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23.05 Montag, 4. Junk 10.10 1. Kreiskka Oberfrohna und «Hein — lagt Lösing... abermaliger Sieg würde Deutschland den Weg zum Endspiel freinraäien. Die Tschechen gehören aber zur ersten Weltklasse. Ihrs Erfolge m den letzten Länderkämpfen bestätigen das. Bor kurzem erst schlugen sie England in Prag 2:1. In der Vor- und Zwischenrunde zur Weltmeisterschaft liehen sie Rumänien und d^ Schweiz hinter sich. Deutfchlandsender Deutsches Volkstum Turnen der Mittelschule Die tschechoslowakische Vertretung besteht durch weg aus Berufsspielern. Unsers Amateure müssen s über sich Hinauswachseu, wollen sie abermals als her ausgetragenen Freundschaftsspiele verliefen immer sehr interessant und Hinterlietzen durch die anständige . Spielweise der beteiligten Mannschaften immer den besten Eindruck. In der Zwischenzeit haben sich die Gäste nicht unwesentlich verstärkt. In einem Uebungs- spiel am gestrigen Freitag Abend konnten sie eine Mannschaft des Arbeitsdienstes sicher 12:5 schlagen. Wenn wir auch bei dem morgigen Kämpft unserer Mannschaft die gröheren Siegesaussichten eknräumen, da sie besser eingespielt ist und auch technisch etwas reifer ist, so heitzt es doch für sie, gehörig aussu- passen. Wenn sich die guten Einzelkönner der Gäste mannschaft zu einer geschlossenen Leistung zusammen finden, dann könnten sie leicht auch für eine Ueber- raschung sorgen. Wir erwarten von beiden Mann- b) Behörden: Zuständige Abteilungen der kam mimalen Behörden (Abteilungen für Gesundheits- Jungvolk, der Deutschen Arbeitsfront, Abteilung „Gemeinschaft Kraft durch Freude" (Sportamt), in Rom gegen dio bwakei qqfreten. Ein Turnen, Sport und Spiel ReWs-wlmmwoche Merkur l—Germania Schönau I. In Schönau bestreitet Merkur morgen sein Rückspiel gegen Ger- mania. Damit geht unsere Merkurelf einen recht ge fährlichen Gang, denn in Schönau zu spielen macht nicht gerade Spatz, da der Platz sein« Tücken hat. Ueberdies ist noch Germania zu Haus« als äußerst spiel stark zu betrachten, so datz sich dis Mannschaft auch von Merkur kaum schlagen zu lassen gewillt ist. Schon in Frankenberg zeigt« sich Germania als «in äußerst gewandter Gegner, wieselfkink und wuchtig kn seinen Aktionen und durchsichtig in der gesamten Spielweis«, so datz die Elf wirklich imponieren kann. Schönau wird fernerhin bestrebt sein, sich auf Revanche «inzustellen, um die in Frankenberg erlittene knapp« Niederlage von 6:4 gut zu machen. Merkur mutz von Grund auf tüchtig aufpassen, um nicht mit Torverkuft den Kampf zu beginnen, denn Aufhoken ist schwerer als mit Toren im Vorteil zu liegen. Hoffentlich zeigt die Merlurelf wiederum großen Kampfgeist, der schon von vornherein eine Mannschaft stärken soll und so den Gegner nicht zum Auftreffm kommen läßt. Da» k«tzt« Spiel Mer kurs gegen Teutonia konnte außerordentlich befriedigen, nur ist zu wünschen, datz die Stürmerreihe sich recht er folgreich zeigt. So dürfte sich in Schönau «kn äußerst lebhaftes, interessantes Fußballspiel entwickeln, «obel man beiden Parteien einen Sieg zutrank. Das Spiel beginnt bereits vormittags ,r/z11 Uhr unter neutraler Leitung. Merkur 2—Germania Schöna« 2. Einen eben- falls schweren Kampf hat hierbei Merkur zu be stehen, um in Schönau erfolgreich zu sein, da Germania recht spielstark ist. Hoffen wir Merkur recht gut b«i de» Sach«, so datz rin Si«g nicht unmöglich ist. Anstotz a Uhr. Abfahrt beider Merkurmannschaften Sonntag früh Vhr, land steht hinter ihnen. Gau