Volltext Seite (XML)
wurde. mein dröhnten, Hörner klangen, Kommandos buntes Isgesstlerlei Es ist Befehl des Führers und Wunsch und Sehn- stern. Ihnen im bescheidene» Matze zu helfen wird - nein, >enen L-iags gu m des deutschen Mutter hohe und heilige Aufgabe der sächsischen Turn- Rathaus aufgestellt em ^d Sportjugend sein. tages vor dem neuen schlichtes, nachts erleuchtetes Mal, das den Dor- Die Mundharmonika-Industrie bat als Neuerschei- And für Mutter und Kind wirbt. W 7<v Me MS P ' den gibt SMerjuaead - Turnerjugend Der Beauftragte des Reichsfportführcrs für Gau Sachsen, Walther Schmid t (Chemnitz) bekannt! - --- »M-4- . Turnen, Sport und Spiel «»»au»»« zum Preise von RM. I.— in starkem Futteral und von RM. 1,25 in Klappetui in allen einschlägigen Geschäften zu haben ist. Ich rufe die gesamte sächsische Turn- und Sport jugend, Kinder und Jugendliche, Jungens und Mä dels, zur Beschaffung dieser Mundharmonika auf. Dm Führern der sächsischen Turn- und Sportjugend mache ich zur Pflicht, sich werbend für die Sache «inzu. setzen. Volksmusik ist ein hochwertiges Kulturgut, dessen Pflege auch für die deutsche Turn- und Sportgemeinde vornehmste Aufgabe sein mutz. Darum sei in jeder Uebungsstunds ein Viertelstündchen als Einstimmung oder Ausklang der deutschen Volksmusik gewidmet. Auf allen Wanderungen, bei Teeabenden und sonstigen Veranstaltungen sollen autzer im Gesang unsere Dolks- und Heimatlieder auf deutschen Mundharmonikas er klingen. Die Parole der sächsischen Turn- und Svortjugend für 1934 heißt: Jedem Knaben und Mädchen, jedem Jungen und Mädel die „Deutsch« Turn- und Sport harmonika!" Der Beauftragte des Reichssportführers für den Gau Sachsen. gez. Schmidt. Mundarmsnikas Wr W gesamte sWWe Turn- und KssrWgend Di« sächsische Turn- «ndSxvrtjugsnd als Hüterin und Pflegerin deutscher Volksmusik! Von, Gtsenvnyn-«««!«« ve* «anawed-t Die Trümmer de» entgleisten Waggon» Aus der Strecke Bremen- Hannover entgleist« bei Langwedel ein D-Zug. Au» den umgeftünt»» Wagen wurden drei Tote und »in» Reth« von Verletzt»» geborgen. übergehenden an die deutsche Mutter erinnert nung die „Deutschs Turn- und Sport-Harmonika" her- Hannchen. Ä-b-sayrt mit Rad ib,4O . Es ist mit, ausgebracht, ein hochwertiges Einheitsinstrument das' auch unseren Frankenberger Anhanges bald Ee Die in der sächsischen Presse gebrachte Notiz über die getroffenen Vereinbarungen wegen der Eingliede rung der Turnerjugend in die HI ist als verfrüht anzulehen. Ich beziehe mich aus meine Bekanntmachung vom S. Mak, wonach nicht nur die Turnerjugend, sondern auch die gesamte Sportlerjugend Sachsens in die Hitlerjugend eingegliedert werden sollen. Die diesbezüglichen Verhandlungen sind noch nicht ab geschlossen. Eine einschneidende Bestim mung wird nach Abschluß der von mir Segelflugzeug startet vorn „Gras Zevvelin" Das unter dem Luftschiff ausgehängte Segelflugzeug, da« vermittel» einer Ausklinkvor richtung von seiner Befestigung gelöst und zum Fluge gestartet werden kann. Die jetzt in Friedrichshafen vorgenommenen ersten Probestarts gelangen vollkommen. geführte n Verhandlungen bekanntge- geben. Massen im Laufe der Jahrhunderte ausgezogen find aus der Stadt, deutschen Heimatboden zu verteidigen und Heim und Herd der Chemnitzer «u schützen. Mo Reichswehr hatte Abordmmgen der Chemnitzer Tradittonskompanim entsandt, und der einstige sächsische Kronprinz war selbst gekom men, im Wichten Priosterrock das Mas M weihen, das an die erinnert, die einst, die Buchstaben fernes toten