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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 13.07.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-07-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193407134
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19340713
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19340713
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-07
- Tag 1934-07-13
-
Monat
1934-07
-
Jahr
1934
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Das Neueste aus aller Welt 3m Schlaf beraubt bi« hinunter IUM süffaft«tt beteilig» haben. Di« Schu- heutigen Freiwillige» Arbeßts'dien'stes wird sich Arbeßts'dien'stes wird sich zu Em pfliMcnäß'q>er Iah»Id« Mann kaum übersteigen, I f-i Amsterdam, 12. 7. In dem nördlichen Stadtteil ruhen. mutz Kchulllngslager für sächsische Zartste« Da» Thüringisch« Juftizminifterium hat in Egen- jruch« in Bautzen-Stadt 4 und tn Vautzm-Land tu Zu feft- Hisr ist es ein alter Schrank, dort ein altes Bett, in der anderen Kammer liegen melleicht nicht mehr benötigte Spielsachen, Kleider, Möbel usw. Benachrichtigen Sie in solchen Fällen die NSW, sie hat für derartige Sachen immer Verwendung. Vorsichtig sei man aber bei der Durchsicht der Bodenkammern, daß nicht etwa alte Doku mente und Akten, welche aus kulturellen und familiengeschichtlichen oder anderen Gründen auf gehoben werden müssen, vernichtet werden. Der VLB sReichÄuftschutzbund) ist bereit, zur Wertfeststellung das Aichsische Hauptstaatsarchiv in Dresden zu benachrichtigen. barem Gerümpel, das mutz verbrannt werden, t Der RLB ist auch bereit, Gerümpel, welches die Hausfrauen nicht vernichten können, nach vor heriger Meldung aus der Polizeiwache am Sonn abend, den 21. Juli 1934 in der Zeit von 14 bis' 19 Uhr, durch Lastwagen abzuholen. Die Hausfrauen werden gebeten, das Gerümpel für diese Zeit bereitzustellen. Es wird allen Einwohnern «inkeuchten, dah «in« gründliche Entrümpelung der Hausböden Dr jedes Haus eine erhöhte Feuersicherheit darstelkt, von Amsterdam ist die kommunistische Hetze noch immer nicht gänzlich zum Erliegen gekommen. So wurden Donnerstag in der Hagelaarstraat 11 Personen von einer Eendanneriestreife beim Aufreisten des Straßen- pflasters angetroffen und sofort in Haft genommen. In der genannten Straste und in den Nebenstrahen sowie in noch mehreren benachbarten Vierteln wurde von der Gendarmerie wieder eine Art Belagerungszu stand verhängt, d. h. alle Bewohner mutzten vor 22 Uhr ihr« Häuser aufsuchen und durften sie nicht mehr verlaffen. Donnerstag nachmittag konnte die Krimi nalpolizei in der Raamstraat erneut «ine kommu nistisch« Geheimdruckerei entdecken und ausheben. Meh rer« Tausend Exemplare des kommunistischen Blattes „Roode Hulp" (Rote Hilfe), des Organs der soge nannten Abwehrfront der Internationalen Roten Hilfe, Einsteins Relativitätstheorie erneut erschüttert 14.15. ZUI.! nunmehr Ernst gemacht werden. Die Aufklärungs arbeit des Reichsluftschutzbundes hat bereits Früchte getragen. Die Einwohner können nun zeigen, datz es ihnen ernst damit ist, für in« Sicherheit der Stadt Frankenberg und somit ihre, eigene Sicherheit zu sorgen, indem sie die Zaus-' böden von allem überflüssigen und brennbaren Gerümpel befreien, das im