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8 Uhr Stellen der polnischen Leiter der Ort», des Bürgermeisters unserer Stadt Hot durch 10. Npri< IS03 in FlSha geboren. Nach beendeter 3. Steige nie ab, sondern dränge Dich lieber seit dem Anbruch der neuen Zeit in seiner Eigen- noch an der engsten Stelle durch dm Berkes schäft als Ortsgrnppenleiter und zweiter Vorsteher nie Dein« Mitmenschen mit Deiner Schrot und Korn halten. den nicht alltäglichen Cpielplan. R-t. des Stadtoerordneten-Kollegiums dank seines aus gesprochenen Verhandlungsgeschickes bei den vor gesetzten Behörden und anderen Stellen im In teresse der Stadt Frankenberg herauszuholen ver standen hat, das wissen nur seine engsten Mit arbeiter. Dabei war das neue Oberhaupt un serer Stadt niemals ein Streber, der seine Person mit am der» ein Mensch mit einem fühlenden Herzen für alle Nöte seiner Volksgenossen ist und der für das schwere Amt eines Gemeindeleiters nicht nur die fachliche Vorbildung von der Pike auf, sondern das mitfühlende Verständnis für die verschieden artig gelagerten Belang« aller Bolkskreise mit bringt. Was Herr Erster Bürgermeister Weichelt Die Ersten Radfahrer. 10. Warne Klingel. Wenn Du zehn Gebot« chM unserem Stadtverordueten-Kollogrum dessen zweiter Vorsteher an, weiter ist er dieser Zeit Mitglied des Bezirkstages, des zirksausschusses und des Kreistages. einstimmigen Beschlich der gestrigen Sitzung un serer Stadtverordneten eine neue Besetzung ge funden, die in allen Kreisen freudige Genugtuung auslösen wird. In einem die Ortsgruppe der NSDAP in gleicher Weise wie ihren verdienst vollen Leiter archerordentlich ehrenden Brief, der einer Berufung ''gleichkommt, wurde das Kol legium vom Amt für Kommunalpolitik des In nenministeriums ersucht, Herrn Oberverwaltungs- sekretär Erhardt Weichelt die Stelle des Ersten Bürgermeisters zu übertragen. Damit hat die Frage des neuen Gememdeleiters unserer Stadt eine höchst glückliche Lösung gefunden. Es war für das gesamte Stadtoerordneten-Kollegrum eine Selbstverständlichkeit, diesem Ersuchen des Amtes für Kommunalpolitik freudigen Herzens nachzu kommen, wurde damit doch ein Wunsch erfüllt, den all« Mitglieder des Kollegiums all die Wochen daher von sich aus hegten. So grützsn wir denn auch an dieser Stelle heute Herrn Ersten Bürgermeister Weichelt in seinem neuen, ver antwortungsvollen Amte und wünschen ihr» für seine Amtsführung die gleichen Erfolge, die ihm als Leiter der Ortsgruppe der NSDAP kn so reichem Matze beschieden waren. Das ist es ja ge rade, was den Stadtverordneten diese Wahl so erleichterte und was sie in der ganzen Stadt als Selbstverständlichkeit erscheinen läßt: Unser neuer Erster Bürgermeister ist uns allen kein Unbekann ter. Wir alle kennen ihn als «inen pflichteifrigen Beamten, der in dienstlichen Angelegenheiten kei nerlei Unterschiede, sondern nur die Sache und deren pflichtgemätze Behandlung kennt. Wir alle haben ihn schätzen gelernt als einen Menschen, grlsgrap-eiletter Weichelt Erster Bürgermeister Blätter. Sie erfüllen all« Räum«, in die sie flattern, mit ihrem Humor und ihrer Fröhlich keit. Sie spenden sogar Sonnenschein in verdü stert« Winkel und Gemüter. Die segensreiche Wir kling «fielen die Fliegenden durch ihre in jedem in den Vordergrund stellen wollt«. Wenn jetzt das Amt für Kommunalpolitik beim Ministerium des Innern diesem Manne die Leitung unserer Stadt verwaltung an vertraut, so weitz sie genau, datz sie damit den rechten Mann an den rechten Platz Am». BelaimtmaWng der HZ. Deutsche» Jungvolk, Stamm v I/I8I, „Preußen" Sonntag, den 17. Juni, 10 Uhr Stellen am Friedhof. Marsch zum Schwimmfest des DJ. und der HI. in