer, pflndnrs. der mit der nationalsozialistischen Weltanschauung ver- Vorsteher P-o-Imann verpflichtet Pg. Hun- gZO^M^nl^heMssen^zA Kolleaium^ttmmt wachsen ist. Nicht zuletzt fteuen wir uns deshalb dar- a er M Stadtverordneten, Littet ihn, seine Lanze ^^.^lassen. Dos Kollegium stimmt ^r Berufung des Pg. W-ich-lt ein. Kraft zum Ausbau unseres Vaterlandes einzu-1 . hohe Auszeichnung der Ortsgruppe zu erblicken ist. scheu und teilt mit, dass er in dm Bau- und Zu Punkt 6 der T.-O. erhält das KollegMM Die Wahl des Pg. Weichelt zum Ersten Bürgermeister Wirtschaftsausschuß emtritt. durch Stv. Dr. Lorenz Kenntnis von der ^ird auL in weiten Kreisen der Bevölkerung mit itrtschaftsausschutz emtritt. wird auch in weiten Kreisen der Bevölkerung mit für diesen Posten ist. t des Dorstebers , an s Herrn gung der Insassen im Mersheim in Zschopau Diesmal fitzen wir oben, und das verdanken Talsperren überleben kann. Er hat in diesem Zn Punkt 10 der T.-O., Gedanken gekommen, einmal die vergessen« LW- sshen^und das Ergebnis ste^t man letzt in zweien verwirklichte, auch der rechte Mann Redner schlicht sich den Worten und befürwortet di« Wahl des Pg. ersten Gemeindeleiter von Frankenberg Da» Kollegium wählt hierauf Weichelt zum aufs wärmste einstimmig verbleiben soll. lände. Das Kollegium beschließt einstimmig, der Woh nungsbaugenossenschaft das erforderliche Gelände zum Preise von 3,50 RM für den Quadratmeter Und als Anlage ausgestaktst wsrdsn Zu Punkt 3 der Tagesordnung: Verkauf städtischen Geländes an Paul Schulze bringen. Soweit dort einmal kein Platz vorhanden fein sollte, besteht noch die Möglichkeit, einzelne Personen im hiesigen Winklerstift unterzubringen. Diese Mahnahme bringe auch «ine Entlastung d<s Zaushaltplanes der Stadt, der für das Der- sorghaus einen jährlichen Zuschutz von mindestens 18—20 000 NM. vorsieht. Die Stadt zahle setzt für einen Versorghausinsassen einen täglichen Der- pflegsatz von 3,50—4,— RM. Bei Unterbrin Vorsteher Pollmann schlicht hierauf diese für die Zukunft der Stadt bedeutsam« öffentliche Stadt» Schluss« noch ein einziges Entlein sich ängstlich an der Wien Seite hielt. Kenne einer sich aus in der Gedankenwelt der Tierleche! Drauhon vor den Toren der Stadt haben die Wildenten dis schönsten Nistgelegew- 'heilen. Aber ausgerechnet das von hohen Ufer mauern «ngeengte Flußbett im Stadtinnern haben sie sich ausqewSM und weichen und wanken seit zwei Jahren nicht von der Stelle. Sie haben kein grünes Ufer. Sie 'haben keinen schätzenden Strauch. Das Zupsn der Kraftwagen stört sie nicht, und das Läuten der Straßenbahn bringt sie nicht aus ibrer Ruhs. Sie schwimmen mitten im GrotzstadMrm gleichmütig durchs Wasser, und wenn durch dis Winternacht zuweilen ihr Ge schnatter Mngt, dann 'hat sie im Schlafe di« wachsende Eisdecke umklammert und eingefroren. Mer auch das überstehen sie ohne Lungenentzün dung. Etft war es ein Paar, das sich vielleicht überworfen haben mochte mit seiner Familie drautzsn im Rohr und Schilf der Chemnitz niederung. Jetzt sind es ihrer schon drei, und wenn uns im Verlauf« des Sommers nicht all zu viel verliebte Gntenfüngkinge die groMädti- schisn Entsnsungfrauen entführen, dann könnens wir im nächsten Winter schon mit einem Dutzend Wildentenfamilim mitten Sm Grotzstadtgetrtebä rechnen! Weil wir aber gerade vom Hochgeithalten sprech« — dio'er Tage ist ein alteingesessenes Chemnitzer Wäst«'p^iakgeschäft, das just aus el» 90 jähriges Besteben zurückbstcksn konnte, auf den