Fall« eines Brandes und bei einem Ltiftangriff eine schwere Gefahr bedeutet. Bei der Aufräumung der Hausböden wird sich allerhand finden, was für den Einzelnen zwar! entbehrlich aber sonst doch nicht ganz wertlos ist.' Ministerialdirektor an 1^ Restrendar mit Erfola beteiligt haben. Di« Schu- luna besteht — bei völliger Eingliederung in «in Dienst stehen. Die Führer- und Unterführer- frage ist nach anfänglichen Schwierigkeiten jetzt restlos geklärt. Eine Ergänzung des Führer korps von nutzen ist nicht notwendig, da der Arbeitsdienst seinen Führerstand organisch aus den eigenen Reiben ausfüllen kann. In ihm ent steht ein neuer Führertyp, der die Eigenschaften eines 'Arbeiters, eines Ingenieurs und eines Soldaten in sich vereinigt. In der Frage des weiblichen 'Arbeitsdienstes stehi der Reichsarbeits- dien'stführer auf dem Standpunkt, datz auch der Frauenarbeitsdienst, wenn auch in anderen For men, — weniger in grotzen Lagern als in kleinen Heimgemeinden — durchaus notwendig ist. Die Enirümpler tommeu! Mit der Entrümpelung der Hausböden Staatssekretär Hierl »der die «rbestsdlenftpfilcht Königsberg, 12. 7. Staatssekretär Hierl, der zur Zeit auf einer Besichtigungsfahrt der Arbeitsdienstlager in Ostpreußen weilt, gemährte einem Vertreter der „Preußischen Zeitung" eine Unterredung, in der er über die Zukunft des deutschen Arbeitsdienstes sprach. Staatssekretär Hierl erklärte u. a.: Alles ist für di« Einführung der Arbeitsdienst- Pflicht vorbereitet. 'Mn der Organisation des tül cf «U l dclitlcbcn Mtzmust! Morgen, Sonnabend, findet von nachmittag« -6 Uhr auf dem Markt eine Platzmusik statt, gespielt von unserer Sturmbannkapelle. Ernster englW-WkweM« gts-ereiftrelt Vor der Entsendung eines engl. Kriegsschiffe« London, 12. 7. Eine Abordnung der Fischer gilde von Hull ist am Mittwoch bei dem englischen Lordsleaelbewahrer Eden vorstellig geworden und bot berichtet, datz die Einmischung der norwegischen Behörden in die Filcherelrechte der englischen Fisch dampfer immer beängstigender werde. Die eng- Wchen Fischdampfer, di« in der Nähe der norwegi schen Küste fischen, müssen ständig befürchten, beim Fischen in den neutralen Gewässern autzerhalb der Dreimeilenzone von einem norwegischen Kanonen boot angebalten, vor Gericht gebracht und wegen an geblicher Ueberschrestung der norwegischen Mcherei- vorschriften bestraft zu werden. Die englischen Fi scher fürchteten, datz bei einer Fortsetzung dieser Ver folgung ein englischer Kapitän »um Widerstand ge trieben werden könnte, was lehr ernste Folgen nach sich ziehen könnte. Me großen französische» Manöver abgesagt Pari», 12.7. Da« framMche Krieasministerlum gibt bekannt, datz die dieesährigen großen Manöver aus Ersparnisgründen nicht ftattfinden werden. — Dis verschiedenen Divisionen werden auf den Truppenübungsplätzen ihr« Hebungen abhalten. Die größte dieser Hebungen wird vom 11. bis 13. September aus dem Truppenübungsplatz von Daldbaon ftattfinden, zu der die ausländischen Mi- litärattachä» geladen find. Diese Hebung wird die einzig« sein, zu der auch di« Press« ,«gelassen ist. wegischen Küste arbeitenden englischen Fischdampfer einzufetzen. D«r Einsatz der Kriegsschiff« würde sich sicherlich bi» auf die in dem enalisch-norwegifchen Abkommen vom November 