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oom Kloster der Karthäusermönche h«, de« ziga» im stüherm Litauen, das rm Jah« 1881 »ahnend de» Aufstand« gegen die Stuss« «- schloffen wurde und seitdem nicht mehr beftM. Me Landschaft dort ist waldreich und sumpfig. „Her für -ms-est«- Mion der VS i« Aamdur^r Bitten viertel Hamburgs 27. 6. Im Anschluß an di« Rede des preußischen Ministerpräsidenten Göring, in der -r sich unter dem Stichwort „Nur fitz Herrschaften" gegen di« Erscheinungen des Stütze desdünkel« gewandt hatte, unternahm «in Sturm« bann eine entsprechend« Aktion in «inein Hamburger Villenviertel. Anier Vorantritt eines Spielmannszuges mar schierte er durch die Billmftraßen und macht« vor den Häusern, die»noch Schilder „Eingang nur für Herrschaften" trugen, Hut, ent fernt« dies« Schilder nach einer kurzen Ansprache des Sturmbannführers, in der dieser daraus hinwies, daß im nationalsozialistischen Staate kein Unterschied zwischen sogenannteh „Proleten" und „Herrschaften" gelten dürfe, und verbrachte sie in das Dienstgeb Lu de des Sturms Hannes. zu erziehen Luftabwehr RsdttalsozialiMche Kritik M« de« bisherige« LetDmge« de- Kabinetts und allgemein« lt dann den Bor- Do«merg«e- Grotzbrttannlens Snftvekekniguna vor de« vverhaos Sem« »ei Kltler in diesem Zusammenhang recht deutlich erkennen Juni zur Schaffung von mg Ihren Mitgliedern sehr nachdrücklich» Vorstellungen wegen der Clearing-Vorlage. Lord Lsverhulme nahm auf der Jahressitzung der Handelskammer Bezug auf die Möglichkeit einer baldigen Errichtung eines Clea Weit«« Ermitt«lms«n lm Rordfall Piera« AnuerpokitifGe Spannungen tu KranßreNH oerteidigungelonferenz nach London einzuberufen. Der Liberale Lord Mottistone unterstützte den An trag Lord Elibanks. Er forderte, daß die Regie rung sofort dem Lande die Gefahr vor Augen führ«, dem es durch Bombenwurf au« der Lust ausgesetzt sei. Di« Regierung müsse Maßnahmen ergreifen, um diese Gefahr zu vermindern. Mottistone erklärte, wenn der Staatssekretär für Flugwesen heut« mit- teilen könne, daß England seine Luftstreitkräfte ver doppele, so würden seine Wort« mit einem Seufzer der Erleichterung nicht nur in Frankreich, sondern auch in Deutschland und anderen Ländern Europas, ausgenommen Rußland, -ausgenommen werden. Der Führer der Arbeiteropposition im Oberhaus, danken einer Verdoppelung der britischen Luftstreit- Lord Ponsonby, wandte sich scharf gegen den Ee- kräft«, dessen Verwirklichung, wie «r behauptete, den Sturz der Regierung herbeiführen würde. In seiner Antwort erklärte der Staatssekretär für Flugwesen, Lord Londonderry, bis zu den letzten Monaten habe die Regierung allen Grund zur An nahme und Hoffnung gehabt, daß etwas aus der Abrüstungskonferenz hervorgeh«, was «ine wesentliche Erhöhung der Luftstreitkräfte unnötig mache. Jetzt sei die Lage leider nur allzu klar geworden. Die Regierung könne nicht länger hoffen, daß durch eine internationale Konvention die Probleme gelüst wür den, die ganz Europa beunruhigen. Die britische Regierung habe daher beschlossen, daß sie nicht län ger mit den Schritten zurückhalten könne, die not wendig seien, um angemessene Vorsorge für die Luftverteidigung der englischen Küste zu treffen. Er deutete an, daß es ganz unmöglich fei, di« endgültige Art der Ausdehnung oder die Richtung anzugeven, tn der sie sich bewegen werde. Vas erste polnische Mlerungslager I« dm Pripet-SümpfM Warschau, 28. 8. (Funkspr.) Im Sinn« der Verordnung des Staatspräsident«,, vom 17. Vee Allstem der Enterbten Paris, 28. 6, (Funkspruch.) Di« national- Amt für Mlsgesmdheit del der obersten Leitung »er P0 Berkin, 28. 