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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 14.06.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-06-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193406141
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19340614
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19340614
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-06
- Tag 1934-06-14
-
Monat
1934-06
-
Jahr
1934
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dem H<ms, fhr Mieterjubfläum sollte demnächst hrand. Schutz der «rnlca Von dort fuhr der Duce hinaus zur königlichen Dilla am Mittag die erste historische Unterredung.'E, Ve^ mit dem Rudrer Nattlinden wird. Unter i mir noch einioe Tage lür die AnmsIdung übrig. Stra, wo Marine und eins Abteilung der Fliegertruppen. druck gebracht baben. Man bemerkt« u. a. auch Staatssekretär Suvich, Kassel, 14. 6. Ain 11. Juni 1931 wurde bei Un- Union A.-G. Zschopau Sa., in seinen EachverftSw nur auf die Eflam s die Erlangung von Geldmittel angekom- Union A.-G. Zschop Irgend welche Wahrnehmungen erbittet digenbeirat berusen. men. bietungen des Wenzel-Orchesters, dem Gesang 72—73 1c§. Kunst und Wissenschaft — Tuttendorf b. Freiberg. In der Nähe des die sigen Gasthauses wurde im dämmernden Morgen der aus Conradsdorf gebürtige 35jährige Lehrer Wagner besinnungslos neben seinem schwer beschädigten Fahrrad im Straßengraben aufgsfunden. Der herbeigerufene Geständnis des Mörders eines Kasseler MszMachlmeWrs nach drei Zähren Tampico ein. Er hatte jedoch an Stärke verloren, daß der Schaden glücklicherweise nur gering war, 196 199 201 160 163 165 166 169 171 Gesetzlicher Erzeugerpreis Gruppe III Gesetzlicher Erzeugerpreis Gruppe IV Gesetzlicher Mühleneinkaufspreis Gruppe Gesetzlicher Mübleneinkaufspreis ENippe Gesetzlicher Mühleneinkaufspreis Gruppe Roggen (märk.) s) frei Berlin 169 Erzeugerpreis ab Station Gruppe II Erzeugerpreis ab Station Gruppe III Erzeugerpreis ab Station Gruppe IV -«wahr«. Di« Bewohner erleiden durch die Ver» nichtung ihrer WohnfMten beträchtlichen Schaden, da sie mrr teilweise versichert waren. Eine be tagte Witwe wohnte schon über 43 Jahre in in s° der Gendarmerie Posten Niederwiesa. — Chemnitz. Einen an einen Detektivroman erinnernden Vorfall gibt jetzt das Chemnitzer Kriminalamt der Oeffentlichleit bekannt: Im Fahrrad verloren hat und dabei in den Straßengraben gestürzt ist. — Wiederau. Beim Heueinbringen stürzte der Rit- tergutsarbeiter Tippmann rücklings vom vollbeladenen Heuwagen und zog sich neben erheblichen Prellungen schwere inner« Verletzungen zu. Das Seltsame ist, daß der Verunglückte schon vor Jahren einmal an derselben Stelle vom Heuwagen gestürzt ist. Gesetzlicher Mühleneinkaufspreis Gruppe II Gesetzlicher Mühleneinkaufspreis Gruppe III Gesetzlicher Mühleneinkaufspreis Gruppe IV Berliner Produktenbörse Weizen (märk.) —. noch wird der Arnica vieifacb nachgestelft. Es gibt noch immer Leute genug, di« alljährlich ein Säck chen voll Blüten sammeln und diese unbenutzt im nächsten Jahre wieder wegwerken, um neue zu iammeln, anstatt Im Bedarfsfall sich das Nötige für ein paar Pfennige in der Apotbeke oder im Kräutergewölbe