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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 02.06.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-06-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193406025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19340602
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19340602
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-06
- Tag 1934-06-02
-
Monat
1934-06
-
Jahr
1934
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der als unüberbrückbar hingestellte Gegensatz zwischen mus geborenen allseitigen Gerechtkgkektsbewuhtsekn. Ostteevölkern pflegen wollen, so sei daran di« tätig sind. Aus dieser Erkenntnis heraus geht heute «kick«» «»btzirA lPMMvs. U. A. LILL vk Lübeck, 2. 6. Eunkspruch.) Im -lahmen der Reichstagung d« Nordischen Gesellschaft hielt Reichs» leiter Alfred Rosenberg »inen Bortrag, in dem «r u. a. ausführte: Die grotz« Erneuerungrbewegung, die heute Deutsch- Alfred Bosenberg Uder „Europa der Morden und DeutfGIand" Bortrag auf der Reichstag««- der Nordische« Gesellschaft grotzer Weise durch di« Kraft Adolf Hitlers voll zogen worden ist. Au» tiefstem persönlichen Erleben und in dem Erfüllen sowohl der leben,berechtigten Antrieb« auf der einen wie der aus einem Recht» gefühl geborenen Bestrebungen auf der anderen Seite, vollzog sich in vielen Seelen die Vereinigung aller in ihnen enthaltenen volkrschirmenden Bemühungen, aber erst in der Persdnllchleit Adolf Hitlers wurde das noch unbestimmte Verlangen wirklich Wille und Lat. Der Begriff des Nationalismus wurde von aNen wirtschaftspolitischen und dynastischen Zusätzen gereinigt, die soziale Idee aber auf ihr eigentliches Wesen, «ine rechtlich gegründete Volksgemeinschaft, zu rückgeführt, und alle« wurde abgestreist, was jüdischer Warrirmus der berechtigten Sehnsucht nach gesell- schastlicher Gerechtigkeit hinzugemengt Haft«. Der 30. Januar,1933 bedeutet deshalb di« Ablbsung «des internationalen Marxismus durch ein« Arbeitsfront aller schaffenden Deutschen. Rust man sich diese Ent wicklung heute ins Gedächtnis zurück, dann fällt auch wirklichen Lebensinteresse eines jeden Volkes liegt, und , , demnach organisch die Möglichkeiten einer Zusammen- s ter einer europäischen Kulturgemesns lkche ernste Bemühungen immer stärker werden, damit auch in diesem Gebiet «in« praktisch« «seelische, wirtschaftliche und politische Befriedung vorwärts schreitet, als weitere DarstMung des viel gegAederten europäischen Bewußtseins. Neben diesem Film läuft noch Jim, der Man» mit der Narbe", «In Lustspiel, da» gerade durM seine Unmöglichkeiten zum Lachen reizt. ohn« di« deutsch« Wiedergeburt wär« di« kommu nistisch« Welle hknübergeschlagen nach Mitteleuropa. Da» Blut bedingt in hervorstechendstem Mab« Tha- rakt«r und g«istig« Haltung eines Volk« oder einer Volksgemeinschaft. Da» politische Schicksal aber formt von außen da« vewuhtsein «in« staatlichen Gemein schaft und di« Landschaft, in der Blut und Charakter eingebettet sind, weckt mit ihren Erinnerungsbildern den Willen, Blut, Boden und Staat al» «ine Einheit zu verteidigen. Jede in der kulturellen und politischen Geschichte