Julius-Schwa rtzesttas^ ein 12 Familienhaus er richten und wünscht dazu 950 Quadratmeter Gs< Richtigsprechung der Sparkassenttchnung für das Jahr 1S32 (Altgeschäst). Die Rechnung schlicht mit einer Summe von 1832 893,47 RM. ab und setzt sich aus der Passivseite aus 1722 627,47 NM. Spareinlagen, 93057,82 RM. Verlustreserve und 17 208,18 RM. Reingewinn zusammen. Die Rechnung ist von den Herren Hans Hunger und Dr. Lorenz und von der Revisionsabteilung des Sächsischen Spar- kassenverbandes geprüft und für richtig befunden worden. Der Verwaltungsrat hat die Rechnung daraufhin richiiggesprochen. Das Kollegium nimmt Kenntnis. Zu Punkt 7 der T.-O. Eingänge erhält das Kollegium Kenntnis von einer Ein gabe des Herrn Stadtgärtner Iulius Wknt«r wegen schlechter baulicher Zustände im stadteigenen Grundstück. Die Eingabe wird an den Bauaus- schntz verwiesen. Freude beglicht und verstanden werden. Zwischen Pg. Weichelt und Herrn Bürgermeister Fanghänel, mit dem wir seit der Machtübernahme in sehr guter Weise ge arbeitet haben, ist «ine gute Zusammenarbeit zum Wohle der Gemeind« für die Zukunft unter allen Um ständen sichergestellt. Vorsteher Pollmann erklärt dann noch, daß die Verfassung der Stadt Frankenberg in ihrem Wortlaut vorsehe, datz der Posten des ersten Gemeindeleiters mit einer Person besetzt werden müsse, dl« die Prüfung zum Richteram^ abgelegt habe. Um Pg. Weichelt wählen zu können, beantragt der Vorsteher, die Ver fassung in der Weise abzuändern, datz „einer der beiden Bürgermeister" die Prüfung zum Richteramt abgelegt haben muh. > Das Kollegium erklärt einstimmig Einverständnis zu dieser formellen Abänderung der Verfassung der Stadt. Stv. Jung erklärt: Es ist für uns eine selbstver- ständische Pflicht der Dankbarkeit, dah wir den Mann, den wir als unseren Führer in Frankenberg ansehen, zum ersten Gemeindeleiter wählen und daß wir auf diese Art ihm danken. Wir sind fest überzeugt, daß er, der noch die Zeiten des schwersten Kampfes, in der sich viele nicht zur nationalsozialistischen Weltanschauung bekannten, erlebte, der damals fest und sicher einem Ziele zustrebte, da» sich in einer so wundervollen Weise Aus dem Frankenberger Stadtparlament Landverkäufe — Auflösung deS VersorghauseS Einstimmige Wahl des? Ortsgruppenleiters Og. Weichelt zum 1* Bürgermeister Frankenbergs Ministerium de« Innern, Ministerialrat Kunz, ist dem Vorsteher heut» der Bescheid ^«gegangen, sofort Pg. Weiche« Mn^e^m GemeindeteUer M Vorsteher Pollmann führt weiter aus: „Wenn da» Kollegium heut« Pg. Weichelt an dl« Stell« des Ersten Bürgermeisters beruft, so erfüllt dar uns al» Parteigenossin mit Polz» Freud«, da im neuen Staat« nur da» unbedingt« Führ«rtum auch in dm Gemeinden Geltung haben wird. Wir wissen au« dm Zeiten des Kampfes, datz wir in unserem Parteigenossen Weichelt «inen Mann haben, der die erforderlichen voraus- srtzungm und Kenntnisse mitbringt. Da» hat er im- m« in den Zeiten de» Kampfe» und auch in der Zeit der Machtübernahme bewiesen. Auch in dm Kreisen der Parteigenossen wurde diese Wahl längst vor ausgesetzt und erwartet. Dabei gelinge es auch, Pg. Weichelt an Frankenberg zu fesseln oerordnetensitzung, an die sich eine nichtöffentlich« Sitzung anschließt. B—r. Zu Punkt 1 der Tagesordnung Mahl eines Vertreters des Albertvereins Da den Einspruchsausschuh «Wärt sich das Kollegium auf Empfehlung des Stv. De. Költzsch eieistimmig damit einverstan den, datz anWle der verstorbenen Frau Rosa SchiMer, Frau Annemarie Rotzberg in