Suche löschen...
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 25.05.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-05-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193405258
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19340525
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19340525
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-05
- Tag 1934-05-25
-
Monat
1934-05
-
Jahr
1934
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Das franzöfifGe DlauvuG 8. die Vein Reichzausisuminister von dem ftan- 1. werden müsste. Lunte; Isgerallerlei Roggen (märk.) a) frei Berlin 166 72—73 k?« Erzeugerpreis ab Station Gruppe Gruppe ste sich H HI IV II III IV 188 191 193 194 197 199 157 16t» 162 163 168 16S 9. die von Mussolini Sir John Sinton über reichte Note von» 4. Januar 1934; 10. die Uebersetzung der dem französischen Bot schafter von dem Reichsaussenminister überreich ten Denkschrift vom 19. Januar 1934; 11. und 11s Briese des Präsidenten der Ab- rüstunskonserenz an die auf der Abrüstungskonfe renz vertretenen Regierungen und an die Re gierungen von England, Frankeich und Italien vom 26. und 27. Januar; 12. das von der englischen Regierung den auf der Abrüstungskonferenz vertretenen Regie rungen zugestellte Memorandum vom 29. Ja nuar; Turnen, Sport und Spiel Berliner Produktenbörse Weizen (märk.) —. Gesetzlicher Erzeugerpreis Gruppe II Gesetzlicher Erzeugerpreis Grupps III Gesetz!. Erzeugerpreis Gruppe IV Gesetz!. Mühleneinkausspreis Grupps II Gesetz!. Mühlsn-sinkaufspreis Gruppe III Gesetz!. Mühlmeinkaufspreis Gruppe IV 13. das vom französischen Außenminister Bar- tho-u an dm Präsidenten der Abrüstungskonfe renz gerichtete Schreiben vom 10. Februar 1934 14. die vom französischen Botschafter dem Reichsautzenminister überreichte Denkschrift vom 14. Februar; 15. die vom Staatssekretär der Vereinigten Staaten, Hull, dem englischen Botschafter in Washington überreichte Denkschrift vom 19. Fe bruar; 16. «ine Zusammenfassung einer Unterredung zwischen Mussolini und Edm vom 26. Februar (Auszug aus dem englischen Weitzbuch); 17. die vom Reichsautzenminister dem fran zösischen Botschafter in Berlin überreichte Denk schrift vom 13. April 1934; „Derwendet MWahrtrmarken Rossini. In Paris wurde Rossini gelegentlich von einer Abordnung seines Heimatorte» Pesaro ausgesucht. Man verkündete ihm, datz dir Bürger Gesetz!. Mühleneinkausspreis Hauptschriftteistr: Kar! Liegeri, Frankenberg, Verantwortlicher An-eigenleistr: Ernst Rossbergs Frankenberg. Rotationsdruck und Verlag: C. - Nvtzhrrg, Frchsftnberg. D, K 31M. IV. nerstag von einem derartig heftigen Sandsturm heimgefucht, wie er seit Jahrzehnten nicht vor gekommen ist. Erotze Bäume und Telegrasen- s stangen wurden umgerkssen. Der Fernsprechver- 18. die vom französischen Botschafter in Lon- kehr ist unterbrochen. don, Sir John Simon, überreichte Denkschrift 17. März 1934 als Antwort auf die englische Denkschrift vom 23. Januar 1934; Eine noch ungeklärte BehandlungsVeise seelischer Depressionen In der „Münchener Medizinischen Wochen schrift" berichtete Dr. John, Chefarzt des Ma- rien-Hospttals in Mülheim, über erstaunliche 'Er folge, di« er bei der Behandlung von seelischen Depressionen erreicht hat. Die Patienten wurden mit ihrem eigenen Blut behandekt. Dazu wurden ihnen 10 ccm Mut aus ihrer Dene entnommen