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zogen hat! Meles hat Sven Heden erforscht, aber vieles bleibt noch zu erforschen. Roch ist zum Beispiel der östliche Teil der Taklamakam- müste ein Buch mit sieben Siegeln Noch lockt das ungeklärte Geheimnis der „wandernden Seen", noch wollen die Probleme der uralten Karawanenwege gelüst werden, auf denen vor 3000 Jahren chinesische Waren nach dem alten Rom kamen. Die chinesischen Behörden haben ein großes Interesse daran, daß diese alten, geheimnisvollen KarawanenstrasM Jnnerastens misgesunden werden. Auf welche Weise vollzog sich im Altertum der Kulturaustausch von Osten nach Westen? Welche Wege wurden hierfür benutzt? Wäre es möglich, längs des uralten „Seidenweges" eine moderne Autostraße anzulegen? Sven Hedin will alle diese Fragen beantworten. Vas Geheimnis des wandernden 6ees Mm interessantesten von all diesen Dingen ist zweifellos der „wandernde See". Gin See, der nn Laufe der Zeit seinen ursprünglichen Stand ort verändert, der bald da, bald dort auftaucht? Wie ist dieses seltsame Phänomen zu erklären? Schon vor drer Jahrzehnten hat Sven Hedin die Behauptung aufgestellt, daß der Lobnorsee, von dem hier die Rede ist, wandert. Ein wan dernder See? Es gab damals viele, die der Behauptung des schwedischen Gelehrten mit einem Äbetlegenen, ungläubigen Lächeln begeg neten. Sven Hedin lieh jedoch von seiner Ueber- zeugung nicht los. Schon im Jahre 1896 stellte er fest, daß der See Lobnor großen Verände rungen unterworfen ist. Sven Hedin bezeichnet« es selbst als einen der größten Erfolge, als es einem seiner Mitarbeiter während der großen asiatischen Expedition, die im Jahre 1927 ihren Anfang nahm, gelang, das Lobnorproblem rest los zu lösen. Es war damit erwiesen, das? der See wirklich „wanderte". Die Ergebnisse der letzten sechsjährigen Expe dition in Jnnerasien übertrafen alle Erwartun gen. Alle Gelehrten kamen damals nach Peking zurück, als die Expedition beendet war. Schll^ lich meldete sich auch Dr. Niels Ambolt, der sieben Monate in Chinesisch Turkestan tätig war und dort in den Schneestürmen seine Karawane von 85 Tieren verloren hatte, gerade als seine Rettungsexpedition anfbrechen wollte, um ihn zu suchen. Mährend dieser sechjährigen Expedition, wurden auf allen Gebieten überraschende Ent deckungen gemacht: 50 MO Werkzeuge aus der jüngeren Steinzeit wurden unter anderem ge funden, Pfeilspitzen, Tongesäpe, Haushaltsgegen- stünde und Schmuck; mehr als 10 MO Schriften, kdie ein Alter von 2000 Jahren haben und aus Holzftreifen geschrieben sind. Man sammelte Fossilien, Dinosaurier, Mschs, Insekten und Pflan- Zzsn aus einer Zeit vor 20 Millionen Jahren. Unmöglich, auch nur einen Bruchteil M der in teressanten Dinge aufzuKhlen, die von der Expe dition gefunden wnrden. Tie Wsssenschaft er fuhr durch die sechsjährige Forschungsarbeit des berühmten schwedischen Gelehrten ein« gewaltige Bereicherung. In einer Front von mehr als 4000 Kilometern durchforschte die Expedition be nähe die ganze mittelasiatische Wüst« zwischen Edsin Gvl und dem Pamir. Deutschland - Som Sedins zweite Heimat Wir haben allen Grund, uns zu- freuen, daß Sven Hedin damals den großen Gefahren, in welche die Expedition bei der Provinzkämpfen an der Grenze van Turkestan geraten ist, glück lich entronnen ist. Die Lage war manchmal, wie Sven H«din selbst schilderte, außerordentlich brenz lig. Di« Expedition wurde von meuternden Sol daten umringt, die auf die Autos «in heftiges Schnellfeuer abgaben. In Korla erlebte die Ex pedition die vollständige Plünderung der Stadt, die außerdem von Flugzeugen bombardiert wurde. Dier Autos wurden von den flüchtenden Truppen Mit Rükkficht auf die Hinterbliebe»e»: Keine Lifte der Röyrn Vutfehiften Berlin, 15. 