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«vl lten rdöl ch i - ers Deil das >abe be-. ten- im auf ben mis clos voE iten^ noch' idel« oder luna irme ehn« Hste, rane eger zu rsche ;nnt len: Also rdol ein chen lich, die Lir- 6ir- die im Vll. chzig -sioi. «emeludeÄrörontor granl«nb-rg. — «ekeg-amm-l LagSiatt granlenrergfachsK. 9S. Mrgang bonnabend den 8. Nal 1934 nachmittags Rr. M «k« «»kum-ni rum um dle Saat l eiste- k) zur E«währleistung,daß dis Berard- via VaiUMklll -um RuMVl" um um Engm der RsgismngskommiMon befolgt wer- Bekanntlich gkbt .es eine sogenannte „Srarlän- den'" Dis Mittel sollen MN Teil von vreser vdrM- halb geben wir daraus einiges wieder. An,»>«»«»»»»»: t Millimeter Hvh» einsvaltig »» mm »reit) 4 Pfennig, im SiedLMonst-il c-- iS mm breit) «0 Pfennig. Kleine Anzeige« find bei Ausgabe zu bezahlen. Für Nachweis und BermIUlung »» Pfennig «andergebühr. - Für schwierige Satzarten, bei Anw«, dignnge» mehrerer Anstraggeber In einer Anzeige und bei Platzborschrift-n «uffchlag. «el grbtzeren «ustriigen und im Wederh°lung»abdni« Sr< miitzigung nach seststehenber Staffel. ««chmtkarten M» Pf,., «iNjeluummerioPsgSannab-ndnummer»« Pfg. / »«HfcheMsnto! Leltzjig Wioi. «emeiudeÄrokont-: granienberg. Das Fkimleffbergu lsstblsn ist das W Bttifftalllchaa- du amülchra BtlanntmachM-e» der Amtrhan-tmamschatt Flöha md der etadtrats za Mmlenderg de-ördll-erselir bestimmte Matt / Keine füGsisGe LandeSKeGe meyer Die süchfische Landeskirche gliedert sich in die dentsche evangelische Kirche ein lAu dieser BsrSsfsntlichung bedarf es «igentkch gar keines Konnnentares mehr. Cs ist kein Wun der, daß dis Unterzeichner des Plaines ausdrücklich erklären, dis Einberufung dieser Miliz solle vor läufig stillschweigend erfolgen. Dazu besteht allerdings einige WecanlaffunA denn man kann sich die Wirkung di osss Planss bsi der Saarbe- tragnng der Befugnisse der Landeskirche auf die Dentsche Evangelische Kirche. Im Anschluß hier an ergriff der Rechtswalter der Deutschen Evan gelischen Kirche Ministerialdirektor Dr. Jäger das Wort zu einer Erklärung. Im Schlußwort des Reichsbischoss Ludwig Müller ging dieser aus den Kamps um die Befriedung der Kirche ein und erklärt«, daß er seinen Weg aus innerster Verantwortung vor Gott gehen werde. Mit dem Gesetz überträgt die Sächsische Lan deskirche mit sofortiger Wirkung ihre Befugnisse auf dl« Deutsche Evangelische Kirche mit der Er mächtigung, auch verfassungrSudernde Gesetze zu erlassen. Der Laudesbischof Wit» dem Reichs bischof unterstellt. rafchend, da das Saargebiet in politischer Hinsicht seit über 1000 Jahren germanisch ist und m rassen mäßiger Hinsicht sogar noch länger. Wir stellten keinerlei irgendwie bedeutende oder über haupt erwähnenswerte Stimmung zugunsten einer Verlängerung des Völkerbundsregimes an der Saar fest. Wir bezweifeln sogar sehr, ob 5 oder gar nur 4 °/a der Saarländer die Fortdauer dieses Regimes wünschen. Fünftausend Mannschaften soll diese sogenannte Miliz umfassen; dis Mannschaften sollen mit Gummiknüppeln oder Stahlruts, dis Führer mit Gummiknüppel und Browning ausgerüstet werden. Ueber dis Aufnahme heißt es in dem Plan: „Nur unbescholten« antifaschistische Saarländer können aufgenommön werden. Politische Vor strafen zählen nicht. Nach dreimonatlicher Aus bildung haben die Prüflings den Md aus die Nsgierungskommission und den Völkerbund zu leisten"; über die Verwendung ,,a) zum Schutze einer freien !Abstimmung, b) zum Schutzs der antifaschistischen Bevölkerung, cs zum Schutze der Regierungskommifsion und der antideutschen Be amten, ch zum Aussüllm der durch Entlassungen freiwsrdsnden Polizei- und Landjägerposten, ei zur Bekämpfung der nationalsozialistischen Terra- BeamtenWast md SA eng verbunden Der Stellvertreter des Reichsbundes der deutschen Beamten bei Stabschef RSHm Berkin, 4. 