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180 Kott stnnäsnds- S—12 vbr. nd zu 80 Stück krima Vor- I. Veilcrge zunr Fvernkenbevgev Tctgebl<ttt Rr. 15« Son«aVe«d de« 7. Juli IS34 «3. Jahrgang Heil Hitler! T. K S. M«s Kunft und WMenMaft / Kleinen Katechismus seine Ideen ausgesproche 1 aber die wissenschaftliche Begründung, wie" Cakv war. war auch eine ausgezeichnete Stimmung an Bord. Ein nachmittags erfolgter Witterungsumschlag brachte Bewegung in unser Schiff. Volker Nongier hatten mir auf den nun eingetretonien Moment gewartet und waren nun bemüht, uns an die Schwankungen des Schiffes zu gewöhnen. Nur eine kleine Zahl Teilnehmer war während der Fahrt als seekrank ans Bett gefesselt. -' > - kennen lernte. Da wir den letzten Abend auf der „Monte Olivia" waren, brachte noch ein Bordfest recht gemütliche und lustige Stunden. Sonnabend vormittag kehrten wir nach Hamburg zurück und rüsteten uns nun wieder zur Heimfahrt. Eine grotze, herrliche, unvergessliche Ferienreise, reich an überwältigenden Eindrücken liegt hinter uns, für die kommende Zeit überaus schöne Er innerungen hinterlassend. oder religiös Ber- jweiz eine Zuflucht. vinus, in Noyon in, Frankreich das Licht der Welt '«rblickt«. Wem die reformierte Kirche ebenso wie begriffene Dampfer „Deutschland". Ein stür mischer nicht endenwollender Jubel «nd Begei- Schsnswürdigkeiten Hamburgs zu bewundern. Auch eine Hafenrundfahrt bot uns neue,- interes sante Bilder. Mächtige Lagerhäuser, Werftan lagen, wechselten mit Schiffsfabrzeugsn aller Art. Groß« Dampfer verschiedener Nationen bis zum amerikanischen Lurusdamp^er konnten wir bewun dern. Mit Spannung sahen wir all« dem Diens tag entgegen, da unsere „Monts Olivia" dann ihre Seereise (Ziel englische Küste) antreten sollte. Pünktlich früh 10 Uhr, bei schönem Wetter, nach dem die Schiffskapelle ein Aküchiedskonzert ge spielt hatte, fuhren wir ab. Nach mehrstündiger Fahrt erreichten wir um 15,30 Uhr Curhaven. Nun ging es in die offene See. Hunderte von Möven umschwärmen das Schiff und bieten uns so ein schönes Bild. Helgoland kann wegen! Nebel nicht gesichtet werden. Da sich unsere „Monte Olivia" bis hier in ruhiger Fahrt zeigte, Manner Calvin Zu seinem 425. Geburtstage am 10. Juli Vier und ein Vierteljahrhundert sind verflos sen, seit der Genfer Reformator Johann Cauvin, bekannter unter dem latinisierten Namen Cak- AN Kartoffeln werden täglich 60 Zentner ver braucht, an Fleisch pro Tag 2750 Pfund, Vrötchm 10 000 Stück usw. Auf der „M-nte Olivia" wird nur elektrisch geheizt und gekocht, d'es soll aber nicht allein der Grund sein, dass hier kein Essen anbrennt, sondern beruht vorauf, dass hier nur männliche Köche arbeiten. — Für Unterhaltung und Zerstreuung ist hinreichend gesorgt. In 5 grossen, schön geschmückten Räumen findet man durch Konzert, Tanz, Swel und Humor reiche sie leistete, fehlt dort. Das Kernstück dieser Cal- i vinischen Glaubenslehre ist di« Ueberzeugung von der Vorherbestimmung des Menschen zu Gnade oder Ungnade. Aus diesem Kernpunkt > heraus muh das ganze. Wirken Calvins und seiner An hänger verstanden werden, ihre gewaltige Tat kraft und Selbstsicherheit, aber freilich auch ihre gelegentliche Härte und Unerbittlichkeit. Nach dem Wort des Psalmes: Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkest, wird das Schicksal des Menschen als unbedeutend gegenüber der Majestät Gottes ersaht. Wenn es Gott so gefällt, mag er die einen Menschen zu Sündern, dis anderen zu reinen Persönlichkeiten, mag er die «inen zu Kindern des Himmels, die andern zu Opfern der Hölls Machen. Verstehen können wir Menschen diese Entscheidung Gottes nicht, dis Calvin selbst als entsetzlich be- zeichnet. Wir haben aber eben nach seiner Ueber zeugung auch nicht Gott zu beurteilen