7. Mit der Neichstagsrede des Führers vom Freitag dürfte die Diskussion über die Borgänge des 30. Juni, soweit amtliche Er klärungen in Frage kommen, als abgeschlossen anzusehen sein. Der Reichskanzler hat bekannt lich die Zahl der erschossenen Verräter mit 77 angeführt. Dabei hat Hiller über den Kreis der bereits in der ersten Verlautbarung amtlich benannten Hochverräter hinaus einige neue Per sonalangaben gemacht, während er die Gesamt zahl der Erschossenen summarisch bekanntgab. Wenn nicht neue Momente austauchen, die ein« anderweitige Behandlung erforderlich machen, ist eine Aufzählung der einzelnen Namen nicht mehr zu erwarten. >Ts ist dies eine Regelung, die nicht zuletzt von der Erwägung bestimmt sein mag, den Hinterbliebenen der durch ihre Beteiligung an dem Verrat für ewig Eebrandmarkten durch die öffentliche Bekanntgabe der Namen ein« neue Schmach zu ersparen I Der preußisch« Ministerpräsident Göring hat in seiner Rede zum Schluß der Reichptagssihung darauf hingewiesen, daß der ReichskanHer durch die bitteren Erlebnisse der letzten Wochen leicht zu einem innerlich verbitterten, in sich zurückge zogenen, einsam regierenden Diktator hätte wer ¬ den können. Die obigen Ueberlegungen ab«, denen zufolge die Namensnennung der Verrät« amtticherseits nicht Mehr erfolgen s-M, find ein neuer Beweis dafür, daß der Führer trotz der furchtbaren Enttäuschungen, die ihm bereitet wur den, sich nicht hl einsame Verbitterung zurück zieht, sondern sich fein warmes Mitempfinden für die Röte des menschlichen Daseins bewahrt hat. Obwohl Vis Sn tiefste verletzt, hat der Führer doch den Angehörigen der Verräter und den Mitschuldigen an diesem Verrat, soweit sie noch Nicht bestraft worden sind, das große Vergessen zugesagt, damit st« ihre tätige Reue beweisen können. IS neue RMstagsabgesrdnele Berlin, 14. 7. Auf Grund des neuen Reiche gesetzes über die Aenderung der Reichstagswahl- ordnung sind vom Führer der nationalsoziali stischen Reichstagsfraktion, Reichsminister Dr. Frick, bisher folgende zwölf Persönlichkeiten neu in den Deutschen Reichstag berufen worden: Landwirt und Gauaibeitsführer Arndt, Bres lau, Landrat in Fulda Dr. Burkhardt, Küttur- baumerster und Gauarbeitsführer in Dortmund Kreichbaum, Polizeipräsident in Waldenburg v. Hiddessen, Oberbürgermeister in EchweidnU Brzeciaf, Landwirt und Kreisreiter in LiegnH Klieber, Diplomingenieur und GaukuUurwart Hst Hannover Schirmer Stadtvat und Ehes der Poli tischen Polizei in Wismar Ordach, Kreisleiter bi Wassertrüdingen (Frankens Jttameier, Landrat in Crossen a. d. O. Krüger, Obersekretär und Gaugerichtsvorfitzestder in Bayreuth Götz und Lehrer und Gauwirt sch r ftsbe rate r in Neustadt a. d. H. Bösing. * zahrpressttmätzlasna fik SA. und 86. Berkin, 15. 