Volltext Seite (XML)
SS. ZOkgang vomerrtag den U. Zunl M4 nachmittags Rr. IS« 1- > «> t li. An,^»el<r>r«t«: I MMmcler Höhe einspaltig SS mm breit) 4 Pfennig, Im Redaltlonsteil 72 mm breit) SV Pfennig. Kleine Anzeigen sind bei Ausgabe zu bezahle». Für Nachweis und Vermittlung SS Pfennig Sondergeiühr. — Für schwierige Satzarten, bei Ankün digungen mehrerer Anftraggeber In einer Anzeige und bei Platzvorschriften Ausschlag. Bei größeren Aufträgen und Im Wiederholungsabdruck Er mäßigung nach feststehender Staffel. Das zsMlff»",," ragedlatt ist das zur BerSssenttichana der amtliche» Betaantmachangea der Amtshaaptmaanschaft W-a md de» Stadtrais zu zraulenberg behördlicherseits besttmmte Blatt geformt und gefärbt von den verschiedenartigen Tra ditionen der beiden Völker, und der Ausbau beider Eedankenrichtungen in der jedem Volke entsprechenden Weiss ist die grosse Aufgabe einer neuen Gestaltung Europas durch Neugeburt einzelner Nationen. Dar über hinaus aber stehen beide großen Führer vor der Aufgabe, Gesamteuropa mit zu bewahren vor der kommunistischen Zersetzungsarbrit und alle jene mit zum Kampf aufzufordern, die guten Willens sind, dieser Zersetzung nicht Vorschub zu leisten. Die Kommunistische Internationale hat gerade in den letzten Wochen geheime Anweisungen an ihre Zentren in Europa erlassen, ihre Politik überall da hin «inzurichten, zwischen Faschismus und National sozialismus Kluften aufzureißen und das Ziel zu ver- folgen, Italien und Deutschland zu verfemen und aus- einanderzureißen. Nebenher sind natürlich auch andere Kräfte am Werke, die Richtung eines neugeborenen, befriedeten Europas zu ändern, der imperialistisches Denkungsart der Welt von 1914 wieder zum Siege zu verhelfen und mit künstlichen Bündnissen einzelne Nationen durch finanziellen und sonstigen Druck zu zwingen, sich gegen das neuerwachte Deutschland einzu stellen. Alls diese Fragen werden in den Gesprächen zwischen den beiden großen Staatsmännern wohl behandelt werden und Wege werden gesucht, um aus dem höchsten Berantwortungsbewußtsein für das Lebensnotwendige der eigenen Natiion und für die Lebensnotwendigkeiten des ganzen Europas heraus sich über das Erforderliche zu einigen. ^83 «eeitn, 14 6 RaMdem es seit langem der WnnsM ves itattenisiyen ^tegieeungSMefS unv des deutsMe« PUeiMS- »anzlees Mae, fiO versSnttty kennen zu »eenen «nd »Vee die a«gemeiue poiitisMe Lage zu unteeyatten, Haven siM veide GtaatSmSnnee Heute, am 14. Äunl, in Venedig geteossen. IG Die AttentatSweSe in SesterreitH Schüsse im Eisenbahntunnel 81 Kurzer Tagesspiegel Nachdem es seit langem der Wunsch des italie nischen Regierungschefs Mussolini und des deutschen Reichskanzlers war, sich persön lich kennen zu lernen «nd über die allgemeine politische Lage zu unterhalten, haben sich die beiden Staats männer heute, am 14. Juni, in Venedig getroffen. Der Vortrag von Reichs Minister Dr. Goebbels im Saal des Warschauer Vürgerklubs dauerte über 14/2 Stunden und wurde von der Zu hörerschaft mit größter Spannung und Aufmerksamkeit verfolgt. Dem Vortrag folgte langanhaltender brau sender Beifall. Dr. Goebbels wurde vom Minister präsidenten Kozlowski, Außenminister