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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 09.07.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-07-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193407099
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19340709
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19340709
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-07
- Tag 1934-07-09
-
Monat
1934-07
-
Jahr
1934
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Palte den Frieden der Bewohner groher Nachbar- staaten. Mögen auch die Regierungen der Böller an den anderen Grenzen unseres Reiches bald «Ine gröbere Sicherheit für ihr« Volksgenossen in fried- lichen Vertrag«« de» Berstehen» sehen statt kn ange- häuftem Kriegsmaterial, — das ist unsere Hoffnung. Im Gedenken seiner Loten, deren viel« für Ost- preuhen fielen, wird in Deutschland der Will« zum Frieden stets stark und mächtig sein! Di« alten Soldatm der Front und die jungen Kampfer für ein freies, stolzes und friedfertiges Reich grützen den Frontkämpfer und ihren Führer Adolf Hitler. Grüben wir all« ihn zugleich al« dm Kamp fer für dm Frieden. Eiegh«ll! DI« Rede wurde vielfach — mitunter nach jedem Satz — 'durch stürmischen Beifall unterbrochm. » , Stotze Bea-tvag kn England London, 9. 7. (Funkspr.) Die Rede des Stellvertreters des Führers Rudolf Hetz in Kö nigsberg findet in der englischen Presse allergrößte Beachtung. „Nationalsozialistische Aufforderung an die Frontsoldaten der Welt" und „Friedensange bot an Frankreich" lauten die Ueberschristen des „Daily Telegraph". Die „Daily Mail" rneldet: Herr Hetz setzte sich energisch für eine Einigung mit Frankreich ein, indem er sich aus die Tatsache berief, daß die Frontsoldaten aller Länder den Frieden wünschen. Besonders beachtet werden die Aeutzerungen des Stellvertreters des Führers über Deutschlands Berteidigungswillen gegen einen feindlichen Einfall, die als „Warnung an Frank reich" gedeutet werden. Die Blätter heben den ungeheuren Beifall hervor, mit dem diese Worte, wie auch andererseits die Friedensaufforderung an Frankreich ausgenommen wurden. Die „Times" sagt, die Rede von Hetz sei das Ereignis des Tages und widmet ihr zwei Spalten des Mittel blattes unter der Ueberschrist: „Die Soldaten und der Frieden". Das Blatt hebt hervor, daß die Red« mit einem zündenden Appell für den Frieden ende. Zm bvlegel der französischen Presse Paris, 9. 7. (Funkspruch.) Die Pariser Presse widmet der grasten Reds des Stellvertreters des Führers Rudolf Hetz breitesten Naum und unter streicht dabei in erster Linie die Ausführungen, die dirskt an die Adresse Frankreichs gerichtet sind. Der „Matin" stellt einleitend fest, datz Ru dolf Hetz zu den Überlegtesten Führern des neuen Deutschland gehöre, der sich stets sehr zurückge- haltm Habs. Wenn man ihn auch nicht al« neuen Mann hickstellm könne, so könne man ihn doch zum mindesten als einen Mam, bezeichnen, der geeignet sei, das Zeichen für die neue Ehrs de» Nationalsozialismus zu geben Seins Skus« kührumgen seien bedeutsam, weil sie viele Ge danken enthielten, von denen man a«nehmen könnf, datz sie vorher gründlich mit dem Führe« durchgesprochm worden seien. Die französische OeffmtlichkSit werds sicherlich überrascht sein, naH den Ereignissen vom 30. Juni plötzlich den Be mühungen eines so vernünftigen austenpolitischen 'Aufbaues gegenüber zu stehen. „Ercelsior" vertritt die Ansicht, datz dz« Reds als Vorbote einer Aenderung der Außen- politik des Reiches angesehen werden müsse Man habe den Eindruck, als ob dieser erste Schritt, der im krassen Gegensatz zu den letzten Angriffen gegen Frankreich stehs, als Auftakt für genauer« Vorschläge anzufehen sei. Eine RWWellmig Berlin, 7. 