oder nach menschlichem Massstab zu messen. Wir haben uns einfach in seine göttliche Willkür zu fügen. Vor uns im Wasser sahen wir zwei einge baute Forts. Um 14 Uhr erlebten wir das ergreifendste Ereignis unserer ganzen Seereisen Um diese Zeit überholt« uns in der Wasserstrasse von Dover, der aus der Rückreise von Südamerika tischen Glaubensbewegung in Fühlung. Hier ver saht« er in lateinischer Sprache die grosse evan gelische Glaubenslehre, der auch aus deutsch evan gelischer Seite nichts Gleiche; zur Seite gestellt worden ist, denn Luther hat wohl in feinem uns hier im Kanal das Urlaubsschifs Deutschland chren Kurs ändern und Mm Abschied den" (Kraft durch Freude), welches einen Tag erscholl auf beiden Schiffen gemeinsam da vor uns in See gegangen war und aus der Rück- Deutschland- und Horst-Wessel-Lied, «men über reife nach Bremen begriffen war. Eine herzliche, wälttgenden, unvergesslichen Eindruck hinterlassend, gegenseitige Begrüssung der Schiffe hinterliess Freitag morgen, auf der Heimreise begriffen, einen unbeschreiblichen Eindruck. zwei Kränze in die See versenkt und zwar am Steuerbord einen Kranz für die deutschen See leute und am Backbord für englische Seeleute, Um 5 Uhr halten wir noch einmal Gelegenheit, -----^-"t>v-j«men der grössten Dampfer und zwar die und England, zu beiden Seiten schöne Land-' „Europa", von Bremen kommend, aus der Fahrt schäften, Seebäder oder Hafenplätze. Besonders nach Amerika begrüssen zu können. Am Freitag auffallend waren die vielen «ingebauten Geschütze war der Seegang wieder lebhafter, sodass noch an der Küste. ein grösserer Teil Passagiere die Seekrankheit ' Die geistige Freiheit der Welt aber ist beschlos sen in der deutschen Sendung:Hort des Schrift tums der Welt zu sein. Ursprünglich war Calvin nicht für die theolo gische Laufbahn bestimmt gewesen. Da seins Mut ter früh gestorbSN war und der Vater nicht viel Zeit und Lieb« für ihn übrig gehabt hatte, war er in einer fremden adligen FanMe erzogen und zum Juristen bestimmt worden. Der gleich« spanisch« Lehrer, der Ignatius von Loyola, den Begründer des Jesuiten-Ordens erzog, bekam auch den jungen Calvin in seine Schule. Dis beiden grossen Männer standen spater konfessionell in den feindlich einander gegsnüberstehenden Lager, haben aber ihrem Wesen nach, namentlich in der straffen, unerbittlichen Durchführung ihrer kirch lichen Ordnungen, viel verwandtes. Calvrnus hat lange versucht, die humanistischen Ideen, von - denen er erfüllt war, im Frieden auf dem Boden der alten Kirchenlehre anzupflanzsn, vor der er ähnlich wie Erasmus von Rotterdam oder auch Melanchthon die grösste Ehrfurcht hegte. Er konnte solchen Hoffnungen um so.eher Raum geben, als selbst am französischen Köndgshofs Sympathien für di« Humanisten und für eins gemässigt« Kirchenreform bestanden. 'Als dann aber «in Freund Calvins in Paris zum Märtyrer der neuen evangelischen Überzeugung wurde, da führte dieses erschütternde Erlebnis auch bei ihm den endgültig«« Bruch mit der Kirche herbei. die mohammedanisch« Religion ihren Anfang nach der Flucht des Propheten berechnen wollte, so könnte sie jetzt auch das 400. JubWum ihrer Be gründung feiern. Denn 1534 war es, wo der 25'ährige Calvin sein geliebtes französisches Va terland verlasfsn musste, weil inzwischen sein Bruch mit der alten Kirche unüberbrückbar geworden Wie allerdings die Zeiten über jenes An sangsstadium des Kapitalismus hinausgewachfen sind, so auch über die des Calvinismus. Das gilt besonders von der blutigen Schroffheit, mit der Calvin seine neu« Kirchs durchzusetzen bemüht war. Er fühlt sich zu dieser Aufgabe umso mehr be rufen, als sie ihm gewissermassen direkt von Gott aufgetragen wird. Als er sich nämlich für einen Tag in Genf aufhält, findet