Beck und anderen Mitgliedern der polnischen Regierung herzlich beglück wünscht. Nach den soeben veröffentlichten Außen Handelsziffern für den Mai schließt dis Handelsbilanz im Ma! mit einem Einfuhrüberschuß von 42 Millionen NM. gegenüber 82 Millionen RM. im April. Der Kampfbund für deutsche Kultur mit den ihm korporativ angeschlossenen Verbänden und der Reichsverband Deutsche Bühne werden zu einer Organisation vereinigt, die den Namen führt „Natio nalsozialistische Kulturgemeinde". Zum Leiter wird Pg. Dr. Walter Stang ernannt. Frankreich, Belgien und die Tschecho slowakei haben die Zahlung der Junirate an Amerika verweigert. Nach einer vom Weißen Haus ausgegebenen Zu sammenstellung über die BiIanz der interna tionalen Zahlungen schließen die 38 Jahre von 1896 bis 1933 mit einem Saldo von 22,6 Mil liarden Dollar ab, dis das Ausland den Vereinigten Staaten schulde. Der Schulkreuzer „Karlsruhe" ist nach 8monatiger Fahrt von seiner Auslandsreise zurück- gekehrt. L«, T»««latt e»UH-In» an l-kwm «erklär, MonatS-vemaepre«»; 1.VÜ Mk. «kl «bholm» In den Ausaapkstküen de» Landgedl-tt» Io Pfg. mehr, bei Antrag«»« Im Stadlgeblet IS Pfg., Im Landgebiet 2a Pfg. Botenlohn. WoL-nkavt-n 80 Pfg., Einzelnummer I»Pfg., Sonnabendmlmmer »0 Pfg. Leipzig ssroi. «emeindegirukonto: Frank-nberg. A««sprecher St. — Telegramme: Tageblatt Frankenb-rglachsen. Sven Kedln In AmmW Stockholm, 14. 6. Sven Hedin hat da» Ziel seiner Expedition in China erreicht. Er ist In Urumlschi in der Provinz Sink'ang eingetroffen. Die übrigen Mitglieder der Erpedition und di« Krasiwag.n befinden sich in Lop Nor. In einigen Tagen beabsichtigt Sven Hedin, die Rückreis« nach Schweden anzutreten. Die Aufgabe der Exoedition bestand bekanntlich darin, Untersuchungen darüber anzustellen, ob der Bau einer Kraftwa«nstraße zur Verbindung Urumtschi» mit den eigentlichen China möglich ist. Oesterreich hat nach einer Meldung der „Frankfurter Zeitung« au« Preßburg di« Zweifel gestärkt, ob der Kampf de« System« Dollfuß gegen die Opposition von recht» und link» nicht tatsächlich über di« Kräfte d«« Regime« seht. Der Grund, weshalb man ge. rade jetzt vor schärferen Terrorakten wie früher steht, begegn« den verschiedensten Berstonen. Die neueste Phas« der Politik de« Bund«»kanzl«rs Dollfuß, zu seiner Fundierung gegebenenfalls di» Habsburger einzuschalten, scheine nicht nur di« Gegner der Heu- tlgen Regierung recht« und link«, sondern alle die auf« äußerst« beunruhiat und alarmiert zu haben, die eine Rückkehr der legitimistischen Reaktion m>t allen ihren inneren und äußeren Gefahren und unter allen Umständen und mit allen Mitteln der Bernoestluna verhindert misten wollen, was auch kür st» persönlich auf dem Spiel stehen möge. Nach der bereit« erfolgten Ankunft de« Erzherzog« Eugen wären also di« jüngsten Sabotageakt« «in ernst«« Marnung»z«Ich«n dafür, wohin der Weg führen würde, wenn die Regierung in Oesterreich mit den Habiburgrr Plänen wirklich ernst machen wollte. alle die Rechte zukämen, die anderen Staaten zu gesichert seien. Mussolini und Hitler seien Männer, dir mit allen Vollmachten ausgerüstet seien. Für sie beständen keine parlamentarischen Unsicherheiten und Ministerkrisen. Die Völker fühlten, daß es sich in Venedig nicht um eines der gewöhnlichen Ministertreffen handele. Nein, zwei große Führer der Kriegsgenerotion kämen zusammen, die in der augenblicklichen Verwirrung die Wege des Frie dens weisen könnten. Ankunft des Führers in Venedig Venedig, 14. 