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Anzeiger SS. Zahr-mr »Ittwoch dm U. Zull IM nachmittags »r. iso gewandelt sM, als wrr d Führers in Wiesse« erlebten! Festigung erhalten hat. der daraus gemacht? M. Wir haben es nicht geduldet, Diels Länder Europas sind in den vergangenen über die Matznahmen Adolf Hitlers allgemeine sozialen oder Juni um ein Vielfaches. Haupt nicht nach Wiessee gefahren. Er habe selbst sei durch Major Buch vorgenommen wor- treten wolle. Zur selben Stunde werden die den. Ein seriöses französisches Blatt also schenkt Tanktelegramme des Generalfeldmarschalls an den hetzung und hysterischer Verleumdung Ale Matzt in einer Hand regierung dem Bundespräsidenten die Demission Landwirtschaft bestellt werden. Bundeskanzler Dr. Dollfutz nahm die Rekon- skdmt beauftragte Tr. Dollfutz, Vorschläge für struktion der Reaieruna vor. um auk diese Meile mm»» «ML*- M als sich obendrein noch herausstellte, datz gar kein Komplott gegen ihn bestanden hatte, übte er nun mehr im Namen der Reichswehr die Diktatur aus. „Republique" aber brachte zwei Tage vorher die erstaunenswerte Neuigkeit, datz Adolf Hitler eine Diktatur im Namen der Reichswehr ausübe und nur noch als ihr Beauftragter handle. Der „Matin" meldete am nächsten Tage, datz die Stellung des Reichskanzlers durch die letzten Ereignisse stark ge schwächt sei, während der „Jntransigeant"gleich zwei Attentate auf den Führer mitzuteilen wutzte. datz Staatsmänner anderer Nationen in der deutschen Presse beleidigt, herabgesetzt oder verächtlich gemacht wurden. Wir haben mitleidslos jeden Schriftleiter zur Rechenschaft gezogen, der etwa versuchen wollte, das Verhältnis Deutschlands zur Welt durch journa- Wische Privatfehden zu trüben oder zu stören. Jeder Minister eines anderen Landes wird in Deutschland mit derselben Achtung behandelt wie der Minister des eigenen; denn wir sind der Meinung, datz eine Schmälerung der Autorität auch einer fremden Re gierung sich am Ende auch in einem allmählichen Dahinschwinden des Autoritätsgefühls im eigenen Lande auswirken würde. rlmd >11 1834 karkstei» wei« af dies« erst« eder hat mit» n Feierabend Wir Ratio» nk, denn wir nd unser gr» «n Worten: um zu ge- pslicht zu Ldr. und geachtet, haben wir auch dafür gesorgt, datz es im Verhältnis der deutschen Press« zum Ausland di« neu« Zusammensetzung der Regierung zu machen. Der Bundeskanzler wird folgende Mi« nisterlist« unterbreiten: Nachdem also Adolf Hitler erschossen worden war, s Zufriedenheit herrsche, wurden auf ihn zwei Attentate versucht, seine Stel-i lung wurde dadurch autzerordentlich geschwächt, und' Kes bisherigen Ministers Schönburg-Hartenstein, der aus privaten Gründen ersuchte, von einer Es wäre anzunehmen gewesen, datz die inter national« Weltpresse, die ja doch ihre beauf tragten und gut bezahlten Vertreter in Berlin und anderen grotzen Städten des Reiches unter hält und damit die Möglichkeit hatte, sich über die Vorgänge des 30. Juni durch 'Augen- und Ohrenzeugen einwandfrei und objektiv unterrichten zu lassen, mit der im internationalen Verkehr üb- j -viel« amnoer wuropas pno m lichen Wahrheit und Klarheit auch diese Vor-' Monaten von schweren politischen, uörl gänge dargestellt und beurteilt hätte. Denn es ist wirtschaftlichen Krisen heimgesucht worden. Diese K»ieia»npr»ie: i Millimeter Höhe etnstmltig i--- er mm breit) 4 Mennig, im Redaltionsteil l--- 72 mm breit) SO Pfennig. Kleine Anzeigen sind bei Aufgabe zu bezahlen. Nir Nachweis und Bermittlung K8 Pfennig Londergebühr. — Für schwierige Satzarten, bei Ankün digungen mehrerer Anstraggeber In einer Anzeige