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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 10.07.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-07-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193407103
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19340710
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19340710
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-07
- Tag 1934-07-10
-
Monat
1934-07
-
Jahr
1934
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rium mit Bauern, und sein Abstieg begann mit dem Eindringen der Einflüsse» der intellektuellen griechi-! wurden, stellte man zunächst fest, daß Poller, der schen oder orientalischen Welt. Das zweite, was' bei seiner Flucht nur mit Drillichjacke, Hose und Filz. Pantoffeln bekleidet gewesen war, zunächst ein Fahr» Mitteilung« d«, „Daily Harald Zwei treue Tote der konnte auch erreichen, daß jede weitere Gefahr besei ¬ tigt wurde. oder in irgendeinem Zusammenhang mit ihr ge-^ standen hat. Die nationalsozialistische Bewegung' in Oesterreich steht geschlossen und in unbedingter Treue zu ihrem obersten Führer Adolf Hitler. von 6 Lire 50 Tentestmi aurzahlen und sagte bei: „Zwei Dinge will ich Tuch sagen: Erstens, Zeitalter der Korporationen, d. h. dar Zeitalter Faschismus, bedeutet das Ende der Vorherrschaft sogenannten Intellektuellen in der Arbeit, die ich Euch sagen will, ist, daß ich am S. Juli des kommenden Jahre» da« erst« Getreide von Sabaudia dreschen will." Der italienisch« Kronprinz nahm am Montag an den althergebrachten Erntefestlichkeiten in Minturno am Golf von Eaeta teil. fruchtbar sind oder sich auf ein einziges Kind be schränken. Das ist aber ein« Gefahr für die Zu kunft der Nation. Rom gründete einst sein Jmpe- da- da» de» der un- Das «Snigrpaar van Siam del der Berlin« Mersnsend Berlin, 9. 7. Der König und die Königin von Siam und iHv« Begleitung folgten am Mon tag nachmittag einer Einladung der Hitlerjugend zu sportlichen Vorführungen nach dem Stössense«. Don der Veranda des Bootshauses aus konnten — Karnadorf. Auf noch unoeilärt« Meis« fuhr am Sonntoa nachmittaa ein Motorradfahrer in eine Gruppe sp'elender Kinder, wobei zwei Kinder Namen der Bevölkerung für di« bei der Unter drückung des kommunistischen Aufruhr» geleistete Hilse dankte. Bis Montag nachmittag sind keiner lei Zwischenfälle ernsteren Charakters zu verzeich nen. Di- Polizei hat Montag morgen in einem leerstehenden Haus eine geheime kommunistische Druckerei ausgehoben,' in der al» Ersatz für das Augendiur eine golden« Uhrkeit« an sich genommen, di« er sofort in einem Trödlerladen meiterorrkauste. rad und dann bet einem Bauernhaus«inbruch in Rttterrgrün am Tag« nach der Flucht Kleidungsstück« entwendet hatt«. Am Sonnabend mittag wurde der Bursche in Großrückerswalde von einem Einwohner am Fehlen von vier Fingern an der linken Hand erkannt. Die sofort benachrichtigte Polizei nahm di« Verfolgung des auf einem Fahrrad fliehenden Ver brechers sogleich mit einem Großrückerrwalder, Ein wohner aus dessen Motorrad auf und vermochte Pol ler auch auf einem Feldweg zu stellen. Poller setzte