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Beilage zu«» Frankenberger Tageblatt Montag de« S8. Mai 1VS4 «r. LSI SS. Jahrgang In tnMchen Worten wies Oberkirchenrat Kubitz daraus hin, daß da» Gefühl des Stolzes sprach die aus. Hier ÄH« ^«««LinaoIivoN «»«I Pg. Dietel, Augustusburg, Grütze der Augustusburger Schulungskurs« in Sachsenburg werde eine neue Weltan- Dr. nicht erziehung gemetzelt dursten. Schloß Sachsenburg, Deutschlands erste NS-Führermnenschule, 'feierte ihren ersten Geburtstag! Damm das freudige Fahnenwehen, dämm das fortwährende Kom men und Gehen im Schloß, dämm die strah lenden Gesichter in allen Räumen, darum Zis ver schiedenen Gruppen singender Mädchen und Frauen, die durch Frankenberg hinauszogen zur Sachsenburg, um an der schlichten Geburtstags feier im altehrwürdigen Schloßhose teilzunehmen. Rednerin als unerschrockene Kämpferin besonders schätzen gelernt. Kreisleiter Oehme beglückwünscht« die Schul« im Namen des Kreises Flvha zu ihren bisherigen Erfolgen in der Erziehung d« Mädchen und Frauen zu deutschen Müttern, dgnkt« allen, di« an dieser Arbeit mitgeholfen haben und er bat Gottes reichsten Segen auch für die Zukunft de« Schule. 6. A NotSLsrs Tagungen Der Deutsche Bund für naturgemäße Lebons- und Heilweise hatte Pfingsten die Vertreter seiner 520 Vereine aus allen Teilen des Reiches zu seiner 19. Bundesversammlung, zugleich zur Feier des 45- jährigen Bestehens nach Berlin zusammengerufen. Dis Tagung setzte den Schlußstein zur Eingliederung der Bundesarbeit in den der Volksgesundheit geltenden neuen Aufbau des deutschen Volkes. Die Bundes satzung wurde, fußend auf dem Führergedanken, ein stimmig neu beschlossen. Sie sieht eine enge Arbeits gemeinschaft mit allen ähnlichen Volksbünden zur För derung der Volksgesundheit, in Anlehnung und Un terstellung unter den Sachverständigen-Beirat für Volks gesundheit in der Reichsleitung der NSDAP, vor. Zum Bundesleiter wurde gewählt der bisherige Vor sitzende P. Schirrmeister, Berlin. Der DB. wird seine kulturelle Aufgabe fortsetzen durch Wort und Schrift, vor allem aber praktisch seine Anhänger in der Pflicht zu schulen, gesund zu bleiben und die Gesund heit der Familie zu steigern. Er wird seine dem Na- turheilverfahren gellende Arbeit weiter pflegen und da zu das von ihm geschaffene Priehnitzkrankenhaus in Mahlow bei Berlin und die Naturheilanstalt St. Uli in Murnau/Obb. weiter ausbauen. Auch die vom Bunde und seinen Vereinen geschaffenen filier 300 Luft-, Sonnen- und Wasserbäder mit Spielplätzen, Fa miliengärten wird der DB. weiter in den Dienst seiner Arbeit stellen, und sie wie bisher allen, die sie auf suchen, offenhalten. Mit der neuen Satzung verbun den wurde eine Aendsrung des Namens; sie soll das Andenken des Mannes, aus dessen Lebenswerk di« Naturheilbewegung entstand, Vinzenz Prießnitz, leben dig halten. schauung gelehrt, dis alle anständigen Menschen iyner« lich aufnahmefähig machen soll für das Grohs, was der Nationalsozialismus ihnen geben wolle. Die grötzt« Aufgabe für die Frau liege in der Familie, hier müsse sie ihre Arbeit einstellen auf das Dichterwort: „Wir wollen rein bleiben und reif werden." Die Leiterin der Schüle, Pgn. Spindler, schilderte in lebendiger Form die Mühen und Sorge» des ersten Schulungsjahres, das aber auch reich sei an Erfolgen. Alle Arbeit werde hier geleistet des deutschen Frauentums und der deutschen Kinder wegen. Die Sachsenburgsr Führerinnenschule sei geboren aus den Erfahrungen der Kampfzeit heraus in, Kampf« gegen alles undeutschs, was gewesen sei. Wenn man heute in dieser Arbeit müde werde, brauche man nur zu denken an das Vorbild des unbekannten ermordeten SA-Mannes und man spüre sofort neue Kraft zu neuem Wirken. Jetzt brauche man für einen