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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 19.06.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-06-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193406190
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19340619
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19340619
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-06
- Tag 1934-06-19
-
Monat
1934-06
-
Jahr
1934
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jährlich berichten, das ist der Bericht, soweit wir thm bis Redakttonsschluß oprlkegen hatten. Führer Adolf Hitler zeigt Euch auch hier wieder, an die sächs. Arbeitskameraden und Kameradinnen. Schützengesellschaft gewesen, die immer treu zur Zunahme des Nickelabsatzes, die fast in der ganzen Stange gehalten und sich an allen Schützen. Welt zu beobachten ist, keineswegs erstaunt. Die cmszügen beteiligt haben. Der Gedanke der Ab wir doch dann in spätestens zehn Minuten wieder DrelmarMSe werden aufgerufen kamerad- Ausdruck zu einer 14.25 15.00 16.00 18.20 18.55 19.35 20.10 20.30 22.00 16.40 Hausmusik 18.00 Em Winter im Grvnlandois Volkslieder Egerländer Volksmusik Neuland aus Meer und Moor „Unsere Saar" Tanzabend, dazwischenr Nachrichten, Sport Reichssender Leipzig Für die Landfrau Konzertstunds Für die Jugend man weit hinaus schauen kann in das deutsch« Land, wi« auch in das Grenzland. Wer noch Lust hat mitzufahren, soll sich bis Dienstagmtttag 12 Uhr spätestens telefonisch bei seinem Ortswar. anmelden. Auf alle Fälle müssen aber die Mel- Ueber das Ergebnis werden wir morgen be richten. Heute Dienstag finden das Königsfchießen und der Ball der Jublläumsgeselkschaft statt. Dankeswortem an alle Redner auf und forderte zu reger Beteiligung an dem folgenden Wett- und Pokalschiefen auf. Ununterbrochen knallten von 2 Uhr an an den einzelnen Ständen die Büchsen bis um 6 Uhr. treu« Gefolgschaft derer hin, die der Gesellschaft schon 24, 23 und 22 Jahre angehören und würdigte dann insbesondere die Verdienste des derzeitigen Vorstehers, Tischlerobermeist-r Jacob, dem sein Schützen-Heil galt, in das alle be geistert mit einstrnnnten. Hauptmann Eckardt unterstrich di« treue Mitarbeit und OpfernMig- keit der Schützenfrauen und ließ diese hochleben. Dachdeckermeister Nehmte hielt «ine kurze Rück schau auf die 25Dhrige Geschichte der Gesellschaft, wobei er auch insbesondere der verschiedenen Lo kale gedachte, die im Laufe der Jahre der Ge sellschaft ass Heim galten, bis Schützenkamerad Beier in der „Hochwarte" ein neues modernes Heim geschaffen hatte. Ihm und seiner Gattin, die den Kameraden auch in diesem Jahre wieder ein zeigen. Um V-rwechselungen auszuschließen, wer» >en die alten Dreimarkstücke, die di« gleich« Grüß« haben, in allernächster Zeit aufgerufen. im Saal« der „Kochwarte" eingenommen wurde. Nachdem Pfarrer Stenz die Tafel mit einem -besserem von früher, dis mit Handgrana tm und Dolchen eine besser« Welt schaffen wokk- Mit herzlichen Worten ehrte der Redner "ieder Bäckerin«- 20.10 „Unsere Saar" 20.30 Non-stop-Flug eines Schlagers 21.45 Vom Kaiserhof zur Reichskanzlei (Das Buch von Dr. Goebbels) 22.00 Nachrichten 22.30 Dom Deutschlanbflug 23.00 Weltpolitischer Monatsbericht 23.30 Nachtmusik I fasten, als ob „Geld nicht glücklich" machte. Wir pragr. Lias neue Uunsm führen schon von Herzen gem — Took und seit der letzten Prägung «mdsunk-Programm m«»»» dm A>. JmM Deutschlandsender S.00 Wie die Mark Brandenburg deutsch wurde 10.10 Deutsche Volksmusik 11.30 Stunde der Hausfrau 15.15 Funkkasperl 15.40 Bernstein — das (Sold der blauen Erd« 17.20 Sudetendeutsche und bvhmische Tänze 17.55 Lieder 18.15 Grenz- und Ausländsdeutsche als MItgssialter in« nerdeutscher Geschichte 18.30 Kartenlesen für die HI 19,00 Kammermusik 19.30 Italienisch Wozu braucht man Nickel? Das Ende einer Auskandslüge ^na^ Dienstaa nachEaa telefonisch Nachdem Pfarrer Stenz die Te^el mtt einem «Hf« Volksverbundenheit akle Schütz« bei der K«isabtettung Flöha vorliegem' ^^Ee ^mste^r umtrennbaren Mnheit zusammen^ Das weitere Fahrtenprogramm wird Anfang der A kommenden Woche veröffentlicht. Auf mit „Kraft ^Ä^run^ u^ mter^ich wber Kle,Erber-ScMtz«»g«ftflschaft federt« in durch Freude", hinaus in die deutschen Lande! bauprogramm Ker NSDAP im Geg-nsal Deutsche Arbeiter nehmt jetzt wahr was Euch ^reu« zu Weltverb-sserern von früher, dis mtt Han geboten wird. Jeder soll sein Vaterland kennen W' auch, der erst« Gruß der t-n wrk Dolchen -,n- bester- Welt schaff, lernen, jeder muß es kennen lernen. Unser großer ten. MitherKchen Worten ehrts der Führer Adolf Hitler zeigt Euch auch hier wieder, u"leren Fahrern Re'^pmsidmt^ Hindenburg dann die beiden GrundrmgSmttgsteder M Lß er aus dem deuten Arbeiterstande hervor- Mar Freyer und Dachdeckenneister Pau, gegangen ist und daß sr zum deutschen Arbeiter ^er NastEl^mnen bekräftigt wurde. Rehm,« Ed Mdmete ,hn«n e.n kväfttges Schutzen- kür i-Uk iivb ^ik- K-lk kr-bt Die berüickiten Grübe nächster Redner fererte Pfarrer Stenz in Heist Im Anschluß daran gedachte er der ge- von der schönen Rheinpfalz sendtt im Auftrags »ön^s^^r^Kesttst^^r^ä^l und^wies .^orbenen Kameraden der Ge- Vas rsjilhrlge Zabklilom der Llei»ka!ider-echS-e«ßefeNschaft Srmiresders Schützen frühstück und W«ttschitß«, II. DSdecker weih,, wohin. 'Aber ... Und deswegen I tun wir natürlich so, als ob ... I HaAl Ich habe «ine Idee! Wenn wir alle dieses Jahr gezwungen werden, über den Sonnner in unserem Städtchen, unserer Stadt sitzen zu bleiben — dann woben wir uns wenigstens einmal in der Woche vornehmen, diese Stadt mit Augen anzusehen, als sei sie eine fremde, nie gesehen« Stadt. Wir wollen, einmal in der Woche, in ihr „verreist" spielen. Das ist ganz einfach, mit ein wenig Phantasie, Kindlichkeit und — siehe oben. Wie wär« es etwa, wenn wir uns einmal in ein Lokal setzen, in dem wir noch nie in unserem Leben gesessen haben, in dem wir mit Sicher heit keine Bekannten vermuten können? Lauter fremde Gesichter, fremde Umgebung — fremde, fremde Stadt! Und selbst, wenn dann plötz ¬ lich unser Nachbar unerwartet herein kommt, stehen wir voller Galanterie auf und rufen aus: gültigkeit, von der Selbstverständlichkeit, die so „Grüß Gott, Herr Meier! Was machen Sie etwas für sie bedeutet. Sie sind Reisen gewohnt, dmm in Neustadt? Wie lange weilen Sie hier?" sie sind bis in die Knochen abgebrühte Insassen Er wird uns wohl für ein wenig verrückt halten, schneller Züge, nobler Hotelhallen, dekorativer unser Herr Meier. Aber was tut das? Wo Aus Heimat und Vaterland Frankenberg, 19. Juni 1934. Neffe — sm -fe SttaAeseSe CS gibt heute Menschenkinder, die bekommen allmählich einen gelinden Wutanfall, wenn jetzt ihre Mitmenschen von RekseMnen reden, beiläufig aber großartig ihr« Vorbereitungen schildern. „Ich gedenke, in 14 