7. Der ReichspostmnMer hat verfügt, datz Angehörige der SS und SA, aktive SR, SA-Reserve I, RSKK sowie Stäbe,Stämme und ausgestellte Einheiten der SA-Reserve ll eine bOprozentige Fahrgeldermästigung bei Benutzung der regelmäßigen Kraftposten genießen. Diese Ver-i. günstigung soll eintreten bei Fahrten im Diens- der SA imd SS, bei Besuchsfahrten zwischen^ dem Standort und dem ständigen Wohnort der Ehefrau bzw. der Eltern und bei Fährten zur Erholung in Erholungsstätten, wenn die Erho- kungsbedürstigkeit vom Arzt bescheinigt ist, wenn ferner die SA oder SS die Entsendung vornimmt und außerdem der Erholungsbedürftige kosten los oder zu ermäßigten Preisen untergebracht und behandelt wird. Die Gewährung der Fahr- preisermäßigung ist an die Vorlegung von Aus weisen gebunden. des Generals Ma beschlagnahmt, und dke beiden schwedischen und mongolischen Autoführer waren gezwungen, die Wagen für Truppentransporte zu fahren. Sven Hedin befand sich sechzehn Tage und Nächte in größter Sorge über das Schicksal seiner Kameraden, bis sie endlich am 29. März wie durch ein Wunder wohlbehalten eintrafen. Das deutsche Volk hat «Wen Grund, die Ex pedition Sven Hedins mit seinen Segenswünschen zu begleiten. In schlimmen wie in guten Zeiten, Um die Kinder vor den Gefahren de» Straßenverkehr« zu schützen, ist in den Münchener Volks- schulen Unterricht in den Verkehrsregeln eingeführt worden. Hierfür hat man eine kleine Stadt aufgebaut, durch deren »Straßen* die Kinder nach den Weisungen eine» »Derkehrsschupos" mit »Straßenbahn" und .Auto" fahren. Naturgemäß prägen sich ihnen hierbei die Verkehrsregeln lehr viel nachhaltiger ein, al« die» bei nur theoretischem Unterricht möglich wäre. immer hat der schwedische Gelehrte in unerschüt^r- Treue zu Deutschland gehakten, von dem er ernst fruchtbare "Anregungen empfing Man er innere sich daran, daß Sven Hedin einmal wört lich geschrieben hat: „Ich wünschte den Helden des Krieges, auch den ältesten Veteranen mit Hindenburg an der Spitze, daß sie noch er leben mögen die Morgenröte des n«u«n Tages, da die Sonn« noch einmal über ihrem Vater land« leuchten wird!" H. HiHlbring. Reichsminister Dr. Goebbels bei der Eröffmmg der Reichsfestspiel« b» HÄdelberg Heidelberg, 16. 7. Reichsminister Dr. Goebbels traf am Sonntag abend 20 Uhr mit dem Flugzeug aus dem Mannheimer Flughafen em, wo er von dem Leiter der Landesstelle füv Bolksaufklärrmg und Propaganda, Pg. Franz, Moraller, sowie dem Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg, Pg. Dr. Neuhaus, begrüßt wurde. Dr. Goebbels und seine Begleitung begaben sich dann anschließend im Kraftwagen nach Heidel- berg, wo der Minister bei seiner Ankunft be geistert begrüßt wurde. In Anwesenheit de» Schirmherrn, Reichsminister Dr. Goebbels, wurden am Sonntag abend die Reichsfestspiele 1934 mit dem „Urgötz" eröffnet. Heinrich George, der sich mit Albert Florath in die Spielleitung teilte, stellte eine hervorragende Nahmenaufführung in die heimatliche Kulisse des Hofes des Heidelberger Schlosses. Seiner meisterhaften Darlegung des Götz v. Berlichingen standen ebenbürtig die Lei stungen der zahlreichen übrigen Kräfte zur Seite. Der Aufführung des „Götz v. Berlichingen" wohnten außer Dr. Goebbels auch der Reichs statthalter Wagner mit der gesamten badischen Regierung sowie der Reichsjugendführer Baldur v. Schirach bei. w/// Rvman von Klara Haidhausen Urheberrechtsschutz durch VerlagsanstM Manz, Regensburg (Nachdruck verboten) I -Na, da ist doch —." Mit einem raschen Druck auf die Bremse stoppte Dr. Franz Hormann seinen Wagen und fixierte -i dem kleinen