sich sofort heftig zur Wehr und gab auf den Gen darmerlebeamten und seinen Helfer aus einer Arm«»- pistol« einen Schuß ab, der aber zum Glück sekn Ziel verfehlte. Es gelang dem Beamten vielmehr, Poller die Waffe zu entwinden, worauf er überwältigt und gefesselt werden konnte. Er gab an, sich seit seiner Flucht abwechselnd in sächsischen und tschechischen Wäldern aufgehalten zu haben. Sil« «usbre-ec Mlek festse«-»«» Einzelheiten fest»« aufregenden Festnahme Chemnitz. Wie wir bereit» »leiden konnten, ist «» am Sonnabend mittag gelungen, den gefährlichen Ein brecher Poller, der am 25. Juni aus dem Scheiden berg« Amtsgerichtegefängnls ausgebrochen war, in Großrückerswalde festzunehmen, nachdem Poller be reits wieder einige Linbrüch« aurgeführt hatte. In seinem Besitz fand man noch den Betrag von 400 Mark, der von den Einbrüchen herrühren dürste. Er suchte sich durch den Gebrauch einer Schußwaffe seine» Festnahme zu entziehen, wurde aber überwältigt und zunächst ins Marienberger Amtsgerichtsgefängnis, dann nach Chemnitz eingeliefert. Bei der großzügig orga nisierten Fahndung nach dem Schwerverbrecher, bei der unter Hinzuziehung eines Chemnitzer Polizeikomman dos die erzgebirgischen Wälder planmäßig durchstreift Mheittlkont zwüchm fk<n»Ss Sozialisten and «ommmiftea Pari», 10. 7. <Funkspruch.) Zwischen dem so zialistischen Landesverband im Departement Seine und den Kommunisten ist es zu einer Einigung über die Bildung einer Einheitsfront gekommen. Cin Vor schlag des Führers des kommunistischen Einheitsver- bandes, dn gewisse Vorbehalte enthält, wurde am Montag von den Sozialisten mit 4584 gegen 824 Stimmen angenommen, obwohl mehrer« Redner ihre Befürchtungen über die Folgen einer solchen Zu sammenarbeit geltend gemacht hatten. In den ge meinsamen Versammlungen mit den Kommunisten sollen nach dem Vorschlag des Kommiinlftenführers keine Meinungsverschiedenheiten über di« verschiedenen Dok trinen, von d«nen sich beide Parteien leiten lassen, behandelt werden. Außerdem lehnen es die Sozia listen ab, daß der gemeinsame Kampf gegen die Regierung zur Ausrufung von Teilstreiks führt, da solch« Maßnahmen nur von den Gewerkschaften ge troffen werden dürsten. Ein sozialistisch-kommunistischer Ausschuß soll die strikt« Durchführung des Abkommens überwachen. — Mittweida. Am Sonnabend nachmittag gegen »/.5 Ubr, «reionete sich aus der Hainichener Straße «in bedauerlicher Derkehrunkall. Zu dieser Zelt tnhr ein Viersttzer-Personenkraftwagen di« Halnlch-ner Straß« bergab in mäßigem Tempo. Plötzlich erhielt der Personenwagen vorn recht« einen Achsenbrnch. Da« abgelöste Vorderrad lief weiter und sprang ouk den rechten Fußweg und schlug zwei abnung-lose Fußgänger (Herrn Ober bürgermeister Freyer und seine Gattin), die in derselben Richtung gingen, wie der Per» lonenkroftwagen fuhr, zu Roden. Oberbürger meister Freyer trua »inen Oberichenklbruch recht« Mitte, »ine Handverletzuna, Weichtest« link« und -'ne Derftanchnng der linken Schulter davon. Dl« Derledunv-n sind ernster Natur. Gr mußt« ans ärztlich- B-ranlalsung hin sofort nach dem Städti schen Krankenhaus mittel« Sanitäts-Krankenauto Widerlegte SstemMsche Sensationsmeldungen Dl« Führer der NSDAP Oesterreichs an Röhmrevolt« völlig unbeteiligt ArleosbeschWglel i In einigen Tageszeitungen sind Aenderungen auf dem Gebiet« der Reichsversorgung bekanntgegeben worden, die mit dem Wortlaut des Gesetzes vom S. 7. 