7. Wie eine Reihe von Anfragen ö«. welk, sind durch eine verkürzte Wiedergabe de» Rede, die Relchrmmister Dr. Goebbels am Sonn tag, den S4. Juni ans dem Essener Gauvartettag hielt, hier und da Mibverltändnisse entstanden. Um die darauf bezüglichen Briefe und Anfragen, dl» iw Propagandamintstertum eingelaufen sind, er schöpfend ,u beantworten gibt das DNB. den in Frage stehenden Passus dieser Rede unverkürzt wieder. Er lautet: »Wir baben bei den Reaktionären verschieden« Erscheinunasformen keftzustellen, in denen st« auf zutreten pflegen. Sie tarnen sich melken«, iie tre ten, ohne intelligent zu lein, al« Intellektuelle auf, ohne den Bedürfnissen des Tages zu dienen, find ste Journalisten; ohne dl« Kirche zu verteidigen tragen st« geistliche» Gewand und hier und da be- nvhen st« den Titel des Reserveoffizier», ohne in Wirklichkeit etwa« mit Soldatentum, oder Offizier ,u tun zu baben. DI« breite Maste der zu diesem Stande Gehörigen lehnt solche Abtrünnling« ab und weist e« weit von sich, mit ihnen in einem Atem genannt zu werden. Man mutz «in gut«« Auge haben, um dies« Menschen zu erkennen. E« stnd ganz steine, bedeutungslos- Eliquen und «» wäre absolut falsch, wenn der Nationalsozialismus sich mit ihnen auselnanderietzte. Er mutz sich über ste mit dem Boll anseinandersetzen." Wi« aus der wörtlichen Rede-Wiedergabe «»- stchtlich Ist. hat e« Reichsminister Dr. Goebbels fern gelegen, diele hi-r genannten Stände an sich an- zuareifen. Im Gegenteil er hat ausdrücklich be tont, datz es sich um Adtrünniinge der Stände handelt, die van diesen Ständen mit Recht wegen ihrer Sabolaae des n-mn Regimes abgelehnt werden. mit macht schlitzen. Ebenso wie der deutsche Front- William" Rügen wu7d« d-r°°^ »eue "! darf durch Feuer vernichtet. Auch im Grunewald N wütet« ein größerer Waldbrand. - Blutzoll aus Seit« der Alliierten brachte. Und wenn uns Wort« maßgeblicher Vertreter der keinen wohner des Marktes, darum bitten, dke Häuser zu beflaggen. Unkere SA.-Kapelle wird voraus- Lehrerschaft der Berufsschule gestiftete Kann der Menschheit das in Zukunft nicht erspart ' Und wenn maßgebliche französische Vertreter nicht werden!? ! die Sprache des französischen Volles und seiner «kn Platzkonzert bieten. , die schlichte Feierstunde. Politik seines Landes genau kennt, meinte zu mir: verabscheuen. schützt in der Bucht eines Steinbnrchos. Einig« Mitglieder des Vereins haben sie in selbstloser .Friedens" der Kultur und der Wohlfahrt der datz der Frontkämpfer Adolf Hitler mit überraschender Off«<chett seine wirklich«» Ge- so wenig wi« wir Alten will, — , An Deutschlands Ostgr«nze garantieren v«rftändpkvoll« G«w»»b«ob«l«hr«r May Volke — mit den Stimmen derer» die «inst den deutschen Frontkämpfern in den Rücken fielen mit den Stimmen derer, die den Frontsoldatm besudelten und den Drückeberger lobten — mit den Stimmen derer, di« die Ehre meines Vol kes preisgaben — mit den Stimmen derer, di« zwischen Deutschland und Frankreich nicht nur diese Staaten in ihrer Gesamtheit, sondern jeder einzelne innerhalb der beiden Völler Nutzen ziehen würde. Kon kret gesprochen heißt das, jeder Franzose und jeder Deutsche erhielte auf die Dauer erhöhtes Einkommen oder erhöhten Lohn. So wenig der Krieg und die Fortsetzung des Völker zugute kam, so sehr muß ein wahrhafter Friede Nutzen für alle bringen. Gerade die alten Soldaten unter Ihnen, meine Parteigenossen, werden als einstige Soldaten bezeugen können, daß alte Frontsoldaten, zu denen ich mich brand in Mecklenburg