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Nichts ist besser ge eignet, da« schändliche Verhalten Vieler gewissenlosen Leute blohzulegen, als da« Aufzeiaen der bisherigen Ersolae, der bisherigen Ausbauarbeit des Fahrers. Pg. Bruno Günther ist ein all'eit« bekannter Redner und gerade für diese« Thema der geeignete Mann. Don allen wird die Teilnahme an dieser Veranstal tung erwartet. Für die Kameraden der SA., der PO., der NSBO., der DAF. und aller anderen Gliederungen und Insbesondere auch für die Opfer- ringmitglieder ist es Pflicht, sich voll und ganz für den Grohkampf gegen die zweifelhaften Elemente »in,»setzen und deshalb diese Versammlung zu be suchen. Die PO. stellt am Montag 19,30 Uhr an »Stadt Dresden". Eintrittskarten zu —.80 RM. lErwerbslose -.10 RM.) sind schon jetzt bei allen Zellen, und Blockleitern zu haben. Amtliche Mitteilungen aus der Mssltzung vom 5. Juni 1834 Der Rat I. erhält Kenntnis ») von der Bevölkerungsbewegung im Monat Mai 1934. Es find zu verzeichnen: 16 Geburten, 93 Zuzüge, 12 Todesfälle, 90 Wegzüge, so dah di« Bevölkerungrzahl End« Mai 14760 fgegen 14763 Im Vormonat) be trug: d) von der erfolgten RIchtIgsprechnng der Spar- kallenrechnung für dar Jahr 1932 (Alt- gelchäst) durch den Verwaltung«rat; 8. beschriebt ») an den Dienstmützen der städtischen Beamten usw. anstelle der Landeskokarde da« Hoheitsabzeichen anzubringen: k) die Gewährung einer Beihilfe zur Errlchiung einer NS.-Rechtrberatungsstelke zu- rückzuftellen, bi« näher« Richtlinien erschienen find; 8. bewilligt nachträglich dl« erforderlichen Kosten für die Unterbringung von sechs Kindern durch den Tabakarbeiterverband. Insgesamt beschlieht der Rat in 21 Angelegen heiten. Ehrenvolle Auszeichnung Wie wtr hören, ist anläßlich der Feier des hundertjährigen Bestehens der naturwissenschaft lichen Gesellschaft Isis In Dresden neben einigen Dozenten sächsischer und auswärtiger Hochschulen Herr Studienrat Mar Kastner zum Ehrenmit glied der Gesellschaft ernannt worden. Die Er nennung ist eine Anerkennung der großen Ver dienste, die sich Herr Studienrat Kästner um die Erforschung der sächsischen Pflanzenwelt erworben hat. Don ganzem Herzen beglückwünschen wir ihn zu dieser ehrenvollen Auszeichnung. Konmevdfsitt am S3. Zuni GanproxagandaEeiter Salzmann «rMt fol gende Bekanntmachung: Am 23. Juni 1934 sind in dem gesamten Gau» gebiet Sonnwendfeiern zu organisieren, die als Fest der fungm kraftvollen Nation alle Glieder zusammenferssen. Di« Durchführung der Sonnwendfeiern erfolgt allein durch di« Propagandaleiter der PO. Zur künstlerischen mtd volkstummähigen Ausgestaltung mit Volkstänzen, Sprechchören, Fe lersprüchenusw. sind die Kreis- bzw. OrtSvEstumswarte dec NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" und die Ortsringführer des Reichsbundes Volkstum und Heimat heranzuziehen, die angewiesen sind, sich bei den PropagaudaMern zu melden. An den Vormittagen finden Wettkämpfe und Spiele der Jugend statt,- die di« einzelnen Verbände durch führen. Es soA zu den diesjährigen Sonnwend feiern «ine Vielzahl einzelner Feiern veranstaltet werden. Dies bedingt, daß je nach der Gröhe der einzelnen Ortsgruppen eins oder mehrere Ver- anstaEtungen durchgeführt werden. Nach Möglich keit sollen die Sonnwendfeiern nicht von