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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 21.04.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-04-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193404215
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19340421
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19340421
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-04
- Tag 1934-04-21
-
Monat
1934-04
-
Jahr
1934
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Nolles Kem Höchsten eknes anderen Volkes, und Frankreich gescheitert ist, das? Frankreich allein einer stärkeren Wertung -es Charakters hineinmarschiert und durch die Stahlgewitter des lische Regierung. -Auf dem Markt: Musiken: Festouvertiire von Lassen; Chor der Friedensboten aus der Oper : nnn Nnttt-vni-Ik-r-Uporkäi: Preu» Gebet. Musiken: Gebet. Spielleuts: Abschlagen nach Jahre zeigt deutlich, daß jede Verständigung an 14 Uhr auf dem Schaumsland ausgetragen für eröffnet. führer, Vertrauensmann bei der politischen auch der Grund, weshalb gerade er bei der Neil« Standarte ausersehen wurde. kungskreis. rMg der nationalsozialistischen Revolution harr ten, und organisierte mit Meisterhand die plan- s ein Quartier erhält. Die Quartiere können ganz 'einfach sein. Ein Strohlager und Morgenkaffee Illinois übersteigt 77 MO. Bei Zusammenstößen Mischen feindlicken Gewerkschaftsmitgliedern wur den zwei Arbeiter getötet und fünf verletzt. Stand des Wettkampfes: 2:0 bei 5 Remis zu gunsten von Dr. Aljechin. Die 8. Partie wird am kommenden Sonntag abgewandelt wird, verbunden fühlt, und mit wie heißem Herzen er Aufbart, Sinn und Gestaltung dieses großen Werkes verfolgt hat. Es ist mir «ine besondere Ehre, in seinem Namen, der ein gehorchend, den Ausgang aus dem Labyrinth der deutschen Verzweiflung gefunden und sein Schicksal in die Hand einer neuen Führung ge legt. Hut ab vor diesem Volk, das immer noch besser war, als die, die es ehedem regierten, und war man bestrebt, dem intransigenten französischen Standpunkt Konzessionen zu machm — das gilt «in. Immerhin zeichneten sich am Horizont der euroväischen Politik AmrUe einer Konvention! auf der Grundlage des englischen Planes vom 29. Januar 1934 ab. Di« Note Frankreichs an rüstungsverhandlungen vor der Absendung der. französischen Note vom 17. April an die eng- Di« Dienstbehörden haben für beschleunigt« Aenderung der Dienstmütze zu sorgen. Die Pro ben der Landesabzeichen am Tschako und Stahl helm werden noch mitgeteilt. . den auf einem gemäßigten Rüstungsniveau ange nommen. Es scheine sogar, als ob er diese Gleich berechtigung in der unbegrenzten Rüstungsfrerheit weniger gern suche als in einem RLstungSabkvM- men. Trotz der in Frankreich vorherrfchmden Mei- Dle N6.-Bo»swshlfahtt ruft Werde Mitglied! ! Politische Nachrichten ! Kurzer Aufenthalt Suvichs im Paris. Der ita- ' lienische Unterstaatssekretär wird am Sonntag auf seiner Reise aus London Paris passieren. Wie in gut unterrichteten Kreisen verlautet, ist es dicht ausgeschlossen, das; er seinen kurzen Aufenthalt in Paris zu einer Begegnung mit einem Vertreter der französischen Regierung benutzt. Da Außen minister Barthou bereits nach Warschau abgereist sein wird, dürste Ministerpräsident Doumergue Suvich empfangen. Marxistische Veamtenklmdgebung in Paris. Die kommunistischen und marxistischen Beamten gswerk- fchaften versuchten trotz des Verbotes des Poli zeipräsidenten, am Freitag