Niederwiesa. Dienttanzug. Kleine» Marschgepäck. Badezeug. Jeder Pimpf, auch Nicht schwimmer, bat zu erscheinen. Kunst und Wissenschaft Abgelehnt« Berufung. Walter Fickert, de» durch leine Klavierübungslehre (voUsotion lütolU) weit über Deutschland» Grenzen hinan» bekannte Pianist, hat einen Ruf an da« Dessauer Mustkinftitut als Lehrer kür Klavier. Theorie und Musikgeschichte erhalten. Der in Freiberg on'Wge Künstler hät jedoch seiner umtangreichen, sich auf mehrere iäch- sssch« Städte zugleich erstreckenden Konzert-, Lehr- und Kritikertäiigkelt treu bleibend, das Dessauer Angebot abaelebnt. 10. Und schimpfe, was Du schimpfen kannst, wenn sich jemand an Dir ärgern sollte, well Du die vorstehenden Gebot« befolgst. Radfahrer: 1. Fahre nie scharf rechts.^ 2. Fahre immer ganz dicht hinter Autobussen und Lastautos her. 4. Wenn Kraftfahrzeuge Deinem Drang nach vorwärts im Wege sind, so überhole sie rechts. — Ortsgruppe Frankenberg t. Sa. Sonntag, deu 17. Juni 1934. voll Frankenberg seit dem 1. April verwaiste Stelle Schulpflicht war er zunächst beim Dezirksschnlamt Chemnitz N und dann bis zum Jahre 1022 ist er beim Stadtrate Frankenberg in den verschie densten Abtestmgen beschäftigt gewesen, zuletzt als Obervenvaktungssekretär und Leiter der HarrptgeschäftsstMe. Seme Assistenten- und Ob-r- sekrebärPrüfung hat er mit gutem Erfolg abgelegt. Seit 1933 gehört Herr Erster Bürgermeister Wei- 5. Zeige Deine Fahrkunst, indem Du auch tm dichtesten Verkehr freihändig fährst? 6. Zeige den anderen nie, wohin Du abbiegen oder datz Du anhalten willst! 7. Fahrt stets mindestens zu Zweit oder zu Dritt nebeneinander? 8. Hänge Dich zur Schonrmg Deiner Körper- kräste an fahrende Lastkraftwagen an, wo Du welche triffst? S. Spare mit Licht; wenn Du es aber im Dunkeln leuchten lätzt, so lasse es unruhig hin und her blinken, damit ein jeder sieht, «s kommt ein Wstt'Theattt „Ist «kein Matt» nicht fabelhaft?" Viktor Brandt (Georg Alerander) bewohnt seiner jungen Frau (Ljan Deyers) ein Eigenheim Kauptschriftleiter: Karl Liegert, Frankenberg. Verantwortlicher Anzeigenleiter: Ernst Roßbergs Frankenberg. Rotationsdruck und Verlag: L. Roßberg, Frankenberg. D. A. 3074, V. „Venoesdet WohssahktAMttea" Letzte FlmlspmchmMlmg«» des Frankenberger Tageblattes Die Eröffnung des Gauparieitages Mklngen Ml Gera, 16. 6. Sonnabend vormittag wurde der Gauvarteitag Thüringen 1934 mit einer großen Veranstaltung in einem riesigen Zelt, das auf den Hofwiesen errichtet wurde und 30 000 Menschen Platz bietet, in Gegenwart des Mi- nisterpräsidenten Marschner, des Reichsleiters Alfred Rosenberg, des S-tabsleiters Dr. Ley, des Staatsmimsters Weber, des Gruppen führers Lasch und anderen Persönlichkeiten vom R«ichsftatthMer Sauckel eröffnet. Di« Stadt und die Straßen stehen im Festschmuck. Der große Zsltbau war schon auf den letzten Platz besetzt als unter Borantritt d«r Ehrenkonrpanie der SA, SS und des Arbeitsdi e rstes die Ehrengäste ein- trafon. Nach dem Vorspiel aus den Meistersingern hielt Reichsstatthalter Sauckel die Eröffnungsan sprache. Er begrüßte ziwrst den aus Italien zurückgekehrten Führer mit einem dreifachen Siez- Heil, sodann gedachte er der Gefallenen der Be wegung und des Weltkrieges, während die Klänge des Liedes vom guten Kameraden durch das Riesenzelt hallten. Der Gauparteitag stehe im Zeichen rest- und ruheloser Aufbauarbeit im deut schen Voll für sein Glück, für seine Ehre, für seinen Wohlstand. Er grusle alle Gliederungen des Gaues in einmütiger Geschlossenheit. Alle würden sich in Treu« jederzeit ganz einfehen, wohin der Führer sie rufe. Sodann nahm Reichs- leiter Alfred Rosenberg, stürmisch begrNht das Wort zu einer Rede über „Die Geburt des Na tionalsozialismus". Schullreuzer Karlsruhe im Heimaihafe» j Kiel, 16. 