Kampf, der nicht in 15 Jahren erledigt «sei, ständig neue Kraftquuellen, von denen dis Sachsenburg eine jein wolle. Hier solle man sich nicht allein verstandes- mätziges Wissen, sondern vor allen Dingen Seelen- vertiefung und Erstarkung des Glaubens an unsere Ideale holen. Von der Erziehung in rechtem Geiste hänge das Schicksal eines ganzen Volkes ab. Di« Sachsenburg verspreche heute, den Geist, den sie im ersten Jahrs gepflegt habe, auch im zweiten Jahr« ihres Bestehens weiter zu pflegen. Trachtentänze der NS-Frauenschaft«» Frankenberg und Grünhainnichen, ein Menuett der Kinderschar Leip zig und Mandolinen- und Gitarredarbietungen des Kin derchors der Volksschule Frankenberg unter der Lei tung des Herrn Lehrer Baum gaben den vorherge gangenen Reden einen sinnvollen Ausklang. Langsam leerte sich der Schloßhof, dessen trutzig« Mauern Zeuge einer deutschen Feierstunde wurden, an denen alle, die dabei waren, lang« freudig zehren werden. Wir aber grüßen auch an dieser Stells das alte Schloß, seine wackeren Lehrerinnen und eifrigen Schülerinnen in der Hoffnung, daß das stolze, ver- gangenheitsretche Gebäude nunmehr für alle Zeiten bleiben möge ein Hüter echter deutscher Frauenwürde. K. Lgt. GGIotz GaGsenvurg, Deutschlands erste NGAttyrerinnen sGule, selert das etnjSstrtse Destehen Eine Pflegstätte volkserhaltenden Staatstums PW. Tromm, dis dabei insbesondere Pgn. Spindler als den guten „ Geist der Schuls feiert«, da sie mit wunderbarem Ge- , . Kleinen, die alle vielver- schick an den persönlichen Erlebnissen der einzelnen Teil- sprechende Talente verrieten. I Nehmerinnen Anteil nehme. Pgn. Rühlemann habe die In der Mittagsstunde des Sonnabends zog mit klingendem Spiel, betreut von Führern und Füh rerinnen, der Spielmannszug der Deutschen Kin derschar aus Leipzig zunächst zur Fischerschänke, wo sich bis nach drei llhr all die Geburtstags gäste, darunter sehr viel« Mitglieder der NS- Frauenschaft Frankenberg, zum gemeinsamen Zuge nach dem Schloß sammelten. Der Spielmanns- zug, alles Jungens im Alter von sechs bis zehn Jahren, fiel durch seine stramme Haltung und sein exaktes Spiel allgemein wohltuend auf. Ml« Achtung vor den Kleinen, die alle vielver- Der neue Heilt der alten Burg „Weder die Kultur eines Volkes überhaupt noch Nationalsozialismus, in ihrem Ursprung aus gleicher Quelle strömend, beide geboren und getragen von Seele und Geist, sind denkbar dhne Bereitschaft und Einsatz der Frauen." Thora Schroeder, Gau-Kulturreferentin der NS-Frauenschaft. Vom Turme unserer alten lieben Sachsenburg wehten am Sonnabend und Sonntag dis Ha- Aenkreuzsahnm so ganz anders als an anderen Feiertagen in das frische Maiengrün des Men jTales. Mit vollen Backen blies der scharfe Wind in das rote Tuch mit dem Sonnenrad, als wollte er dis leuchtenden Symbole des die Burg seit einem Jahre beherrschenden Geistes weit hin austragen ins Lano und insbesondere all die vielen deutschen Frauen grüßen, die im Lause ides vergangenen Jahres hier oben Stunden idea len Gemeinschaftsgeistes und tiefer MrsönlWrits- Die deutsche Frau lm Dritten «eich Unser Frankenberg beherbergte am vergangenen Konnübettd und Sonntag den Kreisparteitag der MS-Frauenschaft des Kreises Flöha. Mchrsre Hundert Frauen aus dem ganzen Kreise waren M Abgeordnete ihrer örtlichen Frauenschaften Nach hier gekommen, um am Sonntag in «Wer tzroßen Anzahl geschlossener SondertagumgeN organisatorische und weltanschauliche Fragen im Rahmen der großen nationalsoziMstischen Bewe gung zu erörtern. Unsere Einwohnerschaft grüßte hie Tagung durch Flaggenschmuck an den Häusern Md stMs bereitwillig eins Anzahl Freiquartiere Wr dis schon am Sonnabend hier anwesenden ^Teilnehmerinnen zur Verfügung. l Den Auftakt des Parteitages bildete