einzelnen Organisationen, sondern von der Vielheit des Ganzen in einer poetischen OG wohnenden Volks- gemeinschaft getragen fein. Ausnahmen können die verantworWchen Propagandaleiter gestatten. Z. B. können die Veranstaltungen der HI, des BDM, der SN und SS in einem Ring vieler Sonnwendfeier eingebaut werden. Die Betref fenden veranstalten dann also ihre Feiern im Nahmen des 'Ganzen. Die örtliche Regelung ge- schisht durch Hochsitsträger. Mich die Angehörigen von Betrieben sollen an den Sonnwendfeiern Wes Wohnsitzes teilnehmen. Die Ortsbetriebs-ellenwarte betreuen die Mit- glieder der NSBO und DAF. Die Kreisleitungen und GroMadtortsgruppen verteilen die Plätze, auf denen die Feiern statt- finden sollen, danach legen die Ortsgruppen dis Stellplätze fest und organisieren die Feier. Etwa entstehende Unkosten tragen dis Ortsgruppen. Infolge der anhaltenden Dürre ist dafür zu> sorgen, dast Wasser und Spaten zum Ablöschen i von Bränden bereitgestellt werden. Tie Feuer sind innerhalb des Gaugebietes 21 Uhr zu entzünden. Das Abhakten von Sonn wendfeiern vor imd nach dem 23. Jun! ist von den Propagandakeitern zu untersagen. * f Schutzhaft für «inen Säufer. Der Wohlfahrt«, «mpiänger R. in Penia halte seine oesamle Wohl- fahrt«unt«rstützung in Höhe von 15 Mk. in Schnaps umgeletzt, während seine Familie Not leiden mutz. R. wurde in Schutzhaft genommen. O Aviv führt auf den Futzsteig Chemnitz. Am Dlenstagvormitlaa geriet aus der Königstrahe eine Autofahrerin, di« durch ein Fahrzeug irritiert worden war, mit ihrem Wagen aus den Bürgersteig. Dabei wurd« ein Fußgänger zu Boden geichleuvert. Er muhte mit drei schwe- ren Beinbrüchen in» Krankenhaus gebracht werden. Die Verletzungen find so schwer, datz er mit dem Verlust «ine« Beine« rechnen muh. Ein Mädchen wurde durch Glaespiitter leichter verletzt. * Eine Sebnitzer Abordnung in Berlin Dresden. Nach nur einstiindtgem Fluge aus Dresden mit dem Erotzflugzeug der Lufthansa „Her mann Göring" fJu. 52) traf am Dienstag um 10,20 Uhr auf dem Tempelhofer Flugplatz «ine aus 15 Personen bestehende Abordnung der Sebnitzer Kunstblumenindustri« «in. Sie wurde mittags 1 Uhr im Relchspropagandaministerlum durch Reichsminister Neue deutsche Spitzenleistung im Segelflog Danzig, 12. 6. Ens nem Spitzenleistung im Cegolfluglooping wurde gm Sonntag abend tn Danzig ausgestellt. Der Flieger Kuhn von der Wegerlandesgrupps Danzig lieft sich auf dem neuen Danziger Seg-Mugzeug „Arthur Greifer" (Typ Grunau Baby II) von einem Motorflugzeug auf 2100 Meter schleppen. Er klinkt« dann aus drohte hintereinander 85 Loopings. Damit hat Kuhn di« bisherig« Spitzenleistung von 75 Loo pings rin Segelflugzeug überboten. Mehrere Sondert rote in El Salvador Neu york, 11. 6. Nach hier vorliegenden Meldungen aus San Salvador, laufen dort aus dem ganzen Land« Berichte über die Schäden des Wirbelsturmes und der Wolkenbrüche, die am Freitag das Land heimgesucht haben, ein. Die Zahl der Toten wird mit mehreren Hundert «ng«geben. Zum Teil sind di« Opfer ertrunken, zum T«N sind st« bei den Bergrutschen verschüttet Dr. Goebbels empfangen. Di« Abordnung, di« unter Führung des Kreisleiters der Sächsischen Schweiz, Sterzing (Pirna) steht, überbracht« dem Minister einige StrSutz« künstlicher Blumen, Rosen, Nelken, Chrysanthemen