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TM" „Mutttr und Kind find das Unterpfand fnr di« Unsterblichl.it «in- Volle«." buntes Isgessllerlei Werkes km Rahmen" des Gememdeaufbaues hin« gewiesen. selbst willen da ist, kM- Prinz Must TMeim neuen Kritiker und Rsrgier feknen Ansführungen u. a., befreite uns von» dem Kleid der Unehre und gab uns das grobe Meid der deutschen Arbeit. Und dieses Kleides wollen wir uns jetzt würdig erweisen, indem wir versuchen, mit ihm Breschen zu schlagen in die Linie der noch immer mißgünstig und voller Voreingenommenheit uns umgebenden früheren Gegner. Wir verbitten uns die Kritik, die um ihrer Mutter", daher bleibt es bis zum 6. Lebensjahr bei der Mutter. Im Interesse der Kinder kann der Vormundschaftsrichter abweichende Anordnun gen treffen. „Es bleibt der Witwensttchl zehn Monde pnverrückt". Eine Witwe, oder geschiedene Frau, darf in der Regest erst nach zehn Monaten eine neue Ehe eingehen. Tie Vorschrift ist in dem Wesen der Frau begründet, von der Wartezeit kann Be freiung bewilligt werden. Für den Mann besteht eine gesetzliche Wartezeit nicht. (8 1313 BGB.) „Go die Eh' gebrochen Han, können nicht zur Kirch« gähn". Line Ehe darf nicht geschlossen werden zwischen einem wegen Ehebruchs geschiedenen Ehegatten und demjenigen, mit dem der als Grund der Scheidung im Ehescheidungsurteil festgestellte Ehe bruch begangen wurde. Bon dieser Vorschrift kann jedoch Befreiung bewilligt werden. <8 1312 BGB.) „Das Kins folgt der unschuldigen Hand". KeMe» k-mcht I« alten «e-tsstrlchwSrteni Von Rechtspfleger, Justizoberinspektor Karl Fuchs, Neuß. »Heirat macht nicht mündig". Das Kind steht unter elterlicher Gewalt, so- Neichsjammlung für das HWdwerk „Mutter und Kind" am 16. und 17. Mai denmgen, insbesondere durch dis Mitarbeit vieler Kreis- und Ortskulturwart« der NSDAP und vieler Kultukwarte der NSBO, der Lehrerschaft, der Beamtenschaft usw. ist der Gedanke der „Deut- schon Bühne", gefördert durch die sächsische Presse, in dis meisten sächsischen Städte und Gemeinden hineingetragen worden und hat zum Aufbau von Ortsgruppen und Stützpunkten geführt, auch dort, wo man bisher nicht geglaubt hatte, jemals wert volle Theateraufführungen durch Berufsschau spieler auch im eigenen Ort« erleben zu > können. 61 Ortsgruppen bestehen zur Zeit in Sachsen mit einer Mitglisdsrzahl von 66 497. Um viel« der größeren Ortsgruppen, namentlich um die 12 Theaterstädte — Dresden mit seinen Staats- thsatern, Leipzig und Chemnitz, und um Bautzen, Döbeln, Freiberg, Kamenz, Meißen und Zwickau, aber vor allem auch um dis sächsischen Grenzland theater in Annabsrg, Plauen i. N. und Zittau, dessen abgebranntes Theater wieder neu erstehen soll — gruppieren sich noch zahlreiche Stütz punkte, in denen der Theaterbesuch zur Zeit erst noch planmäßig organisiert werden mutz. Es wurden in der bisherigen Spielzeit in den sächsischen TheaterMdten 664 Vorstellungen der Deutschen Bühne von 338983 Volksgenossen be sucht und in den theaterlosen Gemeinden konnten 197 Vorstellungen für 103 685 Theaterfreund« veranstaltet werden. Darüber hinaus wurden 29 Vorstellungen für 37 328 Jugendliche gebot«». Vester? Ein« Wissens durstige: „Sagen Sie, Herr Kapitän, gehen solch« große Dampfer ost unter?" „Nein — ich hab« noch nie von einem gehört, der mehr pk einmal untergegangen ist!" RMdsMk-Pk»MMM Donnerstag, 17. Mai Deutschlandsender 9.00 Lebensbild Alfred Krupps 10.10 Aus der Edda 10.50 Turnen in der Grundschule 15.15 Jungvolk hör' zu! 16.45 Bücherstunde 17.30 Aus Operette und Tonfilm 18.30 Stunde der Scholle > 19.00 Blasmusik 19.40 Oesterreich-Vortrag 20.15 Szenen aus Schillers Jugend 21.00 „Tas Heidefeuer", Hörspiel 