der Drogerien zu kaufen. Solchen Frevlern wird scharf auf die Finger gelehen, denn der Bergwohlverleih ist bei uns geschützt und darf In keiner Weile beschädigt werden. Das sei auch den falschen Naturfreunden gesagt, die da meinen, von jeder schönen Blume der freien Natur einen ordentlichen Strauß mit heim'chlepven zu müssen. DI« Reste, die sich noch in unseren lichten Berg» wäldcrn finden, verdienen Schuh und Schonung. Auch den Städtern, die Sonntag« in die Berge fahren, sei der Schutz der schönen Arnica ans Herz gelegt. äußerlich »al« einer Bähung wider die Ergießung des Blute« nach einem Stoße oder Falle" anwandle, daß das Jnfusum (Aufgußl von der Blume »stark in die Nerven wirkt" und Stockungen zerteilt; ja, er will damit gar eine Lähmung, die von einer Gehirnerschütterung zurückgeblieben war, bei einem verunglückten Steinbrucharbeiter innerhalb fünf ernstliche Gefahr besteht. Aus diesem Grunde pumpt« dieser Tage die Freiwilligs Feuerwehr in oMtündiger Arbeit iM Hilfe der Motor spritze Wasser aus dem Maftteich bis zur An höhe, von der das Wasser dann von Mist in den Gemeindeteich fliehen konnte. Leider konnte man iirfotzg« technischer Schwierigkeiten das Werk nicht bis zu dem beabsichtigtem Abschluß bringen. geschehen" und „Sechs Bücher deutscher Dich tung" herausgestellt. Die „Sechs Bücher zum Zeitgeschehen" sind: Faber, Schippe, Hacke Hoi; Goebbels, vom Kaiserhof zur Reichskanzlei: Ha gemann, Richelieus politisches Testament; Schnei der, Unsere Saar; Schwarz van Berg, Tie so zialistische Auslese; Stegemann, Weltwende. Die „Sechs Bücher deutscher Dichtung" sind: Linke, Ein Jahr rollt übers Gebirg; Buringer, Deutsche Passion; Nierentz-Aafen, Wir bauen eine Straße; Schiestl-Bentlage, Unter den Eichen; Strauß, Der Engel wirkt; Tügel: St. Vlehk oder: Die Grohe Veränderung. Diese Buchauswahl soll keine Zen sur bedeuten. Die Beschränkung aus die geringe Anzahl der Bücher geschieht deshalb, weil man sie für wesentlich hält. Man will den Käufer nicht verwirren, sondern die Absicht ist, das Volk über haupt erst einmal zum Lesen zu bringen. im Jahre 1920 erneut wegen Rückfallsdiebstahl zu einem Jahre Zuchthaus verurteilt worden und hatte die Strafe noch zu verbüßen. Er hatte es aber fertig gebracht, untsrzutauchen in einer fremden Stadt und unter falschem Namen sein Leben bis zu Ende zu führen! lichen Maschinen herankommen, worauf man dann die Entgasung der Räume, vornahm. — Göppersdorf. Bel voller körperlicher und geb stiger Frische konnte dieser Tage der Ingenieur Relch«, Im ganzen Ort liebevoll nur „Vater Reiche" genannt, seinen 80. Geburtstag begehen. Der alt« Herr hat 16 Jahre bei der Artillerie gedient, davon 10 Jahr« im Dresdner Pulverlaboratorium nnd folgte dann Die Ankunft des Führers tn Venedts waldkrankenhaus zu sterben. Nichts lag gegen den Mann vor, und niemand kam auf den Gedanken, an der Echtheit seiner Personalien zu zweifeln. Da verstarb in der Nervenheilanstalt Neuruppin zwei Jahre später ein in BeMn verheirateter Mann, der nach seinen Papieren ebenfalls der im Jahre 1877 zu Marienburg geborene, an geblich schon 1931 auf dem Chemnitzer Friedhof Huldigungen dar. Die Sirenen der Schiffe und Mo torboots heulten