5. Der Stellvertreter des Reichs bundes der deutschen Beamten, Stabsleiter im 'Amt für Beamte, Joseph Reusch, wurde, wie der „Beamtennackrichtendienst des Amtes für Be amte der NSDAP" meldet, am Freitag von Stabschef Röhm empfangen. Stabsleiter Reusch erklärte namens der deutschen Beamtenschaft, daß sich die deutschen Beamten eins wüßten mit den Trägern des Braunhemdes, der SA, in der Eefolgschaftstreue zum Führer. Der Kern des gesunden deutschen Beamtentums, das in seinsr großen Tradition der Disziplin in den Jahren des vergangenen Systems innerlich gesund ge blieben set, habe Schulter an Schulter mit der SA gekämpft. Mus diesem einheitlichen Einsatz um ein gemeinsames Ziel sei eins innige Ver bundenheit zwischen SA und Beamtenschaft er- heitsmi^iz nach der Art der Ssterreichk- schen Heimweh r" vor. Di« SaarkommWvn hat bisse» Plan nach Genf geschickt „mit der devoten Ditte, diesen Wünschen nach Möglichkeit entgegenzukommen und gegebenenfalls bei den Vorbereitungsarbeiten für die Abstimmung zu berücksichtigen". Dabei erlauben sich dress Herr schaften zu behaupten, „daß der größte Teil der katholische» saarländisch«» Bevölkerung geschlossen hinter uns steht und mit Mm legalen Mitteln bestrebt ist, dm status quo beizubehalten". Das ist eins glatte Unwahrheit. Die Katholiken an der /Saar haben wiederholt und gerade in der letzten Zeit bekundet, daß für sie nur eins Lösung der Saarfrage in Betracht kommt, nämlich die Rückgliederung an das Reich. Zwei englische Historiker über die Lage im Saargebiet London, 5. 5. (Funkspr.) Die beiden eng lischen Historiker Sir Raimond Beazely und Wil liam Harbutt Dawson äußern sich in einer Zu schrift an den „Daily Telegraph" über hie Lage im Saargebiet. An Hand sorgfältiger, an Ort und Stelle angestellter Untersuchungen sind sie in der Lage, „die vielfach in der englischen Presse ausgestellten Behauptungen, daß die Saarländer in ihrer Ansicht über die Rückgliederung an Deutschland geteilter Meinung seien, oder daß irgend eine Vorliebe für ein Verbleiben der Saar unter dem Völkerbundsregime bestehe, richtigzu stellen". Nach unseren eigenen Beobachtungen rst, so sagen die beiden Historiker, die Saarbevölke rung sowohl rassenmäßig, wie dem Gefühl nach überwältigend deutsch. Dies ist keineswegs über- Ki« zahr Nationalsozialist, etaatsregiernng in Sachsen Von MnisterprSsident v. Winger s Der Feiertag der Arbeit, dar Fest der «rwach- lstft Natur und des schaffenden deutschen Volke« W verklmgen. In froher Einigkeit fanden wir Wm zusammen, um zum zweiten Mal im neuem Deutschland den Steg der Nation über di« Mot IM begehen und das «meute Bekenntnis zum g«- jsrtzüxm, starken Denken und Wolle« unser aller « bekräftigen tn Dank tzwd Treueschwur am den Führer. Hint«r «ns liegt «in Jahr unvergleichlich«, Auf- jchwttngs ««f all«« Gebieten des deutschen Lebens. Mein» sich in diesem Maitagen gleichseitig die Ein- PtzMg der nationalsozialistischem Regierung des BMdes Sachsen jährt, so ist das im großen Geschehe« «in kleineres Ereignis. Dem die Der- dvirklichMg der nationalsozialistischem Idee ent springt aus dem SchSpferwitte« de« gesamten Bottes, dm die Regierung in di« geordnete Bahn Kaken Hilst. Vergessen wir «s aft: der Dat Adolf Hitlers liegt d'e entscheidend« Erkenntnis zu Grumd«: Nur aus dem Volkstum heraus recht- fertigt sich der Staat. S» sei unser Danken heut« am Jahrestage d« Regleumgsernmmmg im Lande Sachsen ein zig Und allein da« erneut« Bekenntnis der Der- vstichtums an