und bei Platzvorschristcn Aufschlag. Bei größeren Aufträgen und lm WiederholungSabdruck Er mäßigung nach feststehender Staffel. Dar KMenberaer Tageblatt ist da» W ««SsfenMaag der amtlichen Belanntmachmgen der« N«da und de» Stadlrats z« zranlenberg be-Srdll-erselts bestimmte Bian bürgerst< e Mafsenbasis seiner Partei zerstört. Be dauernswert ist dabei nur das russische Lese- und Hörpublikum, das sich in diesem Unfug zurecht finden soll. „Havas" teilt der Welt mit, datz Hitlers Popularität durch die letzten Ereignisse gesunken sei, was „Daily-Erpreß" nicht ruhen läßt und ihn veranlaßt zu entdecken, datz der Führer nie mehr an der Spitze des deutschen Volkes stehen könne. Dasselbe Blatt aber teilt zwei Tage vorher seinen Lesern mit, datz im deutschen Volke Der Attentatsruhm des „Int ransi gr ants" lätzt den „Figaro" nicht ruhen. Und so «rfindet er denn «in neues Privatattentat Regierungschef: Dollfutz mit Bundes kanzleramt, Auswärtige Angelegenheiten, Sicher- heitswefen, sowie Landwirtschaft und Landesvertei digung. Vizekanzler: Starhemberg, Bundes» Minister.-, Fey, llnterrichtsmlnister: Schuschnigg, Sozialminister: Neustädter- Stürmer, Finanzminister: Buresch, Han delsminister: Stockinger, Justizminister: Berger-Waldenegg, Staatssekretär für Sicherheitswesen: Karwtnsky, Staats- jekretär für Aeutzeres: der bisherige Ber- Im«r Gesandte, Ing. Tauschitz. liege. Am selben Tage empfängt Hindenburg den Führer und am folgenden Tag« das siame sische Königspaar in Neudeck. Infolgedessen sieht . . . sich der „Manchester Guardian" veranlatzt im Braunen Hause gesessen und die Verhaftung mitzuteilen, datz der Herr Reichspräsident zurück- kauer „Jsv«stija" am selben Tage erklärt, Adolf Hitler habe sich durch sein Vorgehen di« .Papen zu seinem Nachfolger eingesetzt habe. Der „Daily Telegra pH" meldet 24 Stunden später, datz der Herr Reichspräsident im Sterben , der DAF wechselten ab c machtvollen „Kraft durch «ne Arbeits olle Gedichts n. Auf jeden ls der Ortr» busch, da» mit dem Ge- nun die .sehr Das aafge« rzüglich. Mit d Violin-Db- i Blut" nahm Darbietungen Wik wolle» wieder deutsch« !r sollen unser Dies können d kennen. Di« freu de" bietet mmal in das m ersten Mal ieses Werk für fen, ob er an n dem grotzen en bereit sein, zehen, der be« uns darüber immen, wir i. Der Kreis» Ührungsn mit nd der Kampf» ; für unH' deutsches soll stehen ls Hitler! wart fürfeine glichen Wort« Die neue Wiener Regierung Vier Portefeuilles für Dollfutz Die „Morning Post" hat Einblick in «in ganz geheimes Testament des Herrn Reichspräsi denten getan und dort entdeckt, datz er Herrn v. oald« war«» s« nach und ck«n ward«», ähnung von im den g» durch d«st i sofort «in« m unUr di« ' oerbotsn.) «kaut «de«, neckt, ». ichrei i. s., ll, Saum, raum, ein, g s-In. Job. Lutz. still! ireife kbnnm idrinalich o«» acht gewarnt rsche ist oll» geschichtlich« , di« mit der aird dadurch strichen. So 3 bei Pirna im Feldlager nter Wahn« r««n starben, iichung «ine« ich«, Krieg«» oben sollen, t Schwindel, nutz hat s«hr - helft ih, di« dritte de» Leb«n,sad«n der v«z«tch» Nun, auch oder — wi« ktisch. S«,t» ch mit «Inen« lugen Glaig » lchmetcheft mischen Mn» am Nieder er st« genost, A ihre Aufgabe, ihr Lesepublikum nach bestem' Krisen übertrafen in ihrem Umfang manchmal die Wissen und Gewissen zu unterrichten, um ihm Niederschlagung des geplanten Hochverrates vom 30. damit die Möglichkeit zu geben, sich ein eigenes — ' Urteil über die grotzen politischen Bewegung--s Momente unserer Zeit zu bilden. ' i Was ist aber statt dessen der Fall gewesen? Abgesehen von einer Reihe seriöser AuslandÄ- menhang