den Einspruchsausschutz eintritt. Hierauf berichtet stellv. Vorsteher Weichelt zu Punkt 2 der Tagesordnung: Verkauf städtischen Geländes an die Woh nungsbaugenossenschaft für Handwerk, Handel und Gewerbe. Pg. Weiche« zum Ersten Bürgermeister der Stadt Frankenberg. Nach Medererscheinen de, Pg. W«ich»lt im Sit zungssaal «rllärt Vorsteher Pollmann, daß er so eben im Austrag de» Amte« für Kommunalpolitik di« Wahl de« ersten Gemeiudeleiters durchgeführt habe und daß Pg. Weichelt einstimmig zum Ersten Bürger meister der Stadt Frankenberg berufen wurd«. Wie Parteigenossen haben das Empfinden schon lange in uns getragen und haben gewünscht, daß es Wirklich keit werden möchte, daß Pg. Weichelt an der Spitz« der Stadt Frankenberg stehen möge. Die Berufung ist mit Wissen des Ministeriums erfolgt. Redner wünscht Pg. Weichelt alles Tute. Er finde ein reiches Arbeits feld vor, in dem er heimisch sei: «s werd« ihm «iue Freude sein, seine ganze Arbeitskraft in dieses Amt M setzen. Die Wahl sei als eine hohe Auszeichnung der Orts gruppe der NSDAP anzusehen. Aber nicht nur in dm Kreisen der Parteigenossin wird das gewürdigt werden, sondern in weiten Kreisen der Einwohnerschaft werd« die Berufung des Pg. Weichelt zum ersten Gemeinde- leiter mit Freude empfunden werden. Tine Befragung sei nicht erst nötig, Pg. Weichelt nehme das Amt aus der Hand des Führers entgegen." Erster Bürgermeister P g. Weichelt führt hierauf au«: Als ich gestern von Ihrer Absicht erfuhr, mir di« Leitung der Stadtgemeinde Frankenberg zu übertragen, war ich von Ihrem Vertrauen auf das tiefste er schüttert. Ich möchte Gelegenheit nehmen, an dieser Stelle für dieses Vertrauen, das Sie mir, und da» Sie damit der natioualfozialistischM Bewe gung entgegonzubringen, aus das herzlichst« zu danken. Wenn ich mich entschlossen habe, dem Rufe Folge zil leisten, so deshalb, weil diese Berufung einstimmig er folgt ist, weil diese Berufung erfolgt ist auf Wunsch der Eaulestung der NSDAP und weil ich weiter weiß, daß Sie als Vertreter der Stadtgemeind« auch weiterhin wie bisher Ihre-treuen Dimste der Stadt gemeinde, der nationalsozialistischen Bewegung und auch mir zur Verfügung stellen werden; und weil sch ferner davon überzeugt bin, datz die pflichtbewußte und taktvolle Beamtenschaft mit mir und mit Ihnen auch fernerhin ihre ganze Kraft einsetzen wird, dem Wohl« der Stadtgemeinde zu dienen. Ich bin auch davon überzeugt, daß nicht nur Sie als Vertreter der Etadt- gemeinde und die Beamtenschaft, sondern auch die Be völkerung der Stadt Frankenberg mir dieser Ami erleichtern wird. Weiß ich doch, datz gerade die Bewohnerschaft der Stadt Frankenberg sich voll «nd ganz hinter di« nationalsozialistische Bewegung überzeugt ge stellt hat und daß sie damit mir und Ihnen das Amt erleichtern wird. zu überlassen mit Ausschkutz das Geländes, das auch weiterhin im Besitze der Stadt Di« Genossenschaft beabsichtigt, an der Ecke der Margareten- und Heinrich-Beckstratzs zwei Wohn häuser zu erbauen und das erforderliche Gelände von 1600 Quadratmeter von der Stadt zu er werben. Di« Genossenschaft wird bemüht sein die Anschönheiten an dieser Ecke auszugkeichen und «iE Bau zu «richten der demBukowski erbittet zu Punkt 8 d«r bfld zur Zierde gereiche. Sie beabsichtigt das -s) Zustimmuna ,ur ° GeWnds an der Ecke zu brechen und so einen Platz, freizuhasten, der später als öffentlicher Platz her-! Aufnahme «in«« Darlehen« von 10800 RM. gerichtet wsrdsn sM. Weiter will sie an der zur Errichtung von 10 Schlichtwohmmgen im - -- - -- - ehemals Iägerschen Grundstück, die das Ärbeits- und Wohlsahrtsministerium dem Bezirksverbänd Flöha zur Weitergabe an den Stadtrat zu Fran- kenberg zur Verfügung gestellt hat. Das Kol legium erklärt einstimmig Einverständnis. Danach berichtet stellv. Vorsteher W«ichelt zu Punkt 9 der T.