1933 sestgelegte LInis erstrecken, die ungesähr vier Seemeilen von der norwegischen Küste entfernt sei, möglicherweise aber bis zur international feftgeiegien Dreimeilengrenze. Eden fügt« hinzu, datz auf jeden Fast di« baldige Entsendung eine» englischen Kriegsschiffe« nach den Flscherelgründ«n an d«r norwegischen Küft« ge plant set. 1. Nach Möglichkeit hat bei jeder Trauung Ge meindegesang zu erfolgen. Di« Hoch- zeitsgsmeinde soll tunlichst vergröhert werden durch die 'Anwesenheit besonders weiblicher Jugend, die etwa in den vordersten Bänken des Kirchenschiffes sitzend, die Lieder zu-« sammen mit der Traugemeinde mitsingt. 2. Solo- und Chorgrsänge und Instrumental- spiel haben sich dem Charakter des Gottes dienstes liturgisch einzuordnen und dürfen die liturgische Handlung nicht überwuchern. Die darqebotene Musik muh textlich und musikalisch kirchlichen Charakter zeigen. Stück«, die dieser Forderung nicht entsprechen, sind vom amtierenden Geistlichen und Kirchenmusiker zurückzuweifett. 3. Alke Darbietungen sind rechtzeitig Wer das Pfarramt dem amtierenden Geistlichen und Kivchsnmusiker anzuzeigen. Es folgt dann ein der Verordnung beigefügteS ausführliches Verzeichnis von Chor- und Solo gesängen als Richtschnur für die dazubietende Musik. Andere Musik ist daran zu prüfen'. Dio Vorschläge wollen der Überwindung der schlechten Musik bei Trauungen dienen. Das Derzeichnis soll auf jeder Kirchenkanzlei und hei jedem Kirchen- Musiker zur Einsicht auslisgen. In dieser Verordnung wird ein bemerkens wertes Stück wirklichkeitsnaher Führung der Wolkskivchr im Dritten Reich sichtbar. Bautzen (9,01) und Löbau (9 Völker) auf, di« schwächst« dagegen die Amtshauptmannschaft «Schwär« zenberg (3,22 Völker). Auf die Amtshauptmannschaft Bautzen entfallen 917 Bienenhaltungen mit durch schnittlich 5,4 Völkern, Kamenz 811 bzw. 4,6, Löba« 560 bzw. 6,5, Zittau 340 bzw. 7,1, Dresden 43V bzw. 6,6. Di« Landesbauernschaft im Freistaat Sach»! sen hat dem Imker Ziegenbalg in der Ortsgruppe Pulsnitz für hervorragende Zuchtarbeit die Bronzen« Medaill« d«r Landesbauernschaft zuerkannt. — Fax die Bekämpfung der Milbimstuch« hat di« sächsisch« Regierung mit Unterstützung des Reiches im Jahr« 1933 6000 RM. und 1934 »i,h«r 5400 RM. aus- gegeben. Im Iahe« 1933 ertränkt«, an der Milben- Me Amsterdamer «ommmlstea geben noch immer leine Ruhe j stzellen, datz das Geld geraubt worden war. Durch Salzsäure getötet 'Saarbrücken, 13. 7. (Funkspr.) Auf fürch terliche Art und Weise kam in Waldhilbersheim das 6jährige Söhnchen eines Landwirtes ums Leben. In einem unbewachten Augenblick trank das Kind ans einer mit Salzsäure gefüllten Flasche. Trotz sofortiger ärztlicher Hilse starb der Knabe unter.gräßlichen Schmerzen. dorf bei Blanlenbain in Thüringen in einem schön- gelegenen, mit allen Einrichtungen moderner K« pi-ne versehene« ehemaligen Erziehungsheim ei« bckulung«laa»r für Juristen eingerichtet, da« ffF außerordentlich bewährt hat. E« werden dort « tätig« Kurse abgeholten, an denen sich thüringisch« Juristen vom Oberlandragerichisvrästdenten und Selk Monaten wirbt die deutsche Jugend u«^ Gewährung von Freizeit für Jungarbeiterin»«« und Jungarbeiter, Hausgebilsinnen und Lehrlinge,! Wir wissen, datz damit vgn der Wirtschaft