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Das Neueste au» aller Well im Elve böse köalglo Frankenberg, 23. Mai 1934. ar« schon Anlaß zu schweren Blutvergiftungen geworben. Kundgebung der Nationalsozialisten mit lebhaf ten Beifallsrufen. — In Braunau am Inn wurde in der Nacht zum Pfingstsonntag durch Spren gungen erheblicher Sachschaden am städtischen Wasserwerk und an einem Transformator der städtischen Elektrizitätswerke angerichtet- Die An schläge waren der Racheakt einiger Kommunisten, die von der Stadigemmrde vor kur er Zeit ent lassen worden waren. — Mm Pfingstsonntag flüch teten drei Angehörige des österreichischen Schutz- korps, die SLurmschärler Johan« Kaufmann und Karl Gärtner sowie der Helmwehrmann Anton Walch über di« bayerische Grenze. S'e begrün deten ihre Wucht damit, daß durch die Entwick lung der letzten Zeit die Angehörigen der Wehr formationen Oesterreichs an dis klerikal« Vater ländische Front verraten worden seien. Straß« 28, i« tun. Die Gedenkfeier muh sich zu einem gewaltigen Bekenntnis zu« deutsche« Heldentum gestalten. Deshalb darf keiner fehle« l Großer Wert wird darauf gelegt, daß alle Vereine und verdlinde lm Fackelzug Ihr« Fahne« und Wimpel «Nfiihre«. Um Irrtümern »orrubengen, wird nochmal« darauf hiugewiese», daß der Fackel,«g und di« Weiheft«nde erft »ach de» veranstalttmae« der NS.-Frauenschaft stattfind««. Mett 18t b» SackelM Di« Vereine und verbSnd« «erde« nochmal« gehet««. Bicher 7« AatiosalssziMttt ln vssterresch festgeasmmen Wien, 22. 5. Aus Anfrage teilen di« maß gebenden Stilen am Dienstag abend mit, daß Du Kelle bulgarische MWerprWdettt Ministerpräsident Georgieff hat — unter Ausschaltung des Parlaments — die neu« bulgar!sö-e Regierung auf autoritärer Grundlage gebildet. Sein Regierungsprogramm steht «ine Reih« umwälzender Besonnen vor und »ms Neuordnung des bulgarischen Staatswojens nach faschisttschem Vorbild. bisher 7V Nationalsozialisten als Vergütung für di« von den Behörden behauptete, aber durch keinerlei Tatsachen bewiesene natilmalfogiakstffche Urheberschaft <m den Eifenbahna^chlägen am Sonnabend festgenonnu-en wurde». Unter den BerhsftetM befinden sich von bekannten Führern der Gauleiter für Niederösterreich, Joseph Leo pold, der ehemalig« Gaumspektor von Wien, E«- meinderat Neumann, und die beiden Brüder des ehemaligen Gauleiters von Men, "Eduard und Richard Frattenfsld, ferner der Sektionsrat Heeresministermm Jlz und viele andere. I vpsqieraäna«», de««» da« sonderbar« Bmehn f der Fra» aufsiel, ang«ha!t«n und zm Polizei «l« drme r-»- SchttßM« «ßestM soovo» Atndsrn Erholung «nd Fv«»»d«l Gebt gern und viel für ,Mutter und «in»!" «»oieoelt» SMchotschaft Washington, 22. 5. Präsident Roosevelt hat am Dienstag dem Kongreß seine seit langem erwartet« Botschaft zur Silberfrage zugehen las sen. Er empfiehlt darin eine Gesetzgebung, nach der das Silber ein Viertel der Deckung der Wäh rung bilden soll- Die Botschaft ist das Ergebnis von Verhandlungen mit den sogenannten Sil- berblock des Kongresses. Sie bestimmt, daß die Zahlungen für Ankäufe von Silber, das zur An häufung der notwendigen Silberreseroe gebraucht wird, aus HO Gents je Unze für einheimisches Silber beschränkt werde. Roosevelt weist dann auf ein internationales bimetallisches Abkommen zur endgültigen Lösung der Silberfrage hin und teilt dem Kongreß mit, daß bereits mit den Nachbarländern Verhandlungen emgeleitet seien, die die Verwendung von Silber und Gold aus gleicher Grundlage als Währungsstandard be treffen. Zn der Botschaft ersucht Roosevelt