am Sonn- Kbeüd eins f Kundgebung im großen Vereinshaus-Saal«, Ms durch eine von den Herren Kapellmeister Falkenberg (Chemnitz), Kammermusiker Rosenthal (Chemnitz) und Studienassessor !K erborg er (Frankenberg) gespieltes hochkünst- lerrsches Konzert würdig singeleitet wurde. Man hörte dabei Werke von Beethoven, Friedemann Bach, von Goens und W. Gade in musikalisch glänzender Durchführung und dankte den drei Künstlern Wr den von ihnen gebotenen Genuß durch reichen Beifall. Die Leitung des Abends lag in den bewährten Händen der Frauenschafts-Kreksleiterin, Fräulein Spin dl er (Sachsenburg), die bei ihrem ersten Erscheinen am Rednerpult durch lebhaftes Hände klatschen herzlichst begrüßt wunde. Ihre Worts waren ein Wkllkommensgruß an alle Anwesenden, insbesondere an die Gausrauenschaftsleitskin PW. Rühlemann, an Pg. Oberkkrchsnrat Dr. Kubitz, an dis Frauenorganksatlonen unserer Stadt und an die Vertreter der Behörden. In temperamentvollen Ausführungen sprach nach PW. Spindler Oberkirchenrat Dr. Kubitz, der zunächst auf das einjährige Bestehen der von Pgn. Spindler mit so großem Erfolgs ge leiteten Führerinnenschule in Schloß Sachsenburg hmwies unid Mit dem Eefübl unendlicher Dank barkeit Wr das, was geschaffen wurde, das Ge fühl des Stolzes «über das verband, was in dem einen hinter uns liegenden Jahre geschehen Ut. Wer das vergangene Jahr nationalsozia- Mischer Aufbauarbeit nicht nur als stiller Ge nießer, sondern als tätiger Mitarbeiter innerlich mit erlebt hat, der muß heute jenes Gefühl des Stolzes empfinden, das herauswächst aus der nicht zwangsmWg, sondern freiwillig erfüllten Pflicht. Aller Zwang läuft sich tot und läßt inneres Widerstreben wach werden. Dis nationalsozia listische Erhebung lst daher so gewaltig groß, (weil sich das ganzs Volk aus innerer Freiwillig keit in den Dienst dieser Idee gestellt hat. Man brauche nur an die gewaltigen Leistungen des Winterhilfswerkes zu denken, um das Gefühl des Stoltzes zu rechtfertigen. In der Vergangenheit sei ein solches Werk unmöglich gewesen, well den Menschen lder Vergangenheit das innere Ergriffenwerden von der Idee der wirklichen Volks verbundenheit völlig fehlte. Gewiß erfüllten diese Men schen auch früher ihre Pflicht, sie gingen aber nicht über das hinaus, was als Aufgabe vor ihnen stand. Unser Stolz kann deshalb so groß sein, weil wir zu herrschenden Menschen geworden sind, die in der Lage sind, das zu meistern, was das Schicksal uns als jSchweres aufsrlegt hat. Die deutschen Frauen und Mütter können ihre Familien jetzt ansehen als einen wichtigen Stein innerhalb des ganzen deutschen Volkes, daher die Berechtigung zum Stolz. gekommen ist, ohn« daß den Frauen und Mattern dabei nicht innerlich weh» getan worden sei. Alles Große ist mit Schmerzen verbunden, das erleben die Frauen am eigenen Leibe. Auch beim Baue «Ines neuen Reiches gilt das Gesetz des Schmerzhaften. Das aus- schließlich« Eigentum am Manne und Kind kann der deutschen Frau im neuen Reiche nicht mehr zugestanden werden. Die Frau muß hier von dem eigenen Ich hingeführt werden zu dem Du der Nation und muß allen Verzicht tragen in dem stolzen Bewußtsein: es gilt für unser Volk! Anter Hinweis auf den schon heute sichtbaren Wandel innerhalb der deutschen Jugend ermahnte der Redner die deutschen Mütter, auch darüber stolz zu sein.. Die Schule der Jugend in den nationalsozialistischen Verbänden schaffe stolze Menschen, die in der Lage sein werden, mit jedem Lebensschicksal fertig zu werden. Nicht Treibhaus pflanzen brauchen wir, sondern deutle Men schen, die von frühester Jugend an mit vollster Absicht hinein gestellt wevden in die Not des Volkes, damit sie innerlich rein werden und da mit das Tiefste erleben, was Menschen erleben können. Das