und durch ein Spalier von zum Gruß erhobenen Armen fuhr das Motorboot des Führers den Lanale Grande hinauf, vorbei an den historischen Palästen, die kilometerweit diesen Kanal säumen, vorbei auch am Palazzo Vendramin, wo Richard Wagner seine Augen für immer schloß. Die Zimmer des Führers im Grand Hotel, dem alten Palazzo Pini, haben eine historische Bedeutung. Zahl reiche Staatsoberhäupter haben hier bereits gewohnt, Könige aus aller Welt. Die Zimmer sind mit künsb lerischen Möbeln aus dem 17. Jahrhundert ausge stattet, die Wände tragen die Wappen alter Vene zianischer Familien. An den Wänden hängen Bilder. aus der Schule Diebolos. Der große Empfangsraum, in dem am Freitag das Essen für Mussolini gegeben werden wird, ist der sog. Sansovino. Der Raum ist mit grünem Brokat ausgespannt und mit wertvollen vene zianischen Spiegeln aus Morano geschmückt. DasSchlaf- zimmer des Führers ist das sog. Berones-Zimmer. — Kaufungen. Infolge der anhaltenden Trocken heit ist der neu-angelegte Gsmeindeteich tn Kaw daneben «ine Abteilung Artillerie, dann, an ihren gelben Aufschlägen erkenntlich, eine Abteilung Kolonialtruppe», weiter eins Abteilung der verein nnd Turnverein. Im Mittelpunkt des Abends stand die große Ansprache des Ortswartes der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude", Pg. Fritz Frosch. Durch die gute Einnahme bei dieser Veranstaltung ist es möglich geworden, daß in Kürze ein bedürftiger Kamerad ein« Urlauberfahrt der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" kostenlos mitmachsn kann. spontanem Händeklatschen begrüßt.. Es erschollen immer wieder die Rufe „Evlva el Duce", „Eviva Hitlero" und dann immer wieder die Rufe „Hitler, Hitler, i Hitler" und dazwischen wieder das „Eviva" und brau sendes Händeklatschen. Auf der Freitreppe der Kirche San Giorgio hatte sich allmählich eine große Men schenmenge angesammelt. Auf dem Canale Grand« ferner Generale und hohe Offiziere. Di« große Flughalle war ausgeräumt worden, um der Maschine des Führers Platz zu geben. Die Stirnwand war mit einer großen Hakenkreuz flagg« geschmückt, die flankiert wurde von der italienischen Trikolore mit dem Liktoren-Bändel. Flugzeugs der italienischen Marine kreisten in Staffeln um den Flugplatz und flogen dann dem Flugzeug des Führers entgegen. Kurz vor 10 Uhr landete die Streckenmasch,ine Rom—Berlin. Bald daraus kündigt« Motorenbrausen die Ankunft des Führers an. Von der Insel Murano her, wo die bekannten venezianischen Glasbläsereien liegen, kam das Flugzeug des Führers am Flughafen vorbei, zog eine Schleife über dem Lido und landete dann auf dem Flughafen. Als sich die Kabine des Flugzeuges öffnete und der Führer in Zivil und im Mantel an der Tür erschien, intonierte die Militärkapelle das Deutschlandlied. Der Füh rer trat zunächst auf Mussolini zu, der wenige Schritte vom Flugzeug entfernt mit hohen italie nischen Würdenträgern und dem deutschen Bot schafter wartete. Beide Männer drückten sich die Hand und sahen sich fest in die Augen. In Be gleitung des Führers befand sich auch Reichs- außenminister Freiherr von Neurath. Wir alle, die wir dabei zu sein das Glück hatten, wußten in diesem Moment, daß wir Zeuge eines histori schen Augenblickes geworden waren. KeWsrplosion auf einem AlnesWen Dampfer Bisher 168 Tot« geborgen. Schanghai, 13. 