die Volksgemeinschaft, am da» Bott» da« sich M Selbstbesinnung durchgrritngm und 4n Ungeheurem Verträum auf die Führung das Me- deraufbauwerk im Angriff genommen hat. Die staatlichen Beamte» als Sachwalter des Schicksals der Gemeinschaft könne» zurückschaum Mf «Ist Jahr schöpferischer Arbeit, die im Bewußt sein erfüllter Pflicht ihren besten Lohn findet. Die mir vorg«legtm Md der Oeffemtlichkeit übermittelten Jahresbericht« über die Tätigkeit der Ministerim g«bm knapp« sachliche Rechenschaft kber die hr außergewöhnlicher Leistung Md zu meist im Stillem verrichtete Arbeit der Landes- verwaltustg. Diesen Berichten ist m'chts hinzuzu- fügm. An seinen Früchten allein will der Na- tümalsssialismus erkannt werden. Menn ich als oberster Beamter der Landesoer, waltustg auf die Tätigkeit der Behörden Hinweise, so geschieht «s, um allen Mitarbeitern zu danken, di« überall im Dörfern und Städten des Lande« "Mre selbstverständliche Pflicht getan habm. Es geschieht weiterhin, um vor dem Bott da« Gr- Kbnis zu bekräftigen, daß jeder Beamte vom erstem bis zum letzten auch vor dm kommenden schweren Aufgaben, unter denen di« fortschreitende Pereiechtitlichung d«r deutschen politischem Verwal- tung nicht di« leichteste sein wird, seiner V«r- Miwvctuug an die Volksgemeinschaft treu sein wird In «ms'ger, schweigender Tat. Dem NichtskSMern und Hetzern zum Trotz, die im verbrecherischer Dummheit noch immer unser Gemeinwesen zu unterwühlen suchen, wird der Beamte, der zusammen mit Wehrmacht und Partei dem Staat auf seinen Schultern trägt, di« Bestimmmg unserer Volles erfüllen helfen: In Fried« und Arbeit ein «hr«nhaste» Dasein für jeden d« ätschen Stamm« s- g«noss«n zu «rkämpsen! „Mrtschastlichest Bereinigung" und emigen an- deren Organisattonsn, wobei dis Sozialdemvkra- «fchs Park! ausdrücklich gsnmmt wrrd, dostritton werden; werter hsißt es wörtlich: ,,Dl« Regie rungskommission trägt bis auf weheres zwei Drittel des -Etat«. Mr bofsnder« nicht vorher- gosshsn« Ausgaben werd«» vom den Mine« do- maniales sowie von Gönner» des autonomen Staates (Juden, Ausländer u. a.) regelmäßig SpsndsN gslsistet." gezogen werden sollen. Es ist sehr erfreulich, daß dieser Plan noch rechtzeitig der Oeffentlich- kett unterbrettet werden konnte. Die Saarländer werden sich dadurch nicht aus der Ruh« bringen lasse», aber die ganze WM sieht nun, welche unerhörten Machenschaften an der deutschen Saar getrieben werden und mit welchen Mittelst vor allem in Gsnf zu arbeiten versucht wird. Sollte dieser Plan durchgoführt werden, so bedeutet das nichts anderes als dm Versuch einer neuen Terro risierung der Saarbevölkerung, wobei die Herr schaften vergossen, daß dis deutsche Gesinnung nicht terrorisiert werden kann. Der Reichsbund der Kinderreichen erhält ein neues Bundesabreichen Der Reichsminister des Innern hat im Einver nehmen mit der Reichsleitung der Nationalsozia listischen Deutschen Arbeiterpartei dm Antrag der Leitung des Reichsbundes der Kinderreichen, der dem Reichsausschuß für Volksgesundheitsdienst an- geschlossen ist, auf Führung ernes neuen Bundes abzeichens durch die Mitglieder des Reichsbund«« genehmigt. Der Entwurf des nachstehend wieder« gegebenm Abzeichens stammt von Herrn Fell» Rinne, Karlsruhe. Neue Heldentot der Gaarverrüter 5000 Mann „Freiheitsmiliz" mit Gummiknüppeln gegen die Saardeutschen Dr. Kurt von Stempel, der «hemals Direktor des preußischen Landkreis- . tage» war, ist jetzt zum Präsidenten des Rech nungshofes d«s Deutschen Reiches erstaunt wo^N- yölkerung vorstollsn. Man sieht aber daraus auch, wr« dies« sogenannt« Wirtschaftsvereinigung das Licht der Oeftmtlichksit zu scheuen hat. Da- bei