6. Der von seiner Auslandsreise zu- - rückgelehrte Kreuzer „Karlsruhe" ist Sonnabend um ' 9 Uhr in der Holtenauer Schleuse eingetroffen. Die Besatzung wurde durch den Chef der Marinestation der Ostsee, Vizeadmiral Albrecht, begrüßt. Er führte dabei u. a. aus: Vor acht Monaten trat der Kreuzer „Karls- ruhe" von Kiel aus seine Auslandsreise an. Die Be- satzung hat unter ihrem in Krieg und Frieden be währten Kommandanten ihre militärischen Aufgabe» vorzüglich gelöst. Die Besatzung hat auf ihrer Welt resse anderen Nationen durch ihre Haltung höchste An erkennung abgezwungen. Sie war so dje lebendige über zeugende Versinnbildlichung unseres nationalsozia listischen Staates. Unseren Volksgenossen im Ausland« bewies sie, daß deutsches Soldatentum und wahr« Volksgemeinschaft Gemeingut unserer Nation geworden, sind. Alter Tradition entsprechend gedenken wir bei Abschluß der Auslandsreise zuerst unseres Volkes und. seiner Führer und grüßen sie mit dem alten Soldaten- ' ruf: Unser Oberbefehlshaber, der Reichspräsident, Ee» neralfeldmarschall von Hindenburg, und unser Führer, der Reichskanzler Adolf Hitler — Hurra! 11 Personen durch Blitzschlag getötet Neuyork, 16. 6. In einem Landhaus im Staat« Oaraka in Mexiko wurden durch einen Blitzschlag 7 Männer und 4 Frauen getötet. Durch denselben Blitzschlag wurden noch SO Stück Vieh erschlagen. akiM 44444^^4 Fortdauer des heiteren, trockenen Wetters mit zunehmender Erwärmung. Rande der Stadt. Da er sich morgens immer nicht von Lu trennen kann, kommt er oft zu spät in dje Gram- mophonfabrik, in der er als Propagandachef ange stellt ist. Ms er noch mit seiner Frau stundenlang telefoniert anstatt zu arbeiten, kündigt ihn der Lhef. Die Entlassung wird dann zwar wieder rückgängig ge macht, aber Viktor erhält nur eine kleine Stelle als Aufnahmeleiter. Jeder kann für 2 Mark eine Platte selbst besingen und mitnehmen. Alle sind sie unzu frieden. Da kommt Viktor der rettende Gedanke, wie er jeden zufriedenstellen kann. Anstatt die wirkliche Aufnahme auszuhändigen, nimmt er die entsprechenden Lieder von einer Schallplatte nochmals auf. Als aber Zirbelschuh kommt, auch völlig unbegabt, zerbricht das einzige Eremplar des Liedes. Kurz entschlossen besingt er die Platte selbst. Ms der Direktor diesen beim Vorspielen hört, engagiert er sofort den vermeint lichen Sänger Zirbelschuh. Am selben Abend, schon soll dieser bei einem Wohltätigkeitsfest für die Firma singen. Viktor ist außerordentlich niedergeschlagen. Erstens wird seine Firma blamiert werden und dann hat er sich natürlich auch mit seiner Frau gekracht. Auf dem Wohltätigleitsfest verhindert Viktor in letzter Minute, daß Zirbelschuh singt. Er bietet das Lied selbst und hat Bombenerfolg. Dann klärt sich auch noch die Angelegenheit mit Lu auf und die kann am Ende sügim: „Ist mein Mann nicht fabelhaft?" — Die Musik zu diesem Terrafilm schrieben Knobel-Kiesow. Das Lied sang der bekannte Sänger Marcel Witt- risch. Im Beiprogramm läuft die Ufa-Tonwoche und «in Naturfilm. WoHo-MWele „DA f»Ust «kP begehre« ..." Ls ist schon viel, wenn man von einem Fikm nachdenklich gestimmt wird, wenn man gezwungen Büchertisch Wir beschaff« ich m-r «inen Kredit? Erne Hilfe für deu Handwerker, Kleingewerbetreibenden, Kaufmann rmd den Privatmann. Von Dpi. Hdl. Erich Kaiser. Verlag Wilh. Stollfutz, Bonn. Leitfaden für Erfinder. Was der Erfinder vor und von der Anmeldnng zum Patent und Ge brauchsmuster wissen mutz- Von P. Grieger. Verlag Wikh. Stollfutz, Bonn. Jeder Erfinder, der sich Zett, Geld und Enttäuschungen ersparen will, sollte