1S34 (RGBl. I S. 541) nicht allenthalben übereinstimmen. So ist zum Beispiel gesagt worden, daß der Schuh des Schwerbefchädigtengesetze» allge mein auf Beschädigte mit einer Rente von 40 v. H. ausgedehnt worden sei. Das ist nicht richtig, da die Zuerkennung des Schwerbeschädtgtenschutzer erst dann erfolgen muß, wenn gewiss« Voraussetzungen vorigen. Zur Vermeidung von Irrtümern wird deshalb der Wortlaut der hier in Frage kommenden gesetzlichen Bestimmungen wiedergegeben: „Die Hauptfürsorgestelle (in Sachsen die Abteilun gen für Schwerbeschädigtenfürsorge bei den Kreis- Hauptmannschaften) muß auch Kriegsbeschädigten, bei denen die Minderung der Erwerbsfähigkeit weniger al» 50 v. H., aber wenigstens 40 v. H. beträgt, den Schutz des Schwerbeschädigtengesetzes zuerkennen, wenn sie sich ohne die Hilse dieses Gesetzes einen geeigneten Arbeitsplatz nicht zu verschaffen oder zu erhalten vermögen und wenn dadurch die Unterbringung der Schwerbeschädigten (Z 3 des Schwerbeschädigtengesetzes) nicht gefährdet wird." Hiernach kann ein Kriegsbe- schädigte«, der 40 v. H. Rente nach dem RVG be zieht und nicht einem Schwerbeschädigten auf Grund von Z 8 des SB-Eesetzer bereits gleichgestellt wor den ist, Antrag auf Zuerkennung des Schwerbeschä digtenschutzes stellen, dem nur dann stattgegeben wer den muß, wenn die erwähnten gesetzlichen Voraus-. setzungen erfüllt sind. Neutsch« SAM I» der »melftire Wi« amtlich mttgeteilt wird, hat di« Reichsregie- rung im Hinblick auf die Vorkommnisse im Memrl- gebiet und di« immer stärker hervorgetretenen recht losen Zustände »in« Rot« an di« Signatarmächte d«» Mem«lstatut» gerichtet. Dieser Schritt der deutschen Regierung wird in politischen Kreisen lebhaft begrüßt, hat man doch bisher vergeblich darauf warten müssen, daß die Signatarmächte der Memelkonvention, Großbritannien, Frankreich, Italien und Japan, sich auf ihre Pflicht besinnen, die litauisch« R«gierung zur Befolgung ihrer vertragsmäßigen Pflichten anzuhalten. Tag für Tag sind die deutschen Zeitungen genötigt, Uebergriffe Li tauens im Memelgebiet und Verstöße gegen das Memelstatut festzustellen. Obwohl nach der Memelkonvention jedes Mitglied des Völkerbundsrates das Recht hat, die Aufmerk samkeit des Rates auf Verstöße gegen das Statut zu lenken, hat sich bisher noch keine Hand bei den Ratsmächten gerührt. Di« Neichsregierung konnte an gesichts dieser merkwürdigen Geduld der Mächte nicht mehr länger warten, wollte sie nicht die deutsche Bevölkerung des Memelgebiet» völlig der Rechtlosig keit preisgeben, und sie hat daher nunmehr die Sig- natarmächte aufmerksam gemacht, welche Zustände sich unter ihrer nachsichtigen Duldung im Memelgebiet ent wickelt haben. Auf die Antwort der Signatarmächte und vor allem auch ihr weiteres Verhalten gegen über dem Rechtsbrecher Litauen darf man einigermaßen gespannt sein. «IIS