abend vor dem Pa riser Rathaus zu demonstrieren. ^Abends wurde deshalb der große Platz um das Rathaus von einem starken Polizeiaufgebot vollkommen abgs- f riegelt. Gegen 19 Uhr trafen die ersten Demon- ' stranten ein. Sie wurden von der Polizei xu rückgetrieben. Viele Verhaftungen wurden vor genommen. Massenstreik im USA. In verschiedenen Tei len der Vereinigten Staaten sind am Mittwoch neue Streiks wegen Meinungsverschiedenheiten über die Durchführung der von der National Mit unübertrefflichem seelische« Schwung schuf genügt. Verpflegung wird mitgebracht. Die Quar- Standartenführer Hähnel in dem kurzem Zeitraum, tiere werden am 34. 4. 34 gegen 84 Uhr bezogen mm wenigen Monaten im wildbewegten Winter' und gegen 7 Uhr morgens wieder verlassen. zeigt werden, liegen auf dem Felde friedlicher Arbeit, und so ist dies« Ausstellung nicht nur ein hohes Lied ans den schöpferischen Genius der dentschen Arbeit, sondern auch auf dem Frie denswillen unseres Volkes. Der Minister schloß: Meine Damen und Herren! Der Herr Reichs präsident, der die Schirmherrschaft über diese! Ausstellung ausübt, hat mich gebeten, ihr seine nmng dürfe man nicht verhehlen, daß dieser Stand-, punkt Deutschland zur Ehre gereich«. Mas die. her noch nicht getan hat, melde sich umgehend bei Zufriedenheit der Kleinen "Entente ankang«, so i seinem zuständigen Blockwart der NSDAP, oder dürfe man nicht vergessen, daß diese Länder nur bet der Geschäftsstelle der NSDAP. Es muh auf in dem Wunsche der "Aufrechterhaltung des status, jeden Fall ermöglicht werden, daß jeder Spielmann guo lebten. MuMfolge M den Zapfenstreich der Musik- und Spielmanns-Züge des Arbeit«- gaues 16 am Dienstag, den 24. April, 22 Uhr: Anmarsch: Splelleute: Marsch der Infanterie, Musiken: Dorischer Marsch von Beethoven. — dem Gebet. Musiken: Ruf noch dem Gebet; Deutsch land-Lied und Horst-Wesiel-Lied, je ein Vers. Spiel leut«: Locken zum Großen Zapfenstreich. — Ab marsch: Zapsenstrelchmarsch. Für die Angehörigen der hier spielenden Mustk- und Spielmannszüge werden noch Freiquartiere benötigt. Es wird erwartet, daß unsere Einwohner schaft den auswärtloen Gästen gern Nachtlager und Morgenkaffee zur Verfügung stellt. Wer das bis' Verführt orn wiberwärt'gsn Jnterssfmhrnfcm, " die sich Parteien mauat«a, belogen und betrogen von einer gleisnerischänt Presse, die von Juden in deutscher Sprache in Deutschland geschrieben wurde, um seinen Besitz MN Sondttzug in den Fröhling Am Sonntag, den 29. April, verkehrt «'n Sonderzug mit 60 Prozent Fahrpreisermäßigung nach Cossebaude—Meißen. Der Vormittag wird in der Bamnblütsnlandschaft von Cossebaude und der Nachmittag im altertümlichen Meißen ver- schreitende Klärung gebracht chatten; soweit die Thesen Englands, Italiens und Deutschlands in Betracht kamen, konnte man sogar von einer weitgehenden Annäherung sprechen. Es war die Hoffnung vorhanden, einen gerechten Ausgleich der Interessen herbeiführen zu können. Dabei nur einen Schlußstein unter die langjährige fran zösische Politik der Spiegelfechterei gesetzt hat. Wer guten Willens ist, muß zu dieser Erkenntnis kommen, wenn er sich die Entwicklung der Ab rüstungsverhandlungen vor der Absendung der französischen Not« vom 17. April nach London vor Augen hält. Paris wird rMdenM Der Zahrmartt. der am Sonntaa und Montag hier stastfindet, wird diesmal ein anderes Bild, a!