und sofort wieder in den Muskel eingespritzt. Diese Einspritzungen wurden alle zwei bis drei Tage wiederholt, im ganzen fünfzehn mal vorgenom men. Nach kurzer Zeit trat «ine Besserung «in. Ta wie in der ganzen Psychotherapie auch in der Behandlung depressiver Zustände die Mitte! zur Bekämpfung sehr gering sind, ennf ehlt Tr. Zohn die Eigenblutbehandlung, trokdem eine wissen schaftliche Begründung ihrer Wirkung noch nicht Was gibt eS Neues i« der Medizi«? Von Dr. P. Wölff-l Fortdauer des trockenen Wetters, vorwiegend heiter, nachts noch sehr kühl, tagsüber wiede» wärmer, schwache Winde aus Nord bis Ost, spä«, ter aus Südost. - ? 19. die vom französischen Auhenminister Bar- thou dem englischen Botschafter in Paris über reichte Denkschrift vom 6. April 1934 (bisher noch unveröffentlicht); 20. das von Sir John Simon an den fran zösischen Botschafter in London gerichtete Schrei ben vom 10. April 1934; 21. eine Uebersetzung der vom Reichsauhen- minister an den englischen Botschafter in Berlin gerichteten Note vom 11. April 1934; 22. Denkschrift der dänischen, spanischen, nor wegischen, schwedischen und schweizerischen Ab ordnung über den gegenwärtigen Stand der Ab rüstungskonferenz, gerichtet an den Präsidenten der Konferenz, vom 14. April 1934; 23. die Erklärung der Reichsregierung vom 16. April 1934 zu der englischen Denkschrift vom 29. Januar 1934; 24. die vom französischen Aussenminister Bar- thou dem englischen Geschäftsträger in Paris überreichte Note vom 17. April 1934. Von den in dem französischen Bkaubuch ent haltenen Schriftstücken find bisher noch nicht ver öffentlicht Nr. 4, 5, 6 und 19. mir, das lohnt sich gar nicht. Aber behalten Sie dreitausend Lire und verwenden Sie die Summe für andere Zwecke. Die restlichen dreitausend Lire geben Sie mir, und ich verpflichte mich gern, an jedem Markttage auf einem Sockel zu stehen. Da kann mich jeder bewundern, der Spatz daran hat." Keine Milchkur fSr blutarme «Md« In Laienkreifon ist man vielfach der Ansicht dass die Blutarmut der Kinder durch einen über reichlichen Genuss von Milch Zu behandeln ist. Nun fehlen den blutarmen Kindern aber in der Hauptsache Eisenstoffe und nicht Nährsatze, die in der Mikch reichlich vorhanden find. Milch gehört aber keinesfalls zu den eisenhältigen Nah rungsmitteln. Man hat fefftgestelkt, datz in der Asch« von Mikch 0,53 Prozent, von Hafermehl 0,67, von Kartoffeln 1,18, von Wepfekn 1,40 von Eigelb 1,65, von Roggenmehl und Pflaumen 2,54, von Spinat 8,35, von Stachelbeeren 4^6. von Kopfsalat 5,89, und von Toe 9,29 Prozent Eisen- enthalten sind« Paris, 25. 5. Der französische Auhenmini ster hat am Donnerstag abend das angekündigte Bkaubuch über die en Übr die Herabsetzung und Beschränkung r Rüstungen veröffentlicht. Das Blaubuch enthält 24 Schrift stücke, di« sich auf den Zeitraum vom 14. Oktober 1933 bis zum 17. Aprkk 1934 erstrecken und zwar 1. einen Auszug aus dem Sitzungsbericht der 48. Sitzuifg des Büros der MMtungskonferenz vom 14. Oktober 1933 mit Erklärungen von Sir Johns Simon, Norman Davis, Soragna, Paul-Bonoour, von Rheinbaben, Bourguir Be nesch und Politis; ' s 2. das Telegramm des RekchsaussenministerS v. Neurath an Ken Präsidenten der Ab rüstungskonferenz Henderson vom 14. Oktober 1933; ' 3. das Telegramm Hendersons an den Reichsautzenminister v. Neurath vom 16. Otto- Ler 1933; > 