Volltext Seite (XML)
spricht ialsozl- onlsten aktger- 1 dsn ekchs- nann, Matt st den seine» Herzen I oder Mm. sungen t mehr ,ketten^ L«hr- Uutev- istes Um- bMs- sekrs- ührer Da, Hts iß lch «in D«iß , denn Ochs« »rbin« Keiler ioriat» Auf- itung Mzek « di« ft im und Wtr kt ein« ihnen bisher ausge- ' ganz rd ma » See» cht nur an di« a Buch schlagt Freilich echung, H den rch den Seid t unser e gelb- SS. Zahrgaug Mettas dm is. Ml lM nachmittags Rk. m der Korporal Benito Mussolini daran, den Kampf kur; nack Vsk Uhr im Hotel Grande ein, nachdem wenige Minuten vorher der Duce auf dem Canal« Grande das deutsche Standquartier passiert hatte. An dem Frühstück in Stra nahmen u. a. teil: Ter Senator und frühere Parteisekretär Eiuriati, der Staat-sUrttSk Suvich, der Parteisekretär Sta race, der italienische Botschafter in Berlin, Cer ruti, Baron Aloisi und andere hohe Staats- »md Parteibeamte. Auf deutscher Seite waren anwesend Außenminister von Neurath, dec deutsche Botschafter in Rom, von Hasselt, Gruppenführer Ferner traf Geheimrat Aschmann, Pressechef im Auswärtigen Amt, im Flugzeug von Berlin Dom« kürzer Tagesspiegel Die erste Unterredung zwischen Hitler und Mussolini fand in der Villa Pisani in Stra statt. Sie dauerte über zwei Stunden. Die Unterre dung wird Freitag fortgesetzt werden. Eine Stund« nach der Rückkehr des Führers ins Grand Hotel machte ihm der Duce dort seinen Gegenbesuch. Am Donnerstag abend fand im Hof des Dogenpalastes in Venedig ein Konzert statt, zu dem Mussolini de« Führer und sein Gefolge eingeladsn hatte. Die beide« Staatsmänner wurden von der Menge stürmisch be grübt. - Reichsminister Dr. Goebbels wurde am Donnerstag nachmittag von Marschall Pilsudsli emp fangen. Beim Empfang waren der polnische Außen- ministsr Beck und der deutsche Gesandt« in Warschau, Graf Moltke, zugegen. In der französischen Kammer fand am Donnerstag eine große Rüstungsdebatte statt. Nach der Vertagung der Sitzung auf Freitag kündigte der Mini sterpräsident an, daß er, selbst wenn die Kammer dl« Kredite ablehnen sollte, was jedoch unwahrscheinlich sei, diese Kredite auf dem Wege des Dekretes und auf seine persönliche Verantwortung hin den Ressorts zur Verfügung stellen werde. Sollte ihn die Kammer stürzen, so werde er vom Senat ihre Auflösung ver langen. Der französische Botschafter in Ber lin ist zu einem I4tägigen Aufenthalt in Paris «in- getroffen. Er hatte eine lange Aussprache mit dem Handelsminister, in der die Finanz- und Wirtschafts fragen erörtert wurden, die durch di« letzten Beschloss« der Transfer-Konferenz berührt werden. Im S. Wiener Gemeindebezirk kam «s am Donnerstag zwischen Hekmwehr und Polizei zu Zusammenstößen. Fuüf Heimwehrleute, anscheinend Offiziere, wurden abgeführt. Auf Anordnung des Neichsführers des NS-Juristenbundes und der Deut schen Rechtsfront wird zum 1. August 1934 für die genannten Organisationen eine Aufnahmesperr« anberaumt. Nach diesem Zeitpunkt ist die Aufnahme nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Reichs führung des BNSDJ möglich, wenn Vereinbarungen mit anderen Organisationen bisher den Eintritt nicht gestatteten. Das Ringen um die Schach Weltmei sterschaft ist zu Ende. Dr. Aljcchin benötigte nur noch einen halben Punkt, den er in der 26. Partie,» also der letzten des Wettkampfes, am Donnerstag abend erzielte. Der Blitzflugverkehr der Lufthansa zwischen Berlin, Frankfurt, Köln nnd Hamburg wird am heutigen Freitag aufgenommen. Bei einem Flug mit geladenen Gästen am Donnerstag wurde die Strecke Berlin—Frankfurt in 85 Minuten und die Strecke Frankfurt—Köln in 35 Minuten zurückgelegt. Die Wohnung des Führers in Venedig Das Schlafzimmer de» Apartemcnt-, Vor dem Abflug in München (Bildtelegramm) Idols Hitler mit Reichraußenminister . Neurath (link) und Gruppenführer srückner (rechte), letnem Adjutanten, aus dem Flugplatz von München. Dier Staatsmann ist in erster Linie seinem Staat nnd seinem Volk verantwortlich. Sym pathien für einen andern 'Staat, mag sein Staats system auch noch so viel verwandte Züge aus weisen, must aufhöreu vor den realen Notwendig keiten der Politik. Aber gerade Deutschland und Italien sind in der glücklichen Lage, daß sie, mit Ausnahme der Kraftseld-Ueberschneidungslinke Oesterreich, kaum gegenseitige Gegensätze auszu- habcn. Wir sind uns einig in der Abkehr vom Manismus und Liberalismus, wir erkennen ge meinsam die Gefahr einer französisch-russischen Ein- Zwei siaatsmSnner — zwei BollsmSan« Heber di« politische Bedeutung und das poli tische Ergebnis der Aussprache zwischen Adolf Hitler und Benito Mussolini werden die dazu befugten amtlichen Stellen das Notwendige mit- teiksn. Bereits hier aber zeigt sich die erste Ge meinsamkeit im Werk der beiden Staatsmänner: beide ^haben heute einen wohkeingespielten Presse apparat tn der Hand, der nicht im Stile dec früheren Sensationen und phantastischen Mut maßungen arbeitet, sondern der berichtet und kommentiert, was das Staatsinters'se erfordert. Ties bedeutet nicht, daß nun jede Stellungnahme aus Nichts anderem bestehen müßte als aus eitel Schönfärberei. Es bestehen durchaus ernsthafte Gegensätze in der Beurteilung der mitteleuropäi schen Lage, es hat im setzten halben Jahr manches Mistverständnis zwischen Deutschland und Italien gegeben, ater über Men Mißverständnissen und Gegensätzen steht der Wille zweier Staatsmänner, bi« mehr sind als eben nur Staatsmänner, son dern dis darüber hinaus, aus dem Volks kommend, als Volksmänner wissen, wann das starre StaatsintereNe den lebendigen Erforder nissen der beiden Völker zu weichest hat. Es ist überraschend, in wie enger Schicksals verwandtschaft die Entwicklung Adolf Hitler und Benito Mussolini zum Erfolg geführt hat. An beider Wiege wurde nichts gesungen von der Aufgabe, in die die Vorsehung dis beiden hinein- stellte. Sohn eines Schmiedes der eine, und Sohn eines kleinen Zollbeamten der andere, so wäre wohl noch im vergangenen Jahrhundert der Wag der beiden in den engen Grenzen ihrer bürgerlichen und gesellschaftlichen Möglichkeiten verlaufen. Aber die Zeit ist wieder einmal reif gewesen für große Schicksale. Eine Epoche der Geschichte war abgelaufen, sie konnte nur revolu tionär überwunden werden, und diese Ueberwiu- dung konnte nur durch Persönlichkeiten erfolgen, in denen die gärenden und nach einer Neuordnung der WM drängenden Kräfte des Volkes gleich zeitig am .klarsten und am leidenschaftlichsten wirkten. E mmd, in Venedig ein- Gegenbesuch MuMnls beim Führer Venedig, 14. 6. Eine Stunde nach der Rückkehr des Führers ins Grand-Hotel, machte ihm der Duce dort seinen Gegenbesuch. Begleitet von Parteisekretär Starace, Unterstaatssekretär Suvich, dem Ehef der Miliz, Peruzzi, und seinem Schwiegersohn Eiano fuhr Mussolini vor dem Grand-Hotel im Motorboot vor und trat auf die Landungsbrücke. Genau im Eingang zum Hotel traf er mit dem Führer zusammen, der ihm entgegengekommen war. Mit einem freuuMchen Lächeln bsgrüstten sich die beiden Staatsmänner und schüttelten sich die Hände. Tann schritten sie in lebhaftem Gespräch di« Treppe hinauf zu den Räumen des Führers. Nach kurzem Beisammensein verliest dann Musso lini, vom Führer wieder bis zum Ausgang be gleitet, das Grand-Hotel. Bei der Abfahrt im Motorboot wandte er sich dann noch einmal leb haft um, mit den Augen nach dem Führer suchend, der unter der Türe stehen geblieben viar. gegen einen Staat der Schwäche und des Ver zichtes auszunehmen. Italien hatte den Krieg gewonnen, somit war Mussolinis Weg einfacher. In Deutschland herrschte innenpolitisch das gleiche System, das außenpolitisch im Versailler Diktat seinen Niederschlag gefunden hatte. Ueber die Aehnlichkeit des Weges zur Macht, über den Einsatz der Braunhemden und der Schwarzhemden, über die verblüffende Aehnlichkeit der Legali sierung der Revolution aus der einen Seite durch Victor Emanuel, aus der andern Seite durch Hindenburg braucht nicht mehr gesprochen zu werden. - - - WeltfriedenSpottttk in Venedig Die ««SsvraMe Hitlers mit SNufsoNni: SNit offenen Heeren ohne Vie „Künste" Vee Diplomatie Zweistündige Unterredung Sitter-Mussolini Rom, 14. 6. lieber die erste Unterredung Hitler—Mussolini, in Stra wird folgendes amt lich bekanntgegeben: „D«r Chef der italienischen Regierung hat dem deutschsn Reichskanzler heute ein Frühstück in der Villa Pisani in Stra gegeben. Nach dem Früh stück haben die beiden Regierungschefs ein« über zweistündige Unterredung gehabt. Die Unter redung wird morgen fortgesetzt werden. Wie wir dazu doch erfahren, fand di« Unter redung «nt«r vier Augen statt. Aus der Rück fahrt blieb der Führer mit seinem Motorboot «twas zurück, um noch das berühmte Condotticre- T«nMal d«s Lolleoni zu besichtigen. Er traf - das der Kanzler Im Grandhotel be- Schon das Jugenderlebnis der beiden weist ha,, «ine innere Verwandtschaft auf. Adolf Hitler 'erkannte die Sinnlosigkeit einer Grenzziehung, die deutsches Volk von deutschem Volke schied und über «inen der ältesten und kulturgesättigtsten deut schen Stämme eine Herrschaft aufgerichtet hatte, -die mit vollem Recht als Fremdherrschaft emp funden werden mustte. Benito Mussolini kanr sehr früh in Verbindung mit den JrrideuWen des Trentino. Sein Freund, der gleich Hm den Irrweg durch den Marxismus gegangen war, Battisti, wurde wegen Landesverrats erschossen, wo er nichts anderes gewollt hakte als die Nück- Mederung der Gebiete, die unzweifelhaft von ^Italienern bewohnt waren. Adolf Hitler mustte sich als Anstreicher durchs Leben schlagen, Musso- Mi arbeitete als Maurer auf dem Bau. Beide, erwarben ihren Lebensunterhalt durch.schwerste körperliche ArbM. Beide lernten die Welt des italienischen Volke fest daran, dah es den beiden Botschafter in Rom. von Hasselt. Gruppenführer Staatsmännern und Volksinännern, die soeben! Brückner, Pressechef Dr^ Dietrich ^nd ander«, das "geschichtsbeladsne Venedig zum Orte einer " " " denkwürdigen Aussprache gemacht haben, gelingen wird, nicht nur die Freundschaft zwischen zwei Völkern und Staaten, sondern auch die innere Verwandtschaft zwischen den beiden grasten Staats männern dieses Jahrhunderts zu vertiefen. Arbeiters.kennen, ohne in das Proletariat ab zusinken. Adolf Hitler erkannte sofort den Marxis mus als di« tödlichste Gefahr für ein Volk, Benito Mussolini glaubte aus dem Marxismus heraus die Kräfte stur Usberwindung des libera len Staates entwickeln zu können. Es war dsn beiden gemeinsam das Erlebnis des Volkes und die völkische Verpflichtung, es war ihnen ferner gemeinsam das sozialistische Grundgefühl der Herzen. Und schließlich war ihr« gemeinsame Auffassung vom Leben heroisch und nicht liberal. So mustte der Schicksalsweg den Verlauf nehmen, der sie beide zu Erneuerern ihrer Völker machte. Zu dem Erlebnis des Volkes an der Grenze, zu der Gewißheit «iner neuen sozialistischen Rang ordnung innerhalb der Volksgemeinschaft kam das große Staatserlebnis des Krieges. Der „Oester- reicher" trat in ein deutsches Infanterieregiment als Kriegsfreiwilliger ein, der „Marxist" Musso lini stellte sich unter die Farben des Königs von i Italien. Die feindliche Kugel hat beide nicht verschont, ober sie hat auch beide übrig gelassen i zur Erfüllung einer Aufgabe, die ihnen vom Schicksal gesetzt worden war. Unmittelbar nach, ,. Kriegtends gingen der Gefreite Adolf Hitler und' kreisung, und wir glauben gemeinsam mit dem ÄnMgcr Di» Fraulenberger Tageblatt Ist dar zur «ttöffeattlchmg der amtlichen Mlamlmachmgru der AmtshaWtmamschast Flöha md des Stadtratr zu Franleadekg dehördlichersettr deftttmtt« Matt Ziu,»ig»««v»»ta>! I Millimeter Höhe einspaltig s--- SS nun breit) 4 Pfennig, im «edaktlonltell l--- 72 INM breit) 20 Pfennig, »lelne Anzeigen find bei Aufgabe zu bezahlen. Für Nachweis und Vermittlung »8 Pfennig Sondergebllhr. — gilr schwierige Satzarten, bei AnMn- digungen mehrerer «nstraggeber In einer Anzeige und bet Platzvorschrifkn Ausschlag, »el größeren Aufträgen und Im Wiederholungsabdruck Sr- Mäßigung nach feststehender Staffel. Lageblatt an sedent Wetttag> wlonats-vegugaprei«: uüa twt. , »etW»U»It«ü« in drn AuSaabestillen de» Landgeblete» 10 Pfg. meh«, I«i gntra«n«za >m Stadtgebiet l» Pfg-, Im Landgeilet ,» Kg. v-tenlohn. , wochentarte« 80 Kg-, <t!n»«lnummer 10Psg. SannaSendnummerSo Pfg. WKW»«, Sesttl- w-oi. «emetnilegtrokonto- Franl-nberg. 81. — »l«sra«mer Tageblatt graukeniergsachfen.