Nga: In Chemnitz wartet der Polizei SV. am Sonntag mit einem Gastspiel des FE „Bayern" München auf. Bezirkskkafse: Im Aufstiegsspiel für de Gauliga stehen sich in Limbach der heimisch» SG und Konkordia Plauen gegenüber. Limbach ver lor bisher Ms Spiele. Selbst ein S'sg über die Vogtländer hätte keinen praktischen Wert mehr. Mutschmannpokal: Die Zwischenrunde der Kämpfe um den Pokal des Reichsstatthakters, bringt die Begegnungen Fortuna Leipzig— Dresdner Sport Club und Sv. u. BC Mauen— VfB Leipzig. Der gesamte Reinerlös fliesst, wie in Men Mutschmannpokalspielen, der Mtershilse zu. wesen, Schulwesen, Jugendpflege), städtische Ein richtungen: Schwimmanstalten, örtliche Leitung des Arbeitsdienstes. c) Di« dem Reichssportführer unterstellten sport lichen Organisationen, Kyffhäuserbund, Rotes Kreuz, Ortsfeuerwehr und an der Werbung für die Reichsschwimmwoche interessierte Wirtschafts- Unternehmungen (Sportartikelgeschäfie). Heil Hitler! Mit der Bildung des Ortsausschusses beauftragt: Döhler. Fuhball am Sonntag! Weltmeisterschaft: Die beiden ersten Run den der Spiele um die Weltmeisterschaft liegen > hinter uns. Zweimal stieg das Hakenkreuzbanner am Skegesmast empor. Deutschland schlug Bel- geholfe» sei. Allerdings könne man nicht ver langen, daß in einem einzigen Jahre M die Feh ler, die früher begangen worden seien, nun besei tigt würden. Auch Per müsse di« Aufwärtsent wicklung Emählich kommen. Der Reichshandwerksführer wies bei der feier lichen Amtseinführung darauf hm, datz von den 13 Landeshandwerksführern allem neun eine Mit gliedsnummer unter 100 0W Lesätzen. Es handele sich also um alte und bewährte Mitarbeiter, dis nun die schwere Arbeit in den Landesverbänden zu leisten hätten und das lebendige Bindeglied zwischen der Reichsführung und dem Lande sein soKten. Es gelte, das Handwerk nunmehr einer neuen Blüte entgegsnzuführon. Nach der Ver pflichtung durch Handschlag durch den Reichs- handwer'lsführer gab Reichswirtschaftsminfstsr Schmitt den Laudeshandwerksführern folgende Geleitsätze mit auf den Weg: 1. Haltet Kameradschaft untereinander und mit dem ganzen Volk, ? 2. Nur die Tat ist wirkliche Arbeit, und nicht das Reden bringt uns vorwärts, 3. Jeder steift an sich selbst die grötzten An forderungen. MtseinWnmg der Landes-mdwerlrMr« Der Reichswirtfchaftsminister Leim Handwerk Berit«, 31. 5. In der Abteilung Handwerk der Ausstellung Deutsches Volk — deutsche Ar- Lett nahm am Donnerstag nachmittag der Retchs- handwerksführer W. G. Schmidt in Anwesenheit des Rsichswirtschaftsmmisters Schmitt die Amts einführung der 13 Landeshandwerksstührer und dreier Stellvertreter vor. Rsichswirtschaftsmini- ster Schmitt erinnerte daran, datz das Dritte Reich, wie der Führer ost genug ausgeführt habe, es als eine der wichtigsten Aufgaben sansehe, dem Mittelstand, dem privaten Unternehmer, der seine eigene Eristenz aufbaue, dem Bauer dem Handwerker und dem Kaufmann, der der wich tigst« Pionier im Staate sei, zu helfen. Er er warte vom Handwerk, datz es nicht verlange, datz zum Schaden des ganzen andere Institutionen aus dem Gefüge gerissen würden. Wir alle müßten uns kn die Gesamtinteressen einstigen. Er glaube aber sagen zu dürfen, datz durch die von der Re gierung getroffenen Maßnahmen dem Handwerk Vom 17. bis 24. Juni findet eine Reichs schwimmwoche statt, die veranstaltet wird vom Deutschen Schwimmverband, der Deutschen Le- bmsrettimgsgeftllschaft in Gemeinschaft mit der Deutschen Turnerschaft. Sie wird durchgefühft