erstreckt sich auf etwa 85 Quadratkilometer. Der Schaden geht hier in die. Hitler, mich davor bewahrt, mißverstände»-, und mit Feiglingen auf ein« Stufe gestellt zu werden. Heute mutz ich reden, weil ich damit den Mann stütze, d«r versucht, die Welt im letzten Augenblick vor der Katastrophe zu bewahren. Heut- erhebe ich meine Stimme, weil ich gleichz-itig dl« Welt warnen will, das Deutsch- Aufgaben eines regten Schulhausverwalter» hin, ein gewissenhafter V-rwalter und Betreuer wert vollen Stadteigentums und somit Eigentums der Allgemeinheit, ein sorgsamer Hüter der Ordnung In und außer der Schule, ein »mächtiger Wohl fahrt«. und Gesundheitepfleger kür die Schule, ein treuer Helfer für Leiter und Lehrerschaft der Schule und nicht zuletzt auch ein väterlicher Freund der Schüler und Schülerinnen zu lein, und zeigte der versammelten Schülerschaft, wie Hausmeister Li borius al« der reckte Mann am rechten Platze, sich seiner Aussagen bewußt, stets nur eines kannte: die aetreueite Erfüllung aller dieser seiner Pflichten. Ms äußeres Zeichen des Dankes und der Derbun- denbei» überreichte hierauf Herr Berufsschullelter May mit den besten Wün'chen für eine ferner« glückliche Lebensgestaltung der Familie L'boriu« Ich will die Antwort geben: Weil meine Deutschland will, trotz mancher Redewendungen, die Stimme sich in Deutschland vermischt hätte VerstSndigungsbereiten unschön ins Ohr klingen, mit den Stimmen von Verrätern am eigenen s Es ist unzweifelhaft, daß aus der Verständigung kämpfern die Erinnerung an die Schrecke« des Nationen sich nicht erholt haben. Cs möge das histo- Krieges noch tausendfach vor Angen stechen, rische Kampfgebiet, von dem aus ich hier spreche, wenn di« junge Nachkrirgsgeneratisn den Krieg den ernsten Friedensruf in seiner Wirkung erhöhen. für den Verein und seins Mitglieder geschaffen. Am Weihetage war die Belegstelle von 15 kleinen! Dimenhäuschm beicht, deren Königinnen von einem Stamm Edelbrmsn befruchtet werden sollen. Doch heute greife ich dis Frage von damals' auf und rufe sie anklagend ün di« Welt hinaus' „Habt Mitleid nflt uns! Wir »«gieren noch mit d«m Parlamentarismus". Er wollte damit sagen, daß Staatsmänner vielfach Weihe einer Frankenberger Bienen« beleaitette Schafft rassereine deutsch« Bienenvölker! — Eine erfreuliche Tat der Frankenberger Bienenzüchter Im Anschluß an seine gestrige Mitgliederver sammlung weihte der Frankenberger Bienen- züchterveröin eins in stiller Waldeinsamkeit aus! Mühlbacher Flur liegende Belegstelle, die dazu beitragen soll, leöstungSsiähige, schwarmünlustig« Bienenvölker zu schaffen. Dis 'Anlage liegt ge- Der zweite Sonntag im Zull war wiederum «In Ausfluss» und Vadetaa ersten Ranaes. Sowohl unter ZIckovaubad, wie auch di« Badekellen der näheren und weiteren Umae- vernommen, die eine ehrliche Verständigung Deutschland fordern. Eine Forderung, die zwei fellos der Kenntnis de» wirklichen Gesichts des «mzer Tagesspiegel Ruf seiner Fahrt von Berchtesgaden Nach München wurden dem Führer am «Sonntag überall und aus allen Kreisen der Be völkerung außerordentliche Kundgebungen bereitet, in denen der Dank de« Volkes für da» tatkräftig«, Staat und Volk rettende Handeln des Führers am 36. Juni überzeugend und rührend zum Ausdruck kam. Der Stellvertreter des Führers Reichsminister Heß, sprach am Sonntag von Königsberg aus im Rahmen de» Gaupatteitages über alle deutschen Sender. Er gab eine ausführliche Schilderung der Vorgänge vom 30. Juni und ging dann zu außenpolitischen Fragen über, wobei «r di« Friedensliebe des deutschen Volles hervorhob. Der japanisch« Prinz Kaya stattet« am Sonnabend mit der