und Feldblumen, die ganz vorzüglich ausgeführt sind und auch aus nächster Näh« von echten Blumen kaum unterschieden werden können. Sic wollte den Minister damit auf die Sebnitzer Kunst blumenindustrie aufmerksam machen, in der bekanntlich etwa 20 000 Volksgenossen im Fabrik- und Helmbe trieb tätig sind. Die Sebnitzer Knnstblumenindustrie ist bekanntlich auch die Herstellerin der Erntedankfest- Abzeichen in Blumenform gewesen und hat bereits für das diesjährige Erntedankfest ein neues, sehr hüb sches Abzeichen ausgearbeitet. Die Sebnitzer Abord nung besichtigte in den Vormittagsstunden die Reichs- Hauptstadt und trat im Laufe des Nachmittags den Rückflug nach Dresden an. * - Flöha. Mi« Rücksicht auf die besonderen Ze»- Verhältnisse hatte die Firma G. I. Elauß Nachf. anlählich ihres 125jähria«n Besteh««« von beion deren Feststchke'ten obge'ehen und veranstaltete nm Im protzen Fabrikhof für ihre gesamte Belegschaft ein überaus barmoni'ch verlanfenes Sommerlest, bei dem deutlich die allgemeine Werksverbundenheit zum Ausdruck kam. Detrlebsführer Barsurth be- grüßte die Fektverlammlung und bot zunächst einen kurzen Ueberblick über die glanzvolle Geschichte der Werke«, wobei er betonen konnte, dah die Betrieb?- lührung mit ollen Kräften da« Aufbauwerk des Führer« unterstütze und aus d'eiem Grunde im letzten Jahre nicht nur über 300 Neueinstellungen vorgenommen, sondern auch eine Anzahl neuer Maschinen beschafft bade. Au« Dankbarkeit für das schön« Einvernehmen innerhalb der Belegschaft stiftete die Verwaltung einen namhaften Betrag al« Jublläumsaabe und errichtete zugleich einen Reisefond«. Seiten« der Gefolqichaft wurde eine Hitlerbüste überreicht. Die sich anschließende ge- festige Feier bestand aus einer Kaffeetafel für 1500 Personen mit Konzert der Flöhaer HJ.-Kapelle und zahlreichen Darbietungen, bl« dann gemeln- ichafiliches Abendessen und Tanz in der schönen Fabrikkantine die Feier beschloh. — In der Nähr der Neichegrenze wurde von der Gendarmerie Ha- genbach in der Pfalz «In zuletzt hier wohnhaft ge wesener 28jäbrlger Einwohner beim Versuch, die Grenze nach Frankreich zu überschreiten, festgenom men und wegen Datzvergeben» In da« Amtsgerichts- aesängnl« Kandel «Ing«llesert. D«r verhaltet« hat bei seiner Vernehmung angegeben, dah er fich in Frankreich Arbeit habe suchen wollen, wa« ihm sicherlich deshalb möglich sein werde, well er von 1925 bi« 1930 In der französischen Frembenleglon gedient babe. Der Bursche führte einen HJ.-Dolch und verschiedene Ausweis« bei fich, dl« ihm Inzwi schen aus Veranlassung der hiesigen nationalsozia listischen Ortsgruppe abgenommen worden sind. — Augustusburg. Bei der Einmündung der Oststrabe in die Marienberger Strohe stieb «In au« Hennersdorf stammender Motorradfahrer in »oller Fahrt gegen den vorschriftsmäßig sahrenden Krakt- wagen des Fleischermeisters Wendler au« Erd mannsdorf und wurde über neun Meter weit fort worden. In San Salliator wird für Montag abend, oder Dienstag früh ein neuer schwerer Tropenfturm aus dem Golf von Meriko erwartet. Mle Vorsichtsmaßnahmen sind bereits getroffen. Fünf FW» Sei Neufundland ertrunken St. John«, 11. 