4. die vom französischen Autzemninisterium an die englische Botschaft in Paris gerichtete Note vom 15. November 1933 (bisher noch nicht ver- öffentkicht); 5. die von dem französischen Auhenminister Paul-Bo-ncour dem Präsidenten der Abrüstungs konferenz überreicht« Rote Mer die Durchsüh- rungsgarantien der Abrüstungskonfention vom 5. Dezember 1933 (bisher nicht veröffentlicht); 6. die dem Reichskanzler von dem fran zösischen Botschafter Francois Poncet überreichte Note vom 13. Dezember 1933; " Die Eröffnung der RMskheaterwsche durch Dr. Goebbels Auf Men deutsch«« Sendern Berlin, SS. S. Di« RelchsIendeleiMng teilt mit: Die Eröffnung der Reicheiheaterwoch« durch Reichs- Minister Dr. Goebbels wird am Sonntag, den S7. Mai, von 1S Uhr bi, etwa 21 Uhr von allen deutschen Sendern übertragen. Der Red« folgt di« Uebrriragung de, ersten Ast«, der Wagner oper „Tristan und Isolde". Ministerpräsident «örksg ln Budapest Budapest, SS. S. Schon am Donneretaa ab«nd berichteten die Blätter, »um Teil in großer Auf machung, über di« unerwartete Ankunft und den vorgesebenen kurzen Aufenthalt de« preußischen Mi- nMerprästdenten Göring in Budapest. Di« Pr«ss« gibt ihrer Befriedigung darüber Ausdruck, datz «s der pr«utzische Ministerpräsident nicht verläumt hat, auch der ungarischen Hauptstadt leinen Besuch ad- »uttatten. 2m Lauf« de« Donnerstag, gab Mt- nifterpräffdent Görtng bei Ministerpräsident Gömbo« und b«i Außenminister von Kanya sein« Kart« ab. D«n Rett d«, Tage, verbrachte er in Gesellschaft d« deutsch,«.Gesandten, von Mackensen im DrsqMßj». Lehrer: .Also Kinder, ich habe euch erklärt, datz die Erde eine Kugel ist. Ich will mal sehen ob ihr mich verstanden habt. Watteri Patz mal auf, wenn du jetzt anfängst, mitten in der Stadt ein grotzes Loch zu graben, du gräbst immer Nefer, immer tiefer, weil du doch auf der anderen Seite herauskommen willst, wo wurdest du dann hin kommen?" Schüler: »Sofort in eine Irrenanstatt, Herr Lehrer!" Der DetMland.6Meposeaklflvg der Fliegerin Lola K-rSter Breslau, 25. 5. Der über 5N00 Kilometer quer durch Deutschland führende Schlepplegelstug d« Fliegerin Lola Schröter geht von Dresden au« nach den vorläufigen Plänen über Zwickau, Nürn berg, München, S'uttgart, Mannheim, Karlsruhe, Frankfurt a. M., M'esbaden, Köln, Trier, Dort mund, Düsseldorf, Hamburg, H"nnov»r nach Ber lin , wo di« Fliegerin voraussschilich End« Juni »tntrkffen wird. Bon der Relchrhauvtstadt au, fliegt sie über Stettin, Stolp, Allenstein, Danzig, Königsberg nach Tilsit und zurück Über Magde burg nach Breslau. Surzschlob als Ursache des Buggingtt NergwerlsunglMs Bergung der Opfer nicht vor Anfang Juni möglich Karlsruhe, 24. 5. Von zuständiger Seit« wird mitgeteilt, datz ein Vordringen in den Un glücksstollen des Kalibergwerkes Buggingen vor läufig nicht möglich ist, da die am Mittwoch oorgenommenen Wetterproben gezeigt haben, dass sich in dem abgeriegelten Teil des Stollens noch Kohlenorydgafs befinden. Die Wetterpvo- ben werden nun täglich abgenommen und di« chemischen Untersuchungen vom Chemischen In stitut der Freiburger Universität durchgesührt. Ms Ursache des Unglücks ist einwandfrei Kurz schluss sestgestellt worden. Die Bergung der 86 toten Bergknappen ist vor Anfang Juni nicht möglich. ForMares vmnkbosssglSS 8 Lot«, 40 verletzt« Neuyork, 25. 