22.00 Nachrichten, Sport-Vortrag, Tanzmusik Reichss«nd«r Leipzig 10.10 Deutsches Volksgut an der Saar 11.20 Sächsisches Frühgemüse 14.15 Tiere unserer Heimat 14.25 Lyrik: Mutter und Kind 14.40 Schallplatten 15.20 Jugendstunde 18.00 Forscherschicksale 18.15 Feierabend 19.35 Dom Schicksal des deutschen Geistes 20.15 Wie Deutschlandsender 21.00 „Ede rettet die Lacksabrik", Hörspiel 21.20 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten, Oesterreich Vortrag, Tanzmusik >eren «ine von der anderen abstammt, b) zwi- chen vollbürtigen und halbbürtigen Geschwistern, owi« c) zwischen Verschwägerten in gerader Linie. Verboten ist z. B. zu a) die Ehe zwischen Eroh- vater und Enkelin, zu c) zwischen dem Vater und der Frau des verstorbenen Sohnes, der CngSistHer AlottenvefuW in Klei Sine englische Minensuch-Halbflottille in der Holtenauer Schleuse Bel einer längeren Uebungsfahrt durch die Ostsee hat diese Halbflottille den Kieler Hafen angelausen, um von dort ihre Reise nach Norwegen fortzuletzen. Für die Gesamtleistung ist gerade in Sachsen die ungünstige Wirtschaftslage ausschlaggebend gewesen. Dir« Erfolge der ArLeitsschlacht werden sich künftig durch steigende Anteilnahme an " " turelleu Veranstaltungen günstig auSwirken. Kunst und Wissenschaft Der Erfolg der „Deutschen Bühne" in Sachsen Durch engste und verständnisvoll« Zusammen arbeit mit den Behörden und allen Parteiglie- Monat Mär, eine Mehrausgabe von 4356000 Reichsmark für das Rechnungsjahr 1933 «ine solche von insgesamt 38 566000 RM. Der Aus weis stellt noch nicht dos endgültige Ergebnis des Rechnungsjahres 1933 dar, weil die Abschlüsse der einzelnen Verwaltungszweig« erst nach Bücher- abschlutz vorgelegt werden. Schon jetzt steht aber fest, datz sich die Mehrausgabe nicht unerheblich vermindern wird. Die schwebenden Schulden des Landes Sachsen find von 300184 000 RM Ende Febnlar 1934 auf 299 732000 RM Ende März zurückgegangen. <8 1633 BGB -- Bürgerliches Gesetzbuch.) „Ist da» Mädchen 16 Jahr, kenn es trete« zum Altar". Ein Mädchen darf nicht vor der Vollendung des 16. Lebensjahres heiraten. (§ 1303 BGB.) „Kein Ehemann ist unter 18 Jahren". Erst Volljährigkeit macht den Jüngling ehe mündig. Jedoch kann ein Minderjähriger, der das Mir Gesundung und Erholung unserer Mütter Leder Volksgenosse mutz am 16. und 17, Mai >i«st Plakette tragen! Rechtsgeschäft«, di« sie innerhalb dieses Wirkungs kreises vornimmt, z. B. di« normalem Einkäufe für den Haushalt, gelten als im Namen des Mannes oorgonommen. „Die Frau besorgt den Markt, der Mann bHahlt ihn." Dies« Schlüssel- g«walt, dis die Ehe gegeben hat, kann der Mann jedoch b«schränken und ausschlietzen, wenn die ke sind,! Frau es nicht versteht, mit E«ld umzugehen. »m sich in volksfeindlicher Absicht dort «inzuschal-' (8 1857 BGB.) fen, wo Unzufriedenheit herrscht, und die vor-' suchen, von innen heraus auszuhöhlen, was gerade sich in der Festigung befindet. Wieder zwei Okapi» gefangen. T«m englischen Jäger Georgs Overton, einem bekannten Äfrika- Spezialisten, ist es gelungen, zwei Okapis lebend zu erbeuten. Das Okapi ist ein überaus seltenes wie scheues Tier, «in Mittelding etwa zwischen Zebra und Gazelle, und jahrzehntelang hatte man geglaubt, datz das Okapi nur in der Phan tasie der Eingeborenen lebe. Es gibt mit den beiden Okapis, di« Overton gefangen bat, jetzt nicht m«hr als fünf lebend« Okapis in den zoo- logischen Gärten der Mett, die Overtonschm Oka pis find in den Zoo von Kapstadt gebracht worden. lautet das zur Pflichterfüllung und Vere antwortungsbewuhtsein ermahnende Geleitwort des Reichsministers Dr Goebbels fiir va» klein« Heft zu Gunsten des Hilsswerke» „Mutter und Lind". Es ist.