Waters auf den Achselklappen, für Deutschland kämpften, bluteten und starben. Nun wird das schlichte Mahnmal für alle Netten darin erinnern, daß in den langgestreckten Gebäuden einstmals sächsische Soldaten „bimsten", denn die Zeiten, da über die wetten Höse Trom- Dlumen geschmückt. Täglich haben unbekannte- Hände frische Blumen herbeigetragen, die deutsche, Mutter zu ehren, und kaum einer geht vorbei, der nicht für Mutter und Kind sein Scherflein in die Büchsen legte, die am Mahnmale für die deutsche Mutter mitten im lauten ruhelosen Groß stadtverkehr ausgestellt sind. Ueber Mahnmal, Blumen und Büchsen ober legt der leuchtende Prühiingssonnenschein einen breiten Goldstreif, daß Mithin durch Straßengrwirr die beiden Worte flammen: Mutter und Kind. Lohengrin. schallen und dumpfer Marschschritt hallte, sind ja für immer dahin. Chemnitz hat seit der No vemberrevolte kein Militär mehr, und sollte im Laufe der Zeit doch einmal das Unrecht, das man damit der garnisonfreundlichen Stadt an- getan hat, wiedergutgemacht werden, dann würde die neue Garnison gewißlich nicht wieder in die alt« 1l)4er Kaserne gelegt werden, der man schon zu seligen Friedenszeiten nachsagte, daß sie außer, dem Militär noch andere, sehr seßhafte Bewohner t habe. Die wachsende Stadt hat ihr Zentrum I ». „„„ ... so ausgedehnt, daß die Kaserne heute schon mitten, sucht" aller" Deutsch-n""m^W a^»^oNs"genoss«n im Stadtinnern liegt. Die Zeit kommt, da eine-Arbeit und Brot zu geben. In diese Arbeitsschlacht neue Generation nichts mehr von der einstigen j soll, mutz und wird auch die gesamte Turn- und Bestimmung der Gebäude weiß und nur noch' Sportjugend mit eingreifen. durch den schlichten 104er Gedenkstein an sie er- In Württemberg klingenden Tälern des innert werden wird i Vogtlandes sitzen seit Jahren Tausende und Aber- wn, -„ taufende arbeitsloser deutscher Brüder und Schwe dts stern. Ihnen im bescheidenen Matze zu helfen wird diesen Tagen im Zeichen des deutschen Mutter hohe und heilige Aufgabe der sächsischen Turn- ksgsnhstt zu geben, die beiden ehemaligen Nord- sachsemneistw kämpfen M sehen, ist das Rückspiel bereits für kommenden Sonnabend auf der Jahn- kampfbahn vereinbart worden. Pionieren des deutschen Koloniasgedankens in den überseeischen Besitzungen von deutschen Männer» und Frauen dargebracht wurde, vom Helden- kämpfe unserer fudetendeutschen Brüder draußen an der Grenze. Schule Um Schule, die Volksschulen und di« höheren, ziehen nun Tag für Tag in die drei Ausstellungen, und es ist ergreifend, zu beobach ten, wie still Uvd andächtig dis Kinder werden, wenn sie dann in das ernst stimmende Zimmer treten, das Leo SKageters Tod geweiht ist, mit' Dl» Jugend des Bezirkes 2 Zwickau-Plauen trifft dem Todesurteil, das sein jUNges Höldenlebsn bl Johanngeorgenstadt zum Pfingsttressen zusammen, wider alles Völkerrecht zerbrach, mit den letzten DogNändlsche erzg-btr und mittelsächsisch- Ju- Briefsst, dis er schrieb, Md mit dem KruMfk, vA^t sH das er bei sein-m letzten Gange in der Hand trug. mett ftch äm PfiuB in dem'naheder L Es ist gut, daß das unserer Heranwachsenden fensteine liegenden Jahnrbach, um von dort nach dem Äugend immer und immer wieder vor Augen Zeltlagerplatz gemeinsam zu marschieren. geführt wird, denn nur so wird sie die Ehrfurcht' Die Pfingsttage werden ausgefüllt mit Vorproben iemen vor dem Großen, Gewaltigen, das für der Freiübungen für die beiden Kreisturnfeste. Vor- th-e Zukunft von deutschen Männern vollbrachtes« follen di« Verbüß