6. In der Näh« von Cap Francis stießen ein Dampfer und ein Fischerboot zu sammen. Fünf Fischer konnten, da «s Nacht war und «in Wolkenbruch niederging, nicht gerettet werden. Si« «rtranken. D«r Dampfer wurde am Bug schwer beschädigt. Vie srauzöslschen Mitärausgaben In 7 Jah«« um 16 Milliarden RM. «rhöht Paris, 11. 6. Nach einer Zusammenstellung des marxistischen „Populair«" sind s«it dem Jahre 1928 die französischen Militärausgaben um 102 Milliar den Franken (über 18 Milliarden RM.) erhöht wor den. Auf das Jahr 1934 «ntsi«I«n 16,9 Milliarden Franken. Das Neueste aus aller Welt geschleudert. Wi« durch «in Wund«» kam «» mV verhältntsmäblg leichten Verletzungen davvn, wäh rend d«r angerichiete Materialschaden nicht uner heblich ist. — Eheumltz. Ein «tginartiger Krastwagenunfall ereignrie sich am lpäten Abend de« Montag» auf der steil abfallenden Katzbergauflahrt. In einer Kurve kamen di» auf einem Lastkraftwagen,ua ver- ladenen Teersässer plötzlich in, Rollen «nd drückten die Hinterman» de» Führersitze» «in, auf dem auch noch »in Handwerksbu'sch« Platz aenommen hatte. Der Fübrer und Besitzer, ein 37jährig«r Kratt- wagenbelltzer au, Magdeburg, wurde tm Führersitz eingeklemmt und «rlltt fo schwer« inn«r« Berletzun- gen, dah «r In» Krankenhaus gebracht werden mutzt». Trotzd»m besah er noch di« G»iltesgeg«n- mart, den Lastkraftwagen,ug gegen «inen Baum ", Neuern, um «Inen Absturz In einen Fabrikhof ", verhüten, wobei der Lastkraftwagenzug au«» über die Strabe zu stehen kam. Die Herbeigernfen« Feuerwehr brachte den verletzten Führer in« Kran- mhaus und beseitigte in mehrstündiger Arbeit da« Verkehrshindernis, während der Landwerlobursch« mit dem Schrecken davonkam. — Eppendorf. Die Ortsgruppe Eppendorf der NS.-Gemelnschaft -Kraft durch Freude" dielt iU Schäfer« Gasthof die 2. Felerabendveranstaltung ab, die einen sehr eindrucksvollen v»rlauf nahm, Ritwirkend« an diesem Abend waren Theo Plank, Chemnitz, Hertha Hammerstein, Chemnitz, Kapell meister Siegmund Glan,, Ehemnitz, Konzertina- Verein Eppendorf, MGÄ. »Liederiran»" Eppen dorf und der Bereinigt« Turnv«r«tn Epv«ndorf. Im Mittelpunkt de« Abends stand die grobe Fest ansprache des Kreiswartes Pg. A. Leder, Flöha. — Oederan. In der bekannten Kurve der Staats« strotze Freiberg—Oederan aut Memmendorfer Flur verlor ein Motorradfahrer die Gewalt über fein« Maschine und prallte in voller Fahrt gegen einen Baum. Er mutzte ins Oederaner Krankenhaus eingeliesert werden. — Zschopau. Dank der guten Entwicklung der einheimischen Industrie, di« während der ganzen Krisensabre nicht «ine einzige Betriebsstillegung zu verzeichnen gehabt hat, hat sich auch die Einwohner zahl der Stadt Zschopau seit dem Kriege außer« ordentlich günstig entwickelt. Während noch bei der ersten Volkszählung nach dem Kriege hier nur 8565 Einwohner gezählt wurden, beläuft sich di« Bevöl kerung«,ahl gegenwärtig auf fast 9000 Seelen. Da« ist eine Entwicklung, wie sie kaum ein« d«r notlei denden Erzaebirgsstädte nach d-m Krieg» zu ver zeichnen gehabt Hai. — Erlbach. Bon der die' ? Gendarmerie wurde dieser Tage der 41jährige Sohn «ine« hier anläfligen Bauern in Haft genommen, weil er im dringenden Verdachte steht, Ende Mai in fahr lässiger Weil« beim Nächtigen in der väterlichen Feldscheune diese in Brand oesteckt zu haben. Der Feftgenommen« wurde in, Stollberqer Amtrgericht eingelieserd — Schönau. Nus dem Kresse Krefeld war hier «In