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Haustierzucht unt -pflege. Llnser jüngste« Hansster. Alle di« Tiere, welche wir heute im Hause halten oder tu» GÄl sonstwie nutzen, sind schon vor undenklichen en dem Menschen dienstbar geworden. Bet einem haben wir die Wandlung vom Wildling zum Nutz- Whft erlebt, bei dem auch in unserer heimischen Pelz- obenan stehenden Silberfuchs, überhaupt et wird dieser — allerdings nicht bet uns — nun schon seit rund vier Jahrzehnten. Und seit etwa ürsn ist wahrscheinlich nur noch selten einmal Wild- M-ugekommen. Recht bemerkenswert sind da nun welche bereits in dem einen Jahr- «Hut der eigentlichen Zähmung und planmäßigen Zsich- W« an dem Silberfuchs offenbar geworden sind. Die H« find wesentlich und nachhaltig bester geworden. Das Bmchmm der Tiere aber inmitten der Gehege einer Farm und insbesondere dem ihnen vertrauten Menschen gegenüber, wie wir es hier in dem (nach einer photo graphischen Aufnahme gezeichneten) Bilde sehen, läßi kaum das »och gar nicht so lange verdrängte Wildblut «kennen. Und schließlich ist da auch noch der bedeut same Wandel im Nahrungsbedürfnis in Betracht zu Leihen, wobei der Silberfuchs sich zum immerhin beträcht- Nchm Teil mit vegetarisch« «oft begnügt. Eine «icht seltene Krankheit bei Zi?g?n ist Ne ßs- genanme MKchsUcht. Dabet zeigen die Augen ein« mH- fallende Bläste, und die Tiere erscheinen sehr matt, ab geschlagen und magern infolge der offensichtlichen Freß, «nlust bald ab. Überdies harnen die Ziegen viel, und die Milchhergabe hört mehr oder weniger ans. Die Uv- sachen des Leidens liegen in schlechten Stallverhältntsten, Erkältungen oder mangelhaftem Futter und Getränk. Schaflämmer beginnen mit dem Heosreffen nach zwei bis drei Wochen — dabei auch mit dem Wiederkäuen. Man gebe aber den jungen Tieren zuerst zartes Heu und etwas Hafer, den sie sehr gern verzehren. Auch kleine Gaben von Leimkuchen werden gern genommen. Im übrigen kommen die Schaflämmer nicht so leicht auf das leidige Wollefreffen, wenn sie in ihrem Stallverschlage immer etwas Heu zur Verfügung haben. In feuchten Schweineställen erkrank«» dk Tie« nur zu leicht auf di« verschiedenste Weife — hauptsächlich aber an Gelenk- und Mustelleiden. Auch die Ferkemachzucht will in feuchten, kalten Stallungen nicht gedeih«». Natür- lich leisten solche Schwetneställe dem Auftreten von Seuchen Vorschub. Rach Feierabend. - Bedauernswert. „Du bist also nicht verheiratet, Onkel?" — „Nein, mein Kind!" — „Wer sagt dir dann, was du zu tun hast?" Schöne Regelmäßigkeit. „Warum haben Sie in daS Zeugnis meines Sohnes geschrieben: Unregelmäßiger Schulbesuch?" — „Er fehlte doch ft» jeder Woche »Wei Letze." — „GewO, ab« regelmäßig." Genießer. „Heute gehe ich mit »nein« Fra» bis zum großen Echo." — „Was wollen Sie den« da?" — „Ich will Zeuge sein, wie sie einmal nicht das letzt« Wort hat." o Sie behält doch recht. Er (ärgerlich zu seiner Frau); „Was ist di» eingefallen, den Teppich zu kaufe«, den wir ggr nicht brauche»? Wie ost habe ich dich schon gebeten, nicht alles zu kaufen, was du sichst, nur weil öS billig ist/ — Sie: Aber der Teppich war ja gar nicht billig. Er kostete üb« 209 Marl. Der Traum. Stzr „Warum stöhnst 8« dm so? Hast du schlecht geträumt?" - Er: „Und ob! Mir hat ge- träumt, wir warm gelchicheu »md ich hab« dich zum zwsitmmal gchetratei!" »er erste Genttema« «»staavs rettet ««s v« König von England bei einem Spazierritt km Sordon« Hy»«park König Georg von England ist kelanntüch ein Feind allen vrunsnSstnGeprSng«, So zeigt« sich bei leinen Aueüitm wie jeder ander» Privatmann und verrichtet auf-größer« LegLitung.