um Vollmacht zur Uebernahme der bestehenden Sil berüberschüsse, die nicht für Zwecke der Industrie benötigt werden. Dabei soll eine entsprechende Entschädigung gezahlt werden. Außerdem wünscht Roosevelt Vollmacht zur Regelung der Silber- Ein- und Ausfuhr und für andere Silbertrans aktionen. Roosevelt schlägt eine Steuer von min destens 50 v. H. aus alle Gewinne aus Silber transaktionen vor. Er empfiehlt eine Politik, die für Währungszwecke die Silbermenge so er höhen soll, daß als Endziel ein Mertel der Wäh- rungsbeftände aus Silber besteht. Die Botschaft ist so abgefaßt, daß das Tempo und der Umfang der Silberankäuse weitgehend dem Ermessen des Präsidenten überlassen ist. Der Erfolg des Lon doner Silberabkommens, so sagt die Botschaft «um Schluß, ermutige zu einer Fortsetzung der internationalen Verhandlungen über die Silbrr- stoge. Frontdienst! Wieder hat sich vor der West «In« Deutsche Fronf aezeigt, die im gewaltigen, ,8hen Kampf« gegen den ärgsten Feind, die Arbeitsnot, zu bestehen hat. Unser Führer wie« uns den Weg, und Mann für Mann Sand Deutschland auf, um sich mit voller Kraft für di« Id« de« Führer« einzusehen und' mit Tatkraft dem ganzen deutschen Dost« Arbeit «nd Brot zu schaff-". Ein reiches Jahr Frontdienst gegen dl« Arbeit«- iostakeit haben wir hinter uns. Wir haben viel erreicht. Aber noch groß« Aufgaben stehen vor un». Klein« Hilfen bauen große Stützen, und so wendet sich diese« Mal die L Arbeitsbeschaffungs-Lotterie wieder an da« deutsch« Voll und gibt damit jedem Gelegenheit, Mithelfer im Kampfe gegen die Ar beitslosigkeit zu fein. Si« vermittelt mit ihren Lost» die kleinen Hilfen zur Unterstützung des neuen Auf baue«, de, regen und gesunden Arbettsmarv«. Und ste bietet mit der vollständigen Umgestaltung ihre» Gewinnplanes bedeutend erhöht« Gewtnnau«- fschten. Statt eine« außergewöhnlich hoben Ge winn«« werden lehr viele mittlere Gewinn« aus- 3 Tote uud LS «»letzte des einem MMzimsM Ghicas«, SS. 5. Funkspruch. Ein riesiger Wasser tank, der sich im Bodenraum eine« 7 stockigen Ge bäude« befand, brach plötzlich durch di« Deck« des obersten Stockwerk« und durchschlug dann «in« Zimmerdeck« nach der anderen bi« zum Erdgeschoß. 3 Tot« und so verletzt« «urd«n geborgen. Man befürchtet aber, daß di« Verluste noch größer find. »achtoolle W«.-»«tzgedmg «es der Feste «M «««al Trier, 22.5. Rach den arbeft»-«d «reiMeis- reichen Tag ringen des VDA « Mainz u»d Trier fand am Dk«tag «es der »eite» Hochfläche der «vsellialbrnjel auf der Feste M«vt bei Traben-Trarbach eine Kundgebung sl«tt, an de, etwa 6000 Personen, darunter zahlreiche VDA- Jugend, teikrahme« — Wach dem Anmarsch der Fahnen und Banner der örtlichen Verein« nahm der Vorsitzende der VDA, Dr. Steinacher, das Wart. Er erinnerte daran, daß hier Ludwig XIV. durch den Marschall Dauban eine Festung mit 8500 Mann Besatzung errichten ließ mitten im deutschen Land, schließlich aber in dt« Schleifung der Festung einwmigts, nachdem ihm Straßburg überlassen worden war. — Dann hielt Dr. Spieß, der die Festung ausgegraben hat, «inen Vortag über das Thema „Vom Rheinland-Drachen zum Heimatbollwerk", in welchem er die Geschichte der Feste Mont Royal aufrollte. — Nachdem dl« Musik die Ouvertüre zu Wagners „Rienzi" ge spielt hatte, sprach der Landessührer des Landes verbandes Mittelrhern des VDA, Staatsrat Frei herr v. Lüninck, das Schlußwort. Er dankte Dr. Spies für seine mühevolle Arbeit und betonte, wie aus diesem Schandmal deutscher Zwietracht ein Mahnmal geworden ist- — Das Deutschland- und das Horst Wessel-Lied, von den Tausenden begeistert gesungen, beendeten den feierlichen Akt. Frauenfeld MMet Wien, 22. 