«in Mahnwort für den deMscheN Mann und die deutsche Frau. Jed« deutsche Volksgenosse hat heut« schon ers könnt, daß wir einen zahlreichen, gesund«, Räch' wuchs brauchen, um Deutschland» Zukunft zü selbst willen da ist, s Di« Fran besorgt innerhalb ihr«; häuslichen di« Kritik von solchen, di« es jahrelang nicht Wirkungskr^sss die ^schäfte ihres ^Mannes, für der Mühe wert fanden, uns zu beachten und " " uns ernst zu nehmen, oder di« uns sogar ver folgt haben. Die Revolution ist nicht abge- sch^ffen mit dem SO. Januar 1933 und auch nicht mit dem 1. Mak 1934. Wollten wir jetzt unsere revolutionär« Gesinnung aufgeben, es stünde schlecht um unser Volk. Wir haben uns jetzt nach denen umzusehen, die am Werke sind, Die Farbe des Himmels. Unter den Auf zeichnungen der verunglückten Stratosphärenflie ger «hat man auch interessante Feststellungen über die Farbe des Himmel in den verschiedenem Höhen gefunden. In einer Höhe von 8500 Me tern sah der Himmel noch blau aus, wie er auch von der Erdoberfläche gesehen aus er scheint. Bei 11000 Metern feuchtete er kn einem tiefen Dunkelblau, bei 13 000 Metern dunkel violett, bei 19 OM Metern dunkelblau-violett, bei 21 OM Metern schwarz und grauviolett, und in einer Höhe von 22 OM Metern schwarzgrau. Handel Quieta-Konkurs. Nach einer Veröffentlichung des Amtsgericht Leipzigs ist über das Vermöget dos Kommerzienrats Tr. Phil, h c. Alfred Kaspei in Leipzig, Inhabers zweier Kaffee-Ersahfabriken a) Qieta-Werke Alfred Kasper in Leipzig mil Zweigniederlassung in Bersin und Zweigfabrik Augsburg und b) Quieta-Werke Alfred Kasprf in Bad Dürckherm (Pfalz) das Konkursverfahren eröffnet worden. Deutsche Evangelische Kirche und Manerum! Die Landesoblsute des Deutschen Evangelischen Männerwerkes waren in Berlin zu einer Kon ferenz versammelt, in der u. a. die Frage der Doppelmitgliedschaft in Arbeits front und konfessionellen Verbän den behandelt wurde. Es wurde einmütig fsst- gesEt, datz die ehemaligen Evangelischen Arbeiter-Vereine seit dem 10. November 1933 dem Deutschen Evangelischen Männerwerk ein gegliedert sind. Dadurch ist eindeutig zum Ausdruck gebracht, datz hier nur Bestrebungen votliegen, die ausschließlich „religiösen, kul- turellen und karitativen Zwecken" „Am Simmel Evrovas" lm Chemnitzer Ktzausolelhmis Am Sonntag abend brachte da» Chemnitzer Schau- svielhau« bei erfreulich gutem Besuch Schwemm- Malina« im Reiche schon mit gröktem Erfolg« auf- aeführt« Komödie .Am Himmel Europa«' herau«, di« sich al» ein treffliches Gemisch von ernsten Zeit bildern und gesundem Humor präsentierte. An einer SegelfliegersKule und einer bei aller Sach lichkeit doch tatfrohen Eegelfllegerjugend wird der deutsche ungebrochen« MedpranlsttttmwM« charak terisiert, der auch zu einer ehrlichen Verständigung mit der Jugend jenseits des Rheine« führt. Er liegen unendlich viel ernste Gedanken, unendlich viel Wahr heiten in dem Merkchen, das sich in io übermütiger Frische gibt, wenn es auch erntthatt Probleme nicht lösen kann und wohl auch nicht lösen will. J«d«n- sall» wird einem dos Herz warm über dieser Ju gend, die eine letzte Freudlosigkeit doch mit starkem Lebenswillen paart. C« wäre schön, wenn da« Merkchen auch einmal in« Französische übersetzt und in Frankreich aufgeführt würde, damit Frankreich« Jugend sähe, wie wir über Frankreichs bisherige» System denken und an di« Ehrlichkeit der franzö sischen Jugend glauben. — Arthur Zahn hatte mit straffer Hand Regi« geführt und. von «trügen An sangsbreiten abgesehen, da« recht« Tempo in da« Ganze gebracht, das dessen umlo mehr bedarf al« es ja mehr Milieuzeichnung statt Handsuna ist. Ronald Merkentln spielt« den Leiter der Schule