wirksam gewordene groh« Kraft ein« euro päischen Volk« hat ihre seit Jahrhunderten sich aus- wirkend« Schicksalslinie, und soweit dies« mit den not wendigen Lebensbedürfnissen zusammenhängt, besteht die Voraussetzung einer europäischen organischen Glie derung eben in der Erkenntnis dieser Lebensgesetze über- Haupt. Damit w«nd«t sich der deutsche Nationalsozialis mus ab von einem Imperialismus, der im 18. Jahr hundert sich durch oberflächlich imperatorenhafte Be strebungen kennzeichnete, später nur Ausdruck hemmungs loser wirtschaftlicher und finanzieller Knechtungsabsich» lten war. Indem der Nationalsozialismus eine glühende Liebe zu Blut, Boden und Ueberlieferung geweckt hat, hat « zu gleich« Zeit auch das Innerste Verständnis aufzubringen gewußt für die Selbstachtung und Liebe anderer Nationen zu ihrem Blut, zu ihrem Charakter, zu ihrem Boden und zu ihrer Geschichte. Heber all« noch so heih umstrittenen Fragen unserer Zett hinweg sind wir der Ueberzeugung, daß ein hart« Schicksal alle Völker Europas einmal zwingen wird, sich ihrer Schick- salsräume bewußt zu werden und danach sowohl ihre Politik wie ihre Wirtschaftsstruktur und schließlich auch ihre kulturelle Haltung diesem Schicksal entsprechend ein zurichten. Einer dieser Heitz umstrittenen Räume ist der Donauraum. Die Befriedung d« riesige« Donau raum« aber ist bereits ein Stück befriedetes Europa. Aehnlich wie den Völkern des Donaugebietes geht es heute den Völkern des Ostseeraum«. Die Ostsee war einmal ein Zentrum europäischer Weltpolitik. Die große Kluft, die der Weltkrieg zwischen zwei ganz vsr- schiedenen Epochen der europäischen Geschichte aufritz, hat neue Probleme zur friedlichen Lösung gestellt. Die Voraussetzung zur Lösung dieser großen Fragen ist auch hier die Erkenntnis, daß die Ostsee, wenn sie auch nicht hermetisch von der übrigen Welt abgeschlossen sein darf, dennoch ihre eigenen Gesetzlichkeiten besitzt. Den Ostseestääten ist nunmehr die Aufgabe gestellt, die Mög lichkeiten im Ostseeraum auszuschöpfen, als unmittel bare Handelsverbindung, als rin Mittel, das kuturclle und nationale Verständnis allseitig zu erfassen. Die Aufgabe, in erlistest« Form alles zu prüfen, was im Vorübergehend trübe und ziemlich schwül, Gewitter- «gen und mttst schwach« Winde aus wechselnd«» RW tung«n> Ganz be>'anders fei darauf hk^orviefen, daß dieses Werk in 'hervorragender Form dazu ge eignet rst, Aufklärung über das HiVsswerk „Mutter und Kind" zu verbreiten. Di« Ortsgruppe Frankenberg der NS DAP ruft daher alle Volksgenoffen und Go- nossknuen aus, dies« Filmvorführungen unbedingt Chemnitz-Magen dreimal überschlug und zertrüm mert liegen Meb. Dio Insassen, ein Chemnitzer Arzt mit feiner Gattin und einer Aerztin er litten schwere Verletzungen und mutzten ins Kran kenhaus eingeliefert werden. Der Führer des kommenden Personenauto ange- r heftig gestreift, daß sich d« lang erbittert gegenüber. Auf der anderen Sette verstand man unter Nationalgefühl schließlich nur eine negative Ablehnung einer anders gearteten Umwelt, auf der anderen wieder brüstete man sich mit der Betonung, ein guter Europäer zu sein, um hochmütig eine Kluft zwischen sich selbst als