Tagen an die Riviera zu fahren." „Ich reise demnächst an dis Ostsee." Dabei — man kann nie wissen ... VicMekcht hat der, der sich heute mit seiner Sommerreiss brüstet, gar nicht den besseren Teil erwählt? Vornehme, gelangweilte Herrschaften an den Eoupöfenstern 2. Klaffe — wer beneidet sie nicht Fertigstellung des neuen Bahnhofs Flöha. Der neu« Flöhaer Bahnhof ist nunmehr oweit fertkaaekteüt, daß am Dienstag sein« Indes riednahme erkolaen kann. Damit ist den seit Jahre« unhaltbaren Derbäktnisten ans dem Flöhaer Bahn» wf nunmehr endlich ein Ende gemacht worden, >ie infolge der au« der geschichtlichen Entwicklung des Flöhaer Eisenbahnwesen« bedingten Dreiteilung der Anlag«, der kurzen Glet«- und Bahnsteiganla- gen den Betrieb erheblich erschwerten. Die neu« Bahnanlage bellt den neuzeitlichsten deut» chen Bahnhof dar und ist mit vollständig elek- rischer Signalgebung und Weichenstellung ausge rüstet. Es lind alle neuzeitlichen Sicherungsvorrtch» ungen eingesührt wordeN, die nach menschlichem Ermessen jeden Irrtum bei der Dienstausübuna unmöglich machen. Es sind in«aesamt drei Zwi» schenbahnsteige mit beiderseitiger Gleisherastfahrung sür die drei Linien geschaffen worden. Raum Mt einen vierten Zwischenbahnsteig ist vorhanden. EM 115 Meter langer Personentunnel verbindet da» architektonisch sehr wirksame Empsangsgebäud«, da» wesentlich zur Bereicherung de« Stadtbildes des» trägt, mit den Bahnsteigen. Durch neu angelegt» Straßen wird der geräumige, mit ausreichendeM Parkplätzen ausgestattete Bahnhofsvorplatz mtt den verschiedenen Stadtteilen verbunden. Außerordenh lich schön sind auch die Warteräume ausgeftattet worden, deren Küche die erste reinelektrtsche Koch- einrichtung auf sächsischen Bahnhöfen enthalt. Haltung eines gemeinsamen Festes werde von seiner Gesellschaft schon immer mit großer Freud« begrüßt, hoffentlich werde dieser Gedanke bald Mr Tat-! Nachdem der R«dn«r der K4-inkastder-Schützen-! geMschaft nochmals di« herMchsten GTückwWnsche zu deren Jubiläum ausgesprochen hatte, weiht« er s«in Glas d«t ersprießlichen Zukunft der fest-I feiernden GeseNchast. Für die Priv. Vogel-1 schük«vG<kekffchaft sprach deren derzeitig« Schützen-1 Majestät, Buchdruckereibesitzer No ß b e r a Dankes-t und Glückmunschwott« und wÄkrdigt« dann ins-I Der Reichrfinonzminifter hat neuerliK durck» Be kanntmachuna die Ausprägung von Nelchesilber- münzen im Nennbetrag von fünf Reichsmark an- geordnet. Die Münzen tragen auf der Schauseite den Turm der Garnisonkirche von Potsdam. Am unteren Rande befindet sich da« Münzzeichen. Die i Wertseite der Münze trägt in der Mitte den Reichs» - adler. Jnnerhaib des erhabenen Rande« stehen die — das kann, in aller > Worte: „Deutsche« Reich- und in der durch die ge- mehr bedeuten, unend- teilte Jahreszahl und je ein Hakenkreuz getrennten ------ ..... unteren Hälfte die Wertbezeichnung »Fünf Reichs- mark-. Die Münze wird mit einem glatten Rand ! geprägt, der die vertiefte Inschrift: „Gemeinnutz geht vor Eigennutz- führt. Zunächst werden hun dert Millionen Mark dieser neuen Münze ausge prägt. Das neue Fünfmarkftück wird wieder die ügung bekannte kleinere Form Englische und andere ausländische Zeitungen hatten kürzlich die Zunahme der deutschen Nickcl- einfuhr zum Anlaß genommen, um Deutschland vertragswidrige Rüstungen zum Vorwurf zu machen. Sie behaupteten, Deutschland habe im letzten Jahre mehr Nickel bezogen als