Heimat und Vaterland s DU mit «Mr» X NkmNt!qn«k>> »Uer »kfn find »er«» «-Htm« ma »II «na»« l^1««tt»»»r»«« wÜatUI t^ Frankenberg, 10. Juli 1934. «ofenpracht (Nachdruck verboten.) Wie herrlich ist solch' Rolenbeet, Da« g'rad' Im vollsten Blühen steht, Besonder» in der Mittagslust Die Welt beschenkt mit süßem Duft. Al, .Feiertag" ich e« empfand, Da ich ein Weilchen still,stand Und ring« bestaunt' die Rolenpracht Von unl're« Schöpser» Hand gemacht, Sie müßte dräno-n ast und sung Wahrhaftig zur Gottandetung. y X Sachsenburg. Am vergangenen Donnerstag veranstaltete die Ortsgruppe der NSDAP km v— hiesigen Gasthof «inen Lufts chutzwerb«- Aw", zwei leicht verletzt wurden. Der Motorrad, abend, zu welchem Pg. Sattler lenken- ^brer kam selbst zum Stürzen und «^^ Hera) al« Redner gewonnen wurde. Nach Be- A!"kieferbruch> " grühMg der zahlreich erschieneiE Einwohner hielt, trug einen Nasenbeinbruch davon. Mssollni drischt Getreide so« Moria Nom, 0. 7. Mit «knem Kanonenschuß b«gami am Montag um 9 Uhr dar Dresch«» d«r Getreideernte aus dem pontinischen Acker von Littoria. Musso- lini beteiligte sich selbst an der Arbeit und stand drei Stunden lang unter dem Jubel der Landleute al» Drescher auf der Maschine des Bauernhofes 685. An schließend ließ sich der Duce »inen Lohn im Betrag« ttgungsapparat hergestellt wurde. Ferner wurd« eine größere Anzahl kommunistischer Flugblätter beschlagnahmt. Wie man hört, hat sich während der Unterdrückung der Amsterdamer Unruhen ein ernster Fall von Gehorsamsverweigerung bet Ker Amsterdamer Polizei ereignet. 25 Polizetdeamt« tollen e« abgelehnt haben, aus die Ausrührer zu schießen. Sie sollen entlassen werden. Platznillslk Unser« Frankenberger SA.-Kavelle spielt beut«, Dienstagab-nd von V»7 — '/,8 Uhr auf dem Markt «ine Plahmusik. München, 9. 7. Die Landesleitung der NS DAP Oesterreichs teilt mit: Die von verschiedenen österreichischen Zeitungen gebrachten Sensations meldungen, denen zufolge namhafte Führer der NSDAP Oesterreichs an der Revolte Röhms beteiligt waren, sind vollkommen erlogen. Eben so die Meldungen des Wiener „Morgen", die besagen, daß Landesinspekteur Habicht sowie die Nationalsozialisten Wohlrab und Langhans er schossen worden seien, daß der Gauleiter von Tirol verhaftet worden sei und daß Gruppenführer Reschny und der Gauknspekteur von Salzburg, Pärson, geflüchtet wären. Auch die Nachricht de« „Linzer Volksblattes", daß der Gauleiter von Salzburg, Scharitzer, sich erschossen habe, ist ein« glatte Lüge. — Die Landesleitung erklärt, daß hin einziger Führer der NSDAP Oesterreichs an der Revolte Röhms irgendwie beteiligt war beobachten. Im Anschluß daran begab sich das Königspaar aus «in Motorboot und verfolgte mit Interesse den Kutterdienst der Marine-HI und «ine Reihe von Rettungischwimmübungen. In schneller Fahrt ging es dann nach dem Adols-Httler-Stadion in Lichterfelde. Unter den Klängen des Marsche» „Preußens Gloria" «r- folgte der malerische Einmarsch der HI-Fahnen und der BDM-Wtmpel sowie der HI-Forma- tionen, Gebietssührer Jahn hob in kurzer An sprache hervor, daß die Berliner Hitlerjugend stolz daraus sei, daß