6. D«r Mölkische Beobachter" Februar-Unruhen u. a. aus, daß nur Neuwahl«, di« Zweideutigkeit beseitigen können. Reynaud gibt dann indirekt zu, daß die bis- keiter des NS-Aerztelmndes, Dr. med Wagner,! ist, wurde durch Anordnung des Stabsleiters der Obersten Leitung der PO, Dr. Ley, bei der Obersten Leitung der PO ein Amt für Volks gesundheit errichtet. Der AmtSkeiter dieses Amtes, Pg. Dr. Wagner, ist gleichzeitig Leiter des NS-Aerztebundes als betreuter Organisation und der zuständigen Ab teilung Volksgesundheit in der Arbeitsfront. Das Amt für VMsgesundheit ist — die Wc sämtliche Parteigliederungen einschließlich der be treuten Organisationen — mit Ausnahme der SS und SA —, in voNsgesundheitlichen Be kangen allein zuständige Stelle. Der Sachverständigenbeirat für Volksgesund heit bleibt lediglich bei der Neichsileitung bestehen als beratende Stelle für Pg. Dr. Wagner, d«n Vertrauensmann des Stellvertreters des Führers und AmtSkeiters des neuen Amtes für Volks gesundheit. Ms Heimat m» Vaterland m« Sn« X s-kmn,«iqn<ten Di»flNnm«»n Mltn »«» «utrtt stud der« «ochdrmt »ur M »mm« QsUIM- »«ar« Ü8r»»k»«r«r«„ «fttUU I». Frankenberg, 28. Juni 1934. Poung-Anleihe voll zu bezahlen. „Unsere Mitglie der", so erklärte Lord Leverhulme, „befürchten, daß, wenn die Regierung den ersten Anspruch aus dies« Forderungen im Namen der Bondsinhaber erhält, britisch« Exporteure von Waren nach Deutschland es dann noch schwieriger als bisher hab«n werden, Zahlungen aus Deutschland zu erhalten." Die deutsch-malischen Nansferbesprechmam London, 27. 6. Ueber die am Mittwoch nach mittag im Schatzamt stattgefundrne zweite Sitzung der deutsch-englischen Unterhändler in der Frag« de» deutschen Transfermoratoriums ist keine amtliche Mit- teilung ausgegeben worden. - Die nächste Zusammen kunft findet am Donnerstag um 3 Uhr nachmittags schWAche Fragen, sowie über den NS Deut schen Frontkämpserbund (Stahlhelm) empfangen. Di« Besprechung ergab eine voUkonrmsns Ueber- «instimmung, u. a. auch über dm NSDFB (Stahlhelm). i Wehe den Mesmachera! ' Alle ausbauwilligen Kräfte Im Deutschen Volk Kampf gegen Nörgl« und Kri« SVarfe französische NriM an der BiindnlspoM Barthens Paris, 28. 6. (Funkspruch.) Während die regierungsfreundlichen Blätter sortfahren, Bar- thou zu seiner Bündnispokitik zu begMckwünschim und ihn in s«iner Haltung bestärken, sind andere Mütter wegen der Rückwirkungen der Politik 'Barthous bedenklich gestimmt, ll. a. meint die radikal« „Concorde?', daß der feste und feier- Uche Protest der ungarischen Regierung und die italienischen Flottenkundgebung vor DuraM nicht unbeachtet bleiben könnten, und die .Mctoirs" Der Mailänder vorn auf dem Frankenberger Rarst Eine Sehenswürdigkeit kann man heut« »nd d» den folgenden Tagen aus unserem Markt bewundern. E» ist «in naturgetreu«« Abbild d«, Mailäntwr Dom«. Der Sttck«r Paul S«tf«rth au» Treu«, i. V. hat in jahr«langcr, mühsamer, geduldiger Arbeit m, diesem Kunstwerk gearbeitet. Nachstehend gM « «n, einig« Mnzelhetten und Zahl«« Dt» vauzM betrug «00 Arbtttrstundm, di« innerhalb fünf Jah» fragt: Fürchtet Barthou nicht, daß dies« Tamm- Uma so vieler Alliierter nicht Nur Deutschland, sondern auch JtMm verdächtig und bedrohlich vorkommen Muh? Glaubt er nicht, daß dadurch Deutschland und Italien, das Barthou doch zu USben oorgM, unvermeidlich einander tn dl« Arm« getriebm werden und außerdem Frankreich auch von seinen englischen Freunden scheel an gesehen werdm könnte? Di« Regierung Doumergue muh immerhin be denken, daß es auch unter den französischen Na tionalisten Element« gibt, di« zu dieser gefähr lichen MlianmoMk alten Stilles «in« beherzt« Politik der Versöhnung mit den Besiegten ver- mittels einer einsichtigen gerechten Abänderung der Verträge von Versailles und Trkanon vor« ziehen würde. Belgrad «a- de« «efsch vatthoss Belgrad, 27. 