Prinzessin dem Reichspräsiden ten in Neudeck einen Besuch ab. Der französisch« Außenminister Bar» thou ist am Sonntag abend in Begleitung des Kriegsmarineministers Pietri in London eingetroffen. Die Besprechungen im englischen Außenamt beginnen am Montag. Die englischen Blätter betonen in ihren Begrüßungsartikeln mit Barthou, daß England kein Bündnis mit Frankreich wünsche. Der Nationalrat der S pitzenorgan i-, sation der französischen Kriegstell nehmerverbände hält zur Zeit eine Tagung ab, in der darüber beschlossen werd«n soll, ob der Regierung das Vertrauen ausgesprochen werden könne. Es traten bereits starke Meinungsverschiedenheiten zu tage. Am späten Abend lebten di« Unruhen in Amsterdam wieder auf. Es kam «rneut zu heftigen Schießereien, wobei «ine Person getötet und mehrere verwundet wurden. Die Unruhen haben sich auch auf andere holländische Städte ausgedehnt. Be sonders in Rotterdam kam es zu schweren Tumulten. In Amsterdam betrug die Zahl der Toten dis zum Sonntag Nachmittag 6, dazu kommen etwa 20 Schwer- und über 100 Leichtverwundete. Wie aus amtlichen Kreis e.n Haags ver lautet, sind bei der holländischen Regierung bereit» Erwägungen über ein Verbot der linksradikalen Par tei im Gange. Aus verschiedenen Teilen Deutsch- I«nds kommen Meldungen über riesige Brände. In der Niederlausitz sind 100 Morgen Wald durch einen Brand vernichtet worden. Der riesig« Wald- ... groß« Weltringen mit s«In«n furchtbaren Opfern; mit Denn das mutz man wissen: Wenn uns Front» seinen Opfern, von denen nach heute di« kämpf«ndrn Ms -Mat Md Vaterland VN mit Nun» X «rkenn»<!qn«^n UvsMningrn -«Irr dks«r «u»M ftnd vrtgtnotmetdu«g«n. dtr«n «achde»« nm »I« «emuer Quell»», «««»« l.>rL»k«n»»e«e« r»«»«l,tt-> «»,»«« w. Frankenberg, 9. Juli 1934. Fahnen heraus Dl« feierliche Einweisung unsere« Ersten Büroer- meistere Weichelt am moraenden Dkmst-g mit tags 12 Uhr nnd di« au» diesem Anlatz von aus wärts kommenden Gälte rechtfertigen e». wenn wir dle Elnwohuerschaft, lusbesandere die An- Leutscherseits den Versailler Vertrag auf dem Gewissen habe«. Ich wollte nicht an ihrer Ge- Krieges mit anderen Mitteln unter dem Namen eines ? Äeviokon«" ko* Kai» Heute darf ich reden, weil eia Mann meines D«lkcs die Ehre dieses Volkes vor der Welt wic» WI« wir bereit« berichteten, stiert« Herr Haus- meist«» Libor in» Anfang vorig«» Woche sein SSjähriae« DstnftjubilSum. Au« diesem Anlaß ver- sammelten sich in der letzten Vormlltagikund« de, Donnerstaam Lehrer- und Schülerschaft der B«- ruf-schul« in ihrem F«sisaal, um ihren Hau»m«iver ,u seinem Ehrentag zu beglückwünschen und ihm für sein« langjährig» Mühewaltung zu danken. Der gemeinsame Gesang de» Choral« „Bi, hierher hat mich Gott gebrachi" leitet« di« schlicht« Feie» «in. In srin«r «nlprach« wie» Herr Berustschulstiter Gtwerbdoberkhr«» May aus dl« Pflichten und — als FronlkSmvker zu Frontkämpfern, als Führend««- eines Volkes zu den Führern der «nderm Völker: Mutz «« sein?! Die erste MedersehensverMMung der Kriegsteilnehmer de« SSchs. Roten Kreuze« findet Sonnabend, den 8., und Sonntag, den S. September, in Frankenberg statt. Anmeldungen können durch die sächsischen Eanitattkolonnen oder unmittelbar an Kamerad Ernst Roßberg in Franken berg erfolgen. Ass der Berufsschule danken ihr darlegt. Die Frontkämpfer in der Regierung Deutschlands wollen ehrlich Fried«, und Verständigung. Ich appelliere an di« Frontkämpfer in anderen Staaten, ebenso wie an die Gutwilligen in d«n Regierungen dieser Staaten, uns kn diesem Ziele zu unterstützen. Ich richte diesen Appell von heiliger oftpreußischer Erde h«r an die Frontsoldaten der Welt. Hier