gerade sie Gelegenheit ^be, den Vertretern «kn«r fremden Macht Teile rhr«r Arbeit zu zeigen. Er schloß mit einem Sieg-Hell auf die Gäste. Sportliche Vorführungen der HI und Volkstänze der Iungmädel zeigten dann di« gute gymnastische Durchbildung der KI. übettührt werden. Seine Gattin trug einen Blut erguß am linken Kniegelenk und «ine Weichtrilver- letzung an einem Fuß, davon. Der Unalück-krait- wag»n gehört einem Färbereibesttzer au« Rabenstein bei Ehemnib. Nach Lag« der Sache trifft den . . , Krastwagenfübrer an dem Unfall kein« Schuld. X Steuerlvrechtag. Das Finanzamt Hainichen, Die» wurde auch durch einen von der Kriminal hält Freitag, 13. Jutt von V.S - 12 Uhr und von, pog,ei sofort hinzuaezogenen Kraftfahrzrug-Sachver- 2 — 8 Uhr im Rathaus« (Sinterzimmer) «inen st8ndl"en festgeftell'. Steueriorechiag ab. > — EhEnitz. BermutltS durch Ueberhitzen brach .X feuern Wahlen! Da« Finanzamt Aaini- fu einer an der Zietenstraß« gelegenen Räucherei chen erläßt im amtlichen l^ile unsere« heutigen ,su umfangreicher Brand au», durch den erheblich« Blaste« «In. öffentliche Mahnung zur Bezahlung Mengen von F'-Ischwaren vernichtet wurden. Di« der fälligen Vorauszahlungen auf die Umsatzsteuer, s herbeigerufene F-uermebr gina den Flammen mit f Amt.hauptmann Dr. Oest.rhelt ist beurlaubt. - dem neuen Schaumlölchverfahren zu Leibe und Mit der Leituna der Amtrhauvtmannschast Flöha ' " " ' ' " während der Beurlaubung ist Regierung»«» D r. Haupt beauftragt. Mtteitm-en »er VAF. votr. Sinzelmitglieder. Da Linzeimitaltede» lein« Zeitungen der Veruk,gem»tnschanim «rhattrn, wird von jedem Etnzrlmitglied erwartet, daß er da« amtlich« Organ der DAF. »Da, Arbeit«» tum" sofort beim zuständigen Zellenobmann in der Geschäftsstelle d«r DAff., Ketnrlch-BeckSttaß», bestellt. Der Pret, für die monatlich zweimal er scheinende Zestung beträgt 10 Pfg. im Monat. » und hat auch nach seiner Emeritierung unter leb- ! haftem Interesse für Kirch« und Staat seine Kraft s im Dienste de« Volkes verzehrt. Der Sächsische au«, «« Bolkkalender ist viele Jahre hindurch von ihm redi» für „Mutter vüo Mo j a,«» Eden «» hat «b»»in-m M»»« »olk. ! tümlicher Leftüre gemacht. Nun hat auch ihn der Herr htimgerusen zur »wigen Eabbathruhe, zum Frieden der Kinder Gottes! Dankbar gedenkt die Gemeinde Sachsenburg dieser beiden treuen Männer! »Gedenkt an eure Lehrer, di« euch da« Wort Gotte« gesagt haben, welcher Ende schauet an und folget ihrem Glauben nach!" »Schlafet tn Frieden, und da» ewige Licht leuchte euch!" S. Fernstehenden wird deshalb die Bitte gerichtet, der Ortsgruppe heizutreten. Zum Schlüsse der V«ranstalttmg wurde von Pa. Sattler und Mit gliedern der Frankenberger Ortsgruppe di« Wir- rung d» Phvqchor» ab» wichtigsten Bestandteil d«r Phoaphvr-Braind- und SpMterbomb« praktisch vorgeführt. Außerdem wurden lm Freien drei Skche d«r Ekektron-Dhermtt-Brandbonwen abge- brmMt und di« Bekämpfung derselben gezeigt. Dar «Mär iM am Amsterdam ab Amsterdam, 9. 