« es sonst üblich war, zeigen. Durch den Schlenfenbau am Dammvlah mußte der «Vergnügungspark" nach dem Realschul garten verlegt werden. Dort ist fett einigen Taaen unter dem grünen Blätterdach der mächtigen Ka stanien eine kleine Wagen- und Budenstadt erstan den, dle nun der BesiichersLaren harrt, dle sich an den beiden Jahrmarktstagen in hoffentlich großer Anzahl «Instellen werden. Auf dem Markte und in der Schloßstraße stehen di« Verkaufsstände in der üblichen Reihenfolge, die Eteingutmaren sind wie der an der Kirche untergebracht. Nun bleibt nur noch zu hoffen, daß der Himmel an beiden Tagen ein freundliches Gesicht zeigt und allen Fieranten ein gutes Geschäft beschieden ist. Hoch vvm Lame Da klingt in dem frühen Somrtagmorgsn hoch vom Turm das Lieb — der Sonntagschoral, den die Bläser vom grauen Kirchturm ins Land schiff ken. T«r Mind nimmt di« Akkorde auf seine Schwingen und trägt sie hin übers Häusermeer, weit hinaus Noch lebt er in hundert und lausend deutschen Städten, dieser feine Brauch aus Vät«rzeit. Wir haben es nicht vergessen: «r hat seine Meg« in bitterbösen Zeiten gehabt, damals, als drei Jahrzehnte Krieg und Not und Tod über deut sches Land gingen. Da war der Turmchoral oft Freund und Gegner «'n Mahner zu innerer Ein kehr. Und so schöpfen die Bläser auf Turme Höhe noch heute aus dem unversieglichen Quell des Kir chenliedes — Sonntag um Sonntag. Frage sie» die Volksgenossen in den großen und kleinen Städten, ob st« den Liedergruß missen möchten in der Still« des Sonntagmorgens! Lhoral- blasen ist urdeutsches Brauchtum, und es gewinnt gerade in Zeiten der Wiederbesinnung auf köst liches Volksgut an Bedeutung. Frankreich ganz klar seinen Standpunkt dartuin mußte. Tas veranlaßt uns noch einmal «inen Rückblick zu werfen auf den Stand der Ab- Mü> Heimat und Vaterland »I« mit einem X gekenn,eigneten DNWnmgen unter dieser RudrN sind OriMaimadungm, deren »«chdrnck nnr mit genauer Quelle» »n«ad, «.draprenbera«» ««stauet Md . . Frankenberg, 21. April 1934. Standartensv-rer KWel über nimmt dis SA.-Brlaade Melninaen Werden und Entwicklung der SA im Flöhaer und Freiberger Bezirk sind mit dem Namen des Standartenführers Hähnel unlöslich verbunden. Seine angeborenen Führereigenschaften führten schon frühzeitig zu semer Entdeckung in den Rei hen der Standarte 104, in der er schnell von Stuft zu Stuft emporstieg. Im Dezember 1932 wurde «r zum Führer der Standart« 182 ernannt. Himmler Leiter de» Geheimen preussischen Staatrpolizeiamtes Diels Regierungspräsident von Köln Berlin, 20. 4. Der amtliche Preussische Pressedienst teilt mit: Der preußische Minister präsident Goering hat den Ministerialrat Diels am 20. April von seinem Amt als ^Inspekteur des Geheimen Staatspolizeiamtes entbunden Und ihn gleichzeitig zum Regierungspräsidenten in Köln ernannt. Zum Leiter des Geheimen Staats polizeiamtes hat der Ministerpräsident den Neichsführer der SS Himmler, berufen. Der Ministerpräsident hat den Neichsführer der SC Himmler vor den vollzählig versammel ten Beamten und Angestellten des Geheimen Staatspolizeiamtes in sein neues Amt eingeführt und nach längeren grundsätzlichen Ausführungen Aber die Aufgaben des Geheimen Staatspolizei amtes dem bisherigen Inspekteur, Ministerialrat gebracht von einem System, das ihm im Innersten fremd und zuwider war, verhetzt gegen sein einziges Hell und seine letzte Rettung, hat es vor allem von der englischen Regierung —, "so- am Ende doch, nur seinem gesunden Instinkt weit eben «ine Möglichkeit überhaupt vorhanden schien. Paris schlug die Taktik