wiederum Opfer gefordert werden. Aber un« ist auch bewußt? datz die jugendlichen Berufstätigen nicht nur di» Arbeitskräfte von heute, sondern vor allem di» de» Zukunft find. Die grplant« ausbauend« Brvöl«, kerungspolittk kann nur mit «ine« gesunden weib lichen nnd männlichen Jugend durchgesührt wer-! d«n. Wir wend«» un« daher an alle Belrieb»4 führer und Hausfrauen. Handelt im Sinne unser«ff Bewegung, und gebt de» Mädel« und Jungew drei Wochen Freizeit, datz sie neu« Kräfte sammel»! können für d>e Zukunst unsere« Volke«. Der Neickestaithalter, gez. Martin Mutschmann. Der kommissarische Führer de« HJ-Gebiests IS, (Sachsen), gez. Güntber Blum, Eebieissührer.i Der B«zirksleli«r der Deutschen Arbeitsfront, gez., Peitsch. Die Führerin des Oberaaue« 16 (Sachsen),/ gez. Rostmane Brüß, Obergausührerin. Der Treu« händer d«r Arbeit in Sachsen, gez. Ernst Ettrhstr. Feiern in der Mche Eine sicherlich von allen Freunden liturgischer! und musikalischer Gestaltung kirchlicher Feiern freudig begrüßte Verordnung hat das Ev.-luth. Landeskirchenami unter dem 2. Juli 1934 „lieber Musik bei Trauungen" erlassen. Die im kirchlichen Leben der letzten Jahrzehnte sich immer stärker ausbreitends bürgerliche Weltlichkeit hat weithin auch den kirchlichen Feiern der Taufe, Konfirma tion und Trauung einen wesensfremden Zug aus geprägt. Die Zeremonien und Gebete des han delnden Pfarrers waren vielfach umgeben von> weltlicher Musik und weltlichem Gesang und ge- ' schahen vielerorts vor der kleinen Gemeinde un mittelbar an der Feier Beteiligter und neugieriger Zuschauer. Die Kirche war gut genug dazu, welt lichen Feiern an Höhepunkten des Lebens religiöse Weihe und kirchlichen Segen zu geben. Die vorliegende Ordnung macht ernst damit. . aus der kirchlichen Feier der Trauung alles M e»r- fernen, was ihre Ausgestaltung verweltlicht er scheinen läßt. Es werden dafür folgende Richt linien zur allgemeinen Beachtung aufgefteM: Der deutsche Kreuzerbesuch in Portsmouth London, 13. 7. (Funk'pruch.) Hunderte von Engländern besuchten am Donnerstag dis beiden Im Hafen von Portsmouth liegenden deutschen Kreuzer .Königsberg' und »L-ivzia'. Ave sprach«» sich lehr lobend über di« Höflichkeit und Zuvor kommenheit au», mit der fi« von OGiieren und Mannschaften ausgenommen wurden. Eine Grupp« deutscher Matrosen wurde am Donnerstag von ihren engffschen Kameraden in der Kasern« von Eastney bewirtet. Bei einem freundschafilichen Wasserballspiel siegt« die brutsch« Mannschaft mit 5:4 Toren. Der Flottenkorrrlpondent des .Daily Telegraph" Hector Btwater, schr«ibt über stin« Eindrücke fol- oendermatzen: „Die deutschen Offizier« und Mann schaften find di« Höflichkeit selbst geaenüber ihren englischen Gästen. JL kann unseren Besuchern kein höheres Lob anssprechen, als die Erklärung, daß sie mit ihrem schneidigen Auftreten gut mit der Be satzung «ine» Eliteschiffe« in der «ngfischen Flott« vergflchen werden können. Sämiiiche Aeuherungen, die ich von Fachleuten gehört habe, enthalten «in« Note voller Achtung und Bewunderung sür da» deutsch« Personal.' In der Londoner deutschen Botschaft sand am Donnewiaq abend ein großer Empfang anläßlich des deutschen Flottenbesuche« statt. Die Offizier« der deutschen Kreuzer waren in Paradeuniform erschienen, ebenso