mit dem geplanten Hochverrat mit einer bei- auf den Führer. Der „Jntransigeant" hatte «S spierlosen Begeisterung begrützte, datz die Autorität auf «ine Landstratze verlegt, der „Figaro" verlegt ' - - es zur ^Abwechselung auf «in Arbeitsdienstlager. Um dieselbe Stunde weitz Rußland der Welt mitzutesien, datz Adolf Hitler nach diesem Blut bad zweifellos das Ausland anfallen werde, während der Straßburger Sender fsststellte, datz Trotzdem hat di« deutsche Press« si« jedesmal mit der nötig«» Zurückhaltung behandelt und dargefiellt Md sich lediglich mit der Ver« Di« deutsch« Press« hat der Regi«rung b«i diesem Btgm,i«n mit «in«r dankenswert«» Disziplin und Aufgeschlossenheit helfend zur Seit« ««standen. Sie hat damit bewiesen, datz die große Erziehung-- arbeit, die der Nationalsozialismus und sein Regime an ihr geleistet haben, nicht ohne Früchte geblieben ist. Der Z 13 des Schriftleitergesetzer vom 4. Ok- tober 1S33 bestimmt, datz Schriftleiter „die Aufgabe haben, di« Gegenstände, die sie behandeln, wahrhaft darzustellen und nach ihrem besten Wissen zu beur- teilen". Und nach § 14 desselben Gesetzes sind sie verpflichtet, aus ihren Zeitungen alles fernzuhalten, „was die Ehre oder das Wohl eines anderen wider- rechtlich verletzt, seinem Ruf« schadet, ihn lächerlich oder verächtlich macht". Mit heuchlerischem Pathos ist ein großer Teil der Auslandspreis« in den vergangenen Monaten gegen dieses Gesetz zu Felde gezogen. Sie behauptet«, es stelle eine brutale Knebelung der Memungs- und Gewissensfreiheit dar. In Deutschland könne kein offenes Wort mehr gesagt werden. Die Wahrheit sei aus der Presse unseres Landes verbannt. Jedenfalls aber haben Regierungen und Völker anderer Na tionen von diesem Gesetz auch ihre Vorteile gehabt. Denn mit derselben Strenge, mit der wir darüber «achten, datz «S im innerpolitischen Verkehr gewahrt Entlarvung der ausländischen Lügenhetze Reichsminister Dr. Goebbels rechnet mit den verlogenen Auslandsjournalisten gründlich ab Am 7. Juki bringt der „Matin" einen Tat-, sachsnbericht von einem Augenzeugen, der als SS- Mann bei der Verhaftung m Wiessee zugegen gewesen sein soll. Danach ist Adolf Hitler über-! Da» ra««»laN «rsch-tnt an I»e« Werktag - Monat«-«ezua.prei« ! M0 Vir. »el «bhol»«» In den AuSaabestellen de» Landgebiet«« lo Wg. mehr, »ei Sutra,««« Im Stadtgebiet Id PIg , Im L-ndgeblet SO Pfg. Botenlohn. Wochenkarten 00 Pf»., Slnzelnummer 1«Pfg., Sonna»«dd»ummer»0 Pf«. ^ftfchrMoatoi Leipzig rsroi. «emeindeairotonto! Frankenberg. KnmWrech« 01. — Telegramme. Tageblatt Arankenbergfachfen. Und wi« bat dir Auslandspresse diese noble Auf- dem sogsmmnten 'Augenzeugenbericht emesmyste- Prelle in den hinter uns liegenden Tagen beant- mehr Glauben E ^em^Zeugni« des FührerS wartet? Jeder Journalist, der als Auslandsvertre- selbst und feinet nächsten Mitatbert-r. Wrr mus,«N ter in Berlin oder in einer anderen Stadt des Reiches also all« Gespenster gesehen haben ober traum- d Augen und Ohr«n aufmacht-, konnte unschwer gewandelt Ur, als wir das Vorgehen des feststellen, datz im ganzen Land- di- Ruhe und »rl-bi-n? Ordnung keinen Augenblick gestört oder bedroht war,' datz alles sich ordnungsgemätz abspielte, datz das Volk in seiner Gesamtheit die Vorgänge im Zusam- des Führers auch in den kleinen Kreisen, die uns bisher reserviert gegenüberstanden, um ein Vielfaches gestiegen ist, datz von einer Krise des Regimes über haupt nicht geredet werden konnte, datz es vielmehr durch di« Beseitigung der Meuterer erst seine letzte — . „ ... ... Festigung erhalten hat. Was hat ein beträchtlicher Deutschland keineswegs in der Lage sei, «men Teil der Auslandspresse und der ausländischen Sen- j Krieg zu unternehmen. Der „Jntransigeant" erfährt am 5.Juli, MEM-me. dl« 1» w« so-»«» UL NL> "S B-AL nur lwA v-r-llAeN Vttden kann Mit dem noch an dis Adresse von Frau Goebbels sende!» «N-«I>M»EM. d-k««.»»