5. Am Dienstag tauchte in Wien das Gerücht auf, daß der ehemalige national sozialistische Gauletter von Wien, Alfred Eduard Frauenfeld, geflohen fei. Amtlich wird die Aus kunft erteilt, daß Frauenfeld tatsächlich unauf findbar sei und daß polizeilich« Erhebungen nach seinem Aufenthalt emgeleitet worden seien. Sie seien aber bisher erfolglos geblieben. S«MMchavtN, SS. k. Funfspruch. NM Dienstag a-«nv gegen 18 Uhr wurde d«r auf Schlepper .Merkur'' Mg aewekne Matrose Richard Krick- bah« in dir Nähe der Nordschleule angetrieben. DK LelAg wurde zur Ouarantänesiatton gebracht und wird am Freitag ht«r beigesetzt w«rd«n. Las Mas des venul-KSten fkanzSsM« Marsnefloareuges aufgefunden Die Letschen« -ungerstewe Mb« Die anhaltende Trockenheit und der dadurch be wirkt« niedrig« Wallerstand der Elbe hab«» zu« Foloegehabt, daß di« logenannten Hungtrst«in« ist der Elbe bet Tetschen bereits sichtbar sind. Eft, f» niedriger Wasserstand um dies« Jahrerzitt war noih f«lt«n p> verzeichnen. worden. Der Handelsvertrag, der der «rite zwi schen beiden Staaten nach dem Weltkrieg ist, bedeutet eknm weiteren bedeutungsvollen Schritt «auf dem Wege der Annäherung Mischen Bel grad Md Sofia. Zahlreiche StrettunrUhen in dm Bereinigt«, Maaten. Im Zusammenhang mit Streiks kam «s in verschiedenen Städten Amerikas zu Gewalt tätigkeiten. In San Francisko, wo dl« Restzier wegen der Wrtdau« des Streiks' der Hafen arbeiter eine einmonatige Aussperrung planen sollen, wurden 50 japanische Arbeiter, die di« Ladung eines Schiffes löschten, überfallen Md ver trieben. Außer in Saß Diego ruht setzt di« Schiffahrt au der kalifornischen Küste beinahe völliff. In New Orleans wurden bei einem Zusammenstoß zwischen streikenden Hafenarbeitern und Polizisten Schüsse abgefeuert, doch scheint es keine Verletzten gegeben zu haben. In Toal Dal ley (Alabama) warfen streikende Bergleute eine Dyuamttbombe in den Lrkstschacht eines Berg- wetkes. Tis Explosion riß «in großes Loch in der 'Erde auf. Personen kamen aber nicht zu Schaden. Aeberfall aus eine deutfche Versammlung in den Vereinigte» Staaten. Wie aus Jrvington <New Jersey) gemeldet wird, wurden etwa 50 Angehörige des deutschen Kulturbundes, die dort eine Versammlung abhalten wollten, von mar- ristischem Pöbel belagert, der die Deutschen be drohte und Stinkbomben durch die Saalfenster warf. Die Polizei versuchte, die Menge mit Tränengas zurückzutreiben. Dabei kam es' zu einem Handgemenge, in dessem Verlauf 8 Per sonen schwer verletzt wurden. Drei Personen wur den verhaftet. Arbettsstreckung in den Vereinigten Staaten. Aehnlich wie kürzlich die amerikanische Glanzstoff- industrie wurde nunmehr auch die Baumwoll- kndustrle von der Niva ermächtigt, ihre Erzeu gung während eines am 4. Juni beginnenden zwölfwöchigen Zettabschnittes um 25 Prozent ein zuschränken. Es darf jedoch keine Betriebsemstek- luug von der Dauer einer Woche oder länger erfolgen. Massenverhastung von Kommunisten in Japan. Wie „Times" aus Tokio meldet, hat die Poli zei wieder Brassenverhaftungen von Kommunisten vvrgenommsn. Von 736 festgenommenen' Per sonen werden 53 vor Gericht gestellt werden. Sie werden u. a. beschuldigt, einen Kommuni sten, von dem sie glaubten, er sei ein Spitzel, er mordet und 10 andere Personen gemartert zu haben. Don d-en 736 Verhafteten find 163 Stu denten, 249 sonstige Intellektuelle und 324 Ar beiter. PoMsche Nachrichten Vermächtnis eines Teutsch-AmerikErs für die