5. In Richemond im Staate Dir. alnia ereignete fick «in furchtbare« Derkehrsunglück. Ein vollbesetzter Omnibus ftteß mit einem Trecker zusammen. Der Anprall war so heftia, datz sich da« Vorderteil de« Trecker« in den Omnibus hinein- bohrte. Betde Fahrzeug« gingen sofort in Flam men auf. Bisher werden 8 Tot« und 40 verletzt« gemeldet. BrNlfihLs MMSrfwgzeug adseftürzt ' Zwei Tote. London, 25. 5. Am 1. britischen Reichs- lufttag hat sich in Andover (Hampshires en schwerer Unfall ereignet. Vor den Augen ein« grossen Zuschauermenge stürzw «in Militärzug- zeug ab und verbrannte. Dis beides Insassen, ein Offizier und ein Unteroffizier fanden den Tob. Dies ist der neunte schwere Unfall der briti schen Luftstreitmacht seit dem 1. Januar dieses Jahres. Seit diesen Tagen haben 15 Offtt'e s und Mannschaften der britischen Luftstreitmacht bei Unfällen den Tod gef nden. Im vergangenen Jahr waren 38 schwere Unfälle zu verzeichnen, bei denen 52 Mitglieder dieser Truppe jden Tod fanden. < Sandsturm kn Persien Teheran, 25. 5. Persien wurde am Don- behandekt di« blutende Wunde mit heissem Massest und zwar wird man am zweckmässigsten, -falls man eine kleine Spritze zur Hmtd hat, einen feinen Wasserstrahl in einer noch auszuhaftenden Temperatur aus die Wunde richten. Ist keine Spritze Mr Hand, so Hilst man sich mit warmen Umschlägen. Handelt es sich bei der Mutung um eine Schlagadernverletzung, bei der das Mut ungleichmässig spritzend heraussprudekt, so wird man, bis der sofort gerufene Arzt kommt, ober halb der Wunde durch einen Verband oder durch Druck der Hand «ine Stauung Hervorrufen, di« ein stärkeres Bluten verhindert. Der Klassisch gebildete Zeitungshändler. Der Budapester Zeitungsoerkäufer Lajos Lukacs ver kaufte täglich seine Blätter in den Restaurants und Tafts der ungarischen Hauptstadt. Eines Abends trat er an einen Herrn heran, der allein am Marmortischchen im Taft satz, und bot ihm die neueste Zeitung an. Der Herr reagierte nicht auf fein Angebot. »Aha, ein Ausländer", dachte Lukacs, »mit dem kann man nicht ungarisch re- den. Er wiederholte seinen Vers deutsch, fran zösisch, englisch und italienisch, wieder ohne Erfolg. Der Zettungshändler, der früher einmal bessere Tage gesehen hatte, fuhr sein schwerstes Geschütz auf und bot jetzt die Zeitung in altgriechischer Sprache an. Das wirkte auf den schweigsamen Herrn. Er blickte auf und sagte: »Ein Zeitungs- Händler der griechisch spricht, ist keine alltägliche Sache. Setzen sie sich an meinen Tisch und erzäh- len Sie mir Ihre Lebensgeschichte. Bestellen Sie sich etwas zu trinken." Lajos Lukacs fetzte sich und erzählte seine Geschichte, von den Schicksals- schlügen, die ihn gestossen und zum Zeitungshänd- ler degradiert hätten. Der fremde Herr hörst interessiert zu. machte sich Notizen und schrieb sich Namen und Adresse von Lukacs auf. Zwei Tage später erhielt Lajos Lukacs ein amtliches Schrtt- ben, in dem ihm seine Ernennung zum Sprach lehrer in einer staatlichen Schule mttgeteilt wurde. Der Herr, den er in der Sprache Homers ange redet hatte, war zufällig gerade der ungarisch« Kultusminister gewesen. Tv. Frankenberg 1—Wo. Hainichen 1. End lich ist es so weit, dass der ehemalige Nord fachsenmeister Atv. Hainichen wieder einmal aus unserer Jahnkampfbahn um die Sisgeslorbeeren ringt. Dass die Gäste noch immer zu kämpfen verstehen, zeigten sie am Vorspiel am vergangenen