mit ernster gestraffter Männlichkeit, aber vielleicht doch ein wenig zu sehr salonhast. Hans Burckhard war ein frischer deutscher Junge, dem der Flieger geist 'm Blute lag, während Helmut Freiberg sich unwillkürlich mit seinem köstlichen lebensnahen Stu- dienrat zum Miltelvunkt des Ganzen machte. Le nore Fein bot ein« famose Type al« Gewerbeschuh lehrerin, Katharina Brauren ein entzückende» frisches, wenn auch ein wenig zu reifes Sportsmädel, Mel Kreuzinger einen prächtigen lebensprühenden jungen Franzosen, während sich Paul MIbradt, Richter- Anschütz und Ludwig Holler ein Sonderlob in ihrer trefflicheren Karikatur einer verkalkten französischen Kommission erwarben. — Da« Publikum nahm da« Merkchen mit verdienter Herzlichkeit auf. sichern. Die bevölkerungspolitisch: Aufklärung^ aktion der Roichsregierung hat der Öffentlichkeit di« Augen geöffnet, daß der Geburtenrückgang in Deutschland zum Stillstand kommen mutz. Ein Volk ohne Nachkommen, ist ein Baum ohns Wurzel. Dt« echt deutsch« Wertung von Sippe und Faz miti«, Mutterschaft und Kinderglück muß wich« zur Selbstverständlichkeit im Leben und Denken und Fühlen de« ganzen Voltes und jede« «me zeknsn werden. All di« praktischen Matznahmen, die dl« N. G Vottswohlfahrt mit Ihrsm tzilfswsrk „Mutter uny Kind" in« Leben ruft, können nur segensreich ge<i deihen und Früchte bringen, wenn zuvor dies« G« sinnung Eingang findet in Herzen und Seeley! veutscher Männer und Frauen, deutsch« Sänge ringe und Mädchen. Aus einer Versammlung in Hamburg sprach Schwiegertochter. (8 1310 BGB.) GruppmfühE Prinz Au^ von Preu-s ^ers Weib hat Rittersrecht» Hm. Der Führer Adolf Hitler, betonte er m, -. , „ . <>„ . . " - — --- -- ! Dresen Rechtssatz unserer Ahnen, der davM ausgeht, bah der Ehestand „der heiligste Orden" ist und weiter dahin erläutert wird: „Ein Mann, ein Weib, zwei Seelen und ein Leib", drückt 8 1353 BGB mit den Worten aus: Die Ehegat ten sind einander Mr ehelichen Lebensgemeinschaft verpflichtet. s„Ob der Haushalt groh, ob klein, die Frau soll darin Herrin sein". Ht«»zu aber möge das v«n Amt für k wotzttotz«» h«a—geMsn« Heft .Mutter »Md lxftraarn. Ss ist zum Preu« voy j duech dt« Ork»g«upp«n der -t. S. Vokkewo^ zu drehen. dienen. Nach der Anordnung von Staatsrat Dr. Ley ist demgemäß, die Doppelmitgliedschaft in Arbeitsfront und Deutschem Evangelischem ig. Lebensjahr vollendet hat, durch Beschluh des Männerwerk ausdrücklich anerkannt. s Vormundschaftegerichts für volljährig erklärt wer- In einer besonderen Sitzung der führenden den, ^nn dadurch das Beste des Kindes gefördert Persönlichkeiten des Männerwerkss, die unter dem „>ird lSS 3 1303 BGB s Vorsitz von D. Engelke, Mitglied des Geist- ' , , ,, , sichen Ministeriums der Deutschen Evangelischen >>Heivatm E Blut, tut selten gut, Kirche, stattfand, wurde auf die demnächst er- sterben, verderben oder keine Erben". folgend« kirchengesetzliche Regelung des Männer-! Erne Ehe bars nicht geschlossen werden: a) zwi- werkes im Rahmen" des Gememdeaufbaues hin- schm Verwandten in gerader Linie (Personen» s Tie Sorge für die Person des Kindes aus , . . - geschiedener Ehe steht, wenn ein Ehegatte allein mmberjahng ist- Ist die mmder,ahaige schuldig erklärt ist, dem anderen Ehegatten A 6sht bie Ehe dem ^mdtt-, „Schuldige Gatten verteilen die Kinder, di« aor, die elterliche Sorge für die Toch- - Söhne nach dem Vater, die Töchter nach der ter beschränkt sich auf dre Vertretung m.dm dre butter." Aber: „Kleines Bübchen ruft nach der Person betreffenden Angelegenheiten. Dre Voll- - ----- -- -- - - - jährigkeit tritt, wie bei unverheirateten Kindern, erst mit der Vollendung des 21. Lebensjahres ein. WMIWMVWM« u.Xind 1 S 3