«LS'L Weges SM« DeMWMd MMMM VUrve Geheimnisses die letzte Möglichkeit nimmt, über- Alkerdings war si« ««»mal miserabel organisiert. Haupt unklMtEert Briese zu empfangen. Man kann den Inspiratoren dies«r Hetze nur den L« Moskauer Sender stellte fest, dah guten Rat gebe», in Zukunft vorkomm-nd-nfalls bes- der Führer nur noch von der Bourgoisie gehalten sere Verbindung untereinander aufrecht zu erhalten, werde. Leider hat er Vas Pech, datz die Mos- well sonst auch der blindeste Leser zu argwöhnen an- " fängt, datz hier nach Strich und Faden gelogen wird. Während der „Daily Herald" am 6. Juli be- richtet, datz der Führer erschossen -worden sei, wutzte „Oeuvre" zu vermelden, daß es überhaupt kein Komplott gegen Adolf Hitler gegeben habe. Die struktion der Regierung vor, um aus diese Weise eine konzentrierte Zusammenfassung der wichtigsten aus die Sicherung von Ruhe und Ordnung be züglichen Ressorts in seiner Hand durchzusühren und so die letzten Reste staatsfeindlicher Bewegun gen zu beseitigen. Es werde ohne Verzug eine Reihe non Matznahmen durchgeführt werden, die im besonderen ein« Erweiterung der auf Spreng- stoffanschläge bezüglichen Gesetze und Vorschriften betreffen. Aus den Besitz von Sprengstoffen wird die Todesstrafe gesetzt, fall» nicht innerhalb einer kurz bemessenen Frist, innerhalb deren dem unbe fugten Besitzer Straflosigkeit zugesichert wird, di« restlose Ablieferung der noch vorhandenen Spreng- stoffvorräte erfolgt. Die Bedeutung der Minister- ratsbeschlüsse wird durch die Einsetzung eines Ge- nerakstaatskommissars für außerordentliche Sicher heitsmaßnahmen zur Bekämpfung staatsfeindlicher Bestrebungen in der Person des Ministers Fen unterstrichen, der mit besonderen Vollmachten aus ¬ hineingeraten. Man mutz schon ein Uebermah von krankhafter Phantasie sein eigen nennen, um diesen Spülicht seiger Lüge in sich aufzunehmen, geschweige ihn herzurichten. Das deutsche Volk aber soll in dieser Stunde der Abwehr und des Protestes als Zeuge aufgsrufen werden gegen die Böswilligkeit, mir der man wieder Mmal versucht, Deutschland und seins Führung syste matisch in den Augen der Welt herabzusetzen und zu verunglimpfen. Li« deutsch« Regierung hat bisher zu all diesen skandalösen Vorgängen geschwiegen. Sie erachtet« es als unter ihrer Würde, sich mit dieser Art von boshafter und verleumderischer Journalistik auseinanderzusetzsn. Sie hat die Vor gänge des 30. Juni mit einer beispiellosen Offen heit dem eigenen Volks und der Welt dargelegt. Sie hat mit nichts zurückgehalten und in allem der Wahrheit die Ehre gegeben. Denn sie war der Ueberzeugung, datz di« Niederschlagung der Re volte von der Nation und von der Welt dann am besten verstanden würde, wenn ihre Hinter gründe und die daraus ohne Eingreifen des Führers vermutlich entstandenen Gefahren ohne jede Vertuschung der Oeffentlichkit zur Kenntnis gebracht wurden. Auch darin unterscheidet sie stch von ihren Vor gängerinnen, daß si« Ding«, die dl« vff«ntlich« Kritik h«rausfvrd«rn, nicht mit dem Mantel der Lieb« zu- deckt, sondern si« ohne jede Rücksicht den Augen de» Volkes pr«isgibt, damit das Volk erkenne, wi« not- w«ndig und richtig ihr Hand«!