Sonnabend. Unsere 1. Mannschaft liess sich in der ersten Halbzeit vollkommen überfahren und als sie sich dann auf Widerstand besann, war es bereits zu spät, den hohen Torunterschied wesentlich zu verringern. Mögen dabei auch einige missliche Umstände mit bergetragen haben, dis unserer Mannschaft das Selbstvertrauen etwas raubten, so muss man doch erkennen, dass Hainichen etwas mehr von der Eigenschaft besitzt, die un serer Elf zum grossen Teil abgehet: dem Ehr- getz, der jeden Fussbreit errungenen Bodens mit Aufbietung aller Kräfte verteidigt. Nun, hoffen wir, dass die Mannschaft aus dem Vorspiel ge nügend Lehren gezogen hat, um am morgigen Tage einen wirklichen „Kampf" vorzusühren. Da diesmal neben Mittelläufer Müller auch Lippert als Sturmführer wieder mit von der Partie ist, seift man auch in unseren Sturm etwas mehr Vertrauen, datz er sich auch mehrer« Male durch- zusetzen verstehen witd. Ans die erfolgreich» Arbeit der Hintermannschaft kommt es aber in gaiy besonderem Matze an. Wenn sie sich zu sammenreisst und durch energische Abwehr dem reichlich Sturm der GSst« gleiche Münz« ent gegensetzt, dann dürfte sie es durchaus nicht immer sein, dre da« Nachsehen hat. Aus jeden Fall mutz die Parole für jedem der «lf Spieker seiw: Kamps und Einsatzbereitschaft von der ersten bis rur letzten Minute. Mag dann da, Ergebnis aus- fallen, wie es WM, man soll wenigstens sagen können: unser« Mannschaft hat «hrenvoll ge- kämpft! Der Grotzkampf begiimt morgen Son» abend 18 Uhr auf der jahnkampfbahn unter WWfteMxc Leitung. Ist Wassertriulen gefährlich? Immer wieder hört man die ängstlichen Ruse der sich nach Schlankheit sehnenden Menschen, nur lein Wasser trinken, besonders nicht zum Essen. Man spricht dem Wasser in ganz beson derem Masse die Fähigkeit zu, den Fettansatz zu fördern. Zur Beruhigung aller Acngstlichen sei gesagt, dass überschüssiges Wasser im Gegenteil fettzersetzend wirkt. Wasserentzug fördert die Fett zersetzung in keinem Falle. Auch in der Landwirt schaft hat man die Beobachtung gemacht, dass eine reichliche Wasserzunahme den Ansatz von Fett beim Mastvieh verhindert.. . MMlllmig 7. eine Uebersetzung der dem französischen Bot schafter in Bersin von dem Neichsaussmminp er überreichten Denkschrift vom 18. Dezember 1933; Aebemöhlge bch»ei-abfo«dtt«is Für die Menschen, die unter einer übermässigen Schweissabsonderung leiden, ist der Sommer mit seinen heissen Tatzen ein« qualvoll« Zett. Im - allgemeinen kann mit Bestimmtheit angenommen werden, dass übermässiges Schwitzen «in« ftank- hafte Ursache haben muss. Blutarmut und Bleich- sucht bedingen «in starkes örtliches Schwitzen; für Neurastheniker und rachitische Kinder ist die Schweissabsonderung aus dem behaarten Kopf «in typisches, zum Krankheitsbild gehörendes Zei chen. Krankhafte Korpulenz, Gelenkrheumatismus, sieberbegleitest Krankheiten, Asthma und Wech seljahre fördern eine übermässige Schweissabson derung. Die Behandlung muss sich deshalb auch vor allem auf die Grundkrankheit beziehen. Un bedingt notwendig ist eine peinliche Reinigung der Haut mehrmals am Tage Mt warmem Wasser und Seif«. Dem Bade setzt man übermangan saures Kali oder Schwefel zu. Nach dem Bads wird der Körper, besonders die schweissabsondern- den Stellen, massiert und mit spirituösen Lösun gen wie Salizyl, Menthol, Kampfer betupft. Danach wird di« Haut