6. Funftoruch. Auf einem chlne« fischen Damvfer ereignete stch vor Kanton, wie erst sekt bekannt wird, vor einigen Tagen «In« Kcstebrploston. E>n Teil de« Dampfer« versackt« und riß über 1W Perlonen mit In die Tiefe. B>s- b<»r konnten 168 Leichen geborgen werden. Der K-ssel war überheizt worden. Weitere Lnmettekkatasttophen la Mittel und SSdamerika Neu york, 13. 6. Die Nachrichten über schwer« Umvetter-Katastrophen in Mittel- und Südamerika nehmen in den letzten Tagen in ungewöhnlicher Weis« zu. Die schon gemeldeten Stürme und Wolkenbrüch« in El Salvador nnd Honduras sind die schwerst-» seit Jahren. In Honduras ist der Sachschaden unge heuer. Ueber 1000 Personen sind «mgekommen. Aus Scmtiaao de Chile wird berichtet, daß die Stadt Concepcion von einem neuen heftigen Tornado, dem zweiten innerhalb der letzten vierzehn Tag« heimgesucht worden ist. 50 Häuler sind zerstört. In Mittelargentinien, wo bereits seit zwei Wochen völ lig abnorme Wettervcrhältmsss herrschten, wurde am Dienstag ein Gebiet von 47 000 Ouadratmeilen von einem heftigen Erdbeben erschüttert, das sich schon am Sonntag bemerkbar zu machen begann. Das Erd bebengebiet reicht von Cordoba bis San Luis und Santa Fä. In den Anden wüten große Schneestürme. Buenos Aires litt unter Wolkenbrüchen. Aus dem Golf von Meriko trat der erwartete Tropensturm der Giovinezza, gefolgt von d«m Parteisekretär Staraoe und dem Genevalstabsches dir Miliz, Te- ruzzi, die Front der Ehrenformationen ab. Dar aus führte Mussolini den Führer zur Motorboots» flottklle. Mussolini und der Führer fuhren stehend im ersten Boot. Daran schlossen sich dann die Boote mit dm übrigen Ehrengästen. Durch die große Lagune ging dann die Motorbootfahrt, vorbei an der Torpedobootsflottille, wo die Be satzung die Ehrenbezeugungen erwies, vorbei am Dogenpalast, am Markusplatz zum Grand-Hotel. Am Grand-Hotel verließ der Führer das Motor boot und verabschiedete sich von Mussolini, der mit seiner Begleitung weiter fuhr zum Piazake Romano, dem großen neuen Platz, aus dem die vor einigen Wochen «ingeweihte Autostraße nach Mestre beginnt. promenierten dauernd Motorboote und Gondeln, be- Kahler Al'stabt 'der Polizeiwacht- setzt von Neugierigen, die den Führer sehen wollten, j meister Kuhlmann in der Marltgass« erschollen. Ms gegen 12 Uhr mittags dann der Führer mit seinen m - . . — . ' " — » - Antti, vekamttma-mg »er v«z. Beförderung Schwerkriegsbeschädigter, die ein« V«gleitv«rson benötige« Di« Krei«vr«ll'ltelli der NS.-GemeinIchaft »Kraft durch Freude", Krel« Flöha, teilt mit: Schwerkrleaobrschädiate, d'e einen Reisebealelter brauchen, müssen eine Sonderzuakari« für sich selbst lösen. Die Begleitperson wird srei befördert, so» weit e« stch um Familienangehörige handelt, und sofern diel« Begleitpersonen noch Platz lm Zua« haben. Dieser letzte Fall wird immer zutreffen. Wir werden selbstverständlich für Beglellverlonea immer Platz schaffen. Der betreffende Krieg«»— schädigte muß aber »Inen Antrag auf kostenfrei« Beförderung seiner Begleitperson unter Bereich« nung der Familienangehürlgkeit an da, Gauaml Resten, Wandern und Urlaub, Dresden, stelle». Haden Sie sich schon für dl« Fahrt nach dem Riesengeblrg« angemeldet? Noch einmal möchten wir aus die sehr billig« Fahrt der NS.