sich bei ihm der Füh rer der Genfer Protestanten, Wilhelm Farell, «in, der von ihm verlangt, dass er im Interesse der neuen Glaubenslehre sich an die Spitze der Genfer Kirchs stellen möge. So gelingt es tat sächlich den widerstrebenden Calvin festznhalten, ES» «Uv nus der «Unevurger Heide Eine uralte Hetdekate im Naturschutzpark von Wiliede, der die schwermütig« Schönheit der Lüne burger Heide am reinsten bewahrt hat. der einzelne Mensch gegenüber seinem eigenen Schicksal in ähnlicher Weise gleichgültig sein. Das Zeichen aber, an dem nun auch nach Calvin der Mensch wenigstens mit einiger Wahrscheinlichkeit seine Gnadenbestimmung ablesen kann, dass soll seine sittliche Leistung aus Erden, seine erfolgreiche Berufserfüllung und sein gesegnetes Wirken im irdischen Leben sein. Durch'diese Auffassung wird die Gefahr der Prädestinationslehrs in einen Vor teil verwandelt: es wird sich jetzt jeder bemühen, mit seinen sittlichen Leistungen möglichst weit zu kommen und durch seine irdische Tätigkeit möglichst viele ^Erfolge zu erzielen, um dadurch eine gewiss« Beruhigung über seine Zukunft in der Ewigkeit zu gewinnen. So gehen aus den Calvinismus nicht nur die Leistungen einer oft geradezu er- Habsnen sittlichen Tatkraft zurück, sondern vor allenr auch, was der Volkswirtschastler Mar Weber besonders begründet und nachgewiesen hat, die wirtschaftlichen Leistungen der Jahrhunderte nach der Reformation. Es ist kein Zufall, dass sich der Kapitalismus mit allem, was er an In telligenz, Schaffensfreude und Energie verlangte, auf dem Boden des kalvinistischen ^Amerika am ersten und kräftigsten entwickelte. Wir dürfen bei dsr Beurteilung dieser Entwicklung natürlich nicht von vornherein den Massstab anlegen, den wir erst aus den allerneuestsn Entartungen dieses Kapitalismus gewonnen haben. So sehr wir heute aul sozialistischem Wege seins Schäden zu bekämp fen suchen, so sehr müssen wir für seine Anfangs zeit auch seinen Wert und seins historische Not wendigkeit anerkennen. Im Zusammenhang damit wird also auch dem Calvinismus die Anerkennung nicht zu versagen sein. Vörries, Freiherr von Münchhausen: Deutschland als Hort des Schrifttums Im „Börsenblatt für den Buchhandel" ver> öffentlicht Börries Freiherr von Münch Hausen folgendes Bekenntnis: Herrlich« zerienreise mit der „Mate om«" Mm 1. Pfingstfetertag, 8 Uhr früh, fuhren wir - Teilnehmer des Frankenberger Bezrr- H«S, vom Marktplatz Frankenberg mit dem Staatsäuto nach Cheinnrtz-Hauptbahnhof Ms dem Bahnhofsvorplatz waren schon, in 24 Gruppen «ingeteilt, der grösste Teil der Ferien fahrer versammelt. Die Amtswalter-Kapells Chemnitz empfing die Teilnehmer mit einem schnei digen Konzert. Diese Ueberraschung und der Helle Sonnenschein hob unsere Neisestimmung gewaltig. Um VW Ahr verliess unser Sonderzug Chemnitz »md erreichten wir nach wenigen kurzen Fahrt- Pausen 15,30 Uhr unser vorläufiges Ziel Ham- durg. Die Stadtbahn brachte uns' anschliessend nach der Landungsbrücke. Hier erfolgte sofort die 'Einschiffung auf der „Monte Olivia", wo wir unser« KabÄren zugewiesen erhielten. Wenn schon der Hafen uns «m neues eindrucksvolles Bild bot, freuten wir uns nunmehr, das Innere «Ines Schif- fes kennen zu lernen. Die „Monte Olivia" bietet Naum und Unterkunft für 3000 Personen. Dis Räume, Einrichtungen, Ausstattungen und Ver pflegung ist la. Tie Beköstigung der Fahrtteil-, nehmer erfolgt gruppenweise in zwei grossen Sp«i- seräumen, j« 400 Personen fas-eud. Die Riesen mengen von Nahrungsmittel, die hier täglich zur Verpflegung von zirka 3000 Personen benötigt werden, lagern in bepuderen Kühlanlagen des Schiffes. Um einen kleinen Einblick zu schaffen, was täglich benötigt wird, lasse ich einen kleinen Auszug der wichtigsten Lebensmittel folgen. einmal