sich vor einer Anmeldung von Er findungen zum Patent oder Gebrauchsmuster zu nächst mit allen Fragen eingehend vertraut machen, um den besten und erfolgreichsten Weg hier zu finden. gestellt hat. ' ' - — t» und de» Unter-Kreiie» Frankenberg an Herr Erster Bürgermeister Werchelt rst am .Stadt Dresden zum Marsch nach Lichtenwald« <Heimwe he). Die Ortsgruppen Gunner«dorf und Niederlichtenau stoßen an der Albertbrücke zu» Kolonne. wirklich einmal gegen eines dieser handeln solltest, so wunder« Dich nicht, datz Deine Mitmenschen überrascht find und Dich nicht mehr für einen Radfahrer von echtem Frühzeitig schon betätigt« sich Herr Bürger meister Weichekt politisch. Sein ausgesprochenes deutsches Empfinden konnte sich mit der Wei marer Republik nicht abfinden und so hat er sich denn unter Nichtachtung seiner persönlichen In teressen seit 1922 schon für die nakionas« Erhebung eingesetzt, zunächst als Mitglied des Jungstahk- hekms in Lengefeld und daun ab Oktober 1922 bei der NSDAP, Ortsgruppe Chemnitz. Hier wurde «r auch bei einer Saaischlacht im „Goldenen Anker" einmal verletzt, was ihn aber nicht ab- hiekt, weiterhin unerschrocken und mutig Dienst als Saalschutz bei weiteron Veranstaltungen in Chemnitz zu tun. Hervorragend beteiligt ist er bei der Eründimg einer grotzm Reihe Orts gruppen der NSDAP im Erzgebirge und bei der Propaganda für die verschiedensten Wahlen. 1924 gründet: er die Ortsgruppe Frankenberg und diente ihr als Kassenwart, als Vorsitzender der Oschka imd schließlich seit 1931 als deren Leiter. Vom März 1933 bis August 1933 lag die PMze-gewalt unserer Stadt in seinen Hän den. Der Kreis Flöha der NSDAP übertrug ihm. das Amt des. KtÄspersonalreferenten säch sischer Gemeindebsamter. Seine hervorragenden Verdienste für die Bewegung in der für ihn als Beamten gmy besonders schweren Zeit fanden ihre wohlverdient« Anerkennung durch die V?r- leihung des Ehrenzeichens der Alten Garde und des Goldenen Ehrenzeichens der Reichsleitung München mit der Mitgbebsnmmner 31602. In Herrn Bürgermeister Weichelt steht also ein Mann an Ler Spitze unserer Stadt, der aus der harten Schule des schweren Kampfes der NSDAP für Deutschlands Befreiung hervorgegangen ist. Tms mutz uns alle mit besonderem Stolz erfüllen, die wir mit ganzem Herzen zum neuen Staate Hetzen und dem Führer unserer Stadt auch an dieser Stelle treue Gefolgschaft versprechen. K. Llgt. Di« Vormundschaft. Was jeder davon wissen mutz. Von Heim. Schulz. Verlag Wilh. Stollfutz, Bonn. Diese Schrift hat es übernommen, die Rechtsätze in einfacher leichtverständlicher Sprache zusammenzustellen, di« für die Vormundschaft über Minderjährig« und Volljährig« und für die Pflegschaft -estehen. Hindenburg und de» Herrn ««neral-Dtteftor» Dorp müller in eln«r eindruck-vollen Feier überreich«». — Zwick»«. Beim Ba« eine» Brunne«, ist hier der Bahnarbelter Albin Häckel tödlich verun glückt. Er Hetz sich mit seinem Verwandten Allred Häckel an einer freihängenden Lester in den 1S w tiefen Brunnen hinab. Plötzlich brach »ine Sprosse der Leiter und die beiden Männer stürzten in di« Tiese. Albin Häckel erlitt einen Genickbruch, der den sofortigen Tod zur Folge hatte, Alfred Häckel zog sich eine schwere Beckenverletzung zu. — Gerlno«walde. Al» Opfer leine» Berufe» stürzte bei Dachdeckerarbeiien in Altgeringrwald« ein Dachdeckergrbilse mit dem gesamten Arbettr- gerüft ab Der Bedauernswerte erlitt beim Sturze mehrere Beinbrüche und ein« schwere Rückgraiver- Vauchung und mutzte in» Kreirlrankenhaus ringe- liefert werden. 