-O.: über uns Ghemnitzer gemacht hat! Es ist schon so: was rum ist, kommt mrm, und Frank Weds- p---> -- Md hatte schon recht, wenn er das Leben eine hab« die Stadt dann pro Kopf emen Beitrag von Rutschbahn nannt«. Mak sitzt man oben. Mal 50 Psg. zu leisten. Much der Bezirksverbänd trage sitzt man unten! dann einen geringeren Bettag zu den täglichen Diesmal sitzen wir oben, und das verdanken Kosten bei. Der Stadttat habe daher beschlossen, wir unserem tüchtigen Wasserwerksdirektor Meyer, das hiesige Versorghaus aufzulösen und die vom der leider in diesen Wochen in den wohlvsr- Reich erm,steten Lazarettanlagen anderen Zwecken dienten Ruhestand zu treten gedenkt. Einen schö- zugängig zu machen. Redner bittet, dem Rats- nerm AbsDutz seiner fast dreißigjährigen Tätig« beMlh zuzustimmen und damit beizuttagen, datz feil in Chemnitz hätte er sich sicheMch nicht er» die Ausgaben der Stadt nach und nach weiter träumen können, <fls datz er mitten in einer hart- gesenkt werden. Das Kollegium erklärt einstimmig Egen Trockenperiode seinem Nachfolger gefüllte Beitritt zur Ratsvorlage. Talsperren übergeben kann. Er hat in diesem der Riesenschaufenster. Da steht in dem etneck eine komplette Brautausstattung, wie sie vor 10lt Jahren die Bürgersfamille der Tochter mitzu» geben pflegte, und im anderen eine Brautaus stattung vom Jahre 1934. Das Publikum drängt! sich um die Fenster, und es lohnt schon, siH einmal in die GeoenAtze zu versenken, die ui« zwei verschiedene Welten anmuten. Welche besser, welche schöner ist, wer wollte Richter sein! Schlichs schön und praktisch sind sie alle beide; und wem» man bedenkt, wie sich in dem einen Jahrhun dert die Maschinen vervollkommnet haben, dann möchte man, im Verhältnis zum Stande der Technik gesellen, nicht einmal behaupten, datz wi» anspruchsvoller geworden seien, datz uns der nicd- llcke Schlafanzug vom Jahre 1934 befer gefiel« als das lange spitzenbe'etzte Nachthemd vom Jahr« 1834. Das ist schließlich nur eine Frage de« Mode. Schade aber, datz 'm-- niemand ein« Brautausstattung vom Jahrs 2034 daneben legen kann. Es wäre schon interessant, zu wissen, was unsere Urenkel einmal für Ansprüche an ein« bürgerliche Brautausstattung stellen werden. Dann erst könnten wir darüber richten, ob unsere eige nen Ansprüche schlicht oder übertrieben, geschmack voll oder nicht sind. fy ohongrin» Auflösung des Verso rghauste. Der Bezirksverbänd Flöha hat beschlossen, das Bezirkskinderheim in Zschopau auszulösen und in dem Gebäude ein Altersheim «inzurichten. Fran kenberg hat dadurch di« Möglichkeit erhalten, ! die alten Leut«, die sich jetzt im Versorghaus be finden, nunmehr in diesem Altersheim unterzu- Dst Sitzung findet wegen der bauliche« Der» j« qm an der Friedrich-August-Straße zur Vr- knkerungen im Rathaus im Festsaal der «he» richtung ein«» Hause». maligen Realschule statt. ' Zu Punkt Sa der T.