dem eingebildet über allem Stehenden und dem Volk als der unteren Schicht aufzureißen. Auch hier zeigt die deutsche Einigungsbewegung, daß dies« Gegensatz nur schein bar ist und durch eine neue Betrachtung als Folg« eines neuen Lebensgefühls abgelöst werden mutz. Das Turopäertum der letzten 50 Jahre war keine aus dem organischen Leben der Völker emporgewachsene Lebens schau, sondern nur eine blasse Theorie. Trotz verschiedtnster Dölkertemperamente ist die Welt tn den letzten vier Jahrhunderten europäisch bestimmt worden, und überafl empfand man den Europäer als eine Einheit, solange sich die europäischen Völker nicht selbst den furchtbarsten aller Kriege liefetten und die eine Seite zur Unterstützung ihrer Bestrebungen alle Rassen der Welt gegen ein europäisches Volk mobili sierte. Die Schädigung des europäischen Namens ist also unmittelbar von Kreisen ausgegangen, die sich jahrzehntelang als di« Pioniere Europas vor aller Welt hingestellt hatten. Diese Sünde wider den europäischen Kontinent, gegen die jahrtäusendalte Tra dition des europäischen Erdkreises wieder' guttmnachen, ist ein« der größten Pflichten aller jener, die außer halb Europas wirtschaftlich, kulturell und politisch Aus unseren Lichtspielhilusern Welt-Heater „Mutter und Kind" Das Thema „Mütter und Kind" ist vor Jahren »»«w'MIMe „DI« Himmelsflott«" Die Haupthandlung in diesem Ufa-Tonfilm ist ei^ Manöver der italienischen Luftflotte. Elena, die Schwee ster von Mario Spada, ist die Verlobte d« Carlq Banti. Spada sowie Banti sind bekannte Flugkapitänz und gute Freund«. Während des Manövers erfährst Spada jedoch, dah Banti mit Olga, Spadas Braut,, ausgefahren ist. Das bringt den Bruch zwischen beiden, Als Spada beim Manöver verunglückt und nichts sobald wieder Dienst tun kann, erhält er die Erlaubnis seinen langgehegten Plan zu verwirklichen, ein Stratos sphärenflugzeug zu bauen. Doch wer soll fli«g«nH Spada ist doch noch nicht wieder völlig gesund. A» bekommt seinen ehemaligen Freund Banti als PiloH zugewiesen. Mit Spada noch nicht versöhnt, steigt Bank aust X GesKLstsjobilSum. DK Fkrma Oswald G i r- schik, MaUchneiderei, Lercheustratze 5, kaum in diesen Tagen auf ein 25sährig«s Bestehen zurück- Nicken. Wir beMckwMschen den strebsamen Hand- WMMW Ortsgruppe Frankenberg I. Sa.r ves ove«. Ausbildung -er Luftschutz-Hauswarte! Montag, den 4. Juni, pünktlich abend» 8.80 Uhr: Block 10, ll, 12. 13: Wasseraalle, Schubmacher« gaste, Leopoldftraß», Seilergaste, Fabrlkstraß«: .Wed ttner Hoi''. — Block 22, 22a. 3«, 32: Heinrich« B ck-Straße: »Lindenhain-. — Block 04, 65, 66, 67, 70: Friedrichstraße, Ziegelftraße: .Stadtpark'. 9.45 Uhr ans dem Schulhof der Volksschule I. Falsche» nnd richtige* Loschen von Brandsätzen verschiedener Grützen. Alle Teilnehmer haben in Zivil zu erscheinen! X Niederlichtenau. Am heutigen Sonnabend kann Herr Schneidermeister Robert Mü liker, der vor drei Wochen sem,50jLhr!ges Messterfubiläum beging, seinen 80. Geburtstag feiern. Mr be- glückwMnschen Herrn MMer, der fest 55 Jahren auch unserem „I " " Treue gehakten hat, zu diesem Ehrentag und wün- schen ihm an Visser Stelle ein«» noch recht lan gen, gesegneten Lebensabend. - D/s