im Einverständnis mit dem Herm Reichsfportführ«r, dem Ministerium für VolksaufMrung und Propa- schaftem datz sie alles verfügbar« Können aufbieten ganda und mit Unterstützung parteiamtlicher D» und den sicher zahlreichen Zuschauem einen schönen len, zuständiger Behörden und solcher Orgmnsa- und spannenden Kampf liefern. Das Spiel beginnt Ikonen, dis sich für die Ziel« der Rsuhsschwrmm-! nach dem Einmarsch des Turnvereins, der von Tirol 15.40 Werkstunde für die Jugend 17.00 Bücher für den Urlaub 1720 Solistenkonzert 18 L5 Musikalische Kurzweil 19.00 Deutscher Kalender» Junk 20.10 Serenade 21.00 „Der Bogelhändler" (Querschnitt) 22.00 Oesterreich-Vortrag, Nachrichten, THNMusK Reichss«nd«r Leipzig 10L0 Schulfunk: Sachsenherzog Widukind 14-45 Romantische Klaviermusik 15.15 Märchen 17.00 Deutschland und die Weltwirtschaft 17.20 Lieder stunde 18.00 Sudetendeutsche Dichter 1820 Unterhaltungsmusik 19L5 Ursprung und Wesen der Thkngplatzide« 20.15 Konzert: Werke von Mozart 21.15 Scherz, Satire, Ironie u. tiefere Bedeutung 22.00 Nachrichten, Sport, Oesterreich-Vortrag, Tanzmusik Ikonen, dis sich filr die Ziel« der kn ihren Kressen ersetz«». lab geschlossen nach der Jahnkampfbahn zieht, gegen Der Zweck der Veranstaltung ist, durch eine ,/^n uhr Tv. Frankenberg Jgd.-Tv. Oberlichtenau Jgd. - Aufklärungsarbeit auch den letzten Nachmittag empfängt unsere Jugend die gleiche körperlich geeigneten Volksgmoheu zu veranlassen, ! ^„schäft des Tv. Oberlichtenau zum Rückspiel. Das i-n Vorspiel am Pfingstsonntag in Oberlichtenau endete da- Ek knapp b'7 für die Oberlichtenauer. Auf eigenem zum Allgemeingut zu machen. Die Veranstaltung sftht unter dem Motto: „Jeder Deutsche «kn Schwimmer, jeder Schwimmer ein Retter!" Schafft Cchwkmmgelegenhelftn an Men Ortsn! Zur Durchführung der Reichsschwimmwoche sind in allen Orten des Reiches Ortsausschüsse zu bilden. Die Bildung des Ortsausschusses in Frankenberg «folgt am Montag, den 4. Juni, trst Bereinshau» DT- Folgend« parteiamtliche Stellen und Organisationen werden gebeftn, «inen ge- Mnet« »«tretet in den Ottrausschuss zu «nt- gftn 5:2 und darnach Schweden 3:2. «Der Weg in die Vorschlußrunde ist frei. Nur vier Nation«» liegen noch im Rennen. Oesterreich, Tschechoslowakei, Deutschland und der Sieger aus dem am Freitag wiederholten Spicil Italien gegen Spanien. Dattschlattd hat sich bisher recht gut geschlagen. Der Sieg über die tapferen Und ehrgeiMen Schweden hat überaA ehrlich« An- erkemrung gefunden. Am Sonntag mutz die beut- Rundfunk-Prozramm Tag der deutsche« Luftfahrt Sonntag, Z. Juni Deutschlandsender 8.15 Von der ersten Reichsnährstandsschau 11.00 Rtngsendung aus vier deutschen Flughäfen 11L0 Bach-Kantate 12L5 Standmusik 13.25 Eifelrennen 14.00 Kinderliedersingen 1420 'Jugendsunkspieft 15.00 Schach 15.15 Stunde des Landes 15.45 Konzert; Eifelrennen 17.40 Koloraturarien 18.00 Stund« der Ausländsdeutschen 18.30 Flieger musizieren (Reichsorchester der deuft schen Luftfahrt) 19L0 Zur Unterhaltung 21.00 „Die Meistersinger von Nürnberg" von R. Wagner 23.05 Nachrichten, Tanzmusik Rekchssender Leipzig 8.30 Chorkonzert 9.00 Funkbilder von der ReichsnShrftandrschM kn Erfurt 10.15 Das ewige Reich der Deutschen 11.30 Bach-Kantate: „Höchsterwünschtes Freuden ¬ fest" 12.10 Platzmusik 14.35 Schallplatte« 15L0 Tiere unserer Heimat 15.45 Konzert; Eifelrennen 17.00 Flugschau 17L0 Kammermusik 18.10 Friedrich der Grosse als Mensch 18.30 Flieger musizieren rssa: Noch immer find VfB VfL Hohenstein-Ernstthal