selbst in den Zeiten der industriellen Hochkonjunktur, und Kas beweise, daß es für Rüstungszwecke große Mengen von Nickel gebraucht haben müsse. Nun teilte die englische Mond Nickel Company kürzlich der Oeffentlichkeit mit, daß sie ihre Raffinerie in Clydach (Wales), die fast zwei Jahre stillgelegen hat, infolge der lebhaften Nachfrage nach Nickel wieder in Bekieb genommen habe, wodurch sie rund 1000 Arbeiter neu einstellen tonnte. Die Gesellschaft sieht sich aber veranlaßt, bei dieser Gelegenheit zu betonen, daß das mehrabgesetzte Nickel aber nicht etwa sür Rüstungszwecke, sondern für ganz friedliche Produktionszwecke gebraucht werde. Vor ollem habe die lebhafte Nachfrage nach rostfreiem Stahl einen erhöhten Nickelver- bropch verursacht, da zur Fabrikation des rost freien Stahls viel Nickel verwendet werde. Den Fachleuten der ganzen Welt war das natürlich längst bekannt, und sie waren daher auch über di« — Oberwiesental. Am Gren,Übergang bei« »Neuen Haus" konnte von Gren»b«amten eist Devisenschieber entlarvt und festaenommen werden. Er wurde Ins Amtsgerichtsgefängni« eingeliefert. Wi« behauptet wird, soll es dem Dolkschädllng bereils gelungen iein, zwischen Schlauch und Decks der Räder versteckt, Devisen in seinem Kraftwagen über die Grenze zu schmuggeln. — Nossen. M« in der Ziegenhainer Kirch« der reparierte groß« Kronleuchter wieder an der Deck« befefttat werden sollt«, geriet er in» Drehen, wo durch sich da« Gewmd« am Deckenhaken ausschraubt«. Die Folge war, daß der ichwere Kronleuchter unt«t großem GrtSi« tn den Gang »wischen di« Bautz reiben ntederstürzt«. Menschen wurden glücklicher- weis« nicht verletzt. Teilnahme ihres Kindes am Schulschwimmunter richt einverstanden find. Doch bedeutet diese Hand habung lediglich einen Notbehelf. Für die organisatorische Durchführung des Schulschwimmens ist — besonders in den Städten — die richtige Stundenplaneinteilung von Belang. Durch die Rücksichtnahme auf die Tätigkeit der Fachschullehrer erführt nämlich der Schulbetrieb gewisse Bindungen, die nicht tmmer leicht zu lösen jein werden. Besondere Schwierigkeit bietet in die sem Zusammenhangs auch die Vertretung für di« Schulschwimmstunde, weil meistenteils der Klassen lehrer nicht schwimmkundig ist oder aus gesund heitlichen Gründen den Schwimmunterricht nicht zu erteilen vermag. Diese in Kürze gestreiften Fragen bedürfen einer sofortigen Klärung, da die Unterrichts behörden den Pflichtschwimmunterricht bald in oen Schulen einfübren werden. Getreu dem Vorbild des Führers, der wiederholt betont: „Hinderniss« sind dazu da, überwunden zu werden-, sollen auf» tauchende Schwierigkeiten kein Hindernis auf dem Wege zum angestrebten Ziele sein: „Schwimmen muß Pflichtfach werden I" ... , l müsse. Schlossermeister HiVtzke" Vvrftcmds'mttgkied Ker '-Schützengesekkschaft feiert« das Auf- ,m Ker NSDAP im Gegensatz zu den Auslandspresse, der auch diese Gelegenheit will kommen war, um Deutschland zu verleumden, hätte also durch eine Nachfrage bei den Indu striellen des eigenen Landes leicht feststellen können, woraus Ker Mehrbedarf an Nickel in Wirklichkeit zurückzuführen ist. Aber dann wär« allerdings keine Möglichkeit vorhanden gewesen, Deutschland nach der beliebten Methode «me Auf rüstung vorzuwersen, die bei den anderen Ländern zwar ungerügt blelbt, Deutschland aber als Ver brechen angerechnet wird. Allmählich werden aber wohl auch die Leser der