6. (Funkspr.) Kurz nach 16 Uhr tegf der Führer im Flughafen von Ve nedig «in, wo er von Mussolin» empfangen wurde. Beide Staatsmänner begaben sich gemeinsam nach dem „Grand-Hotel". Villa Hilmi dl Sira Venedig, 14. 6. (Funkspr.) Die Villa Pi sani ist eines der berühmtesten Patrizkerhäuser Venedigs aus dem 17. Jahrhundert. Es ist reich ausgestattet mit Fresken von Diebolo und an deren Meistem der venezianischen Schule und liegt in einem prächtigen Park, der berühmt ist durch seine Wasserkünste und seine Standbilder, wie durch den wunderbaren Irrgang, den d'An- nunzio in seinem Roman „Das Feuer" so leben dig geschildert hat. Die Villa Pisani hat in ihrer historischen Vergangenheit wiederholt berühmten Persönlichkeiten zum Aufenthalt gedient, u. a. befand sie sich vorübergehend im Besitz Napo leon I., der wiederholt mit Josephine de Beau- Harnois dort zusammentras. Die Villa ging dann in den Besitz des Vizekönigs von Italien, Eugöne de Beauharnais, über, gehörte weiter dem italie nischen Königshaus und befindet sich heute in Staatsbesitz. Elo Artikel Alfred Rosenbergs Zur heutigen Zusammenkunft zwischen Hitler und Mussolini schreibt Alfred Rosenberg im „Völkischen Beobachter" u. a.: Heute, Donnerstag, trifft der Füh- rer und Reichskanzler auf italienischem Boden ein. Damit ist eine Begegnung zustandegekommen, die auf jeden Fall von geschichtlicher Bedeutung ist. Es tref fen sich zwei Männer, welche die Achse des Weltge schehens herumgedreht haben und ei» Europa, das dank demokratischer Unfähigkeit und marristischem Zer störungswahns dein Abgrund entgegen raste, vor der Zertrümmerung retteten. Faschismus und Nationalsozialismus, in der Richtung gegen das 19. Jahrhundert gleichgerichtet, haben ihre eigenen, aus der Seele der italienischen und der deutschen Nation entsprungenen Impulse. Sie werden Der Führer nach Venedig abgeflogen München, 14. 6. (Faakspr.) Um 8,26 Uhr erfolgt« heut« bei strahlendem Wetter auf dem Flugplatz Münchm-Oberwiesenfeld der Abflug des Reichskanzlers Adolf Hitler und seiner Begleitung Bach Venedig zur Zusammenkunft m't dem italie nischen Ministerpräsidenten Mussolini. In Beglei tung des Reichskanzlers befanden sich Neichsaußen- Minister von Neurath, Reichspresseches SS- Erupp«tMrer Dietrichs Adjutant Bückner, Oberführer Schaub und Pressephotograph Hoffmann, ferner als Vertreter des deutschen Auswärtigen Amtes M'nifterialrat Thomson, der gleichzeitig als Dolmetscher fungiert, und Le gationsrat von Kotz«. Zur Verabschiedung hat ten sich auf dem Flugplatz Ob«Viesenfeld eing«- funden: Ministerpräsident Siebert und Staats- mintster Esser mit ihren Adjutanten, der Prä sident der Reichspressekammer Amann und der Leiter der bäurischen amtlichen Pressestelle, Ober führer Berchtold mit seinem Stellvertreter Diehl. Der Flug nach Venedig erfolgte in zwei von den Flugkapitänin Bauer und Schnäbele geführten Flugzeugen. Bereits am Mittwoch war «in Flugzeug mit den Mitgliedern der Reichspressestelle, Amtsleiter Dresler und Chef vom Dienst der NSK Sündermann, sowie Chefredakteur Sturm bannführer Berndt vom Deutschen Nachrichten büro nach Venedig abgeflogen. Mussolini führt zum Empfang des Führers Venedig, 14. 