in den Aufstiegsspielen zur Bezirkskkafse ungeschlagen. Eins gefährlich« Klippe haben dis Obsrfrohnaer morgen zu umschiffen. In Oederan wird «in Sieg nur unter Aufbietung aller Kräfte möglich sein. Bedeutungslos ist das Treffen VfB Geyer gegen Dgt. Tv. Eppendorf. Beide Mannschaften kom men für den Aufstieg nicht mehr in Frag«. Hohen stein ist spielfrei. Das erste Rätsel, Kas dem kleinen Kinde kn den L«bensw«g tritt, ist der Spiegel. Krampfhaft hält es das glitzernde Ding in den Händen und betrachtet das zitternde Bild, da» Gesicht, das seine Bewegungen mitmacht, das lacht, wenn das Kind lacht, das den Ausdruck des Erstaunens sowre der Formattonen der SM, SS, St. zeigt, weil das Kind staunt. Ist das sein Es- bl Behörden: Kustandkae Abteilunaen der ficht, oder ist es ein fremdes? Ist der Spiogel grötzer, so dass das Kind darin An« dritte Per son sich spiegeln sieht, so ist das Erstaunen noch grötzer. Denn diese dritte Person, die doch hin ter ihm steht, steht plöbkich auch vor ihm Fra gend blickt es von d«m Original zu dem Spiegel bild und findet keine Erklärung dieser Merkwür digen Doppelgängerei. Die wiedergespiegeBa Raumwirkung mutz dem Kind die Vorstellung von einem Kasten geg«ben haben. Plötzlich greift es Hinte kden Spiegel, als wolle e- sich von der Körperlichkeit der Figur überzeugen. Aber, da ist nichts! Der Spiegel hat gelogen. Ist die-! ses Staunen und die nachfolgende Enttäuschung nicht ein grosses Spiegelbild des Lebens? Erst schaut man staunend in die Welt voll Rätsel, dann glaubt man alles erkannt zu haben, sich selbst, seine Umgebung, die Menschen^ die ganze W«lt — bis di« Enttäuschung kommt. Denn der Spiegelkasten des Lebens und der Welt bleibt immerdar Geheimnis. Tausendmal mag man den Spiegel umNappen und man findet nichts. Ein ziger Gewinn ist der, sich mtt dem Spiegelbild abgefunden zu haben. Auch das ist ein Gewinn, denn: dis Wahrheit ist nur für d«n Schöpfer a) Parteiamtliche Steffen: Ortrgru PO, Kr NGBO, d«r NS-Bolftwohlf OS'ÄHkirbundes, der NS-Frauenschaft. Eplelplan der Theater kn Ghemnitz so» Sonntag, 3. 6.. di« Sonntag. kV. 6. 1S>4 Schauspielhaus: So.: 9.20 (Kein öffentt. Kartenverkauf -- -tzitz einstudierung) Di« endlos« Straßes 8.00 (Nuß« Abonnement Schauspielvreile) Di« endlos« Straß< Di.: 8.09 kDB.) Dl« geklebt« Dornrose — D«r «er» brachen« Krug. Mi.: 8.00 (Schauspftkvress«) Di« geliebte Dornros« — Der zerbroGen« Krug. Sh.j 8.00 lSchauspftlpnise) Die a«ff«bt« Dornrose D«H zerbrochen« Krug. So: 8.00 (Außer Abonnement Schauspielpreise — Erstaufführung) Di« Pfingst» orgek. Opernhaus: So.: S.VV (DB. — Overnprels« 2. Sonntag» Vorstellung) Parssfak. Mo.: 8.00 (DB.) Da« Host landweibchen. Di.: 800 (Opernpreis« — Gedenk de« 65. Geburftiaae» Siegsr. Wagner, Ouvertür« zum Herzog Wildfang, anschließend: Di« Richterin. Mi.! 8^9 (Overettenpreisel Jugend im Mai. Do.: 8.00 (DV) Jugend Im Mai. Fr.: 8.00 (DJVZ Der Freischütz. Sb.: 8.00 (Opernpreise) DaiIsoft landweibchen. So., 7.30 (Außer Abonnement klein« Preise — Wer de« 70. Geburtstages von Richard Strauss — Neuttnstudftrung: Der Noftnkavalftr. Z«nttal-Th«at»r» * So.: ».18 und 7.48 »«such au, Anurita, dazu: Variri«. Mo , Di., Do., Fr. und So.: 7.4Y Besuch au, Amerika, dazu: Barielö. So.: S.!S und 7.4ö Besuch au» Amtrika, da»«: Bartelt. Tv. Frankenberg 1—SA-Mannschast Sturm 24. Als Abschluß der Werbewoche der Deutschen Tur nerschaft erleben wir morgen ein nicht alltägliches Ereignis: Unsere 1. Elf empfängt eine Mannschaft des SA-Sturmes 24. Wir