der deutsche Marineattachä Kapi tän Waßner. Neben dem deutsche» Botschafter von Hoesch iah man den Landesgruppenführer der NSDAP. Bene, sowie Fürst Bismarck und Fürstin Bismarck von der deutschen Botschaft. Bei deut schem Bier und in angereater Stimmung hatte di« Londoner deutsche Kolonie ausgiebig Gestgenbett mit den Vertretern der heimischen Flott« In Füh lung zu kommen. Am Wochenende werden viel« in London ansässig« Deutsche nach Portsmouth pil gern, um die deutschen Kriegsschiffe zu besichtigen. Die blauen Zungen in London London, 12. 7. Olfiziere und Mannschaften der in Portsmouth liegenden deutschen Kreuzer zogen am Donnerstag durch die Straßen London», um die Sebenswürdkgkeiten der «nglstckun Hauptstadt zu besichtigen. Si« besuchten u. a. da« Parlament und da» enaiilch« Kriegerdenkmal in der White Lall. Da« Auftauchen der in voller Gala befind lichen und mit dem Eisernen Kreuz geschmückten deutschen Marineoffizier« im Londoner Etraßenbild rief beträchtliches Aufseben und Bewunderung her vor. Viele der blauen Jung«» hatten Einladungen von englischen Freunden erhalten und wurden in Kraltwagen durck» di« Straßen London» geführt. — Die englische Presst bringt dem Besuch weiter hin grosses Interesse entgegen. „Eoening Stan dard' überschreibt eine Meldung: .Heil der deut schen Flotte!' und schreibt: ,DIe deutsch« Flotte marschierte heute im Londoner Westend ein.' Sin Slmr «aller för l0 Vleimtqe Glückstadt, 13. 7. (Fmrkspruch.) Infolge der anhaftenden Trockenheit sind vier Quellen und Brunnen versiegt, so daß an vielen Orten be reits fühlbarer Wassermangel eingetreten ist. Wiel« Fuhrwerke fahren mit Wassertonnen von Kremp« -nach Glückstadt und verkaufen das Trink- wasser für 10 Pfennige je Eimer. In Ginstedt ist der Dorst eich ausgetrocknet. Die Bauern ^md teilweise dazu übergegangen, s ' . 7' da die ausgedörrten Weiden kein Futter mehr liefern. ' Paris, 13. 7. (Funkspr.) Der „Matrn" bringt -Dereinbaruna getroffen, nach der die nächsten unter fetter Uebersthrfft die sensationelle Mel-M sächsische Jurist«» b«kgt werd«», düng, daß die Relativitätstheorie Einsteins end-' ' KLL A «»«-"«»-Mr« M Polytechnikums, habe unzweideutig festgesteklt, daß das Prinzip der Unabänderlichkeit der Lichtge schwindigkeit nicht bestehe. Damit seien alle Schluß folgerungen, die man an die Einsteinfche Theorie geknüpft habe, hinfällig. s. Alis Heimat und Batuland s Lu «u «Nie» X »annuUHniNn «usp-rung-n mu«r dies« Nutrft M Vffe«valmUdml«<n, »erm Na-dout mir ml« ,-«««, QE«» _- '««>« Uiunün»"«" »»a»»s«tt») «lull» t^. . Frankenberg, 13. Juli 1934. Zeder Bvllsgenosse hört heute abend im Kaisers««! oder Im Buslnshaus NT. den Führer Da» ganze deutsch« Boll wird heut« abend, 20 Uhr, d«n Worten de« Führer» lanschen. Aber nlcht zu -aus« am eigen«» Apparat soll d«r «inz«ln« blelb«n l Jeder mutz sich vielmehr, um ein wuchtige» Bild der Eeschlossenhett zu erreichen, zum Semeknschaft» empfang heute ahenb 19.45 Uhr km „ttalsersaal" oder l« .Vereinsbaus' einkind«». De- Eintritt ist fSrj«derman« frei! Dle Uebertragung erfolgt einwandfrek. Sie wird umrahmt von musikalischen varbketnngen unserer Eturmbannkapelle. Sturm 24 «nd 25, dke SS.» sowie SAN. hören dl« Rrde «»ordnungsgemäß im „vereinshaus". Für die NSBO., di« Drutsch« Arbeitsfront, di« PO. mit