unserer ^eser kl UN» «8, De <8* OSenÜloiik«« - . . . > Ftinlst Bei schlechtester Wetterlage steigt Spada aus und «M gelingt ihm auch, Banti zu retten. ' mmü-kiueg «deck, «wttHwelklilww Jee—keHku «okk» ««« «Ürvti «M an«« , — Pirna. Am Sonntag ftllrzi« «in Dresdner Einwohner, der im Basteiaebiet dem Klettersport huldigte, au» erheblicher Höhe ab und zog sich schwere Verletzungen zu. Der verunglückte wurde dem Pirnaer Krankenhaus zugesührt. — Herrnhut. Im Alter von SV Jahren ist die ser Tage die frühere Vorsteherin de« hiesigen Schm«, fternhause« Frl. Dorothea Schmidt, grstorben. Sie war bi» wenige Tage vor ihrem Tode außrror- dentlich rüstig. s Genehmigte «eldsammlung. Da» Arbeit«, und Wohlfahrt-Ministerium teilt mit: Dem Volk- bund für da« Deutschtum im Ausland in Dr«d«n sind zu Gunsten der deutschen Schulen im Äu«lanb iür da» sächsische Staatsgebiet folgende Geldsamm lungen genehmigt worden: 1.) eine Straßensamm« lung am 16. und 17. Juni 1934, «in« Hauasamm- lung vom 16. bi« SS. Juni 1934 in den sächsischen Gemeinden mit 2000 und mehr Einwohnern; 2.) eine Straßensammlüna am 9. Oktober 1934, eine Aau«sammlung vom S. bi« 14. Oktober 1934 In den sächsischen Gemeinden mit unter 2000 Einwohnern. Gleichzeitig ist dem Volkbund die Mitwirkung Ju« geldlicher bedingt nachgelassen worden. krWmtgsaufenWN für Amt-Valter Dresden, 1. 6. Die Gauleitung Sachsen der NSDAP, hat noch eine größer« Anzahl von er- werbrivsen und notleidenden Amtswaltern, die sich Um di« ngtionalsozialMch« Erhebuna sehr verdient gemacht hotten und heute noch ihren schwer«« ehren« amtlichen Dienst versehen, in Erholungsstellen unter- zubring««. Wer sich bereit erklärt, «inen oder mehrere dieser Amtswalter aus dem Lande einig« Zeit kostenlos aukunibme», wird gebeten, die» de« Gauleitung der NSDAP. Sachsen in Dresden, vrunauer Straß« 80, mitzuteilen. «M. »elmmtma-mg der NW. Gaststättengewerbe Die Versammlung im .Deutschen Hau»" am Montag bietet allen im GaftstSttenaewerb« beschäf- tiaten Perlonen die letzt« Mbglichkeit, sich «inen verufiauswtt« zu versorgen, ohne den sie in Zu« kunst ihren Beruf nicht mehr au,üb«n dürfen. Knoll. Aachschaftswatt. Hauptschriftleitsr: Karl Lkegert, Frankenberg Verannoottlicher Anzeigenleiter: Ernst RotzberK Frankenberg. Rotationsdruck und Verlag: .land beherrscht, zieht ihr« Kraft au» «iner einzigen . - » . , - Sendung d«» Geist«, di« in «benso einfacher wi« werksmeister zu seinen bisherigen Erfolgen und ' ----- - - - wünschen seinem Unternehm«! «?ne weiter« gs- deihkiche Entwicklung. der 24 Jahr« alte Autoschlosser Gasch au» Chemnitz mit der Pedal« an «inem Baum häng«». Er wurde von Kiner Maschin« so heftig gegen einen zweiten Baum geschleudert, daß er kurze Zeit daraus seinen Geist In »Gasthof Rotes Haus" aufgab. Ortsgruppe Frankenberg !. Sa. — Heute Semiabend 20.15 Ahr Gartenfest auf der Lützelhbhe unter dem Motto .Eine Fahrt in« Blaue?. Saar-Treuekundgebu», Di« Gli«d«rungen der Partei, di« v«r«ln« und V«rbände werden nochmal« bringend gebeten, bi« solltest«»« 4. Juni 1S34 di« Teiln-hmerzahlen für die Saar-Treu«kund-«buna am 10. Juni 1934 in Leipzig zu melden. E« wird der Erwartung Ausdruck gegeben, daß