Universität Tübingen. Der in Milwaukee im Alter von 85 Jahren verstorbene Deutschameri kaner Kark Landsee hat in seinem Testament der Universität Tübingen 33000 Dollar ver macht. Ferner hat Landsee eine Stiftung in Höhe von 100 000 Dollar für bedürftige An gehörige der Familie Landsee errichtet. Der Ver storben« stammt aus Rottenburg am Neckar. Besuch Btussolmis bei den deutsche« Künstlern Hz Rom. Am Vormittag des Pfingstmontag be sucht« Mussolini in Begleitung des Staatssekretärs Suvich und in Anw^enhstt des deutschen Bot schafters von Hassell di« Dilla Maffimo zu Rom, vem Sitz der Deutschen Akademie. Er wurde von Professor Gericke empfangen, der ihm di« deutschen Künstler vorstellte Und ihm «ine Mappe mit ihren Arbeiten als Andenken überreicht«. Der Tmce besichtigt« mit größtem Interesse die schöne Dilla, den Park, tedes einzeln« der MelierS Md die dort ausgestellten Werke der Maler Md Bild hauer. Nach Mor Stunde verließ der Luc« vre Deutsche Akademie, nachdem er den Künstlern seine besondere Anerkennung ausgesprochen hatte. Mussolini empfängt den deutsche« Beauftragten für Abrüstungsfragsn. Dt« Stefani Agentur mel det: Mussolini empfing den Beauftragten des Reichskanzlers für Abrüstungsfvügsn, v. Ribben trop, zu einer Untarredung, dk« m herzlichem Tone verlieft Mussolini prüft« zusammen mit Herrn von Ribbentrop den gegenwärtigen Stand des Abrüstungsproblems, und erklärt« sich mit ihm darin einig, daß es notwendig sei, zu einem Ab kommen zu gelangen. Hmchelemrtrag Misch« Südsiawien und Bul garien «hgeschtosfe«. Di« Handelsvertragsver- handlungen zwischen Südslawisn Md Bulgarien, die seit einigen Wochen in Belgrad geführt wer den, juch am Dienstag erfolgreich abgeschlossen PapinMl« and tzalenkrenz- sahnen an Lustdaliour Kommunistischer Racheakt in Brammu München, 22. 5. Der österreichische Presse dienst meldet: Am Pfingstsonntag fand in Schär ding in Oberölterreich eine Kundgebung der Na- terlSndiscken Front statt, bei der der Landes hauptmann von Oberösterreich, Da. Gleißner, sinach. Ms der Landeshauptmann das Podium betrat Md vom Bürgermeister begrüßt wurde, kracht« über dem Stadtplatz ein Parierböller, der an «MM großen Luftballon hing. Weiterhin ent rollt« sich eins sechs Meter lange Hakenkreuzfahne, di« von fünf Luftballons getragen wurde. Einen weiteren Böller, der von drei Luftballons ge tragen wurde, schossen die Heimrvehren ab, worauf er auf einem Dach der Stadt mit furchtbarer Detonation «plädierte. Im Verlaufe der wei teren Abwickelung der Kundgebung wurde «ine zweite Hakenkreuzfahne entfaltet und weitere-Zwei Völler zur Explosion gebracht. Die deutsch gs- pnnte Bevölkerung Schärdings begrüßt diHe »«» g«. Vari», 23. 8. Funkspruch. EI» Fischerboot au« Ostend« hat da« Wrack d« französischen Marine flugzeug«« -«sichtet, da« Lei den Flottenmanövern i im Kanal niedergeben mußt« und dessen fünstövfige Besetzung trotz schwersten Seegang«« von dem deut schen Dampfer »Dresden'' gereuet worden war. Das belgische Fischerboot versuchte ohne Erfolg, da« Wrack m« Schlevptau zu nehmen und mußte sich schließlich damit begnügen, einig« Instrumente an Bord zu n«hm«n, so den Funkapparat, Seekarten und Meßwerkzeug« usw. GEeuer N ^rotte-Vttch S«Ean <8chtt«»). L 8. Fmchpruch. >m Die—tas mittag «Wand im Sprotte-Bruch, »n- »Melbar in L« MH« -« SpatenstichstW ein Brand größeren ßbwmahe«. Dicke graugelbe Rauchschwaden w^n etwa 10 w sitz« dem Erdboden «eit sichtbar Lmltcher Richtung hin. Sämtlich« 8 Abteilungen der Arbeitsgruppe 106 (Prlmkenau) und die Feuer- w«hrin der ganzen