-Gemeinlchast »Krost durck Freude" nach dem Riesengebirge vom 7. bis 15. Juli auf» merksam machen. Der Fabrprel« belräat für Unter» Letzte Funlspruchmeldongen des Frankenberger Tageblattes DlWreSen der Deutschen Lufthansa Berlin, 14 6. Am 16. Junt 1934 eröffnet die Deutsche Lufthansa zwischen Berlin, Frankfurt a M., Köln und Hamburg als erste LuftkabrtgeseMchaft der Erde Ihren Blitzzuaverkehr, der richtungweisend für die ganz« Entw'ckelung des zukünfttgen Luft verkehr« zu werden verspricht. Auf diesem Blltz- strecken-Dicreck, da» 4 der wichtigsten Städte des Reiches miteinander verbindet, werden zum ersten Male Gchnellnerkehr«flug«uge vom Muster Heinkel Us 70 für die Personenbeförderung eingeletzt werden. Diele Flugzeuge gestatten «Ine planmäßige Reise geschwindigkeit van über >06 Slundenkilomelern. Sie sind z. Zt. die schnellsten Verkehrsflugzeuge der Welt und wurden ln planmäßiger Zusammenarbeit der Deutschen Lufthansa, den Ernst Heinkel. Flug- zengwegen In Warnemünde, den Verkehrsbedürf nissen entsprechend entwickelt. Die große Reilege» schwlndlpkeit mögen einig« Bellviet« veranschau lichen. So belrägt die reine Fahrzeit Berlin — Hamburg 60 Minuterh Hamburg—Köln 1 Stund« 10 Minuten, Berlin—Frankfurt 1 Stunde 26 Min., Köln Frankfurt 35 Minuten. ElbdurMA am „kurzen Wors" bel Rotzlau Dessau, 14 6. Am Mlltwochnachmlttag wurde der Elbdurchstich am »Kurzen Wurf" bei Roßlau vollzogen. Ein Raupengreifer nahm dl« letzten Kubikmeter Boden sort, Um 15.20 Uhr war dl« erste Bresche in dl« Landzuna« gelegt. Lin schmaler Wasserarm bahnte seinen Weg ln da» neu« Bett der Eibe. Di« Bagger begrüßten da» Ereignis mit lautem Sirenengeheul. Nach 16 Minuten fuhr der erste »ein« Kahn durch den neuen Fiußiauf, d«r »Inen weiten Bogen der Elbe abjchnetdet. Di« Freigabe de, neuen Flußlauf«« für den Schiffahrt,» verlehr wird etaov«nw»il« erfolg«». Roggen (märk.) 72—73 Icx frei Berlin 172,5. Gesetzlicher Erzeugerpreis Gruppe II 190 193 195 II III IV schütze«, gearbeitet hat. s ' ,—- - —, - Zschopau. Der Treuhänder d« Arbeit da« Wirtichast-aebiet Sachsen hat den Beauftragten j w»«» wechselnd« Neuerschermrngen der Bücher- de» deutschen WirlsLastMbr«, in Sachsen, Ge» Marktes ^ziehen, hat das Propagrmdammisterrnm »eraidireNor K. D. v. Oertzen, ln Firma Auto» Nr den Monat Juni „Sechs Bücher zum Zeit» begrabene Kabelleger M. sein sollte. Einer der-vea ist ->er UEgwegle <vm,ernE°icy m ^au- beiden Männer chatte also sein Leben unter einem v°W^.g ^ne^ falschen Namen geführt, und es war nun Sache s dsn oberen Ortstml, da der KriminaEpolizei, Licht in das mysteriöse Dun-! kel zu bringen. Das ist denn nun auch gs- Nngen: der richtige M. ist den. in Neuruppin Verstorbene, der Falsche der Chemnitzer, in dem man drei Jahre nach seinem Tode den seit 14 Jahren steckbrieflich gesuchten, erheblich wieder holst mit Zuchthaus vorbestraften Alfred Müller, 1877 in Breslau geboren, ermittelte. Müller war dem Haus, thr MietersubMum sollte demnächst «Venedig, 14. 6 Schon a4s wir ftrrz nach besonders Meiert werden, wozu schon Barbarei. 