auf diesem deutschen Erenzlandboden b.gann einst das 'Aber wir hielten aus — hüben und drüben! Frontkämpfer sprechen, so dürfen deren Reden nicht Wir hielten aus als Männer der Pflicht, der einmal als Sinneskundgebung der Führung Frank- Disziplin, der Treue, als Märmer, dke Feigheit reichs gewertet werden. Lin Franzose, der Voll und Uns schlug das Herz bös zum Zerspringen, wenn Dlk AküUllölUVfkk WUllKU SkU TkltllöU wir vergeblich nach Deckung suchten vor den peit- Hs« maNon UüN SrKdSN schenden Maschmengewöhrgarben. Wir glaubten VM «rieven unter unseren Masken inmitten der Gasschwaden, BkUlsHlUUllS BkgltkUW Vlll dM FklkÄM A //lttcken Wir torkelten durch waffm-gefüllte I "„d wenn uns Wort« maßgeblicher Vertreter der Garben, Wir durchwachten stöckelnd Nächte im französischen Regierung von Zeit zu Zeit ans Ohr Schlamm der Granattrrchter W,r ließen Tag« ningen, die, wenig dem Geist der Verständigung «nt- und Mocken das Grauen des Grotzkampfes über spreche, g^n wir di« Hoffnung nicht auf, daß Uns ergehen. Wir froren und hungerten und ^oh alledem auch Frankreichs Regierung den Frieden der Verzweiflung nahe. Iwill. Wenn das französische Volk zweifellos Frieden Seid ehrlich! Hat nicht dann und wann eln'^M, so haben wir die Ueberzeugung, datz dar- feder von uns gefragt: I y^r hinaus selbst Frankreichs Regierungen Wozu dies alles? Mutz es sein? i Krieg mit Deutschland wollen. gezwungen sind, in ihren Reden nicht das zu sagen, s was sie denken, sondern das, was Parlamentsmehr- ' Hellen zu hören wünschen. Parlamentsmehrhellen aber Können wir gemeinsam bei gutem Willen dies s^d, wie wir wissen, nicht Meinungsvertreterinnen de« der Menschheit nicht ersparen?! Volkes, sondern vielmehr Interessenvertretungen wirt- Vielleicht fragt man Mich: Warum erhebst du schastlicher und sonstiger Kräfte. deine Stimme erst heute? Warum schwiegst du Man darf dis Ueberzeugung haben, datz auch der die vergangenen Jahre? 'französische Minister Barthou den Frieden mit Krieges ebenso entspringt, wie die Achtung, welche Frankreichs Frontkämpfer aus soldatischem Ge fühl heraus den Leistungen der deutschen Front kämpfer mtgegmbringm. Frankreichs Soldaten wissen, wie tapfer sich die Deutschen 4Vs Jahre gegen gewaltige Ueber- innd von heute, das Deutschland des Fried«»« zu »erweckst In mit dem Deutschland von einstz dem Deutschland des Pazifismus! zu einem „Spazlerqang" in nnfer Land steht der «eg nicht osten. Wie das französische Volk im großen Kriege jede Handbreit Boden mit aller Kraft verteidigt hat und jeden Tag von neuem verteidigen würde — genau so würden wir Deutsche heut« es tun. Ter französische Frontsoldat besonders wird uns verstehen, wem, wir jenen, die immer noch mit den Gedanken eines Krieges spielen — den natürlich andere an der Front führen müßten, als die Ketzer —, zurusmr !' Maa sott es vage», uns anzufatteu k Man soll es wagen, in das neue Deutschland «inzumarschieren! Dann soll die Welt den Geist des neuen Deutsch lands kennen lernen! Es würde kämpfen wie noch kaum je ein Volk um seine Freiheit gekämpft hat! Das französische Volk weiß, wie man den eige nen Boden verteidigt. Jedes Waldstück, jeder Hügel, jedes Gehöft müßte durch Blut erobert werden! Alt« und Junge würden sich einkrallen in den Boden der Heimat. Mit einem Fanatismus sondergleichen würden sie sich zur Wehr setzen! Aber wir glauben es nicht, was Brunnenvergif ter d«r internationalen Beziehungen uns suggerie ren wollen, daß irgendein Volk dm Frieden Deutschlands und damit den Frieden Europas, wenn nicht der Welt, neuerdings stören wollte. Wir glauben es insbesondere auch vom franzö sischen Volke