das Korn geworfelt, — was liegt daran, ob beim Auskehren der Streu auch eine Land voll goldener Körner verlorengeht, die heilige Ernte wird doch geborgen werden! Deutschland,das Herz der Völker, tst verschwen derisch wie alle echten Herzen, stürmisch und steg- friedhaft jagt sein Puls — lasst es sturmen und brausen —, die Stunde kommt doch (und die steht schon vor der Tür?), da auch die heute noch Fein de erkennen, dass dieser Kampf wie alle deutschen Kümpfe ein Kampf für die geistige Freiheit der Welt war! sation zu schaffen bemüht ist, die nach ferner Hoffnung von da aus ganz Frankreich für sich gewinnen soll. Freilich ging dann in Frankreich die ganze protestantische Bewegung in der entsetz lichen Bartholomäus-Nacht von 1572 unter. Um so stärker hat das Genfer Beispiel in anderen reformierten Ländern gewirkt. In Deutschland trat Kurfürst Johann Siegismund von Branden burg und Kurfürst Friedrich III. von der Pfalz zur Calvinfstischen Form des Protestantismus über, die im Heidelberger Katechismus ihren Aus druck fand. Die Pilgerväter brachten die Lehre dann nach der neuen Welt hinüber, wo sie sich mit der Zahl der Ansiedler entsprechend rasch und gewaltig ausbreitete. Freilich hat auch in den calvinistischen Ländern die reformierte Kirche nicht an Calvins Unbarm herzigkeit festhalten können, die nur aus dem kul turellen Milieu de; 16. Jahrhunderts zu verstehen sind. In Genf, das etwa 16000 Einwohner habe, sind in 6 Jahren nicht weniger als 58 Hinrich tungen vollzogen und unge ählte weitere Strafen verhängt worden, zumeist wegen religiöser Ver gehen, wie Versäumnis der Predigt, Uebertre- tung der sogenannten Lurusgebote, Verstösse gegen dis Glaubenslehre, wofür heutzutage überhaupt an keine Bestrafung gedacht werden kann. Mit allen Mitteln suchte Calvin seine religiösen und politischen Gegner zu vernichten. Ost wohnte er den Folterungen, die zu Geständnissen oder zur Angabe von Mitschuldigen führen sollten, per sönlich bei. Das erinnert uns an den ganzen Unterschied der Zeitalter, den wir aber auch bei der Beurteilung Calvins berücksichtigen müssen. Vergessen wir Nicht, dass zum Beispiel die Ver brennung des freisinnigen Arztes Michael Servet von den angef«hnsten Theologen jener Zeit ein schliesslich Melanchthons in D«utschland, gebilligt worden ist. Wir dürfen über solchen uns heutq fremd und unerträglich anMutenden Zügen dis mächtige positive Wirkung nicht vergessen, dis von dem Gelehrten und energischen Kirchengründer aus'ging. 'Auch di« Genfer Universität führt ihr weitreichendes Wirken auf ihn zurück. 'Als er am 27. Mai 1564 starb, erst 55 Jahre alt, hatte er Ideen in di« Welt eingsführt und Organisationen geschaffen, die innerhalb der gesamten zivilisierten Msnschheit wirkten bis auf den heutigen Tag, auch noch west über die Grenzen feines eigenen Geständnisses hinaus. Heinrich Wilhelm Gosm. Mittwoch früh 8 Uhr befanden wir uns 50 Kilometer vor der englischen Küste. Um 18 Uhr . ... . ! sahen wir links Calais (Frankreich) und rechts Abwechslung. — Zur Sicherung d-r Fahrgä^e. Dover (England) liegen. Um 20 Uhr begegnete dienen 30 Rettungsboote, je 80 Personen fas- -- - - ' - - " , fand. ' Da Unser Schiff erst Dienstag kn See' geben soll, benutzen wir den 2. Feiertag, um die Es könnte nun diese Lehre dis Gefahr mit sich bringen, dass der Mensch gleichgültig für seih künftiges ewiges Geschick würde, auf das sr ja doch selbst keinerlei Einfluss hat. Auf der Grundlage eines solchen Fatalismus liesse sich aber keine Ge sellschaftsordnung und erst recht kein« Kirchenord- nung aufbauen. Für solche Zwecke muss doch im mer irgendein« Verbindung zwischen der Weltan schauung und dem sittlichen Gesetz gesucht werden. Diese Verbindung fehlt denn auch in der Lehre Calvins