allen ihre« übrigen Gliederungen, sowke für die SA«. I (vkelkgt) und den NS- DFB. ist di« T«ll«ahm« im „Kaisersaal' ans«- ordn«t. Darüber hinaus wird feder volksge- »ass« gebeten, sich ebenfall» einzureih«n in bk« grstz« Frsnt d«r -Srer! S« darf k«lnen Vott»gtnsssen geb««, d«r h«tt« abend b«im G«m«inschaftsempfans i« Kaisersaal oder v«r«ln»hau» fehlt. Auf den »«akn« 19.45 Uhr wird nochmals be- lanbrra hinaeWiese». Fischbach- Kamphausen (Saargeb.), 13 .7. (Funkspr.) Ein dreister Einbruch wurde in der Privatwohnung des Inhabers eme« Konsum- geschästes verübt. Der Inhaber des Geschäftes beabsichtigt«, größere Einkäufe zu tätigen. Den Betrag von 20 000 Franken, den er zur Ver fügung hatte, legte er während d^r Nacht tu seiner Brieftasche auf den Nachttisch, dazu eenen Revol ver, um gegebenenfalls Einbrechern entgegentreten „ „ > können. Ms er am Morgen aufwachte, stand dabei nichts ändern. Ein pstiMcnäß'qer Jahr- die Haustür und Schlastnnmertür weit offen, gang wird 300000 Mann kaum übersteigen, I seinem Schreck mußte der Geschäftsinhaber 'während zur Zeit 230000 MbektsMäuner im ... - lUuch Alteisen Lumpen und Papier, di« bei Segen 308 871 bzw. 1915 570 im Reiche. Die Klein- den Anfräumungsarbeiten in den Bodenkammern ? in — lu o weit mehr als die Halste, halten weniger als s> zu Tage kommen, haben noch einen Wert. Die Bienenvölker. Landwirtschaftlichen Betrieben auge- lAltwaren- und Rohproduktenhändler nehmen sie schlossen sind 38,2 v. H. der Bienenhaltungen. Di«j den Hausfrauen gern ab. j Zahl der Völker, die auf j« 100 Hektar landwirts Was dann noch übrig bleibt an leicht brenn- genutzterFlachegehalten werden beweg« / sich in Sachsen zwischen 3,22 und 10,55 Völkern. Di»' stärkste Bienenhaltung weisen di« Amtshauptmann- schäften Kamenz (10,55 Böller), Auerbach (9,29)^ Lordfiegelbewahrer Eden teilte den Fisch,reiver- ireter» mit, datz während der letzten sechs Wochen sehr energisch« Vorstellungen in Oslo «»hoben war- SMo-d. ^»-N.L'-L mehr«« Tausend weitere Exemplare waren bereits ver- j chilreffe, sei di« englisch« Negierung bereih Notfall, breitet worden. Das beschlagnahmte Blatt enthielt' englische Kriegsschiff« zum Schutze der an der nor- aufhetzend« Betrachtung«» über die Amsterdamer Un- —an«. - » - Dle Imkerei in Sachsen Nach der letzten Viehzählung wurde» in Sachse» i bei 12 383 Bienenhaltungen 69 777 Völker gezähV geordnete« Laaerleben — Insbesond«r« in Vorträgen über die verlchstdensten Nechtsgeblet« unter beson- ,et. Die Mmem Kd B«ÜEaung^ das Vich einzustellen, ^r^ g.Lg?« ^ ! Da es sich hier um die für Juriften seltene G«« kgenheit handelt, fich im Rahm«» eine» Gemein? schaftslager« mit nationalsozialistisch«» Rechtsgedan«) ken weiterhin vertraut zu machen, hat jetzt da» fächfische Justizministerium mit Thüringen ein« - ' " . _ ........ Me japanische Mariae bestem 28« NNWllge Tokio, 12. 7. Wie da« Marineministerium mit teilt, sind im Rahm«» de» Drei jahrerpian«» zur Verstärkung der Luftftrettkräst« d«r javanischen Ma rine die Aufträge »um Bau von 288 Flugz«uo«n «rtellt worden, die di« 1987 strtiggestellt f«in soll«». Die Kredit« für d«n Bau diese« Lusta«schwadtw find bereit« zur Verfügung gestellt worden.
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