7. Das aus dem Haag nach Amsterdam zur Unterdrückung der Unruhen ent sandte Bataillon Infanterie ist am Montag nach mittag an seinen Standort zurückgekehrt. Dor dem Verlassen sand «in Vorbeimarsch vor dem Bürgermeister statt, der dem Kommandanten im werden. Seine Geschwindigkeit und geringe Größe würde « gegen Bombenangriffe und Ar- IMerieseuer sichern und der geringe Trefgang' würde ihm ermöglichen, über Minenfelder hin weg zu gleiten. Da die Kosten für Kieses „Super-Westentaschen-Schilf" verhältnismäßig ge ring seien, könne man erwarten, daß die fran zösische Flotte bald mit einer Massenherstellung dkeses Typs beginnen und damit die Flotten der übrigen Welt vor «in neues Problem stellen werde. Dl- -Men EraMlsse i aus dem 20. Deutsche« Buudesschledea Leipzig. Die W-ttkämpf« auf dem 29. Deutschen Bunde,schießen «n Leivztq haben dl« ersten Eraeb- Ee gezeitigt: SchnMenertchteßen Feld: 1. Robert Eblen, Stuttaar'. 130 Punste; 2. Wilhelm Meng», Hannover, 1^7 Punkte; Z. Willy Saara, Ebemnltz, 98 Punkte; 4. N. Bobltg, St Punkte. - Schnell, feuerlchleb-n Stand: 1. Hermann Radall, Frank furt am Main. 125 Punkt,; 2. Dr. Schlieder, Leip- »la, 117 Punste; 3. August Schuler, Ravensburg, 115 Punkte; 4. Schmitz, Berlin, 114 Punkte. Warnung an Gerüchtemacher und Denunzianten Während di« gesamt« »«välkeruna saft ohne Ausnahme die Säuberung-aktion de« Führer« dankbar begrüßt hat und darin eine Festigung de» nationalsoztaMtkschen Staate« «rbllckt, haben gewisse volksfeindliche Element« versucht, durch ««finnige «nd frei erfundene Gerüchte Be«n- rvhiaung in das Bolt zu tragen. Di« sächsische Regierung wird gegen dies« Gerüchtemacher mit aller Scharf« Vorgehen, einerlei, ob e« sich dabei «m Böswilligkeit oder Klatfchl«cht Han- delt. Ebenso unnachsichtig wird sie auch gegen Verleumder und Denunzianten einlchrekten, di« an« dem Hinterhalt heran« mlt anonymen Der- dächtiaungen «nd Schmähungen arbeiten, ohn« den Mut zu haben, für ihr« Vehanpt«ng«n »in- »«stehen. — Meerane. Am Donnerstag morgen hat «in Witwer »in bet «hm zu «»such «zellend«» Mädchiy au, Glauchau, mit dem er schon längere Z«tt «In Berhältni, unterhalten hatte, durch einen Schlag mit »tn«m Holzhammer leben,gefährlich verletzt, Der Täter beging in der Kist, al» «in Arzt sich um bk« verletzt« bemüht«, Selbstmord indem er sich d»e Puleader mit «tuen, Rast«rm»ss«r durchschnlit. Der Grund zur Tat ist Eifersucht. E, waren schon M mies fmnzöMes «Wat«» LLS ürlrsrWff > Alls« ft, allem, «war für all« Volkgenoffen, Liebespaar vorg«k»mm«n. Da, stä «in« notwendig« Aufklärung, der noch weiter« Kind d», Witwer« Mes «ährend d«r folgen möchten, j einem Nebenzimmer. London, 10. 7. (Frmkspmch.) Da ly Hkp dßllttMN RNsSN Herold" weiß zu berichten, daß in St. Na^airs, vkAlfUfen Fbvfr» zur Zeit ein neu« französisches Miniatur-Kriegs- schiff ausprobiert werde, das die erstaunliche Ettmkengeschwindigkeit von 55 Knoten erlaube. Das neue Schiff führe die Bezeichnung „Pkad- finker 8 10". Es sei etwa 12 Meter lang, besitze zwei Torpedorohr« und werke von einem 2000 PS-Motor getrieben. Es solle hauptsäch- sächlich zur Brechung von Blockaden oder zum Angriff auf Trupven trän sportschiffe verwendet Zwei Botschaften, di« viele mit inniger Anteil nahme erfüllen werden, sind ln der letzten Zeit nach Sachsenburg