nicht, nur dass sie auf indirektem Wege gesucht wird, nachdem ihr der direkte Weg verlegt wurde. Der von der Prädestinationslehre erschüt tert« Christ wird nämlich schliesslich doch nach Anzeichen suchen und fragen, aus denen er für kein «igenes Schicksal Schlüsse ziehen könnte. Mag es für di« Majestät Gottes gleichgültig sein, wie Wir wollen den Hohn des Auslandes abdrehen ünd zum Gegenhiebe ausholen: Dentschland ist nicht unter die Herrschaft der Analphabeten ge raten, nach wie vor sind wir das Buchvolk der Welt, uud kein einziges der anderen Völker steht in seiner Gesamtheit kulturell auf gleicher Höhe mit uns. Trotz des verlorenen Krieges, trotz der Vergewaltigung von Versailles, trotz des Gegei- fers neidischer Emigranten werden alle Werte des Weltschristtums nur und ausschliesslich an der Börse des deutschen Geistes wahrhaft notiert! Deutschland Kaust sechsmal soviel Stücke von Cervantes' ,Don Quixote" als sein Heimatland Spanien, Deutschland, das Shakespeare tatsäch lich neu entdeckte, führt ihn nicht nur häufiger, sondern auch besser auf als sein Heimatland Eng- land, Deutschlands Dantegesellschaft hat mehr für die. Volkstümlichung des Florentiners geleistet als sein Heimatland Italien, Deutschland allein unter allen Völkern hat lebendige Sprossen der in ihrem Heimatlands Frankreich längst vergeh senen Lyrik von 1900, Deutschland hat Hamsun und die Lagerlöf, hat Turgenjef und Tolstoi zu Bausteinen des Tempels der Weltliteratur ge« wachsiDeutschlands lebendiges Uebersetzungswerk ist nach Zahl und Wert vielfach überlegen nicht nur dem aller anderen Völker, nein, sogar der Summe der Uebersetzungen anderer Kulturvölker! Stolzes, mächtiges Geistes-Erbe Deutschlands. Weltruhm des Vaterlandes, letzter, höchster Hort der geistigen Freiheit der Welt, — glaubt denn einer, das Heilige Dritte Reich würde d as ver tun, verschleudern, verfpieleni Etwa weil im er schütternden Aufbruch der neuen Zeit beim An- sturm der Feinde von allerwiirts Volker von Alzq die Fiedel an den Haken hing und dann züm ' Schwert griff? Oder weil unbekümmerte Sol- Wie für so viele politisch ;tzlgt« bot auch ihm die „ ....... ... . In dem ganz und gar deutschen Basel kam «r viele Menschen und welche zur ewigen Verdamm- sächlich, den widerstrebenden Calvin festznhalten, Legroisijcherweise noch enger mit der pr»t«stan- ntz» vorausbeWmmt sind, so kann doch unmöglich der nun in Genf «ine evangelische Musterorgani- sterung auf beiden Schiffen, anhaftend ertönten die Schiffssirenen zur Begrüssung. Heilrufe, gegen seitiger Gesang, Bordkonzert« reihten sich anz Eine volle Stunde ging die Fahrt gemeinsam unter grösstem Jubel. Doch nun musste die einen unveiMnomyen u:morua näherten wir uns wieder der holländischen Küste! Haien des Umbruchs einmal derb danebenhaue» . Donnerstag früh V-b Uhr befanden wir uns mit ihren schönen Seebädern. 5.30 Uhr fand im Urteil? Auf der Tenne der Wett ist wieder bereits wieder an Bord, um den Sonnenaufgang in der Nordsee ein« ergreifende ' . .. " ' auf hoher See zu - beMchtem> Kurz vor 5 Uhr! 7 . DKengeddukseitr L für di« gefallenen Seesoldaten vom Skagerrak ein wundervolles, schönes, unvergessliches Bild. Ab 9.30 Uhr fuhren wir dann einige Stunden lang nahe an der englischen Küste und es bot sich unseren Augen ein schönes, immer wechselndes Panorama. Anfangs fuhren wir zwischen der Insel Wright lhr »Kreien >n»i Mittweida U« Gan, neu! iüMlda nd neuester Stern" . 9. Juli Volksfest.- SaNmus«. ss und Frau. iche rarton * Kestons zsne». MW fohlen. «Sitte! varen. -HW nDain gelegen. dsahrten iie «8 LmMI« !2sitzigen Mer ck'. Das Neueste Juli Im Dien». Barbarossa-, Höhle Deutsch- n iv.sone. Hknin reitung. r sofort erbeten, »skunft u. Pro- lberg, Martti. af 302. rk« »nr« KG st - / Ba« Frau.