scharfen RückenfpiegeH aufmerksam das Bild der jungen Dome, der er eben vor gefahren war und die, ein kleines Mädchen an der Hand, auf dem rechten Gehsteig dem Akts langsam wieder nachkwm. „Aber natürlich ist sie es!" Fast ungestüm stieg er die Tür des Autos aus, sprang mit beiden Füßen zugleich auf die Straße und eilte in freudiger Aufregung auf die junge Frau zu, die ihm mit liebem, aber sichtlich etwas befangenem Lächeln die recht« Hand entgegen streckte: „Herr Doktor!" Mit beiden Händen griff er zu: „Mso Sie sind's wirklich Frau Ilse! Nein, wie ich mich freue! Tausendmal grüß Gott nach so langer, langer Zeit! Warten Sie mal" — er zählte an den Fingern her: „Bier Jahre Krieg, W«i Jahre in München, sechs Jahr« hier — wahr- ftaftkger Gott, zwölf volle Jahre haben wr uns nicht mehr gesehen!" „Zwölf Jahre, ja", nickte JSse Lindner, ,.ich hab' mir's auch ausgerechnet, als ich hörte, daß wir nach hier kommen würden. Aber nun lassen Sie sich vor allem mein Töchterchen vokstellenl" Langsam löste sie ihre Hand, die er immer noch mit festem Druck umklammert hekt, aus der seinen und legte dafür dl« Hand de« Kinde» hinein: »Sieh mal, Mausi, dies hier ist ein zpn» ganz lieber Onkek, den Mutti eimnal recht gut kwntte D« mutzt ihn recht beb habe«, gelt?" - ! Emsthast schauten die dunklen Kinderaugen ein paar Herzschläge lang in das frische Gesicht d«s Doktors. Kam da so gang plötzlich ein fremder ME und wölbte gleich em fieber Onkel sein, so etwas mußte man sich schon erst ein bißchen ansehen. Aber die Prüfung dauerte nicht lange und fiel offensichtlich günstig aus. 'Tin sonniges Lächeln huschte über das redende Kindergefichtchen und sie nickte so stürmisch daß die dunsten Locken flogen: „Ja, Erika hat dich fieb, Onkel Dok tor! Aber dafür läßt du mich auch einmäl in deinem schönen Mrto fahren, gelt?" 'Der Doktor lachte herzlich: „Aber natürlich, du steine, schlaue Evastochter! Wenn du willst, jetzt gleich!" Und schon satz fie hoch aus dem starkem Arm des neuen Onkels, der sich nun wieder Hebhaft an die Mutter wandte: „Ich finde, Klein-Erika ist die Wgste von uns dreien, Frau Ilse, sie hat die Situation rihtig erfaßt. Darf ich Sie auf ein Plauderstündchen nnt nach Hause nehmen? Hur können wir wohl nicht gut stehen bleiben und wir haben uns doch so mel zu erzählen. Und wee wird Mama sich freuen, Sie zu sehen! Geht's, ja?" Ilse Lindner zögerte: „Es genge wohl, wenn Sie mir versprechen würden, mich um sechs Uhr pünktlich nach Hause zu bringen. Aber ich habe Ihrer Frau Mutter noch keinen offiziellen Be such gemacht — ich weiß nicht, ob es angeht, daß ich da so goey ohne weiteres hereingeschneit komm«, und noch dazu mit meinem steinen Mkdfang!" „Aber Frau IHA Bei so Een Freunden wie wir es sind, ist so viel Zeremoniell doch wirklich nicht nötig!" sagte Franz Hormann vorwurfs voll. Und KleiwErika, die schon Hange ungedul dig der zu erwartenden Fahrt entgegenzappelte, sekundierte eifrig: „Aber Mutti, so sag' doch ja! Bast erlaubt's doch gern!" . V Fragend hob der Doktor den Kopf: „Ihr Gan« ist auch hier, Frau Ilse? Verzeihen Sie, wenn ich Jlmen «stehen mutz, datz ich weder den Nmna» noch den Rang Ihres Eheliebsten weitz so sehr hatte ich Sie aus den Augen verloren. Wenn nicht das reizende steine Etwas auf meinem Arm da wäre, weiß Gott, ich hätte Sie noch als Fräulein Jsse begrüßt, wie in früherer, schöner