von allen Selten «tne reae vekilioung zu verzeichn«« ifft Fahnen und Kapellen loven an ordnungsgemäß mitaesühtt werden. Auf di« Fahrpreisermäßigung wird noch besonders hinoewiesen Trage» de» Hoheitszeichen« Es wird noch einmal darauf hingewi«s«n, daß nur vvlitilche Leiter berechtigt sind, da« silbern« Hoheit«,eichen als Zivilabzeichen zu tragen. Zu« Vermeidung von Unannehmlichkeiten wird allen di« strengste Beachtung dieser Anordnung zu» Pflicht gemacht. Willy D. au« Dresden al« Schwindler zu ermitteln und festzunehmen. D. arbeitet« mit einem ganz besonderen Trick. Er sprach in einem Krankenhau« vor, gab an, von einem Kraftrad angefahren wor den zu sein und dabei da« linke Fußgelenk ange brochen zu haben. Nach einigen Tagen verschwand er aus dem Krankenhaus, ohne die Kosten zu b«. zahlen, um sich In «In ander«« Krankenhaus zu be geben und dort da« Schwindelmanöver zu wieder holen. D. hat aus diese Weise mehrere Kranken häuser erheblich geschädigt. — Wolkenburg. 2n jahrzehntelang«» mührvoller SammlertSiiakeit hat der hiesige Einwohner Theo dor Kramer «in« wohl einzigartig dastehende Samm lung zusammengetragen, di« tbm nun allmählich zu aroß geworden ist, so daß er sie zu verkaufen beab sichtigt. Die Gemeind« Wolkenburg beabsichtigt, die Sammlung onzukaufen und mit ihr «in Helmatmu- I«um zu begründen. Die Sammlung umfaßt u. a. da« gesamt« Inflationsgeld, eine wertvoll« Brief- Markensammlung, Schädlinge aus Garten, Wald und Flur, di« Abzeichen der neuen Zeit, 62 verschie dene Landkarten von Sachsen, unter ihnen einen wertvollen Kupferstich au» dem Jahre 1711, Vögel, Schmetterlina« und Käfer von 756 verschiedenen Arten, Gebisse von fast allen bekannten Tieren, Pflanzen, Kräuter, Steine und Hölzer, darunter «Inen verst«In«rten Schachtelhalm von 57 Piund Schmer«' den d«r Sammler tn dreitägigem Fuß- marsch im Rucksack au» d«m Lugauer Kohlengebiet holte, Spirltuspräparat« und Bergwerksbandwerke. zeug aus dem 14. Jahrhundert, da« in der ehema ligen SIlberarube bei Herrnsdors gefunden wurde. Da ihm in seiner Sammlung ein menschliche« Ge. biß sehite und er feststellen zu müssen glaubte, daß Ihm seine Zähn« zu lang geworden seien, beschloß Kramer, dies« sich klblt zu ziehen. Gr tat die« teils mit der Zange, teil« hat er sie mit einem Drahte am gangbaren Zeug eines Webstuhlo befestigt und fi« sich io durch Maschin«nkrakt herausziehen lassen. Jedenfalls zeigt «r nun mit Stolz in seiner Samm- lung sein eigenes Gebiß i — Aue. Aus der Wettiner Strotze ereignete sich am Mittwoch nachmittag «in schwerer Unfall. Der Motorradfahrer Krautze fuhr mit seiner Ma schine in «inen schweren Lastkraftwagen. Mährend er selbst vom Rade geschleudert wurde und mit leichten Verletzungen davonkam, wurde der auf dem Soziussitz befindlich« ArLeitsamtsangestellle Sperr voü dem Lastkraftwagen tzberftrhren nnd so schwer verletzt, daß der Tod aus der Stell« emttai. Morges Fahrt der LO M nach Berlin Chemnitz. Moroen Sonntag fahren wiederum Mehr als 20000 sächsische Arbeiter und Arbeiterinnen in 1V Sonder,Ügen der RS.