mit einem Körperpuder «ingepudert. Es empfiehlt sich auch für den Som mer eine feine, poröse Wollwäsche zu tragen. Gegen die örtlichen Absonderungen an Händen, Füssen und Achselhöhlen wendet man Waschungen mit hautgerbenden Mitteln an. Cs sollen durch lässig« Schuhe getragen weiden, di« Strümpfe sind am besten auch aus Woll« und müssen mindestens jeden Tgg gewechselt werden. Die gummierten Achselhöhlenschweissblätter verschlimmern das Uebel nur. Sie sind durch Watteeinlagen mtt einer Puderschicht zu ersetzen. Denjenigen, die an kalten und schweissigen Händen und Füssen lei den, ist zu einer Massage zu raten. Durch die bes- stre Blutzirkulation wird mit dem Warmwerden der Hände bzw. Füsse auch die starke Schweiss absonderung aushören. Erreicht man mit all diesen Massnahmen nichts, so wird der Arzt mit dem stärksten, erst jetzt erprobten Mittel gegen das Schwitzen vorgehen: mit den Röntgenstrahlen. Braugerste gut s) frei Berlin 178—176- b) ab märk. Station 163—167. — Sommers gerste s) fr« Berlin 166—171; d) ab märk. Station 157—162. — Haf«r (märk.) a) f sf Berlin 171—176; d) ab märk. Etat. 162—167. Weizsnklsis 11.75. —- Roggenklei« 11,25. — Viktoria-Lrbsm 20—22. — Kl. LZpekssErbsei» 14—17. — Futter-Erbsen 9,5—11. — PeluschV ken 8—8,25. — Ackerbohnen 8,1—8,9. — MckaM 7—7,5. — Lupinen (blau) 5,85—6,35. — Lu» pinen (gelb) 7,9—8,5. s Leinkuchen 37°/° (ab Hamburg), 5,7 «M. , Monopolabgabe. — Lrdnusskuch«n 50 (aU Hamburg) 4,9 erst. Monopolabgabe. — Erdet nusskuchemnehl 50 V« (ab Hamburg) 5,05 Monopolabgabe. — Trockenschnitzak 5,2. — Soyabohnenschrot 46 «/« (ab Hamburg) 4,6 erk^ Monopolabgabe. — Soyabohnenschrot 46 HK (aN Stettin) 4,7 erll. Monopolabgabe. — Misch» futter 7,8 inN. Monop. Kartoffelflocken 7. der Stadt beschlossen hätten, sein Denkmal auf dem Marktplatz aufzustellen. »Wieviel Geld mol- len Sie dafür opfern?" fragte der Komponist. .6000 Lire hat der Denkmalsausschutz veran schlagt," antwortete der Führer der Abordnung, j »Wissen Sie was, verehrst Mitbürger? Ich hätte Ein witziger Schweiger. Von dem verstorbenen einen Vorschlag zur Güte, bei dem wir alle nur ehemaligen Präsidenten der Vereinigten Staa- gewinnen können. Es wäre schade, für einen ten Calvin Coolidge, gehen noch heute Geschick- Steinblock soviel Geld auszugeben. Glauben Sie ten um, zu denen seine Schweigsamkeit stets Material lieferte. Eines Tages versuchte eine ebenso hübsche wie ehrgeizige junge Dame, ihn aus seiner Wortkargheit herauszulocken, indem sie ihm erzählte, ihr Vater habe mit ihr gewettet sie werd« aus dem Präsidenten keine drei Worte herausbringen. Worauf Coolidge, ohne eine Miene zu verziehen, antwortete: »Papa gewinnt I" Ein ganz einfaches, blutstillendes Mitte! ist leider noch lange nicht weit genug bekannt. Man vörlstgt. Nach dieser Aufstellung sollen dis Kinder er nährt werden. Gerade jetzt in der Jahreszett der frischen Obst- und Gemüsesorton kann -ohne grosse Ausgaben eins Kost zusammsngestellt wer-i E ^ÄL"bN^b!^ ^E-h-n Botschafter überreichst Note vom gmcht. Im allgemeinen haben blutarme und,?7^^ bleichsüchtigs Kinder auch «ine Anttpathie gegen' Milch, so datz man ihnen durch «ins milcharme f Kost noch «inen Gefallen tut. Besonders zu emp fehlen ist der Genuss von Leber, die in ver- schied«nsr Art angerichtet, jeden Tag gereicht !
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)