gelangt. Zunächst vor wenigen Monaten die Nachricht von dem Tode des früheren Pfarrer« von Sachsenburg, Siegfried Abramt, ik. Er war vorher am Seminar zu Frankenberg »l« Lehrer tätig und hat in Sachsenburg bi» zum 30. September 1S1S amtiert. Auf lein« Veranlassung und unter seiner tätig«« Mlihils« kam di« würdige Erneuerung der alt«n Sackisenburger Kirche zu stande, wodurch diese zu einer der schönsten tm weiten Umkreis wurd». Kur» darauf wurd« der schöne Friedhos in Schönborn angelegt und di« dortige Kirche erbaut. Kur» vor seinem Weggang ass Anstaltspfarrer tn Bräunsdorf hat er den kirch lich,» Frauenverekn und di« Jugendv«rein« in« Leben gerufen. Nach kurzer Amtstätigkeit tn Bräun«- dvrs ging «r nach Berlin al« Letter «iner Organi sation für Kinderrettuna, mit der er seit 1S1S den Dienst in einem städtischen Pfarramt verbinden durste. Sein« letzten Leb-nemonat« hat er unter dem Druck schwerer Krankheit, die schon seit Jahren sich gemeldet hatt», verbringen müssen. Au« schaffens- frohem Leben hat ihn Gott httmgeholt in seinen ewigen Frieden. ! Ihm ist sein Vorgänger im hleligrn Pfarramt i Pfarrer Walther Vogel am 1. Juli 1984 noch ge folgt. Nach schwerstem Leiden hat ihn Gott hetm- aerufen. vom Mär, 1898 bi« »um Dezember 1V97 hat er da, Sachsenburg»» Pfarramt verwaltet, gläubig, treu und rastlos seiner Gemeinde dienend. Sein blühender MSnnerabend, seine Misstonsstun- d«n «nd Mädchenabend» find noch hrutt tn guter Erinnerung. Selbst kinderlos nahm »i elternlos« Kinder in seine Famili« auf «nd war ihnen ein treu«» Vater und Erzieher, «inen Pflegesohn ver lor er tm Weltkrieg. Um seiner Mutter und seinem Vater, dem bekannten Geheimen Schulrat vog.h in Dresden näher »u sein, übernahm er sträter da, vsorramt Tharandt, wurde aber durch schwer« Lion »er neranvg oes Nooisymyes MIS Ivnnien Krankheit a»zwung«n, in den ttitwetllgen Ruhe» die Gäste Freiübungen, Lanität»übgng«il üsw. stqph zy gehen. Spät,» war er PWe» tn Vßhlau Thema: „Volk in Luftgefahr - Lustschutz eine na-!« " Zwickau. Ein Mittiger (Anwohner au, tionake Notwendigkeit". Seine sehr interessmten' MusfuhrmM Werken die Muffenden davon Au.wHl vorlege^W daß Luftschutz he»?- eme nationale Notwendigkeit Augenblick eine golden« Uhrkett« an st» genommen, fft und führten Mehlich zur Gründung emec di« er sofort tn einem Trödlerladen weiterorrkauft^ Ortsgruppe Kes Reichslustschutzbunkes, wozu sich i Der Dieb wurd« ausfindig ««macht. Er bat sich sofort 40 Mitglieder anmeldeten. Ms Vereins-' darausbin auf der Werner-Siemen,-Straß« In Flur fühvsr wurde Feuerwehvhauptmann Wehl mann Niederhohndorf erschossen. heWnrmt. Der Mitglievsheitrag beträgt monat-! — Nnnaberg. Das für dies« Zeit immerhin sehr ftch 10 Pfg. Dieser geringe MonattGeitrag er-, stark« Auftreten von Krähen macht «, erforderlich, daß möglicht «e jedem Volksgenoffm, an dieser not-,in den nächsten Tagen an verschkd»nen Stellen d« wendigen Einrichtung mitzuwirken. An all« noch Stadt Krähen abgeschossen werden soll«». pfl- di- »ai RS au Re bei tui Di tü de dm ent «a ine Hie dm grL gm »re vve vor Ko «Ä Ab
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