6. (Funkspr.) Mussolini hat sich heute morgen gegen 8Vs Uhr von der Villa Pisani in Stra, seinem Aufenthaltsorte aus auf- gemacht und ist in einem Motorboot durch den Kanal Grande in Richtung zum Flugplatz San Nicolo am Lido gefahren, um den Führer dort zu empfangen. Gegen 6 Uhr kam das Motorboot des Duce am Grand-Hotel vorbei, wo die deutschen Gäste ab- stekgen. Eine große Reihe geschmückter Motor boote mit den Herren der Umgebung des Duce folgte ihm. Der Zug durch den Kanal Grande bot ein farbenprächtiges Bild. Von allen Ufern aus wurde der italienische Regierungschef, der in voller Uniform erschienen war, lebhaft bejubelt. Ganz Venedig, das in strahlendem Sonnenschein bei herrlichem blauen Himmel daliegt, steht unter dem Eindruck des kommenden Ereignisses. Venedig, 14. 6. (Funkspr.) Im Flughafen iSan Nicolo sind alle Vorbereitungen Pim Emp fang des Münchener Flugzeuges mit dem Führer an Bord getroffen. Ministerpräsident «Mussolini befindet sich bereits mit seiner Begleitung auf dem Flugplatz. Eine riesig- Menschenmenge wartet gespannt aus das Eintreffen des Reichskanzlers. Nach dem feierlichen Empfang auf dem Flug platz wird Mussolini nach der Villa Pisani in Stra zurückkehren, während der Kanzler sich nach dem Grand-Hotel am Eauale Grande begeben wird. Gegen Mittag wird der Duce in der Villa Pisani zu Ehren des Führers ein Frühstück ver anstalten. Im Lause des Nachmittags werden dann di« beiden Staatsmänner ihre.erste Unter redung haben. Italien rn Erwartung des Führers Mailand, 14. 6. (Funkspruch.) Alle italie nischen Zeitungen bringen am Donnerstag mor gen auf der Titelseite in großen Lettern dis Nachricht von dem Zusammentreffen der beiden Staatsmänner. Im Anschluß an das eine Gom- muniquS, das am späten Abend des Mittwoch von der „A g enzia Stefa n i" verbreitet wurde, bringen die mit Bildern des Führers, Mussolinis und der VRa Pisani in Stra — in der di« «erste Unterredung des Führers mit Mussolini erfolgt — versehenen Blätter lange Kommentare und di« ausführliche Wiedergabe der deutschen und aus ländischen Pressestimmen zu dem bevorstehenden Ereignis. Usbereinstimmend widmen olle Blätter dem Kanzler außerordentlich herzliche und warme Worts der Begrüßung. Disse BegMhung gilt in gleicher Weise dem Schöpfer und Führer der nationalsozialistischen Bewegung als dem Staats mann. „Popolo d'Jtalia" schreibt: Hitler ist der Mann, der Deutschland au» der Periode der Wi«n, 13. 8. In Bad Ischl (Salzkammergut) waren drei Schutzkorpskeute damit beauftragt wor den, «inen Eissnbahntunnel zu durchsuchen, ob dort Sprengkörper gelegt worden seien. Als N« in den Tunnel abglnaen, fielen plötzlich in der Dunkelheit Schüll«. Ein Schuhkorpsmann wurde tödlich ge troffen. Die Täter find enlkommen. Scharfer SM der Vaterländischen Front , Wien, 13. 