Umgebung sind mit dem Ei» dämmen des Großftue» durch die Errichtung von ErdgräLen LeschSsttat Der Brand erftreckü sich üb«r den größten Test de« Sprott«. Bruch«« bin und könnt« Li« in di« Abendstunden noch nicht nelöscht werden. Bei der anhaltenden Trockenheit findet das entfesselte Element «ich« Nahrung in dem dürren Bodenbestand. DI« Entstehungsunach« des Großfeuere, durch das ein« unübersehbare Menge BruchLoden« in Mitleidenschaft a«oa«n worden tst, ist noch nicht ermittelt. Der Schadrn ist überau« groß. Der Sprotte-Bmch wird be kanntlich durch den Freiwivigen Arbeitsdienst urbar gemacht. als Folge einer zerriittetev Ehe Berlin, 83. 5. (Funkspruch.) Dl« rftähriae Ehe frau Gertrud Wehnert in ttöpenlk, die s«ti längerer Zeit von ihrem Manne a«tr«nnt lebt, Lat am Dun«- tag nachmittag ihr IVZSHrtge« Söhnchen mit einer Wäscheleine «rdroffelt. Ihr Mann war Le! ihr er schienen und batte erklärt, daß er da« Kind zu stch nehmen wolle. Es kam zu heftigen Aureinander- sehungen zwischen den Eheleuten, und al« der Ehe mann di« Wohnung wieder verlaffen hatte, schritt die Frau in Ihrer Verzweiflung »u der furchtbaren Tat. Anschließend begab ste stch zur Spree, um stch das L-ben zu nehmen. Sie wurde jedoch von Alle beteiligen sich an der «»M« . »der Welpe». Dr«, Zentimetrr lang, «Muckt M Waget« - Gedächtnisfeier M Berel«« «nd Verbände, -ie bis i«tzt ihre Zn- sage zur Beteiligung an der Schlageter-Gedächt- Ajm Begegnen mit einer Homilfenkvnlg^n ist vor-' niefeier am Sonnabend, de« 2S. Mal 1934, «och sicht geboten. Wer von «iner Hornist, gistochen nicht gegeben haLen, werden gebeten, di«« sofort' wird, unterlass« nicht, baldmöglichst Sntlich« HM I»«-- »-«WE.»«-»rM,, am Doner«tag, den 24. Mai 1934, und Freitag, d«n 38. Mai 1V34, ln der Zett von 14-19 Uhr ln der Geschäftsstelle der NSDAP.. Horst-Wessel; Str. 28, -le fttr ft« ln Frag« k»mm«n-e Anzahl von Fackeln für den Fackelzug aus Anlaß -et Schlaget«-EHächlnkfeier «»holen zu lassen. Das Entgelt fttr fe-e Fackel -«trägt 28 Rpf, 3« größer dl« Zahl der Fackelträger ist, «mfa w«chtig« «ft- -le Veranstaltung wirke«. Es wöchte -«»halb darauf hingewirkt werde«, -atz möglichst jeder eine Fackel hat. Amtl. Mitteilungen ans den Ratssitzungen vom 8. «nd 15. Mai Der Nat 1. erhält Kenntnis s) von der Zahl der unterstLtzten Erwerbs losen nach dem Stande vom 30. Avril 1934. Es sind zu verzeichnen: anerkannte Wohlfahrt-erwerbslos« 479 lS22 im Vormonat), allgemeine Hilfsbedürftige . . .144 <134 im Vormonat), Alu-Empfänger 57 ( 68 im Vormonat), Kru-Empfänger 338 (366 im Vormonat), d) von der Zahl der bis Anfang Mat 1934 er teilten Baugenehmigungen; L bewilligt ») für die Opfer de« Bergwerlunalück» in Buggingen eins Spende ln Höh« von 20 Reichsmark, d) zur Veranstaltung von Schülerwande^ rung«n «ährend der Pfingst- und Sonus merferien einen Betrag von 100 Reichsmark, Insgesamt befchließt der Rat in 42 Angelegen heiten. Bedeutsame Zunahme der BeschSstigtea tu Sachsen Da« Lande-arbeitsamt Sachsen teilt mit: Die Zahl der Beschäftigten hat nach der Kran- kenkIsenmitgUederstattstik im Monat April 1934 um 77895 zugenomm«». Die Gesamtzahl der Beschäf tigten in Sachsen beträgt somit End« April d. I. 1480 637, und zwar V21 834 Männer und 588 803 Frauen. In der Zunahme der Beschäftigtenzahl kommt die erhöht« Aufnahmefähigkeit der sächsischem In dustrie, insbesondere der beiden Hauptindustriegrup« pen des Metallgewerbes und der Textilindustrie, sowie die Eingliederung eines Jahrganges schulent lassener Jugendlicher in die Wirtschaft zum Au«- druck.