10 Gebote für MMger md «adsa-rer Fußgänger: 1. Meide den Fußweg, wenn eine Fahrbahn vorhanden ist. 2. Unterbrich beim Gang über die Fahrbahn ja nicht die Lektüre Deiner Zeitimg; sie schützt Deine Nerven am sichersten vor der allgemeinen Unruhe und Hast. 3. Wandle so langsam als möglich über die Fahrbahn; die Kraftfahrer sind Dir dankbar, wenn sie einmal warten dürfen. 4. Ueberquere die Fahrbahn nie gerade; Du zeigst damit, daß Du in Elle bist und «s nicht »Stig hast, Verkehrsregeln zu beachten. 5. Kommt ein Auto daher und Du stehst wirk lich einmal wartend Ml, so ändere ja noch recht zeitig Deinen Entschluß und laufe schnell vor den Kühler; der Kraftfahrer «rprobt so gern, ob er eine kürze Leitung und gute Bremsen hat. 6. Sei ungeduldig, wenn die Straßenbahn nicht gleich kommt, und tritt aus die Fahrbahn, lange, ehe sie erscheint; daun kommt sie bestimmt schneller. 7. Springe nur aus fahrende Straßenbahnen und stets vor der Haltestelle ab; an der Halte stelle kann es jeder. zu werden. 8. Suche aus Ler Landstraße, besonders in der Dunkelheit, die Straßenmitte aus; Du hast dann wenigstens Aussicht, sorgloser Rentenempfänger regung dankbar ist. Und nun rollt dieser Film ein gewaltiges Thema auf, den Brudertzwist, der ebensogut in irgend einem anderen Kreise als in dem bäuerlichen ver borgen fein könnte. Hier in diesem Film ist die Frau das Objekt des Kampfes. Zwei Brüder bewohnen den Bauernhof, der eine ein Bauer, der andere ein heimgekehrter Soldat. Dieser, mit dem Landleben verwurzelt, arbeitet, der andere saulenzt. Zwischen beiden steht di« Tochter eines Händlers. Sie ist mit Görk, dem Bauern, verlobt, liebelt aber mit Lutz, dem ehemaligen Soldaten. Ms Görk die beiden im Heuschober überrascht, «rschlägt «r den Lutz mit einem Feldstein. Man will den Mörder sestnehmen, aber zuvor verzeiht der alte Bauer seinem Sohn, nachdem ihm der Pfarrer zugeflüst >rt hat: „Wer seinen Sohn verstößt, verstößt Gott!" Der Film hat ein starkes künstlerisches Gesicht und hat einen nicht zu übersehenden Gehalt, zwei Faktoren, die dieses Experiment in vielen Einzel heiten rechtfertigen. Ein toller Wildwest-Film von kühnen Reitern, mutigen Männern und einer schönen Frau ergänzt als fett Be- Appell der politischen Leiter und Amtswalter in Chemnitz am Dienstag, Len 19. Junk 1934. An dem Appell haben sich lämMcke poliiiiäisir L-iier sowie die Ami-walier der NSBO., NSB^ NS. HAGO» des NSLB. des Amie« für Beamt» sowie der landwirtjchaftliche Fachberater im Dienst- anzug H zu beteiligen. Soweit die vorgeschriebenen Teilnebmermeldun- gen von den Lessern der einzelnen Gliederung«« » noch nicbt erstattet worden find, ist dies foforr nackpuhnlen. Die Abfahrt erkolgt Punkt 16 Uhr ah »Stadt Dresden". Sonnabend, den 1«. Junk: PO.: Heute abend: Stellen 19.80 Uhr »Stadt Dresden". Heft mustergültig vorgetragen« Sammlung neuer Witze und Anekdoten, Humoresken und Satiren. Durch die gereimten und ungereimten Glossen zur Zeit, durch ihre lustigen und ernsten Gedichte und Lieder. Dazu sind die Fliegenden von ersten Künstlern illustriert. Die Megenden bringen außerdem «kne Rätselecke für die Grübler und immer wieder neue Pr«isaufgaben für die Leser und Löser, die bereit und begabt sind, eine lustige Anregung mit einer lustigen Pointe zu kröne«. Die besten Einfälk« werden stets mit schönen Geld- imd Bücherpreisen ausgezeichnet. 9. Hast Diu selbst es eilig, so renne und stoße der bei aller Beachtung der vorgeschriebenen G«- Ae um; die Straße und die Ver- doch kein seelenloser Paragraphenknecht, son- kehrsmittel sind nur um Deinetwillen da. i > o / > " " wird, sich daheim mit einem Thema auseinander-! Blätter ohne Schatten sind die Fliegenden zufetzen. Man ist in all den Jahren so anspruchs- ----- -- -- - " los geworden, daß man schon allein für ein« An-