9 Uhr mit einem Motorboot hinausfuhren zum timgen getroffen warm. Ms Ursache des Feuers Libo^zum M^f« vm«dig bot dl« -- --- , -Stadt das Bfld festlicher Erwartung. Von den vermutet man SMsteutzündung durch Soun«». Palästen flatterten die Fahnen Jtotlims — Limbach. Infolge eines Defektes an der zur Arzt konnte mir noch den infolge Schädelbruchs ein- Kühlanlage gehörigen Maschine entstand im Maschinen- s tretenen Tod feststellen. Nach den polizeilichen Er- raum einer hiesigen Gastwirtschaft «ine Ammoniak-. örterungen muß angenommen werden, daß der auf ausströmung, die den Maschinenraum nnd die anlie-! der nächtlichen Heimfahrt von «iner in Freiberg statt- genden Keller vollkommen vergaste. Die zu Hilfe ge-' gefundenen SA-Führer-Besprechung begriffene Lehrer rufen« Feuerwehr konnte nur unter Zuhilfenahme schwe-! auf der abfallenden Dorfstraße di« Gewalt über sein reu Easgerätes an die noch in vollem Gange befind- f 12 Gänse durch Bienen getötet. Ein Klein- llerhalter in Breitenau bei Oederan hatte seine Gänse In der Nähe de» nachbarlichen Bienenstandes eingezäunt und nicht bedacbt, daß die schnellen Be wegungen der Gänse die Bienen reizen könnten. Plötzlich stürzte stch ein großer Bienenschwarm auf die Gänse und wütete derartig unter diesen, daß bereits 12 sunge Gänse eingeqangen find. Die Ehefrau des Besitzers und eine Hausmitbewohnerin bemerkten den Vorgang und eilten den Gänsen zu Hilfe, wurden aber beide derartig von den wüten den Bienen zngerichtet. daß sie stch in ärztliche Be handlung begeben mußten. X Niederwiesa. In dor Nacht vom 10. zum 11. Juni, wahrscheinlich zwischen I und 2 Uhr nackts ist in den Dienst räumen bss Pfarramts «in Einbruch verübt worden- Gestohlen wurde nichts, ober Men Anschein ist es dm Tätern Braugerste gut a) frei Berlin —; b) at märk. Station —. — Sommergerste a) stch Berlin 185—190; b) ab märk. Station 176—181. — Hafer (märk.) s) frei Berlin 196—202; b) c» Märk. Station '37—193. Weizenlleie 12,1. — Roggentteie 12,2. — Vfl- toria-Erbsen —. — Kleine Speise-Erbsen —. — Futter-Erbsen—. — Peluschken 9,75—10,25. — A-ktw bahnen —. — Wicken —. — Lupinen (blau) 6,5—7. — Lupinen (gelb) 9,25—9,75. Leinkuchen 37 °/o (ab Hamburg). 6,4 Inll. Monopol» abgabs. — Erdnußkuchen 50 o/» (ab Hamburg 6,LS inll. Monopolabgabe. — Erdnußkuchenmehl 50 <ko (ah Hamburg) 5,05 inkl. Monopolabgabe. — Trocken« schnitzel —. — Soyabohnenschrot 46 o/» (ab Ham burg) 5,05 inll. Monopolabgab«. — Soyabohnenschrot 46 «/<> (ab Stettin) 5,3—5,4 inkl. Monopolabgabe. — Mischfutter 9,1—9,2 inkl. Monop. — Kartossel flocken 7,5. Wechselnd bewüllt, strichweise etwas Nsgen bet auffrischenden Winden aus West bis Novdwest. . . „ . Nach genau drei Jahren legte der Täter Becker Begleitern sich hinunter zur Anlegestelle begab, um zur aus Kassel vor der Kriminalpolizei dos Geständnis Piazake Romano und von dort mn einem Auto nach ab, daß er in der Nacht des 11. Juni die drei der Villa Sira zu fahren, empfing ihn erneut brau-j Schüsse abgegeben habe, durch die Wachtmeister sender Jubel. Zahlreiche Deutsche aus Italien hatten ! sich dort angesammelt und brachten d-m.Mrer chre ^nll^ Hauptschriftleiter: Karl