für- ' »Vern. Zm übrigen werden vre -L-age auch yrer wie 1-^ bei den anderen Jugendtreffen durch kurze turnerische Um Ehrfurcht und Dankbarkeit W wecken, hab.» Uebungen, Spiele und Volkstänze, sowie Geländespiel jetzt auch Unsere allen 104er, die, bis man Ehem-' und Dketarbeit ausgefüllt. Nitz feine Garnison nahm, durch Jahrhunderte mit j Der Bezirk 4 Dresden-Bqutzen hat mit Rücksicht dem Geschick der Stadt Chemnitz verbunden waren,' auf feine räumliche Grötze 2 Kreisjugendtreffen ein- vox ihrer allen Kaserne an der Reitbahnstras-je gerichtet. Die Jugend des Kreises Dresden errichtet leinen schlichten, aber eindrucksvollen Gedenkstein ihr Lager in Lomnitz/Radeberg auf dem Turnplatz errichtet, der daran erinnern soll, wie oft dis ^s Tv. Lomnitz und die Jugend des Kreises Ober- allen 104er mit wehenden Fahnen Md Wanken lausch errichtet shr Zeltlager bei Spihcunuersdorf. Kirchennachrichten Frankenberg, Stadttiieche. 1. Pfingstfeiertag. 7 Uh, FrähgotteSd. in der städt. Kinderwalderholungsstätt« aus dem Hopsenberg, Oberpf. Ludwig. 8. 9 Uhr Fest- gottesd., Pf. Sell. Kirchenmusik: I. S- Bach: „Greifet zu, faßt daS Heil',-für Baßsolo, Blollue und Orgel. Kollekte für den allgem. KircheufondS. 11 Uhr Kinder- gotteSd. für di« 8—1O.Iährjg«n, Pf. Stenz. Kirchen taufen u. Kinderbeerdigungen: Pf. Stenz. — S. Pfingst, feiertag. 8. 9 Uhr FestaotteSd. mit Abendmahlsfeler, Oberpf. Ludwig. Kirchenmusik: F. W. Trautners „Komm heiliger Geist, Herre Gott', Choralmotett» für gem. Thor. Kollekte für den allgem. Kirchenfonds. — Mittwock. A. 8 Uhr Bibelstmide im Pfarramt, Oberpf. Ludwig. Landestirchl. «emeluschoft, Schloßsic. 16. 1 Pfingst, feiertag '/,11Uhr biblische Unterweisung der Kinder. A. 'Z9 Uhr Evangelisatlonsversamml. für jedermann- — Dienstag. '/^9 Uhr Bibelbesprechung für jedermann. «tschöfl. Methodisten-Kirche («v. Kreikirche). 1. Pfingstfeiertag. N. S Uhr PredigtgotteSd., Predige, Böttger. (Restaurant „Zur Reich-post', Winklerstraße.) — Dienstag. A. 8 Uhr Bibelst in der „Reichspost < Katholische Kirche St. Antonins, Horst-Wessel- Str. 1»». 1. Pfingfifeiertag. 9 Uhr Hochamt mit Predigt und Segen, vorher hl. Beichte. Sachsenburg. 1. Pfingstfeiertag V 8 Uhr Beichte. ' ?9 Uhr FestgotteSd Kirchenmusik: Joh. Seb. Bach: „Kommt, Seelen, dieser Tag' (gem. Thor). — 2. Pfingst- seiertag. >',9 Ubr FestgotteSd. (Pf. Hanno Schmidt). Kirchenmusik: Alfred Gläßner: „Schmücket da» Fest mit Pkaien", dreist. Kinderchor. 10 Uhr KindergotteSd. MederNchtena«. 1. Pfingstseiertag. 8. */,9 Uhr F«st- gotterdienst, anfchl. 8. und Abendmahl. N. 4 Uhr Bibelstunde. — 2. Pfingstfeiertag. 8- V,9 Uhr Fest. gotteSd. Kirchenmusik: „Komm, heil'ger Geist', für dreist. Kinderchor, von Franck. 10 Uhr KindergotteSd. — Freitag. B. 10 Uhr Wochenkommunion. Stiftskirche mit Lich^eutvalde. 1. Pfingfifeiertag. Stiftskirche: Kirchenmusik: „Kommt, Seelen, dieser Tag soll heilig sein besungen', von I. G. Bach (Kantorei). 9 Uhr Predigt, Beichte u. Abendmahl, StistSpf. Löscher. 2 Uhr Taufen, derselbe. — 2. Pfingfifeiertag. Stifts, kirche: Kirchenmusik: „Komm, Gnadentau, befeucht« mich", von I. W. Frank (Sologesang Frau Wüstner). 9 Uhr Predigt, HilfSgeistl. Beyerlein. 2 Uhr Taufen, StiitSps Löscher. Schloßkapelle: V,10 Uhr Predigt, anschl. Taufen, StistSpf. Löscher. — Getauft: D«S Paul Otto Meinig, Schlossers in Lichtenw., G-, Fritz Karlbein». — Getraut- DerLebenSmiitelhändler Emil Rudolf Kröder und die Kontoristin Frida Hildegard Fischer, beide in Th.