deutschfeindlichen Aus» landsprefse merken, daß hier «ine systematische Lügenpropaganda am Werk ist, der kein Mittel zu schlecht ist, wenn sie es zur Hetze gegen Deutschland benützen zu können glaubt. , dabei daraufhin, von welch großer Bedeutung die ° rechte Führerpersönlichkeit sowohl sür einzelne Or ganisationen, wie erst recht aber sür unser ganzes Volk ist. So wie im Volke jeder einzelne die Um ihre Reise? Aber ihre gelassene Gebärde, mit der sie di« Vergünstigungen ihres schönen Lebens hinnehmen, spricht doch von ihrer Eleich- t Schwimmen aW Pflichtfach in den Schulen. Wo» Gar« »«er, Geauftragtek' tz«r Reichsleitung des N. S L. B, für dt« Reichs-Schwimm-Woch» „Schwimmen muß Pflichtfach werden!-, laut«t «in« K«r bedeut«nLit«n Förderin,»«» der Reich»» Schwimm-Woche. Di« Möglichkeit ihrer Erfüllung löst eine Reih« von Fragen au», di« baldigst«» Jnangriffnahm« harren. Di« Voraussetzung de» Gchulschwtmmunler» richt» blldet di« Schwimm» und BadegUegenhekL Sie wird sich, wenn der Schwimmunterricht vflichtmäßig angeordnet wird, gewiß zuerst tn den Städten verwirklichen. Wenn di« Reichs-Schwimm- Woche den «rhofften Erfolg zeitigt, werden auch auf dem Land« nach und nach Bäd«r entstehen. Als weiter« Frage erhebt sich sofort di« Höh« der Benutzungsgebühr der Bäder. Es geht nicht an, daß von den Kindern Eintrittsgeld für da» Schulfchwimmen erhoben wird, wie dies leider noch vielfach der Fall ist. Namentlich dl« Schüler höhe rer und mittlerer Lehranstalten haben mitunter «inen ansehnlichen Obolus zu entrichten. Dies« Ausgabe darf Eltern von mehreren schulpflichtigen Kindern auf die Dauer nicht zugemutet werden, Stadt- und gemeindeeigen« Bäder sollten grund» sätzlich kostenlos zur Verfügung stehen. Bst Be anspruchung privater Badeanstalten muß eben dl« Gemeinde die Gebühren tragen. Die Durchführung des Pflichtschwimmunter» rlchts steht und fällt natürlich mit dem Schwimm» lehrer. Dis vorhandenen Fachturnlebrer werden ja zweifellos den Schwimmunterricht übernehmen. In den Volksschulen des bestehenden Scbulaufbaues wird der Schwimmunterricht seinen Anfang neh» men müssen, denn das Schwimmen wird m der frühesten Jugend am leichtesten erlernt. Die vor handenen schwimmkundiaen Lehrkräfte reichen lei der nicht aus, da die älteren Lehrer nur teilweis« in der Lage sind, Schwimmunterricht zu erteilen. Eine Einstellung oder Umstellung auf dieses Fach wird nur in wenigen Fällen möglich sein. Es mutz daher für genügenden Lehrernachwuchs Sorge ge tragen werden, der Schwimmunterricht zu erteilen vermag. Gedanken. Bäckermeister Freyer sprach als Gründungsmitglied den Dank für die Ehrungen am Sonnabend und heute aus, wies auf die Pflicht habe das Wollen des Führers durch tat kräftig« Mitarbeit zu unterstützen, so müsse dies auch im Nahmen des Vereins der Fall sein. In diesem Signe sprach der Redner die Hoffnung aus, daß innerhalb der Kleinkaliber-Schützenge- ellschast kmmer eine treue Gefolgschaft hinter Ken eweiligen Führern stehen möge. Zweiter Vor- teher Bitterlich richtete herzliche Willkom- mensworte an die anwesenden Gäste. Er dankte dabei den Vertretern der auswärtigen Bruderge sellschaften, der hiesigen Priv. Vogelschützen und Priv. Scheibenschützengesellschaft, sowie der Schwar zen Brigade. Sein Wunsch war es, daß die drei hiesigen Schützengesellschaften für alle Zeit ein enges Band treuer Kameradschaft umschlingen möge und daß die Zeit nicht