-O. berichtet stellv. Vor- Vorsteher Pollmann gibt vor Eintritt in steher Weichelt, datz «in weiteres Gesuch um dis Tagesordnung Kenntnis von einem Schreiben! des Herrn Stadttat Seysferth, in dem «rs Allerlei aus C-emnw Chemnitzer Bries Diesmal find wir die Lachenden: während rings um Chemnitz eine Gemeinde nach der anderen zu Wafforsparmaßnahmen schreiten mu^ kann das Chemnitzer Wasserwerksamt stolz erklären, dah für die Chemnitzer Trinkwas'erversorgung keiner- kei Gefahr besteht. Also sollen die anderen ein mal ihre Badewanne auf den Oberboden schaf fen und Ziegelsteine in den Wafforkasten ihres WC legen! Wir haben das ja alles schon ein mal durchgemacht, und nun werden wir uns ein mal der freundlichen Mtz« entsinnen, die man damals, als wir in Ker Wasierkkemme satzen, berichtet Stv. Florschütz Herr Weichenwärter Paal Schulze bittet um Usbellassung von zirka 500 Quadratmeter Gelände an der Heinrich-Beck- stratze neben her Firma Robert Grumbach zur Errichtung ein« Hauses. Redner beantragt, ihm dieses Gelände zum Preis von 3 RM pro Quadratmeter zu üb «klaffen. Stellv. Vorsteher Weichelt gibt hierzu be kannt, datz zu diesem Punkts eine Eingabe des Rabattsparvereins vorllege, in der das Kollegium gebeten wird, das Gesuch des Herm Schulze abzulehnen, well dieser beabsichtige, den kleinem Laden, den er jetzt im Bahnwürter- haus betreibt, mit nach dem Neubau zu ver legen. Redner Littst, von der Eingabe Kenntnis zu nehmen. Im übrigen liege es nicht in dem Ermessen des Kollegiums darüber zu beschlichen, ob Herr Schutzs seinen Laden verlegt oder nicht. Das Kollegium könne nur das Gelände verkaufen und dadurch neue Arbeitsmögllchkeiten schaffen. Er bittet daher, die Eingabe auf sich beruhen zu lassen und dem Antrag« des Berichterstatters zu- zuftimmsn. Im übrigen s«! es Sach« des Herm Schutze, datz er sich die nötigen Voraussetzungen schafft, um fein Geschäft nach dem Neubau ver- kegen zu können. Da« Kollegttm stimmt der Ratsvorlage ein stimmig zu. Stv. Burkhardt berichtet dann zu Punkt 4 der Tagesordnung: Verkauf städtischen Geländes an Arrm Kurt Teufert, Der um Uebsrlassung von 600—700 Quadrat- Meter Land im Sisdllmgsblock Margarethenstraf« —Hainichener-Stratze bittet und ersucht ihm den Preis von 2,50 RM per Quadratmeter etwas zu ermäßigen. Der Bauausschutz sei zu dem Ent- schlich gekommen, dah die; nicht angängig sei, ee M ihm aber rn der ZaMngSweise entgegen- gekommen werden. Aus den singereichtsr Plänen ,kst zu ersehen, datz Herr Tsufert ein zweischossigss Haus errichten wolle. Das ist kn diesem Sied- llmgMock nicht möglich. Der Rat hab« ihn des halb an die Friedrich-August Stratze verwiesen und ihm dort Gelände zum Preise von 2,50 RM per Quadratmeter angeboten. Diesem Vorschlag stimmt das Kollegium «rnstimmig zu. Auf Empfehlung des Vorstehers Pollmann «rllärt das Kollegium zu Punkt 5 der T.-O. Ein verständnis zum Verkauf städtischen Geländes an Herr« Mar Mehlhorn st» Gröhe von 600 ijM zum Preise von ASO RM. das Nats- müßigt werden kann. Er werd« bindungrstab der Reichslettung zu rechnen haben. Davon w s «in Da > den Kaufpreis gleich bar entrichten, wäb- ftsen bereits 8 berufen worden und es ist damit zu Körver- ^"d bei Festhalten an dem geforderten Preis . rechne,,, daß wir unseren Pg. Weichelt in absehbarer Nur nach und nach abzahlen könne. Stellv. Vor-: Ze« verlieren. Wenn das Kollegium Pg. Weichelt i steher Weichelt findet den Preis zumindest als heute zum ersten Gemeindeletter wählt, Das Koll-Bim «rllärt einstimmig «inner-' E sidem noch' i so rletnen Betrag rechnen. Er oermtrrtgr, rxrs Verkauf städtischen Geländes an Herm „ Willy Schreiter au« Merzdorf L L Erliegt. Herr Schreiter will in dem Geländ« der ftmem Posten aks Reichrheimsdätte «in Einfamilienhaus errichten und ^Eben hs^j ihm Has erforderliche Gelände zum Preise um Entbindung ^von seinen Amts.