Zeit." Ilse kochte hell auf: ,/8s ist schon ganz schreck lich wie unwissend Sie find, Dokkorchen!" Und mit einer graziösen Verbeugung: „Gestat ten Sie, daß ich mich vorsteste: Frau Direktor Lindner." „Der neue Leiter der Ileberlandworke!" rief Hormann überrascht. „... hat die hohe Ehre, mein Mann zu fern, gewiß," ergänzte Ilse mit drolligem Pathos. „Das ist doch köstlich!" freute er sich. „Da fitze ich nun im Aufsichsrat der Ueberlandwerke und lege mich mit allem Eifer dafür ins Zeug, daß von den vielen Bewerbern gerade der Obermge- meur Lindner den Zuschlag erhält — und habe dabei nicht die blasseste Ahnung, datz ich damit der kleinen, «luftigen Ilse von einst zur Würde einer Frau Direktor verhelfe." „Aber nun kommen Sie, ja! De Nachricht, daß wir Sre trun für immer in unserm lieben Bergstädtchen behalten dürfen, müssen wir Mama schon so schnell als möglich bringen." Gr öffnete chr dke Dir zum Fond des schönen Aidlerwagens und setzte das Kind neben pe in die Polster. Fast geräuschlos schätz der prachtvoll federnd« Wagen dke breite asphaltierte Straße hinunter. Es war ein warmer, förmiger Frühlingstag und wo zwischen den schmucken, villenartigon Häusern der Blick nach Süden srer wurde, sah man fernhin die Kette der bäuerischen Botberge blauen. Wer Fra« Ilse hatte kein Auge für da« lieb liche Bild. In die Polster WirSckgelehnt, fieh sie den «Ach unverwandt ans Franz Hormann ruhen Die zwölf Jahre der Trennung hatten ihm nicht allzuviel anhaben können. Das Gesicht hatte zwar etwa« mm der focht re«, fast fnnienhaft weich« Rundung verloren — es war härter, energischer i geworden rmd um d«n Mimd lag — namentlich - wenn er ihn wie jetzt fest geschlossen hatte —« ein Zug zielbewußter, unberegsamer Willensstärke, Aber das Haar schmeichelte noch ganz wie einst in vollen, braunen Wellen um die Hoh« frei« Stirn und aus den Augen leuchtete die gleiche Welt von Güte, die schon damals den schönen Zügen des jungen Arztes den fo freundlich ge winnenden Stempel aufgedrückt hatte. Ob die Frauen ihn auch heute noch so >nn- schwärmten? And ob er verwunden hatte? Er war noch Junggeselle — ob er es deshalb war, well er nicht vergessen hatte? Frauen, ja — die können wahr um eines ern- maligen großen Gefühls willen «infam bleibest ein Leben lang Aber Männer? Für den Rtmrst ist doch meist nur Episode, was der Frau tiefstes . innerstes Erleben bedeutet. Ach, warum gab es das überhaupt, datz zwei Menschen, die fo offensichtlich füreinander be stimmt waren, um eines einyigen Mißverstehen« willen ausernandergingon für immer? — Wohl ! nur deshalb, welk es eben zwei Volknoturen ware^ keine eines schwächlichen Kompromisses fähig—' so mutzten sie eins an dem starken Willen des an dern erbrechen. Ein leiser Ruck schreckt« Frau Iss« aus ihren» tiefen Sinnen aus — der Magen stand. Dr, Hormann war ihr beim Aussteigen behilflich und hielt nochmals mit warmem Druck ihre beiden Hände fest: „Willkommen in meinem Heus, Frm» Ilse?" „Hopp, Mädelchen!" MV raschem SchwunH hob «r die Kleine, die sich in Augedickd mühte, auf eigen« Kmtst und nicht gerade zum Nutzest ihre« belle» Kstchsahrsmäirtelchei» aus dem Autst Al Netter», wieder auf den Arm, und öffnet« die schöstgearbeitete, schmtedeeflerne Tür«, nm Jls« tu den Gartest «lüftetest zu kaffen, der de« schmutz» len, großen LastdHast« tm SchweMrffil vorge lagert War, ^Fortsetzung ftHgttz,