6. Am Tage nach der Ab reise Barthous beschäftigten sich di« Blätter mit dem Widerhall, den der Bestich des französischen Außenministers in Bukarest und Belgrad in Un garn gefunden hat. „Prawda" nennt die Budapester Kundgebungen gegen Frankreich und die Klein« Entent« ein« „burleske Komödie", die nur aus der leicht sinnigen Außenpolitik Ungarns erklärlich sei. In erüsten politischen Kreisen aber HM die fachlich« Beurteilung des Barthou'schen Besuches weiterhin an. Insbesondere wird aus die kühle Zurück haltung der 'Angelsachsen verwiesen. Bei- der Fest sitzung für Barthou in Parlament, hätten sämt liche Vertreter dieser Großmächte gefehlt. Ueber die Ergebnisse der Besprechungen Bar- thous wurde kerne Mitteilung ausg«geben. Der Eindruck herrscht vor, daß es -dem französischen 'Außenminister nicht gelungen ist, die Anerkennung Rußlands durch Südslawien durchzusetzen. Man nimmt an, daß in den Aussprachen die öster reichische Frage einen großen Raum eingenommen und daß Barthou in -dieser Hinsicht zumindest eine Annäherung Mischen dem französischen und dem südslawischen Standpunkt herbeizusühren ver mocht habe. Hiev wurde vte «uttouulfoAlaklfttsMe Steuerreform verbündet Ein Bild von der Vollsitzung der Akademie für Deutsch«« Recht, die ihr einsähria«« Besteh«» mit «wem Festakt in der Aula der Münchener Universität beging. Hier gab d«r Etaatrlekretär im R«tch»finan»minijttttum, Fritz Reinhardt (im Ausschnitt), die Grundzüg« d«r sür d«n Hiebst vor- aesehenm grobm Steuerreform bekannt. ringamtes, dessen Aufgabe «s sein würde, von den britischen Importeuren deutscher Waren 20 Prozent an d«r Eisenbahnsttecke zwischen Brest-Litowsk und einzusammeln, um die Zinsen für die Dawes- und - Baranowitschi. D«r Name d«r Ortschaft rührt tetdigung. U. a. wünschenswert sei «in im ganzen Weltreich verteiltes Netz von Flugstutionen ent sprechend den Koblenstattonen der Kriegsmarine. Ferner sei s«hr Nichtig, das englische Bol! weit geschätzt Wurde, nach einer kurzen und sehr heißen Lieche ,und Achtung, die uns von allen Setten entgegenaebracht wurde, sind die französisch-pol nischen Beziehungen in ein drittes Stadium ein getreten, in dm Stillstand und in ein« neu« Geringschätzung auf dem europäischen Schachbrett. In allen Berichten aus Patts, die in der letzten Zeit in der polnischen Presse veröffentlicht werden, ist Än. gowisie Unruhe wegen der neuen Richtung der französischen ''Außenpolitik, die deutlich auf Moskau HinweM, nicht zu verkennen. Dies kommt u a. in der Frage des regierungsfreundlichen „Krakauer Illustrierten Kurier", ob eine „Am Erregung tn Angam Polizeilich« Schutzmaßnahmen bei der Durchreist Barthou, Budapest, 27. 6. Ueber die Vorgänge in Buka- rest und Belgrad befindet sich die gesamt« ungarisch» Oeffentttchkeit in starker Erregung. Die dem unga rischen Oberhaus Dienstag übermittelt« und bereit» gemeldete schriftliche Protesterklärung des ungarischen Ministerpräsidenten Gömbü». die al« ungarische G«« lamtmeinung aufzufassen ist, bat in ganz Ungarn starken Widerhall gesunden. Noch im Lauf« d«s Dienslag nachmittag wurden au« dem ganz«« Landa außerordentlich stark besuchte Protettversammlunge« gemeldet, in denen da« ungarisch« Volk ganz im Sinne de« ungarischen Ministerpräsidenten gegen di« bekannten Aeußerungen Barthon« einheitlich und entschlossen Stellung