8. Der Generalsekretär der Vater ländischen Frank, Stephan, hat am Mittwoch einen außerordentlich scharfen Erlaß an all« öffenilichen Angestellten herausgeaeben. Darin heißt e«, daß all« öffentlichen Angestellten da« Tragen de« Ab- «Ichen« der Baterländischen Front inner- und auß«r- M dA Dienst«, »ur Pflicht gemacht wird. Wer dies«, Abzeichen nicht trägt, hat di« sofortige Ent lassung zu gewärtigen. «n »almagszekch« für dk« Hab.bura^r PlSn«^ der Sst«rr«ichisch»n Frankfurt « M., 13. s. Di. Attentats».«, in politischen Schwäche befreit hat und es jetzt zu einem besseren Schicksal führt. Mussolini und Hitler führen zwei stolze Völker alter und fester Tradition mit glorreicher Vergangenheit, die dem Ereignissen voller Hoffnung und Vertrauen ent- gsgenschauen. Das italienische Volk, heißt es werter, grüße in Venedig den erlauchten Gast, den Führer des großen Deutschland. Es erneuere Ken Ausdruck jener Sympathie, die sich zwischen den Schwarzhemden und dem Braunhemden an dem Tage schon herausq«bildet habe, an dem dies« ihren Kampf und ins Erneuerung-des Reiches begonnen hätten. „Gazzetta del Popolo" spricht von der weltweiten Resonanz, die die Nachricht von der Zusammenkunft hervorgerufen habe, handel es sich doch um das Treffen der beiden P«rsönUchMten, auf die die Aufmerksam keit Europas und der übrigen Kontinente am meisten gerichtet sek. Der politische Zeitpunkt gebe den Besprechungen ihre besondere Bedeutung. Man erwarte von ihnen eine Erleuchtung, die eine Neuorientierung ermögliche. Hitler findet in Italien einen freundschaftlichen und warmen Emp fang, Ker sich herleite aus den Gefühlen, die Kas italienische Volk für das deutsche beseele und aus Ker Bewunderung für das von Hiller vollen dete Werk der Wiedergeburt seines Landes. Die „Stampa" schreibt, daß Italien in dem heldenhaften Kampf des Führers um die Be freiung aus den Ketten Ker Internationale geistig als erstes Land an seine Seite getreten sei. Diese Priorität der moralischen Anerkennung lege ihm das Recht und die Pflicht auf, Deutschland offen in die Augen zu sehen und die Fragen mit der größten Ehrlichkeit und dem größten Freimut zu behandeln. Die Beziehungen zwischen Italien und Deutschland seien nicht einfach. Im Gegenteil. Auf ideologischem Gebiet, auf dem in der Kampfzeit immer ^weitgehende Uebereinstimmung festzustellen gewesen sei, seien später Polemiken entfacht wor den, oftmals sinnlos, immer aber bedauerlich. Auch auf politischem Gebiet seien nach der Macht ergreifung des Nationalsozialismus oftmals große Reibungen entstanden. Es tue not, das Feld von zwecklosen Reibungen zu bereinigen, auch wenn sie nur von Unterführen, ausgingen. Vor allem aber tue es not, die Stellung Deutschlands gegenüber manchen höchst wichtigen Fragen zu klären, denen gegenüber Italien weitg«hende Verantwortungen übernommen habe. Die geschichtliche Ausgabe Deutschlands im Herzen Europas sei eine nicht wegzudenkende Aufgabe, die sich in Würde und Freiheit entvOckeln müsse. Das sei vom Duce wiederholt zum Ausdruck gebracht worden. Ita lien bestehe entschieden darauf, daß Deutschland 3 8 DM Hitler bei Mussolini in Venedig Eine «egegnuns von weNpoMifGer «eventuns