^AN^ des At^ben iUck^einmÄu^A^n°Uo « St» Eickiker tritt Dn Ad Nal haben jedoch «inen Kaufpreis von 1,50 Ardelt und Befriedigung findet. Pg. Weichelt ist vor L «--- I-u.» LL!.,.,-.,»-. Stadtbank und der Sparkasse ehre,Amtlich für die Stadt «ich ist, in krs Kollegium ein. An- P stell« von StÄtrat Seyffert tritt in das Rats-^^^L^w«den^kE merd. -ollegium Pg. Sturmführer Drei Drews gehört ebenfalls den städtischen Körper schaften auf Grund gesetzlicher Bestimmungen als beratendes Mitglied an. Ziele von Anfang an sein Lobenswert gesehen. Besetzung der Stelle des Erste» Bürger- j Er hat zwei Jahrzehnt« um dis Zrohs Saiden- meksOer« kn Frankenberg ; bachtalsperrs gekämpft, die er im vergangenen, „ , berichtet Vorsteher Pollmann und führt aus- Herbste ihrer Bestimmung übergeben konnte. Und i gerbsstände aus Urgrotzvaters Tagen durchs „Das Stadtverordnetenkollegium hat sich in seiner ! wenn just zur Einweihung die Nörgksr und Bef- ' ' heutigen Sitzung mit der Frage der Wi-derbesetzung! ^msier schon wieder den Mund aufrtffen und der Stelle des ersten Gemeindeletters zu befassen. Diese! A Ansicht vertraten, datz man M-Ms des Frage könne nicht allein von dem Stadtverordnetenkok- , Rückganges der Chemmtzer Industne vielleicht legium erledigt werden, erforderlich sei hierzu auch die , doch ohne den Giganten ,m Saidenbachtak aus- Zustimmung de- Amte» für Kommunalpolitik und des - gekommen wäre, so hat he der Verlauf der Ministeriums des Innern. Herr Bürgermeister Fang. - Dinge überraschend schnell eines «Nderen bekehrt: Hänel ist seit dem Austritt des Herrn Ersten Bürgern,«!- ; verbraucht die Ghemnitzer Industrie schon fter Dr. Irmer überlastet und gerade jetzt ist auf ver-' wieder erheblich mehr Talsperrsnwasser als bei schietdenm Gebieten eine Anzahl Mehrarbeit zu leisten. ' der Eröffnung der Saidenbachtastperre, aber wir Im Zug« der Verwaltungsreform sind Kräfte abge-' brauchen trotz der mnganhaltenden Trockenheit baut worden, die der Verwaltung nicht mehr zur Ver- ' kerne Waffersparmatznahmen einzuführen. Was fügung stehen. Er habe sich daher mit dem Ministerium ! würden d,e Nörgler und Besserwisser jetzt wohl des Inneren in Verbindung gesetzt und dis Sachlage lür ein Geschrei erheben, wenn wir ohne die vorgetragen. Bei der Besetzung der Stelle des Asten SaidmbachtMperre heute nicht mehr baden dürf- Dürgcrmeisters ist Rücksicht zu nehmen auf die vor- ' tm rind wieder einen Ziegflstein in den ominösen aussichtlich im Herbst in Kraft tretende - Wafferkasten 'legen mütztsn! neu« Gemeindevsvordnuna s Aber es gibt auch Wesen, die sehr angenehm „ berührt sind von der Trockenheit. Das sind die di« grundlegmd. Aenderungen brmgen wird Danach mmderbar buntgefiederten Wfldenten auf dem werden die Stadtverordneten- und Stadtratskolleg.en: Hhemnitzflutz di« gegenwärtig gerade Familien- wegfallem ! zuwachs erhallen haben und mm vergnüglich mit Die Stellimg des ersten Gemeindeletters wird ' «cht, neun und zehn schwarzen Entlein tn dem stärker ausgebaut werden nach den, Grundsätze i feichtm «Esai der Chemnitz umherplätschern. de« Führerprinzips. j Vorige» Jahr noch haben sie Pech gehabt. Da Er wird einen sogenannten Führerrat zur Sette haben, hatte die Strömirng der Chemnitz ihnen ein Jun» der nicht gewählt wskd, sondern den er beruft. Vom ges nach d«m anderen mit fortgerffsen, bis zum
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