des Ausweichens der Einzelne kommt, sondern, was er ,st und was weniger als ' das Verlangen' Frankreichs an er leistet. Haben wir, die wir vom Schicksal ge- Teutschland nach Versailles zurückzukehren. Die segnet wurden, dieser Natron neue Wege zum Auf- französische Note vom 17. April ist also ein stieg zu weisen, ein Recht, uns über das deutsche Markstein, wenn auch in negativem Sinne. Ein Volk zu beklagen? Es ist. ohne im tiefsten zu Markstein jedoch auch insofern, als nunmehr wissen, worum es ging, in den großen Krieg - -- -. . .... - - - Diesem Volk, se'ner Arbeit und se-nem Kamps zen Welt, daß Deutschland mit offenen Karten »m das tägliche Brot ist di« Ausstellung, dle spielt, daß es kein Geheimnis daraus macht, die wir heut« eröffnen, gewidmet. Die Welt aber Vorbereitungen für eine Umwandlung des lang- mstge aus dieser Schau des Fried as erkennen, ' jährigen Berufsheeres in eine Miliz für den Fall daß die deutsch« Nation gewillt ist, durch Ehr- des Zustandekommens einer Abrüstungskonvention lichftit uns Fleiß Hr Leben auf diesem Erdl all treffen zu müssen. Hätte die deutsche Regierung zu verdienen,- denn alle Leistungen, ine H'er ge° diesen Wehretat nicht veröffentlicht — wir möch- - ' ten sehen, was dann für ein Geschrei in der Welt entstanden wäre! Der wahre Grund der Ab- Neigung, den von Frankreich verlangten Weg nach Versailles zurückzulegen. In englischen und italienischen Kreisen ist man der Auffassung, daß I der Völkerbund nicht, wie dis französische Politik es wünscht, «in Mittel zur Verewigung des Ver sailler Diktats sein soll. Frankreich setzt gegen wärtig die Taktik, die es immer eingeschlagen hat, fort. Es sucht die Kreise der Vernunft in den andern europäischen Ländern zurückzudrängen. Ge rade deshalb muß der Welt und vor allem Europa nachgewiesen werden, daß der 17. April Abtrag vor d«m letzten Maua aus diesem England vom 17. April hat nunmehr alles ver- Bolk, den kein« Not und ftkn Unglück zwingen rächtet, was möglich erschien. konnte, an L«r Zukunft des Landes zu ver- i An diesem Tatbestand ist nicht zu deuteln und zweifeln. ' nicht zu rütteln. Denn wenn jetzt die Reichs- Nur mit Ehrfurcht und Schauer kann man Hand vegierung deshalb „angellagt" wird, weil sie den anlegen am Dienst dieses Volkes, und es ver- Wehretat im Reichshaushalt veröffentlichte, so dient es in der Tat, daß man sich seiner er- kann das nur als Vorwand angesehen werden, barmt. > Gerade aber diese Veröffentlichung zeigt der gan- X Kirchgang beim Arbeitsdienst. Unser Ar beitsdienst, der setzt erfreulicherweise öfters mit flotte» Marschmusik durch die Straßen der Stadt z'eht, wird morgen, Sonntag, geschlossen den Haupigottes» dienst in unserer Stadtklrche besuchen. f Unser» Auslandskrenzer. Am 27. Avril wird Im Reichslender Leipzig, Kopliänleutnant a. D. Bachmann einen kurzen Vortrag halten übe» „Unsere Auslandskreuzer'. Es wird ge«' zeigt werden, wie da» Wiedererscheinen unsere» Kreuzer im Ausland nach dem Kriege «tnerseitik überall wirksamstes Mittel war gegen di« Verhetzung und Verleumdung alle« Dentschen während de« Krieasjahre und wie andererseit, unsere Ausländs deutschen wirksame Stärkung durch sie erhielten 'ft ihrem schweren Kamps, zur Erhaltung deutsche, Art. mäßige MitwirkWg seiner Standarte bei der statt, bei der hier als Redner der bestens bekannt« Machtübernahme durch die NSDAP in den denk- M. Bürgermeister Gerstenberger svrechen wird, würdigen Märztagen des Jahres 1933. