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vom i B«. »n, wn. lose Bürger, sie haben nicht gemordet, sie waren Verkehrsdisziplin ist HSstiGt!" diese Frage entscheidet über ein Menschenleben, Eisenbahn überfährt Haltesignal — entgleist — SO Seht doch einmal heute abend Eure Zeitungen Horst 'Wessel auf eme hinterlistige und hclm knattern. will Euch in ihren Einzelaltionen vor Augen führen, Vorstrafen erhalten wegen Diebstahls, Einbruchs, Heh „Ja", sagte sie tonlos, und das war alles, eingeborene Kaufleute der Stadt versucht sich in Verklei k 9. llers trug einzubehalten/ du mir erzählst, der Tod meiner Tante hätte ren es (Fortsetzung folgt,) stellen, von welchen Halunken ein Horst Wessel hinge- schlachtet wurde. Es waren nicht Männer, die für eine Ueberzeugung «intraten, es waren auch nicht solche, die den grauenhaften Mord aus politischer Verhetzung Straßenbahn umgestürzt — 10 Tote! Auto über fährt Radfahrer! Kraftwagenzusammenstoß — 4 Tote! Auto fährt in marschierende Kolonne — 3 Tote! geschlossen, aber man weiß schon jetzt, um solche Men schen ist es nicht schade. Es wird ihnen nicht im Traum einfallen, ihr Verbrechen offen zuzugeben. Sie lügen das Blaue vom Himmel herunter, sie behaupten zum Beispiel steif und fest, nicht die geringste Ahnung davon gehabt zu haben, wer dieser Horst Wessel sei. Sie haben zwar den Auftrag erhalten, auf der Straße Schmiere zu stehen und sofort zu pfeifen, wenn Poli- -ra« r. packt hat. Gehörst Du md nes alles in Dir zum Widerstand, zur Abwehr? Bist Du nicht geradezu geladen mit Vorsicht? Wie anders, Volksgenosse, bewegst Du Dich auf der Straße. Man sollte meinen, Du rennst dem Un- Viele zerstümmelt bis zur Unkenntlichkeit — nur schwer ist ihre Persönlichkeit festzustellen. Das ist die Sprache unserer Zeit! ien. .Mat „Hast du sie gekannt?" Gespannt kauerte sie nur die Antwort, denn ein neuer Gedanke war ihr durch den Kopf geschossen. Er nickte ernsthaft. „Es ist aber sehr lang« her", sagte er dann. Aber gleich darauf spielte wieder ein spitzbübisches Lächeln in seinen Mund- winkeln, das sie sich noch nicht erklären konnte. „Hast du — hast du vielleicht auch Edgar Barrett gekannt?" fragte sie weiter. Wie kam sie eigentlich dazu, diesem fremden Manne eine solche Frage zu stellen? Vor zehn Jahren sollte der einzige Sohn ihres Onkels i. Dte zeigte «arten höhten mtlichs . Fest- stpreis —190, Mais beizen- beizm- >se 10, destroh düng von Afghanen oder Tibetanern mit Waren in den Hof zu schmuggeln, um dessen Geheim nisse zu erfahren. I Wir wollen nicht resigniert die Hände ckn deu zu denen, die glauben, die Verkehrs- > Schoß legen, sondern jeden auffordern, die Sicherheit -egten Mord an, sondern sprachen nur von Tot- fchlag. Damals Hatte die Polizei 8 Mänrer auf- gegriffm, die am Mord beteiligt waren. Einige davon haben die Strafen 'bereits verdicht, sind ober im neuen Reich in Schutzhaft genommen Nur durch einen sonderbaren Zufall ist es Mungm, die drei letzten Mittäter an der Er mordung des nationalsozialistischen Freiheitskämp fers Horst Wesse- ausfindig zu machen. Wer weiß, wie -ange sich diese üblen Burschen noch tn ihren Lasterhöhlen Herumgetrieben hätten, wenn dieser Zufall nicht gewesen wäre. Die Szene, die sich da unlängst irgendwo im Norden Berlins SbspieRs, erinnert in ihrem düsteren, schicksalhaften Gepräge an die Art gewisser Balladen, in denen sich ein Verbrecher, der nach einem Mord un erkannt entflohen ist, durch sine unvorsichtige Handlung nach Jahren verrät. Di« Sonne bringt Mr englischer Mel Roman von Harold Effberg (Nachdruck verboten) tuven, Menschen ohne Idealismus und moralischen Kalt, Raufbolde übelster Sorte, schwere Alkoholiker, die geboren sind, im Wahnsinn oder Zuchthaus zu enden. Die drei letzten Mittäter an der her, Fahrer und das Personal, alles streng nach Kasten und religiösen Gebräuchen getrennt, jede 'Abteilung mit den der Kaste angehörenden Köchen, Dienern, Wäschern, Pferdeknechten und Viohhirten. Es war Lei der Firma üblich, den Kunden Eine kurze Unterhaltung mit Amar Singh, dem Torhüter, über ihre Herkunft, Reifs, Ge- >emein- i- und ür die 1934 rhaug- Nach st diese dürfen offe in ! Mir war seiner Erzählung mit glänzenden Uu- gen gefolgt. Was muhte der Mann von der Welt gesehen und durchgemacht haben, ehe er diesen Posten erlangte. „Wie ich dahin gekommen bin, das möchte ich dir vorerst nicht erzählen, das ist eine sehr lange und sehr bittere Geschichte. Ich wAl dir nur sagen, worden. Der Rädelsführer, jener berüchtigte Mi Höhler, hat das Licht der Sonne nie wieder er blickt. Ms ob ihn der Himmel für sein fcheuß- liches Verbrechen bestrafen wollte, wurde er eines Tages in der Zelle vom Tode ereilt. Nun haben noch drei Angeklagte vor den Rich tern ihre Handlungsweise zu verantworten. Wie schon erwähnt, ist die Verhaftung dieser Leute nur einem Zufall zu verdanken. Der Sauser und Rohling Peter Stoll kam in vollkommen be« trunkenem Zustande nach Hause und mißhandelte seine Frau. Die Fran läuft in ihrer höchsten Not und Verzweiflung angsterfüllt auf die Straße, um den Mißhandlungen zu entrinnen. Irgend etwas in ihrer Seele muß sich gegen diesen Mann zei nahe, aber sie erinnern sich nicht mehr, um was es sich damals eigentlich handelt«. Der Angeklagte Peter Stoll behauptet sogar, er sei nur aus Neu gierde hingegangen und hab« erst bei seiner Berhaf-. tung im August 1933 erfahren, daß Horst Wessel ermordet worden sei. Au» diesem neuen Berliner Horst Wessel-Prozeß ersieht man wieder, aus welchen Elementen die kom munistische Bewegung zusammengesetzt war. Mörder- Eliqu«n haben da ihr Unwesen getrieben, in dunklen Kneipen wurden genaue Anweisungen für die Ermor dung nationalsozialistischer Führer gegeben. Dirnen und Zuhälter haben dabei ein« maßgebende Rolle gespielt. Die Mordpläne wurden bis in die kleinsten Einzelheiten ausgearbeitet: jeder hatte eine genau um grenzte Aufgabe zu erfüllen, aber heute, da die An geklagten die Wahrheit sagen sollen, entlarven sie sich selbst als jämmerliche Mordgesellen, ohne einen Funken Mannhaftigkeit, ohne eine Spur Charakter. Sie sind, so behaupten sie wenigstens, friedliche, Harm- Angeklagte Ziegler hat überhaupt nicht gewußt, daß Horst Wessel Horst Wessel heißt. Sie wußten genau, wer dieser Horst Wessel war. Sie haßten ihn, weil er ihnen die wertvollen Arbei ter wegnahm, die kommunistisch verhetzt waren. Sie fürchteten seine Ueberlegenheit, sie haßten sein« Moral und seinen Idealismus. Ob sie nun Peter Stoll, Salli Epstein oder Hans Ziegler heißen, sie ast« fühlten ihr« Minderwertigk«it, wenn sie Horst Wessel reden hörten. Sie spürten die Ueberlegenheit einer anderen Welt, die ihnen für immer verschlossen war, weil sie im Grunde ihres Wesens feige, nichtswürdig« Kreaturen waren. Darum wollten sie ihn aus dem Weg räumen, darum hat Ali Höhler damals zum Revolver gegriffen und den verhängnisvollen Schutz ins Zimmer Horst Wessels abgegeben. Horst Wessel lebt nicht mehr, aber sein Idealismus, sein« Energie, seine Moral leben weiter. Die drei letzten Mittäter an der Ermordung des nationalsozia listischen Freiheitshelden sind würdige Vertreter einer versunkenen Zeit, da der Rotmord die Straßen Ber lins beherrscht«. Die Sonne bringt es an den Tag, heißt es in einem Gedicht von Lhamisso. der Gegend des Ghaiberpas'es, der über zwei tausend Meter Hoch und vierzig Kilometer lang Lst. Hier hatte ich den Karawanen aufzulauern, Vie aus China und Afghanistan üLfer den Hindu kusch kamen, und sie über die Grenze zu bringen. Meine HauptMigkeit bestand darin, sie nicht sie kann es nicht länger zurückhalten. Sie ist stuf die Straße geflüchtet und ruft ihm etwas zu: es ist nur ein Satz, es ist nur eine Frage, aber Größen, cmen — in gar keiner Beziehung zu deiner verstorbenen Tante." igs- l« im r«i«n) n hal- Ange- leichte erfuhr lung«. erlngs einge- reuten > Bor be mit wäh- »bmen ulung. wieder «in Kino zu bauchen." „'Ach Gott, du Aermster," sagte sie mitlei dig. „Und wie lange Hast du das ausgehalten?" Er saH sie einen Augenblick nachdenklich an und klopfte dann sorgsam sein« Pfeife aus, be vor er antwortete. „Bis vor sechs Wochen? War das ein Zu fall? 'Mir dachte angestrengt nach. Vor genau sieben Wochen war Tante Henrietta gestorben, eine Woche, hatte die Wirtin des „Roten Löwen." gesagt, war er erst in Stanford — Hing seine Reiss etwa auch mit dem Tode der Tante zu sammen? Daei bis vier Wochen, das wußte sie, brauchte man zur See nach Indien. «fen ' in Wie damals mit Horst Westei.. Bilder und Charaktere auS dem Berliner Horst-Weffel-Prozeh I Es gibt einfältige Stimmen, die am liebsten da» j Auto von der Straße verschwinden lassen möchten. Sie schimpfen über das schnelle Fahren. Ob sich jene wohl überlegt haben, daß wir dl« wirtschaftliche Schlagader der Nation abbinden wür den, wollten wir versuchen, den Berkehrsstrom zu hemmen. Das Verkehrsleben hat in der letzten Zeit einen ungeahnten Aufschwung genommen. Der Motor hat sich mit Riesenschritten die Welt erobert. Welche Bedeutung das Verkehrsleben aber noch in Zukunft haben wird, erkennen wir an den groß zügigen und weitblickenden Plänen unseres Führer». Förderung der Autoindustrie durch Schaffung von Volkswagen und der Bau von Autostraßen lassen »n» die Verkehrsentwicklung nur ahnen. Wenn vom 9.-16. Juni eine Verkehrserziehungs- Woche stattfindet, so wollen wir uns alle von dem Schlachtruf packen lassen, der dann durch die deutschen Gaue erschallen wird: regelung wäre für alles, nur nicht für den Fuß- zu fördern. Es gilt, das höchste Gut, was wir be- gänger da? i sitzen, die Gesundheit zu schützen. Hierzu möge aber Gehörst Du zu denen, die, das Steuerrad in ihren jeder an seinem Platz uno zu seiner Zeit mithelfen Händen, glauben, die Herren der Straße zu sein? zmn Segen für Volk und Vaterland. dich zuir Rückkehr nach Engkand veranlaßt so dachte ich vielleicht, du könntest in irgendeiner Beziehung —?" Er -achte laut auf. „Ah, jetzt versteh« ich! Du meinst, ich könnte ein kleiner vorehelicher Fehltritt deiner Tante sein? Weißt du so wenig über die FamMe deiner Mutter Bescheid?" Jetzt mußte auch sie lachen. „Wenn meine Tante äks junges Mädchen «in Kind bekommen Hätte, so Hütt« sie es der Fami- > Ich war daher auch in der großen Stadt fast! Ne wohl kaum auf die Nase gebunden, am wenig- ebmso Mein wie in den Schluchten des Hyma-! stm mir, die damals noch nicht geboren war." laya, nur daß ich da wenigstens die Möglichkeit „Verzeihe, daran hatte ich nicht gedacht." Und Hatte, unter weiße Menschen zu gehen, Bücher dann plötzlich ernst werdend: „Nein, ich stehe und englische Zeitungen zu kaufen und hin und "—- - aufbäumen, mit dem sie zusammenlebt, obwohl - Ermordung K«rst Wessels smd sestge- mußte, daß ihr Mann Schmiere gestanden, nur neugierig. Sie sind beileibe nicht absichtlich, hin- V d'' hatte, als Horst Wessel in fernem Zimmer umge-' gegangen, sie waren immer nur zufällig dabei. Der Er nennt noch zwei Leute, die damals mit von der ersten Male in ein großes Jndustriewerk kommt. Ihr Partie waren. Was sind diese Menschen für jömmer- hört das Brausen und das unheimliche Summen der liche Kreaturen! Ihre Moral ist die Angst, ihr ein- Dynamos, Schwungräder von gigantischen Ausmaßen ziger Halt sind Lüge und Feigheit, ihre Weltanschau- rasen um ihre Achse, Kmbelwellen singen, Treibriemen ung ist der gemeine Mord. Fürchterlich, sich vorzu- - Gewissen quälte, weil er unten auf der Straße erkannt, auf der Straße sind Menschen, die durch! Zählt die Opfer, die unterwegs blieben. Die Schmiere Monden Hatte, während oben im Haus überrascht und verwundert stehen bleiben: - ww Opfer, die auf dem W-ge zur Arbeit und von der —s „„„ Ma- damals mstHorst Wessel —. Es ist kein Irrtum; Arbeit vom Moloch Verkehr geschluckt wurden. tückische Art errchossm wurde. Der Mann mit dem ^ben richtig gehört. Peter Stoll wird sofort Za, Ihr verspürt allesamt ei« Grauen, eine un- schlechten Gewissen Hat damals die Flucht er-, East genommen. heimliche Angst packt Euch, wenn Ihr, vielleicht zum griffen. Die wenigen, die von seiner schänd-' Achen Tat wußten, Hüteten sich, ihr Geheimnis preiszugeben. Auch seine Frau schwieg, obwohl sie der Mann ohne jeden Anlaß schlug und be droht«. Wer weiß, was die Frau dieses 31- jährigen Peter Stoll erdulden musste! Ihr Mann war ein brutaler und gedhrlichsr Säufer, der sein Leben auch nicht änderte, als er mitgeHol- Beklage zunr Frankenberger Tageblatt Nr. 13« Doimer-tag de« 14. Juni 1934 93. Jahrgang zu einer fremden Firma gehen zu lassen, und ?bm ^vryuier, yerru^r ^erw, we- wenn ihr Bestimmungsort «in anderer war als ' v di« Stadt, in der sich die Niederlassung meiner ^vt ^ ^Enu»geworfm, nicht daßman Firma befand, dann mußte ich die Kameltreiber,' Auen .ewm TeH ihrer Sachen weggsnommm die Elefantenführer, die Pferdsburschen, möglichst st" Bewesmrßel für den versuchten Be ttuch die Kaufleut« bestechen oder auch nur zu Merröden versuchen, zu uns zu kommen. an dem Ghaibarpaß habe ich säst zwei Jahr« zuge bracht, erst dann übernahm man mich in dis Hauptniederlassung und dort habe ich schließlich einen leitenden Posten bekommen." „'Aber da warst du doch wieder unter Euro päern?" „Wie man's nimmt. Ich hatte die Oberleitung des Hofes und tagsüber nur mit Eingeborenen zu tun. Und vielfach auch nachts. Tue Briten sind im Ausland« sehr erklusiv. Ist man nicht Offtzior oder »m indischen ZivWienst, oder hat man nicht sonst «in« beamtete Stellung, so kommt man schwör in di« europäisch« Gesellschaft. Aus bestimmten Gründen hatt« ich diesen Ehrgeiz nicht. Die Firma, für die ich arbeitete, hatte ihren Sitz mitten im nordwestlichen Indien, in der Provinz Punjab. Du machst dir keinen Begriff von einer solchen Niederlassung. Mle halbe Jahre hurst« ich auf ejn paar Wochen hinunter. Dann wohnte ich dort, denn das Geschäft brachte es Mit sich, daß die 'Kunden mit ihren Elefanten, Kamelen, Zugochsen, Pferden und Mauleseln auf dem riesigen Hof und in den Stallungen der Firma untergebracht werden mußten, damit man sicher war, daß sie nicht zur Konkurrenz gingen.' Dieser Hof, streng geschlossen für alle Unbefug- tm und Außenstehenden, wurde von einem riesi gen Sikh bewacht, der die unheimliche Gabe besaß, alle ein einziges Mal gesehenen Menschen wisderzu«rkonnen, und wenn sie sich noch so ge schickt verkleideten und verstellten. < Der Hof war eigentlich «ine Stadt für sich. Gr enthielt «ine Karawanserei für die Reisenden, dt« Hn aufluchten, Unterkunft»räume für di« Trei- „Kamps dem VerlehrsuMl!" Was nützt uns die Bekämpfung der Pest, der glück nach. Du hast Angst, daß Du vielleicht zu spät, u-»- —, ... unter die Räder kemmen könntest. Ohne jede Vorsicht,' wie ungeheuer der Tribut ist, den wir alljährlich ' oft tief in Gedanken versunken, begibst Du Dich in! dem Unfallteufel zollen. Sachwerte werden vernichtet, die Eefahrzone des Verkehrs, daß es geradezu als, von denen «in Bruchteil genügen würde, um unzähligen ein Wunder gelten muß, wenn Du nicht mit zu den ' Volksgenossen, die heute ein kümmerliches Dasein fristen, Opfern zählst, die der Verkehrsteufel sich heute ge- - eine gesicherte Zukunft zu schaffen. Viel ist schon über Horst Wessel, den glühenden Freiheitskämpfer der natio nalsozialistischen Bewegung, geschrieben worden. Sein beispielloser Idealismus, feine Energie, sein« Zähigkeit, sein vor bildlicher Lebensstil — all« diese Eigen schaften sind von wegweisender Bedeu tung für das neue Deutschland. — Wie anders erscheint uns die Welt seiner Feinde, der Männer, die ihn hinge mordet haben: feige, jämmerliche Krea- diese Frage zerreißt mit einem einzigen Ruck den' Tot«! Omnibus rast die Böschung hinunter — 14 Schleier, der über ein Geheimnis gebreitet war. Tote! Was mag Peter Stoll gedacht haben, was wird I Tote — Tot« — Schwerverletzte! Zusammenstoß wohl in seinem Irmern vorgegangen sein, als' — Entgleisung. Menschen, heute früh noch kerngesund ihm seine Frau diese eine Frage zurief: „Du und lebensfroh, liegen des Abends auf dem Brett, willst es wohl mit mir ebenso machen, wie damals mit Horst Wessel?" Sichtlich belustigthatte «r ihr-Mienenspiel ver- ^«r sch^Mch-n U °«r- L L LS S VN-8»'N L > vorragend gewesen, aber so viel wusste sie doch, HarMoiche von der Welt gewesen ^re,s^te er. Indien und Argentinien fast genau auf der Ladn Barrett^der^mei den entgegengesetzten Seiten der Erdkugel lagen. Aber wenn er Tante Henrietta gekannt hatte, Barrett auf Bar-, es weiter verwunderlich gewesen, wenn er .stossen».rmondt? Mi« knmmn! dhren Stiefsohn ebenfalls kennengelernt hätte? du'dE^?"" ' verwandt? Wre kommst wußte, diese Frag« mußte jetzt kommen, Mi» deshalb schon mein vorzeitige; Grinsen. Natür- du'Naui^ verwandt? Wie kommst^^^-h ihn gekannt. Wir waren sogar aus „Nimm's mir nicht übet,, aber ich weiß von ^OZE'im oL^klL dir nichts weiter, äls deinen Namen, und wenn ,, > Ku mm- der Tod meiner Tonte bätts -Zunge, sm blßchm schwachlch, chrecklrch gutmütig und daher mcht übermäM klug. Gut mütigkeit ist meines Erachtens fast immer gleich bedeutend mit Dummheit. Deshalb geht es auch gutmütigen Menschen meistens schlecht. Ich da- g«gm bin durchaus schlechtmütig. klebrige ns selt sam, daß es dieses Wort nicht geben soll, wo doch die meisten Menschen nicht gutmütig sind. Das ist ebenso wie mit dem Wort Gentleman. Für das Gegenteil gibt's auch keinen richtigen Ausdruck, obwohl die Sorte überwiegt." was ihre erstickende Stimme heroorbringen konnte., bis zur Erledigung des Geschäfts mit alköm, „Sprich weiter!" setzte sie dann Hinzu. was er brachte, mehr oder weniger gefangenzuhäl- „Jch 'hatte einen seltsamen Beruf. Ich faßten, nnterdem Vorwande, ihn und seine Waren gewissermafM auf Vorposten für ein großes Han- ^^stahk und Beraubung M schützen, rn deiksuntemehmen, an der afghanischen Grenze, in 'Eckest aber, um dre nordische Konkurrenz - - - - cruszuschMen. Wre oft Haben es nen bei»- vom LmuniiL^Be^ > « ^L^Sst T g-sSegen ^d ML kommunistische Bewegung ch-ttaklerlftrsch. hat sich mißhandeln lassen, aber heute, da sie —. - — — - - - — j^en betrunkenen Mann aus sich zukommen sieht, hat ihre Geduld ein Ende: es muß «ndlich heraus. eckrg u- us- >en :e» «". hr Sportes herzlichst ;e durch t unsere >ruck zu », Vors. »WWIiM «s an den Tag, Heißt e; in einem Gedicht von, -. . VHamisso. So war es auch hier. Da lebte im . Tag, heißt es Nordm BeEns ein Mann, den seit Jahren das L <rnem Gedicht von Lhamisso. Der Mörder Menschlein, wie gering fühlst Du Dich in all die- - ... . ser Gewalt — in diesem Tosen, und — merkst Du Tholera, wenn wir heute an Unfallopfern Menschen- nicht, wie ein banges Zittern Dich beschleicht? Fühlst, material liefern, das die Opfer der schwersten Schlach- Du nicht die Angst, daß diese Dämonen Dich mit Um des Weltkrieges übersteigt? einem Schlage vernichten könnten? Spannt sich nicht! Die Verkehrserziehungs-Woche, die unter Führun- des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Pro paganda von der Sonderabteilung „Schadenverhütung" im Amt für Volkswohlfahrt bei der Obersten Leitung der PO durchgeführt wird, will Euch aufrütteln. Sie fm hatte, deu juunen uatiouäks^ialkstischm Führer - ... ... - ümslkEich zu machen. t begingen, sie handelten nur aus den niedrigsten und Was war mit den anderen Mördern und ihren ^meinsten Rachegefühlen, die man sich überhaupt vor- Hflfershelfem geschehen? Man weiß, die Justiz kann. Was «st zum Beispiel dieser Angeklagte war damafs all zu nachsichtig. Der Hauptmörder, ^er Stoll mmdervo br der berüchtigte Kommunist und BandsnDhrer AR der wegen eines Sittllchkestsoerbrech Höhler, der die todbringenden Schüsse auf dm ^-f > t. Sem Freund Z.egler hat schon drepehn wehÄoson Horst Weffel abgefeuert hatte, war ^strafen erhalten wegen D.ebstahls, Embruchs, Heh- zu 6 JaHrm und 1 Monat Zuchthaus verurteilt, Betruges und Urkundenfälschung. wordm. Obwohl es sich um einen gemeinen § Die Vernehmung der Angeklagten ist noch nicht ab- Mord handelte, der bewusst und planmäßig aus geführt wurde, warm die Berliner Geschworenen anderer Ansicht: sie nahmen nicht einen über-