-Gem«i»schaft »Kraft durch Freude" nach Berlin. Ein« wohldurLdachte bi« In» lltlnkte festgekgir Organisation wird «» allen Teilnehmern ermöglichen, da« Stadtinner« Berlin« zu besichtigen, die Ausstellung «Deutsche» voll — deutsch« Arbeit" zu besuchen und am Nach mittag oder Abend einer Theatervorstellung beim- wohne». Da« Mittagessen wird im Sportpalast und t«ilw«iie wieder in der .Neuen Welt" einge nommen. Jeder einzeln« L«iln«hmt» «»hält «in Merkblatt und «in«n Zeitplan, au» dem alle» Wich tige zu ersehen ist. Eine Nein« ichmucke Plakette, die emm« für diese Fahrt h«rg«stellt wurde und da« Brandenburger Tor mit dem -obettszeschen d«r NSDAP, zeigt, wird die Sachsen allen Volks genossen Knntlich machen. Eine Fahrkarte, gültig für fürck beikbig« Fahrt«« auf der Untergrund« bahn, «Mchkett den Verkehr von den einzelnen Veranstaltung«» zur anderen und verringert di« Anstrengungen, die mit einer derartigen Massenver anstaltung immer unvermeidbar verbunden sind. Für «le Teilnehmer aber, >1« keine Theatervor stellung besuchen können, veranstaltet da» Amt Volkstum und Heimat in der NSG. «Kratt durch Freud«" Gau Großbirlln ab«nd« ab 19 Uhr im Svortvylast ein großes Masienkonzer« der Berliner SA.-Muflhügs der Obergrupve 8 unter Lettung von Standartensühr«» Pg. Fuhsel. , — Gt knarr. Aus der Staatsstraße Gelenau—- Annabrra hat sich ein schwerer MutounfaH er- eignet. Ein Ehmnnitzer Personenauto wurde von Sunderk erMtea Meder Ardelt Dr«»d««. Den nachhaltigen Bemühungen de« Sächsischen Wirtschaskminifkrsum» ist es gelungen, die durch den Zusammenbruch der Vereinigte» Le»tilw«rk« Wagner L Mora« G.-G. im April 1982 mm Stillstand gskomm«n«n Fabrikbetrisb« in Eb«r». Vach, Eibau und Schirgiswalde wieder in Gang zu setzen. Die Werk« in Eibau und Schirgiswalde sind an namhaft« Webereibetriebe der Lausitz ver pachtet. I» Sber«bach ist bereit« eine Belegschaft«« »Iff«r von 440 «»reicht worden. Um einer noch größere» Anzahl von Arbeitern in diesen Betrieben wieder Lohn und Brot zu geben, wurde am 81. Mai 1934 di» Aktiengesellschaft »Spinnerei und Weberei, Aktkngestlllchalt" In Ebersbach mit einem Stammkapital von 120006V NM. gegründet. « — Wbha. Da» Ministerium de« Innern hat den Nsaieruugsaskssor Dr. Leiterer mit Wirkung vom 1. Juni 8. I. die Stell- »ine« Reaierungsrate« bei der Amtshauptmannschast Flöha übertragen. — Waldheim. Emen recht eigenartigen Aufent haltsort hat sich «in Schwarzmelsenpaar ausge, sticht. In «mom Briefkasten ließ es sich nieder und brütet« «ff Junge aus, die sich trotz ihrer nicht gerade alltäglichen Gebuttsstätte wohlsuhlen. — Stollberg. Dem hksig«n Gendarmeriepoften ist «« gelungen, ven schon mehrfach vorb«ürast«u - geistige Skandinavien vertreten ist. Wir erblicken m dem Verhallen eines der größten skandinavischer« ! Dichters Kunt Hamsuns zum neuen Deutschland ! sine Gewähr dafür, daß, auch alle anderen Drei- ter einer europäischen Kultmmemeinschast mit ihm arbeit der Sphären zu finden, nicht im Sinne einer das größte Ringen des deutschen Volk« begreifen wilden, hemmungslosen Konkurrenz und des Aller I Wenn die nordisch« Gesellschaft hertte W einem gegen Asle", wie es das Prinzip des 19. Jahrhunderts großen Teil bei uns schon jene Umsicht gesammelt war, sondern eben in dem aus dem neuen Nationalis« j hat, die kulturell