Transport von 2300 Reisebrieftauben vom Reichsverband der Geflügekwirtichaft Fachschaft IV mittel« Kraftwagen einaetroff-n. Am Sonntag vormittag wurden di« 2300 gefiederten Reisenden bei herrlichstem Wetter zum Rückfluge in die Hei« matschlSgr sreigelassen. Da» interessant« SchauspI«! hatte eine grobe Zuschauermenge angelockt. — Schneeberg. Nach nur kurzer anscheinend harmloser Krankheit wurde jetzt der weitbekannt« hiesige Kantor von St. Wolfgang, Fell« Junghans, durch einen Herzschlag au« unermüdlichem Schaffen qerissen: er hielt noch d>e Partitur de« von ihm für ba« Helmatlest vorgesehenen groben Werke» »Ein Deutlche« Requiem" von Johanne« Brahm, in Händen und machte sich eben einig« Notizen, al« ihn ein Unwohlsein befiel, da« in einen Her,schlag übergino. Der Dahinaegangene war «in hochbe- aabter Musiker und Künstler, der u. a. auf dem Konlervatorinm Leipzig Regrrfchüler gewesen war. Er wirkte von 1909 bl» 1919 al» Organist in Schlet tau und wurde dann al» Organist nach hier ge wählt, um 1923 auch in der Not der Kirche da« Kantorenamt mit zu übernehmen. Außerdem hat «r sich hochverdient gemacht al« Chormeistrr von Männergeiangverelnen und al« Gruppenlieder- meifter. Neben seinen vielbesuchten Abendvespern in St. Wolfgang führt« «r auch noch an Freitag« Nachmittagen Orgelvespern ein, die vor allen Din gen von den Kurgästen au» Oberschlema viel be sucht wurden. — Oberwiesenthal. Aul der Straß« »wischen dem Fichtelberghaus und dem N^uen Hau» prallt« das Beiwagenmotorrad de« 27jährigen Oberkell ners Erich Lokschan gegen «Inen Baum und stürzte in den Straßengraben. Loeschan und seine gleich altrige Braut. Helene Janek, wurden so hesttg auf die Straße geschlendert, daß beide sosort tot waren. Der mit'ahrende Pianist Benndorf au» Buchhol» mußte schwer verletzt in» Krankenhaus eingeliesert werden. — Waldenburg. Nachdem die hiesig« Kirchge meinde St. Bartholomäus trotz zweimaliger Aus schreibung schon länger« Zeit ohn« «Ig«nen Seel sorger ist, Hot Ihr setzt da« Landeeklrchenamt den Pfarrer Linck« au» Wilkau al» Ortrvfarrer zuge wiesen. De» Amtsantritt de» neuen Geistlichen er folgt ollerding» erst In einigen Wochen. — Frohburg. Die hier wohnhaft« Bergarbeiters» ehefrau Müller wollte ihren gegenwärtig im Bor« naer Krankenhaus liegenden Mann besuchen und wurde auf dem Wege dahin von einem Motorrad fahrer angefahren. Die bedauernswerte Frau wurde dabet fo schwer verletzt, daß si« nunmehr auch in« Krankenhaus «ingeliefert w«rd«n mutzte. — Kamenz. Auf der Fahr» von Bautzen nach Kamen» wurde am Freitag abend d«r 3l Jahr« alte Diplomingenieur Hans Becker au» Erfurt tu seinem eigenen Personenkraftwagen tot aufgesunden. Da« Auto stand bei Panlchwitz auf der Staat» stratze mit abgestelltem Motor und angezoneneft Brem en. Offenbar hatte ein Herzfchlag d«m Leben Beckers ein jähe» Ziel gesetzt. — Neustadt. Lin« seltene Hochzeit sand hie» am Sonntag statt. D«r Bräutigam ist 73 Jahr« alt, während die Braut 69 Lenze »Shlt. Unverlangt» Verträge werden nur zurüSaefaudt, wenn «f» frankiert«« Briefumschlag b«tli«gt. Für Aufbewahrung un verlangt «tngesandtir Beiträge wird in keinem Fall« Gewähr »«leistet. E» empfiehlt fich daher, «In« Abschrift oder «inen Durchschiag zurückrubehatten. Schriftleitung de» „Frankonborger Tageblatts»".