nahm. Besonder« stark wird die Aussprache zwischen König Karol und Barthou kommentiert, in der Barthou dem rumä nischen König gedroht hab«, sür den Fall, daß d«r König aus einer Militärdiktatur besteh«, di« Rml- sionrwünsche Ungarn« wirksam unterstützen zu wollen. Maßgebliche ungarische Politiker meinen, es sei bezeichnend, daß Barthou aus der einen Sei» sich dahin geäußert Hobe, daß Rumänien nur zu- gestanden lei, was ihm gehöre, während er auf der anderen Seite dem rumänischen König drohe, für den Fall, daß er nicht gehorche, da« an Ungartt geschehene Unrecht wieder gutzumachen. In der Schlußsitzung de» ungarischen Abgeord netenhauses haben di« Abgeordneten sämtlicher Par teien gegen di« Stellungnahme Bartbous gegen di« Revislonsfrag« feierlichst und geschlossen protektiert. Der französische Außenminister Barthou ist am Mittwoch morgen mit dem Arlbergerpreß durch Budapest gereist. Die Budapester Polizei Hatta umfangreiche Maßnahmen getroffen, um sede Kund gebung zu verhindern. Auf dem Bahnhof befand sich ein groß«» Polizeiaufgebot, da» den verschlos senen Wagen de« französischen Außenminister» nach Einlauf dicht umstellte. Auch der Bahnhof selbst war durch große, »um Teil beritten« Polßelausgkbote abgesperrt. Auch in den Zufahrtsstraßen patrouillier» ten große Polizeiabteilungen. Auf dem Dahnbos waren außer dem Vertreter der sranzösischen Ge sandtschaft zahlreich« Journalist«» erschienen, di« den französischen Außenminister interviewen wollten. Barthou, der seinen Wagen nicht verließ, empfing jedoch niemand. Zu Zwischenfällen ist es nicht gekommen. der LAsgrupp« Frankenberg der NSDAP, am Sonnabend, de« M. Junk, rv,is Ahr im.Stadtpark" dient diesem Bekenntnis. WIM Du, Deutsche» Volksgenosse und Deutsche Volksgenossin, Dich außerhalb dieser gewalttgen Front stellen? Wir «willen, auch Du wirft die Filmveranstaltung be- ' suchen und Dich bet dieser Gelegenheit in di« au» liegenden Ehrenliftc.t eintragen. Der Film >SuN unter dem Titel .Die Wühl maus" oder „Wehe den Miesmachern". Die musi kalische Ausgestaltung liegt in den Händen unserer Eturmbannkopelle. Anschließend an die Filmvorführung spricht Gauredner Pg. Fritz Theodo« Koerner, Neukirchen — Crimmitschau gegen Muckerer und Spießer. Pg. Koerner ist schon wiederholt in Frankenberg gewesen. Immer wurden seine Ausführungen mH größtem Beifall ausgenommen. Der Einlaß erfolgt bereits 19 Uhr, damit sich qvß in di« Liften «intragen können. Es wird gebeten^ rechtzeitig zu erscheinen. Eintrittskarten find bei allen Zellen- und Bloch' leitern ,u haben. Und nun gibt es nur noch «in« Parole: Jeder besucht am Sonnabend di« Filmvorführung i« .Stadtpark". zu «lasse». Da» Blatt wirk schlag ein«, ,^Lust-Locarno" bzw. einer Luftkon- venttan, dl« eine Zusammenarbeit d«r Lustftr«it- kräfte gegen einen Nngrelferstaat vorsehen würde. Das „Luft-Locarno" würde dahin gehen, daß Der Bundesführer, Neichsarbeitsminkster Franz Sttdte, rmrrde am Mittwoch, dem 27. Ami, vom Mhrer, Neichslanzker Adolf Hitler zu einer hassen, daßPolen von einem allzu engen, sowjet- cen Besprechung über politische und wirt- - russisch-französischm Bündnis nichts Gutes zu er- hoffen HW«. Warschau, 28. 6. (Funkspr.) Nach einer derung des Bündnissystems" bevorsteht, Mm Ms-! Mel^ng der U druck. Es fehlt auch nicht an Andeutungen, die A näheren Emzelheitm über - - - - - - — " -kn Stand der Nachforschungen über den Mörder des Innenministers Pieracki sür die Presse frei gegeben werdm, da dies aus den weiteren Gang der Untersuchung störend emwirken könnte. Es kann nur gesagt werdm, daß die Ermittelungen fortschreitm und daß festgestellt werden konnte, welchen Ursprungs die vom Attentäter liegen ge- lasfene Bombe ist und in welchen Händen si« sich vorher befand. -Ak vER ' herigen Bemühungen des Kabinetts Doumergue London. 