mehr fern sein möge, in der die drei Gesellschaften ein gemein sames Schützenfest feiern werden. Für die Priv. Scheibenschützengesellschaft sprach Schützenkamerad Arno Göhler Ken Dank für die Einladung aus und betonte dabei die jederzeitigen guten Beziehungen, die beide Gesellschaften immer mit einander verbinden. Gerade in den Jahren, in denen es nicht ungefährlich gewesen sei, sich kn Schützenuniform auf der Straße sehen zu lassen, seien es gerade die Kameraden der Klemkaliber- Handel Preise sür Frühkartoffeln. Die Preise für Früh-' Kartoffeln sind sür die Zeit vom 18. bis 20. Juni 1934 wie folgt festgesetzt worden: a) für geschlossene Anbaugebiete bei Abgabe durch die Bezirksvertnebsstcklen an die Verteiler 7,50 RM; d) für nichtgeschloffei e Anbaugebiete bei Abgabe Kes Erzeugers an den zugelassenen Betteiler 7,14 Reichsmark. Die vorstehend genannten Preis« (Lich ! Dier Myrten VM-r und tyre »erden. ' Di« Villa Real« di Lira bei Venedig, der Schauplatz der Begegnung der beiden Staatsmänner Der Kr«l»wart bittet uns bei dieser Gelegenheit noch einmal auf all die »eiteren schönen Fahrten hinzu weisen, die in Kürze stelgen, beispielsweise die billige Riesengebirgsfahrt- Für zirka 27.50 RM. 8 volle Tag« hinter in das schöne Schle»! sierland mit seinen herrlichen Bergen, von denen Ein weiteres Hindernis auf dem Wege zum angestrebten Ziel bedeutet di« Frag« der Verant wortlichkeit. Mancher Lehrer scheute sich bisher, WM ihm ausgebracht« Schüt en-Heik. Vorsteher und Schwimmen" als Leibesübung innerhalb d«» Jacob hob gegen 2 Uhr di« von einer flotten Faches „Turnen" benennen, jedoch die Frage der Musik des Stadtorchesters gewürzte Tafel mit! Durchführung dieses Lehrplanpunktes völlig offen - ' — — - lassen. Die Möglichkeit von Unglücksfällen ist na ¬ türlich ebensowenig ausgeschlossen wie beim Tur nen, besonders beim Geräteturnen. Die Gemeinden tragen in diesem Falle eine gewisse Haftung, sofern der Lehrer die nötige Vorsicht nicht außer acht ge lassen hat. Ob sich diese Haftung auch auf Bade- Unfälle erstreckt, ist nicht überall völlig klar. Man hilft sich in diesem Falle meist mit einer Erklärung, die man von den Eltern einfordert, die mit der Im weiteren Verlaus der Festlichkeiten au» sivm Anlaß des 25jührlgen Bestehen» der KkeknkkMer- Di-nsk/inmktto», Schützengefellschaft Frankenberg brachte der gest» vno wvucnvu7»f«ywvrr« UVV kuurcxg« »X einem Ortswatt ^ge Montag zunächst das übliche Frühstück, das besonder« di« Pflege einer echten Schützen —. schas, r>i, im Reich« Adolf Hitlers ak» Landschaften. Sind sie noch kn der Lage, sich an irgendetwas zu freuen, sich auf ihren Fahrten abreisen ...? durch irgendetwas verblüffen zu lassen? Mit einem Wort: können sie überhaupt noch etwas von all Ken Köstlichkeiten um sich herum sehen, an Kis sie so sehr gewöhnt sind? Mir scheint ein Wochenenkausflug mit Phan tasie, Kindlichkeit, ein wenig Naivität und Auf- nahmebereitschaft, ein kleiner See, ohne Blasiert heit gesehen, zwei einfache Bäume, Kis betrachtet werken, ohne daß man sie sofort mit einem Vergleich mit Italiens Pinien oder afrikanischen > Mangobäumen totschlägt — das kann, in aller ! Bescheidenheit, unendlich i , Uch mehr nützen und hinterlassen als vier Wochen -eines r-beliebigen Grand Hotels. I Aber das sind erstens Binsenwahrheiten. Unk ! zweitens: wir wollen nicht in die Manier ver-
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