erinnern uns dabei gern noch der schon im Jabre 1932 einsctzenden kameradschaftlichen Beziehungen zwischen Turnverein und SA. Die bis- MvM-e Fruuftuderg, 2. Juni 1934. Mwmtrbllmu — Etwa, »om Spiegel MA «tn«n heiteren mrd «Iu«n nassen Auge haben wir am vergangenen Domurstag den Won nemonat von uns scheiden sehen. Heiter war das «luge im Hinblick aus die lange Reihe rstkrkkkch inLienscköner Tag«, die er uns brachte. Getrübt wurd« die Abschiedsstunde durch das Ausbleiben jener Hauptbedingung dkefes Monats, dis in dem alten Volkswort „verankert" ist: „Mai kübl und nass, füllt den Bauern Scheuem und Fass." Was das „kühl" anbetrifft, so muh schon gesagt wer den, datz der Mai in seinem letzten Drittel auf diese Eigenschaft «ine reichlich übermässige Be tonung gelegt hat; sie war so stark, dass fie ist manchen Gegenden Schäden auswkrkte, die gar sticht wieder gut zu machen find. Das afft in gleichem, wenn nicht noch grösserem Masse von dem völligen Ausbleiben der Nässe, die als Vor aussetzung für eime gute Emte unerlSWch ist. Strichweise sehen di« Flüren ganz trostlos aus. Futter ist in manchen Gegenden so wenig ge wachsen, dass man dort schon honte von einem ausgesprochenen Futtermangel reden kann. AN« Hoffnungen werden nun auf den eben bogon- nenm Rosemnonat gefetzt, der, wenn die Dich« mtt den Auswirkungen der Mäiysnnebsl auch nur «krigermatzen stimmen soll, uns das ersehnte Nah bringen mutz Die Trockenheit hat stellenweise be reits dazu geführt, datz das kostbare Wasser nur in Ebnem gegen Entgelt abgegeben wird. In Böh men hält die verängstigte Bevölkerung Bi'ttpro- zessionsn ab, nm den Regen vom Himmel her« bekzufiehen. So hinterlässt der Mak 1934 denn kein altzugüststiges Erbe, das der Rosenmonat nun nach seinen Kräften freundlicher gestalten soff. Schaut der verflossen« Monat bei seiner Wands- derung in das Unendliche in einen Spiegel, so wird er gewiss auch selbst kein« besondere Freuds haben an dem Bild, das er dabei von sich sieht. Da eben das Wort vom Spiegel gefallen ist, fei diesem Instrument einmal eine kurze Betrach, tuns gewidmet. Für unser« lieben Frauen b«. deutet ein Leben ohne Spiegel ungefähr das, was eine Drope ohne Salz ist. Diele von ihnen können an keiner Glasscheibe vorübergehen, ohne ssth darin zu „spiegelst", um ^estzustelken, ob ihr Aeusseres noch imstande ist, den gewünschten Ein druck aus andere auszmösen. Im übrigen hat «s mtt dem Spiegel eine be'onder« Bewandtnis. 10.50 11.30 Die Landhiffe im ersten Jahr« ihr. Bestehen« 11.45 Romantische Klaviermusik 15.15 Schaffplatten ve«s--d»laarlsqe« «»»pensationsges-Sst Berkin, I. 6. In den Verhandlungen der bulgarischen Regierung mit den Industriegruppen der verschiedenen Länder über di« Abnahme von Jndusttieerzeugnissen gegen Lieferung von Tabaken alter und neuer Ernten ist heute nacht eine Ent scheidung getroffen worden, da der bulgarisch« Ministierrat seine Genehmigung zu dem Abschluss der Verträge in der von der grossen Kommission vorgeschlagenen Form erteilt hat. Dieser Vor schlag sieht eine Regelung vor, nach der die deutsch« Industrie Materialien im Wette von etwa 625 Millionen Lewa (67 v. H.) liefert, während der Anteil der Oesterreicher «twa 155 Millionen Lewa (18 v. A.), der Tschechen etwa 8,1 Millionen Lewa ^9 v. H.) beträgt. Nähere Einzelheiten sind erst m den nächsten Tagen zu erwarten. 19.30 Sport- und Zeitfunk .20.15 Eine Altenburger Bauernhochzeit um da» uver Dy ymauswaMen, wom-en sre aoermaw ais « owt Nachrichten, Tanzmusik