-Eb. — Beerdigt: Fritz Karlheinz Meinig. Kd. des Schlossers Paul Otto Meinig in Lichtenwalde, 2 T. Niederwiesa. 1. Pfingstfeiertag. 7 Uhr Jugend. Feldgottesd. auf Reuschs Waldwies« (bei ungilnstige, Witterung 2. Feiertag früh 7 Uhr). 9 Uhr FestgotteSd., Beicht« u. Abendmahl. (Kollekte.) — 2. Pfingstseiertag. 9 Uhr Festgottesdienst. (Pf. Wischner, Falkenau.) FsSka. 1. Pfingstfeiertag. Kollekte für d«n Allgem. Kirchenfonds. B. 9 Ubr FestgotteSd. mit anschl. Feier des heil. Abendmahls, Pf. Däßler. - 2. Pfingstseiertag. V. 9 Uhr FestgotteSd., Pf. Dr. Flade (Niederwiesa). — Dienstag. A. 8 Uhr Kirchenchor im Kantorat. — Mittwoch. A. 8 Uhr Aelterenwerk im Kantorat. A. 8 Uhr Mütterschulung (Pufendorfstr ). — Freitag. A V,7 Uhr Helferinnenvorbereittma. — Ueber Jugend- Veranstaltungen siehe Amtliche Mitteilungen des Ev. Jugenddienstes für Monat Mai 1934. Langenstriegiö. 1. Pfingstseiertag. 8 Uhr Predigtg. Kirchenmusik: Adolph Kaufmann: „O heil'ger Geist, der du mit sanftem Triebe mich lehrest, treibst und beten lehrst." — 2 Pfingfifeiertag. >/„10 Uhr Predigtg., anschließend Kindergottesdienst. Eine Löwenfamilie als Geschenk. Der König von England hatte feinen jüngsten Sohn, bett Prinzen Georg, auf eine Reise nach Südafrika geschickt, damit er dort Fühlung mir den engli schen Untertanen nehme. Dieser Tage ist der Prinz nach London zurückgekehrt, beladen mit Eindrük- Ken von zahlreichen offiziellen Vorstellungen. Be sichtigungen und Huldigungen. Ja, Prinz Georg wird viel zu erzählen haben. Aber der königliche Papa und mit ihm ganz London wird Augen machen, wenn der Prinz erst seine Geschenke aus packt! Da ist zunächst eine lebende Löwensamk- lie, die der Gouverneur von Südrhodesien, Si, Cecil Rodwell, dem Prinzen verehrt hat. Nun, die Löweneltern werden wohl gleich in den Lon doner Zoo wandern, und die Löwenkinder finden vielleicht zunächst als Haustiere Verwendung, bis man sie nicht mehr auf den Schoß nehmen k Zweifellos werden sich die englischen Reporter die Gelegenheit nicht entgehen lassen, den Prinzen zu fotografieren, wie er mir den kleinen Löwen spielt. Dann bringt der Prinz noch ein« herrliche Samm lung von Eingebornenwaffen aus alter und neuer Zeit nach Hause, die jedes Afrikajägers Herz er. fteuen würden. Drei kostbare Edelsteine, die eine» Königsfohnes wohl wert find, hat Prinz Georg gleichfalls als Geschenk erhalten. Ms er die -e, kannte Goldmine Südafrikas besuchte und 700g Fuß tief hinabgesttegen war, überreichte ihm »m Goldgräber »ine goldene Tafel, auf der die MV nenanlagen und das Datum des Besuchstage« eingraviert waren. * Vor 6ü Jahren keine Geburtstagsfeier. Wi« wir hören, hat die chinesische Regierung angeord» stet, daß mit Rücksicht auf vie wirtschaftliche Lag« Chinas Geburtstage erst mit 60 Jahren gefeiert werden dürfen. Diese Verordnung bedeutet einen barten Schlag gegen die uralte, geheiligte Fami- lientradition in China. Die Geburtstage der Ah nen und die der Lebenden wurden mit gleichgro ßem Pomp nach festgelegtem Ritus gefeiert, um die großen Geldkosten aufzubringen, versetzten viele Familien ihr Hab und Gut und hungerten sich lieber durch, als daß sie ihren alten Sitten untreu wurden. Dieser Uebertreibung tritt nun der Staat energisch entgegen; wer nicht M Jahr« alt ist, darf in Zukunft feinen Geburtstag nicht mehr festlich begehen. Natürlich hat die Regie- rung von ihrem Standpunkt aus recht; es ist aber »u bezweifeln, ob sie die starren. iahrtausendealten Lebensformen des chinesischen Volkes mit einrm Grfetz abündnn NMW. «ahnmale in der «rotzstadt Chemnitzer Brief Der Mai ist! gekommen. Wenn man es nicht sehen würde an den schneeweißen Kerzen, dis die knorrigen Kastanisnbäums aufgesteckt haben, an den schweren dunklen Mederdolden, die über graues Gemäuer lugen, dann müßte man es — hören. Tag um Tag ziehen Schulklassen durch dis Straßen — man glaubt gar nicht, wieviel Schulklassen «ins Großstadt hat! — und jubeln es aus jungen, frischen Kehlen hinaus in den son nigen Frühlingstag, daß der Mai gekommen ist und di» Bäume ausschlagsn. Und daneben klingen anders Lieder auf, dis man so viele Jahre nicht von der Schuljugend gehört hat, alte, echte deutsche Welsen, liebe alte Volkslieder und ker nige Tmtzliedsr, die man all die Jähre der Heranwachsenden Jugend vorenthakten hatte. Ist straffem Schritt und Tritt ziehen sie vor über, vis Buben Und die Mädels, und wandern zu den großen 'Ausstellungen, von denen wir erst kürzlich berichteten, denn das Chemnitzer Schulamt will, daß die Jugend wieder etwas weiß vom Kämpfe» und Sterben eines Mbert Leo Schla- geter für sein gefesseltes Vaterland, von deutscher Arbeit Md deutschem Opfer, das einstmals von Mo. Hainichen I—To. Frankenberg I Un» fe-vs 1. Mannschaft leistet einer Einladung ihres früheren stärksten Rivalen Atv. Hainichen zu einem Wochenendspiel Folge. Ueber eineinhalb Jahre sind seit dem letzten unvergeßlichen Kampfe, da unsere Mannschaft nach langen Jahren wieder ein mal «inen Sieg gegen den damaligen Nordsachsen- moister errang, verflossen. Die Eingliederung un serer Elf in den Chemnitzer Bezirk brachte dann eine Trennung, dis nun endlich wieder überbrückt werden soll. Daß man diesem Spiele von allen! Setten starkes Interesse entgegenbringen wird, dürfte nicht weiter wundernehmen. Wir wichen ja noch genau, daß sich diese beiden alten Rivalen stets dis wuchtigsten und interessantesten Kämpfe lieferten. Fr. kann zwar infolge der nahen Feier tags nicht seine beste Vertretung entsenden, das braucht aber durchaus nichts zu sagen. Wir haben am Sonntag gesöl en, daß frisches Drauf gängertum und ein wenig mehr Ehrgeiz als im allgemeinen oft größeren Erfolg hervarbringen können als ausgereifters Technik, der der nötige Druck fehlt. Wir erwarten von unserer Mann schaft, daß sie diesmal in ganz besonderem Maße alles d aran setzt, so günstig wie möglich abzuschn er den und durch ein flottes und anständiges Spiel den besten Eindruck zu hinterlassen. Das Spiel beginnt 17,30 Uhr auf dem Platze des Mv. Hainichen. Abfahrt mit Rad 16,30 Uhr. Um l bald Ge- WiWtressen der MWe» romttjüWnd Seit einigen Jahren ist es ül der sächsischen Turner- fchaft Brauch geworden, daß die Turnerjugend das Pfingstfest gemeinsam verlebt. Es (st kn diesem Jahre Abstand genommen worden, ein Eautrsffen der Tur- nsrjugend auszugestalten, sondern man hat es den Nczirken überlaisen, Bezirks, oder Lrelsjugsndtreffen während der Pfingstseiertag« durchzuführen. , Die Bezirks richten Jugendlagsr ein, kn denen sich die Turnerjugend sammelt und in fröhlicher Lagerge- meinjchaft bei Leibesübungen, Dketarbeit, kleinen Wanderungen und Wettkämpfen die Feiertage ver lebt. Der Bezirk 1 Leipzig hat Lhermsdorf mit seinem reichen Wald- und Seengebiet äks Ort des Bezirks jugendtreffens ausgewählt. Der Bürgermeister dss Ottes hyt es sich nicht nehmen lassen, die Vorbereh j iungearbeitsn für das Treffen ftlbst zu leiten. Ueber j IWO jpg,Mich« Turner «erden am Sonnabend inj den Nachmittags- und Abendstunden bereits in Werins- r dorj «iiHeffen und ihr Lager errichten. ß