und wirtschaftlich eine Gemrin- l schäft mit. den skandinavischen Staaten und den tätig sind. Aus dieser Erkenntnis heraus geht heute groß genug, um ein« Neugeburt des europäischen Gedankens vor sich, i haben der allen Das Schicksal Europa« ist das Schicksal jeder einzelnen ' entsagt. Wrr glauben, daß über de» verschiedenen europäischen Nation, und, das dürfen wir heute wohl Negierungssysternen und muerpolftischen Prinzi- fagen, so ist's umgekehrt. Das Schicksal etwa Deutsch- pien die große Schickralsgemeinschaft Skandium lands als des größten mitteleuropäischen Staates auch I viens und der Ostseevölker steht. Wir begrüs-M das Schicksal unseres ehrwürdigen Kontinents. Denn I es dabei besonders, wenn hier in Lübeck auch das Frankenberger Tageblatt" dis > Nationalismus und Europäertum in sich zusammen. ' --- - - Auch hier standen sich feindliche Gruppen jahrzehnte- L»b b««tt »ack b»m strammen Marsch »nd ftöh- Um Lxu auch ber gttvnd« Schlaf gesichert M, bmtt bk Abteilung bi« Kameraden für di« Nacht vom Sonnabend zum Sonntag in vürgerauattier«» aufz»n«bmrn. Quartiermacher mit Ausweis werden am Dknvtaa, den ». Juni, durch Oberttchkna» geben »nd die Quartier« i«stmachrn. Auf Wied«»« kben b«i f»ob«r Kameradschaft am Sonnabend, den S. Juni, 20 Uhr im Gasthof Oberlichtenau. Autos, das den Unfall verursacht hatte, ist rück sichtslos weitergefahren. Die drei Verhetzten blie ben etwa zwei Stunden aus der Sitratze liegen, ehe zu besuchen, sie aufgsfunden wurden. I Im Beiprogramm erleben di« Besucher präch- — Hammer—Unterwiesenthal. Belm Nehmen tige Ausschnitte an Geschehnissen am 1. Mak, dem «tn«». .Kurv« b«i ttn«r icharfen Bergabsabtt blieb glänzend verlaufenen Feiertag der nationalen« Arbeit und dis wie immer fesselnd« Ufa-Ton- Woche. — t. j Das heutige Deutschland fühlt sich innerlich - .... ... das offen auszusprechen. Wir Hoffnung Zdknüpst, daß über alles Trennend« kleinlichen Kabinettsdiplomatie hinweg in dem Schickfalsraum der Ostsee Shn- 11000 Meter Höhe platzt das Sauerstoffgerät schon Einmal Mlt Heimy Porten in stumm«, taumelt das Flugzeug in die Tiefe. M« Fassung gestalt et worden Drs jetzW ' letzter Kraft gelingt es dem Piloten, abzuspringe« -r landet mitten im Eis und Schnee der Mpe? SMioerung verosfenMchten, gehör» eutschisoen zu » . , ... dem besten, was wir bisher im tönenden 2«tzt Ist ein Kamerad In Gefahr und kein geschsn lhchben. Dieser Mm ist »in Ereignis, nicht nur weil Henny Potte» wieder aus der Leinwand erscheint, sondern vor allem deshalb, weil in dem Mm eine Well erschlossen wird, an der lauge und oft genug oorbsigesllmt wurde: die Welt des arbeitenden Menschen, sein Leid. seine Freude, seins Not. Henny Porten dis», im Dienstmädchen Amm alle Ursprünglichkeit und allen Herzenshumor zchgt, di« Teil ihras tiefsten Wesens sind, wächst hier über sich selbst hinaus und trägt das Leid der Mütter einer ganzen Welt. Peter Voß bringt Kraft, Saft und Bewegung für den Jürgen mit. Aus Erd« gewachsen, au» Erd« gemacht, stapft er über das Land. Mutt«r und Kind ist «in Film, den s«d«r brutsch« M«nsch nicht nur f«h«n, ssndiim auch milHLlsben inntz.
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