« ist. Führer und an den preutzischen Ministerpräsi denten veröffentlicht. Man sollte meinen, dah damit den Lügen fabrikanten der letzte Wind ans den Segeln ge nommen sei. Aber fehlgeschossen! Der „Daily Erpreh" hat des Rätsels Lösung gefunden: Die Danktelegramme Hindenburgs würden er zwungen mit der Drohung, dah' man zwei der engsten Freunde des Reichspräsidenten sonst er schienen werde. Am selben Tage weih der Strahburger Sender als letzte Neuigkeit zu vermelden, das Hindenburg bereits vor zwei Monaten «in Ein schreiten gegen Göring, Goebbels und Rosenberg gefordert habe, und übmläht es seinen Hörern, sich zu erklären, wieso nun dieses Einschreiten gegen ganz andere Leute gerichtet wurde. Ein riesig«- F«ld sensationeller Lügen- meldMgea ergibt sich vor allem für die englische Presse in Bezug auf das Haus H ohenzollern. Danach hat der Kaiser au« Trauer auf seinem Schloß in Doorn eine schwarze Fahne gehißt. Ter ehemalige Kronprinz und Prinz August Wilhelm haben Hausarrest erhalten. Zur gleichen Zeit teilt der „Jntransigeant" mit, datz de» ehemalige Kronprinz aufgefordert worden sei, Deutschland sogleich zu verlassen und im Flug zeug bereits in Doom eintras. Der Lügenkollege vom „Daily Telegraph" hatte t>as leider nicht gelesen und so passierte ihm das Mißgeschick, zu erklären, der ehemalige Kronprinz sei m der Schweiz angekommen. Die „Daily M a i l" ent- ckus Limbach L"« o«ist abgtio- arnuna km, tür«n steck«n kbar«n nach den sehr unst NelMe Worte Berlin, 10. 7. Reichsminister Dr. Goebbels sprach Dienstag abend über alle deutschen Sen der über das Thema: „Der 30. Juni im Spie gel des Auslandes". Di« Rede hatte folgenden Wortlaut: Mein« Volksgenossen Volksgenossinncm! Wen» ich heute abend zu Ihnen spreche, so möchte kch mich mit Ihnen an das gesamte Ausland wenden. Ich rufe Si« alle zum Zeugen auf für einige, in der ganzen Journalistik fast bei spiellos dastehende Fälle der Lüge, Verleumdung and Verzerrung eines wahren Tatbestandes. Der 30. Juni ist in Deutschland reibungslos Md ohne schütterung verlaufen. Der Führer hat mit feiner Autorität Md einer bewundernswerten Kühnheit die Revolte eines kleinen Klüngels von Sabo teuren und krankhaften Ehrgeizlingen blitzartig niedergeschlagen. Die Ruhe und Ordnung wurde dabei ,m ganzen Land» nicht gestört. Das tägliche Leben ging seinen normalen Gang. Die Menschen in Deutschland fuhren, als wäre nichts geschehen, in ihr« Ferien, oder setzten kl-re Arbeir ohne jede Unterbrechung fort. Das Volk in seiner Gesamtheit aber begrüßte mit einem befreienden Aufatmen die rettende Tat des Fübrers, die Deutschland Und damit die ganze Welk vor Wi««, H 7. (FMNpr.) Bundeskanzler D«. MederbetraMng abzus-^n, M Staa^ E ^stellt Ebenso wird^ ein Staatssekretär für di- Für die Angelegenheit«» der inneren Verwal tung wird ein Bundesminister in Vorschlag kom-. . men. Für die Landesverteidigung wird anstelle ««rüstet wird. schweiften Katastrophen bewahrte. Eine unge- „ „„ heure Vertrauenswelle schlug Adolf Hitler bei emgchalren wurde seinem mutigen Vorgehen au« der ganzen Nation entgegen. Wenn sich etwas in Deutschland ge ändert hat, so höchstens, datz das Volk seitdem mit noch größerer Liebe und Anhänglichkeit dem Führer und dem von ihm repräsentierten poli tischen Regime zugetan ist. . „ . . ... , . . . .. ' öffentlichMg des rein Tatsächlichen begnügt, zeitungen, die auch m diesem Falle die ruhige Sie hat niemals den Versuch gemacht, aus dem Ueberlegung und die Nüchternheit des Urteils augenblicklichen Pech oder Unglück anderer Völker Nicht verloren haben, ist der übrige Teil der Vorteil zu schlagen, und hätte sie es getan, sie wäre internationalen Weltpresse j von der Autorität des Staates daran gehindert geradezu in «in«» Taumel böswilliger Der» worden.