deutsche Mädel mutz vor allem für die Ehe vorbereitet werden, den werdenden Frauen und Müttern mutz es fühlbar nahegebracht wer den, worin ihre höchste Ausgabe besteht. Dazu ist es nötig, datz alles, was wir an äußerem Um sturz erlebt haben, nunmehr in die Tiefe geführt wird. Hierbei müssen affe persönlichen Ansprüche beiseite gestellt und alles auf das sÄbstlos« Die nen eingestellt werden, wie wir es in so herrlicher Form an unserem Führer sehen. Schöpferisch tätig zu sein in der seelischen Haltung, das ist die besondere Aufgabe der deutschen Frau als Meisterin der Zukunft des deutschen Volkes. Gauftauenschaftsl«it«rin Pg». Rühlemann steffte in ihrer Ansprache mit Freuden fest, datz die Arbeit der NS-Frauenschast im Kreise Flöha gut bestefft sei. Der heutige Tag gelt« einmal dem Gedenken an Albert Leo Schlageter, das nach dieser Stunde an anderer Steffe noch ge würdigt werde. Für die NS-Frauenschast des Kreises Flöha sei der Tag aber noch von be sonderer Bedeutung als Geburtstag der Führerin nenschule Sachsenburg, die für die Nationalsozia listischen Frauen ein SAck Heimatboden gewor den sei. Das neue Reich werde nur dann von Bestand sein, wenn es sich auf neue entschei dende Grundpfeiler stützen kann. Einer der wich tigsten dieser Pfeiler sei die nationalsozialistische Frau. Der Aufbau des neuen Staates fei nicht denkbar ohne den entscheidenden Einflutz der deutschen Frau als Mutter nicht nur ihrer Kinder, sondern der ganzen Nation. Vordring lichste Aufgabe des Staates Müsse die Erziehungs arbeit sein. Der NS-FvaueNschaft sei vom Führer die Aufgabe gestellt worden, diese Er ziehungsarbeit in erster Linie zu leisten. Noch sei der Kampf nicht vorbei, es gelte den Schwung der Begeisterung zu vertiefen, den Gedanken der Gemeinschaftsarbeit aller deuffchm Frauen zu stärken, das Festhalten am eignen Ich auszu rotten und Hm entgegsnzusetzsn den selbstlosen Dienst am Gemeinwohl. Wenn solcher Geist das Akltagswirken der Frauen bestimme, dann sei diesem Abend ein bleibender Gewinn geworden. Mit einem SSsg-Höil-Gruß an den Führer und dem Gesang der Nationalhymne schlotz Pgn. Spindler den Abend. Ein Teil der Besucher ging zum Markt zur Schilagetsrfeisr der NSDAP, für den noch im Saals verbleibenden Teil zeigten Mitglieder der NS-Frauenschaft Frankenbergs nochmals die -am Nachmittag auf Schloß Sachsen burg vorgsführtsn Trachtentänze, K, Lgt. Di« Feier im Schktzhos leitet« Schuberts weihevolle „Allmacht", ganz hervorragend gesungen von der stellv. Gaukultur- wartin, Frau CH. V i«r«ck-B ern eck er, stim mungsvoll «kn. Frau Thora Schroeder, die Gaukulturwartkn, sprach danach einen von fel senfestem Glauben an Deutschlands Sendung be seelten Borspruch, sie meisterte dies« gehaltvollen Wort« kn echt fraulicher Innigkeit. Wie ein Sang aus einer anderen Welt vernahm di« Fest versammlung dann abermals dis Stimme von Frau LH. Viereck-Bernecker, die von dem Fenster des Musiksaales im zweiten Stockwerk aus Schu berts Lied „Dem Unendlichen" sang. Mit herz lichen Worten begrüßte nunmehr die Gaufrauenschaftsleitecin, Pgn. Lotte Rühle mann, dis zahlreichen Gäste der Geburtstagsfeier, ins besondere die Vertreter der Gauleitung, des Gau- schulungsamtes, der Kreisleitung Flöha und die Vertreterinnen der Frankenberger Frauonorgani- sationen. Leider sei es dem Gauleiter, Herrn Reichsstatthalter Mutschmann nicht möglich ge wesen, der Feier böizuwohnen. Ihm, dem un ermüdlichen Förderer der Schuls, galt ein be sonderer Dankssgrutz der Rednerin, die nunmehr in längeren Ausführungen über die Ent- wickkung der ersten NS-FührsvinneNschuls im ersten Jahre ihres Bestehens sprach. Aks nach langen Kampsjahren der Sieg der nationalsozialistischen Bewegung errungen war, sek es «ins der ersten Amtshandlungen