Liegert, Frankenberg. Verantwortlicher Anzeigenleiter: Ernst Roßberg Frankenberg. Rotationsdruck und Verlag: L. Roßberg, Frankenberg. D. A. 3074. V. Das Harst-Wessel-Lied erklang. Dann schrit ¬ ten Mussolini nnd der Führer unter den Klängen Es trägt mythologische Deckenmalereien von Neranes. MussoAm, der schon bald nach 9 Uhr auf dem Flughafen emgetrofsan war, sah man tn an- geregtem Gespräch mit dem deutschen Bot schafter v. HafM. Der Flughafen war ab- ... . .. . ..... gesperrt. Nur besonders Geladene hatten Zu- Angehörige der Führung der faschistischen den zahlreichen m Venedig anwesenden Duploma.en i Händen des Ortswartes der NS. - Gemeinschaft bemerkte man auch den Berliner italienischen Bot- > „Kraft durch Freude" sein. Es mag stch keiner ent» schafter Lerutti und Frau. In Beledig ist ferner I aehen lassen, an dieser herrlichen Fahrt tellzunehmen. eine Fülle von Journalisten und Diplomaten aus aller Wie herrlich ISmillche Fahrten mit der NS.-Gemein» Welt anwesend, die Zeuge dieser historischen Tage schäft »Kroll durch Freude" Nnd, beweisen die einzig» sein wollen. Schon am Flughafen wurden beide mit artigen Reiseberichte van Kameraden und Kamera» - dinnen, die wir schon in unserer Zeitung zum Ab» — Weißbach. Am vergangenen Sonnabend hatte im hiesigen Orte die NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" zu ihrer ersten Feierabend- ... . Veranstaltung ausgerufen. Ganz Weißbach war Jahre 1927 zog hier ein angeblicher Johannes sich des Ehrentages des deutschen Arbeiters be- Andreas M., gKoren 1877 zu Marienburg in wußt. Der Abend wurde ausgefüllt durch Dar- Weftpreußen zu und schloß rm nächsten Jahre hier wo.—' die Ehe mit einer hiesigen Kriegerswitwe, um aber schon im Jahre 1931 fm Chemnitzer Küch- einem ehrenvollen Rufe als Ingenieur zur Friedrich Krupp AG. in Essen, wo er fast 30 Jahre unter Direktor Rausenberger dem Erbauer dir 42-cm-E«. Bücher de« Monat« JtMt. Im Rahmen — ..... d«r von d«r Rerchsschrifttumsstell« m Aussicht und Deutschlands. Menschen sammelten sich Über all auf den breit«» Freitreppen, die von den PaMsten und Kirchen hinunterfahren an die Verhältnismäßig häufig und gesellig findet man Auf den Torpedobooten, die NngS Im Vorgebirge den allbekannten Berawohlnerleih des Weg«« vom Flughafen zum Grand-Hotel (Arnica momana), au« dem die berühmte Arnica« am Canalle Grande festgemacht hatten, trat die Tinktur aewonnen wird. Di« herrlichen orange- Besatzung bereit« an. Weift tzeuchtetm Hk« Parade- gelben Blüten können einem ganzen Walde da» uniformen der Marinesokdaten. Polizeiboote G-präae geben; «in malerischer Anblick! Man bat furchten da« Wasser, daß die Wogen hoch auf- un/da nicht" W"n,°'vnde^ ^rde letzte Hand angelegt. Wurzeln eine Rolle spielten, wurde ein schlimmer > Am Flughafen selbst waren Ehrenformationen Vernichtungsfeldzug gegen die schöne, oft 76 Zenti- aller italienischen Waffengattungen angetreten, m-ter hohe Pflanze getrieben. In einem medizi-, Da stand die Infanterie im flachen Stahlhelm, Nischen Lehrbuch von 1777 liest man. daß der be» ' ' "" " rühmie österreichische Chirurg I. I Plenl den aus Kraut und Blumen gewonnenen Tee innerlich und
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