nicht. Denn wir wissen, daß auch oieses Volk Sehnsucht nach Frieden hat. So wie wir Frontkämpfer uns entsinnen, daß Fransteichs Bevölkerung hinter den Linien des Weltkrieges stets den Krieg als «in Unglück für sich und die ganze Welt bezeichnete. Mit aufrichtiger Sym pathie hat man in Deutschland — und gerade bei den Frontkämpfern Deutschlands — Stimmen französisch«» Frontkämpfer- organisationen beginnen. * Der „Tag der Rose" Der Stellvertreter de« Führers hat km Ein verständnis mit dem Reichsminister der Finanzen bi« vom Amt kür Volkswohliahrt bei der obersten Leitung der PO. sfir den 14. vnd 15. In« vor gesehene Sammlung „Tag der Rose" (Förderung de, Hilf-werke» Mutter und Kind) als Aus- nähme vom Sammelverbot (Gesetz vom S. Juli 1934) zuaelassen. Sr hat die Landesregierungen ersucht, dke zuständigen Polizeibehörden unver züglich M benachrichtigen. bung, hatten Hochbetrieb. B'« zur Mittaosknnde waren die Zschopau-Ufer bevölkert von sächsischen Anglern, di« hier ihr diesjähriae» Wettangeln durcksübrten, über das wir an anderer Stelle unse re« heutigen Blattes naher berichten. Der Nach mittag brackie wiederum eine Reihe Sommer, und > Kindetteke, sür dl« der herrliche Tag wi« geschaffen s war. Die anhaltende Trockenheit begünstigt leider s in mnehmenden Matze die Waldbrände, so daß nicht eindringlich genug zur Vorsicht im Walde aemahnt werden kann. In den Flössen wird das Opferwilligkeit tn vislstündiaer schwerer Arbeit Master bereits wieder recht knapp. Regen tut —-- ----- dringend not. hoffentlich stellt «r sich noch vor den großen Schulferien ein, di« Ende dieser Woche Ist dies geschehen, dann werden die Häuschen wieder von anderen Königinnen und ihren fleißigen Völkchen bezogen, bis aus diese Weis« die 66V Völker der 88 Dereinsknttglieder ver edelt worden sind. ' Dis Weihe nahm Kreisgruppsirführer Lahl (Maldkirchm-Zschopautal) vor, der in einer län geren 'Ansprache auf den guten Rus hinwies, den der Frankenberger Verein in den sächsischen Bienmzüchtervereinen genieße, Namm wie Geor gie und Liebers hätten im gan-sn Lande einen garten Klang. Der heute zu well ende Belegstand sei ein Beweis dafür, daß der Verein «s ernst nehme mit seiner Ausgabe und daß er vorwärts und aufwärts strebe. Die Kreisgrupps dank« dem Verein für diess Tat, insbesondere abey den Mitgliedern, die diese Anlage geschaffen lM hm. Der Redner weihte den Stand aus des Namen „K ö n igin-Zu chtstation Richter- hol z" und empfahl sie dem Schutze des Alsts mächtigen, der sie vor Naturgewalten und vos Bubenhänden schützen möge. Er übergab biß Stelle zu treuen Händen dsr Herren Jentzsch unst Georgi und beglückwünschte dm Verein dann int Namm der Landes- und der Krsisgrupps, wobH er für di« Kreis grupp« dm Vorsitzenden ets Patengeschcnk überreichts. Di« Anlage stil« eiff kleiner Baustein sein in dem großm ArbeitsgebkeH des Wiederausbaues unserer Wirtschaft, wie ihst der Führer im Auge habe, sie soll« mit daz« dimm, die deutsch« Honigsrzeuaung zu «rhöh«n. Dankbar gedacht« Kr«isleitsr Lahl d«r Arbest Unseres volstkanzkr» und seiner Tat vor achij dcrhrrg fiel t hat. Heute darf ich redm, weil di s-r Mann die V. r ät ran diesem Volke mm Schwei gen gebracht hat. Heut« darf ich reden, weil di« Meli weitz, datz ein nationalsozialistischer Kamp- selbst mit Stolz bekennen darf, den Frieden aus in. fer kein Feigling ist. Heute darf ich reden, weil »erster Ueberzeugung wünschen. der Führer meines Volkes selbst ver Welt di«, Die Welt weiß Insbesondere, Hand zum Frieben mtgegmstreckt. Heut« darf ich reden, weil der Tapfersten einer, Adolf.
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