des Herren Reichsstatthalters ge- weefn, der NS-Frauenschaft in Erfüllung ihres längstgehegten Wunsches Schlotz Sachsenburg als Führerinnenschuls zur Verfügung zu stellen. Bei ihrem ersten Besuch vor Jahresfrist fand die Rednerin hier «ium Manismus in Rsinlultur vor. Die Burg hatte bis dahin bekanntlich als marxistisches Volkshochschulheim Verwendung ge- suNdm. In drei Wockisu sollten diese Räume -ihren neuen Zwecken dienlich gemacht werden. Große Schwierigkeiten stellten sich dem entgegen, aber „wo ein Wille ist, ist auch ein Weg". Der marxistische Ungeist wurde aus den Räumen ver trieben, dis NS-Führerknnenfchuls wurde aufgs- baut. Für ihren Aufbau war kein Beispiel vor handen, ohne Anleitung mutzte an die Arbeit geganaen werden, die aufgebaut wurde auf der Grundlage aller natkonalsoziaUttschen Er ziehung: Charakter und Leistung. Die Frauen erhielten in dm einzelnen Kursen Weltan- schammgskmntNiske und praktisches Wissen ver mittelt, ganz gelich, ob es sich um Leiterinnen der Frauenschästen, öder nm Kaflenführerinnen, Kinderscharleiteremren oder um Leiterinnen an derer Gruppen handelte. Die Lehrkörper er ledigten ihre Aufgabe nicht vom grünen Tische aus, sie sind selber Frauen, die mitten in der lebendigen Arbeit der Bewegung stehen, denen die notwendige Verbindung mit den täglichen Ee- schehnissm im Frauenleben nicht verloren gegan gen ist. Mit großer Freuds berichtete Pgn. Rühle mann, daß Herr Rsichsltatthalter und Gauleiter Mutschmann fast sämtliche Kurse persönlich be grüßt hat. Einmal im Jahre habe die Schule eins besondere Aufgabe zu erfüllen: da finden sich auf der Burg die Frauen und Mütter der gefallenen braunen Kämpfer als Gäste ein und werdm hier liebevoll betreut, damit sie echte na tionalsozialistische Gemeinschaft verspüren. Mit dem Wunsche, daß auch im zweiten Jahre ihres Bestehens die Schule eine Stätte der Kraft und der Gemeinschaft im Dienste des großen national sozialistischen Werkes bleiben möge, schlotz die Rednerin ihre Ausführungen. Die Gaurefeventtn, Pgn. Alft« Rilke, wies in einer kurzen Ansprache daraufhin, datz auf der Sachsenburg von den Frauen alle Arbeit getan werde in der Erkenntnis der hohen Ver antwortung, die sich mit dem Begriff National sozialismus verbindet. Tankesworte widmete die Rednerin der Pgn. Rühlemann, die die Lehr kräfte an diesen Platz gestellt habe und die mit ihnen gegangen sei und sie mit positiver Kraft geführt habe. Durch ihren wohltuenden Einfluß weide das weiters Wirken der Lehrkräfte an dieser Steile allen eins angenehme Pflicht und wohl tuende Beglückung. Pg. Dr. Schrammeck übermittelte der Schule die Grüß« des am Erscheinen behinderten Eauschulungsleiters Pg. Studentkowsli und feiert« dabei dis Verdienste der Frauen in den schweren Kampfjahren der Bewegung. Heute erwüchsen den Frauen neu« große Aufgaben. Wer sich zuni National sozialismus bekenne, übernehme die hohe sittliche Pflicht, sein Leben entsprechend dieser Weltanschauung einzu richten. Das neue Reich werde auf weite Sicht aufge baut, die Aufgabe der Fra» liege hier in der national sozialistische» Erziehung der Nachgeneration. Es solle eine Auslese geschaffen werde», die deutsche Gesittung und deutsches Wesen verbreitet. Der wichtigste Teil der Erziehung der Jugend liege in der Familie, hier habe dis deutsche Frau ihre größte Aufgabe zu er füllen. Den Pgn. Rühlemann und Spindler dankte der Redner dafür, daß sie i» diesem Sinne in dieser Schule gewirkt habe» und wünschte der Schuls eine weiters gedeihliche Entwicklung. Dankesworte an die beiden Parteigenossinnen Rühle mann uund Spindler sprach im Namen der Kursus- tejlnehmerlnnen - - ' — — KretSpartettas der NG.-Arauen Mast MSya in Arankenverg Deutsche Mütter — ihr Gtolz und ihre Ausgabe