27. S Im Oberhaus fand am MM- nicht die erwarteten Ergebnisse gezeitigt hätten, «och eine Aussprache über die Frag, der Reich», ohne ine Schlußfolgerungen E» radikalem- Verteidigung statt. Der Konservative Lord Elibank Ustrschsn Mattes, der „Republigue' zu ziehen, ersuchte die Regierung, die Schaffung <iner Reichs« l>as erWrt, von Tag zu Tag werde dre Kluft luftstreitkraft zur gemeinsamen Verteidigung des bri- Mvschen der Regierung und dem Volke grösser, tischen Reiches zu prüfen und eine baldige Reichs- ! Dieses Organ ist der Ansicht, daß der Kontakt - . . « zwischen der Regierung und dem Volk tatsächlich bereits unterbrochen sei und befürchtet, daß auch Rundfunkansp-rachm des Ministerpräsidenten bald nicht mehr genügen würden, um diejenigen zu beruhigen, die durch dis Krise — die durch dm fehlenden AktSonswiUsn der Negierung ver schärft würde — gezwungen feien, um Arbeit zu betteln. Eines schönen Tages werde man vielleicht dm Ansturm dieser Enterbten erleben. Polnisches Unbehagen wegen der foanzösischm Annäherung an Sowjetrußland Warschau, 28. 6. (Funkspruch.) Die 'letzten Gerichte der polnischen Presse aus Parrs be- schäftigm sich in der Hauptsache mit dem neuen sogenannten sowjetrussischen Kurs der französischen AüsMpolitik und dem Widerhall, den diese Politik in der französischen Presfe findet. Der Nieder-- schlag, der dem polnischen Leser vorgelegt wird, ist in keiner Weise dazu geeignet, in Warschau di« angenehmsten Gefühle zu erwecken. Di« Fest stellungen in diesm Berichten können auf folgende kurze Formel gebracht werden, die der regie rungstreue „Kurser Poranny" z. B am Donners tag in einem Pariser Brief wie folgt zu- fommenfüst: Nach mehr als 10 Jahre«, in denen «Polen in Frankreich nicht genügend «nl- solche Elemente, die die öffentliche Ruh« unk Ord« .?ue aufbauwilligen »rsm nung gefährden, soll beretts in der nächsten Zeit »after« D>^Mm A in der Ortschaft Bereza Kartuska im Bezirk Di« Film mranstaltui Pruzany «in solches Lager errichtet werdm. 'Die genannte Ortschaft befindet sich im Pripet-Gebiet in der östlichen Woiwodschaft Polesims. Das Städtchen zählt etwa 3500 Einwohner und liegt stellen. Di« liberale „News Lhronicle" nimmt die Er- . ... klärung des Lustfahrtministers als Beweis, daß als sehr gespannt ansieht. Der frühere Minister die englische Regierung alle Hoffnungen auf «in« flthrte nach einem Hinweis auf di«^ blutigen Abrüstungsvereinbarung aufgegeben habe. meldet: In Durchführung der DerMguNg -des Stellvertreters des Führers vom 15. Mar dieses statt. Jahres, wonach für die gchmdheMchen Belange, Die Londoner Handelskammer erhielt bereit» von sämtlicher Parteigenossen —mit Ausnahme der SA . . — . - - - und der SS — Mein verantwortlich der Amts- die Luftflotten von vier Staaten gegm dm frie- republikanische'Liga, deren Vorsitzender der frühere dmsbrechenden Staat eingesetzt würden. Hierdurch Minister Paul Reynaud ist, hielt am Mittwoch würde die Notwendigkeit einer konkurrierenden im Pariser Wagram-Saack eine von 3000 Per- Luftauftüstung weitgehend modifiziert werdm. sonen besuchte Versammlung ab. Die Ansprache Außerdem würde es den ersten Schritt zu einer, Reynartds beschäftigte sich mit der innerpoMschen Konventton gegm die Luftbombardierung dar- Lage und beweist, daß man selbst in Kreisen, " " ' I di« dem Kabinett Doumergue ihre Unterstützung nicht versagen wollen, die innenpolitisch« Lage