gibt sie sich noch dm 'Anschein, als wenn A« svsmds Truvvm ablebnm würde, indem sie Mzer ragessplegei Di« Transf«r-Konf«restz hat be schlossen, eins» kleinen Ausschuß einzusetzen, dem von jeder Gläubigsrabordnung und von der Reichsbank je «in Mitglied angehört. Dieser Ausschuß soll die Möglichkeit prüfen, wie der ge genwärtigen Lage begegnet werden kann. Dis Raichsbank und di« Golddis- kontbank stellen auf Grund genauer Anga be» die Haltlosigkeit von Gerüchts» fest, die oi« Transfer-Schwierigkeiten Deutschlands auf da« Vorhandensein verheimlichter Devisenbeträge zu- rückführm. Reichsminister Dr. GosbbelS besich tigt« am Freitag aus dsm Horst-Wessel-Platz den Hilss- und Berpslegungszug Baysrn, der bekannt lich anläßlich des nationalen Feiertages sein« Diensts zur Verfügung gestellt hat. Hönig Ibn Saud hat als Bedingung für dis Einstellung der Feindseligkeiten in Arabien die Abdankung des Imam von Pemm gefordert, Emir Feisal, der Führer der Truppen Ibn Sauds, bereitet jetzt «inen "Angriff auf die yem«- nttiscke Hauptstadt Sana vor, um dm Sisgss- zug der Mahabitsn zu vollenden. Die Regierungskommifsion d«a Saargebistss hat dis für de» 6. Mai vor gesehene Morgenfeier der evangelischen Md ka tholisch«» Kirche in Saarbrückm verbot«». Dis Einnahmen des Reiches an Steu ern, Zöllen und "Abgaben beliefen sich im März 1834 auf insgesamt 578,8 Millionen gegen 588,3 Millionen RM. im März des Vorjahre«. . - - . .. ...7 Dem RMsbWos unlerstellt Dr«sd«st, 4. 5. In Anwrs«nh«It de» Reichs bischofs Müller, des sächsisch»» Ministerpräsi dent«» von Killinger, «Ines Vertreters des Reichsstatthalters Mutschmam Md des neuen Rechtswalters der Deutschen Evangelische» Kirche Ministerialdirektor Dr. JSg«r fand am Frei- ^S in Dres^n die letzt« Sitzung der Evangelisch. Lutherischen Landessynode statt. Dl« Synode bil ligt« zunächst «instimmig di« bisher «rlassenm Notverordnungen ixr sächsischen KirchmregierMg. Land«rbischof Eoch «rgriff sodann das Wort A «imr grMdsätzlichen ErNSruag Sb«r das der Synode vorliegende Kirchengesetz über die Ueber- dische Wirtschaftsverernigung", mit der allerdings das Eros der deutschen Bevölkerung im Saar- gebist nicht das germgsts zu tun hat und auch nichts zu tun haben will, und die ihr« Errstenz unter französischem Einfluß fristet. Sie versucht jedoch, aus dis Geschicke deS Saargebietes selbst Einfluß zu nehmen und erweckt vor Mem in Vötterbundskr«isen in Gens den Eindruck, als ob sie etwas zu bedsuten hätte, was aber selbst verständlich nicht der Falk ist. NM ist die „Ber liner Börsenzeitung" in der Lags, eine» Plan zu veröffentlichen, den diese sogenannte Wirt schaftsvereinigung der saarländischen Regierungs- kommlssion unterbreitete und auch (am 7. Fe- bruar IS34) an den italienischen Vorsitzenden der Genfer Saarkommisskon Baron MM ge- kangm ließ. Das Dokument fit von autzerordent- sicher Bedeutung, well es im Medertracht dar Kreise, dk« sich „Saarländische Mrffchaftsversrni- MMg" nennen, kennzeichnet; außerdem gibt das DvLment «in Bild von dem engen Ausammen- arbertm mit der SaarkomnHsion. Man kann sich MgesShr. yorstiÄetz, -van woher W regunge» und immer neuen Schikanen gegen drs v-. dsr «Lramart deutsche Saarbeoölkerung komme». Die deutsche T^'^ d e mrt der ängmatt Oeffentsichkett hat «in Recht darauf, das Wesent- § M^ickk-it sie- siche aus diesem Dokument zu erfahren und des- " K^-^t llck Cemals halb gebm wir daraus einiges wieder. 5yyo Mmschm beneitstndsn werdm, dieser antt- Der OrganisatlonsMn dreier Deutsckfsmds steht deutsche» Organisation beizutreten, so daß anzu- die Schöpfung einer „Saarländischen Frei- Ehmm ist, daß dann «den doch Ausländer zu-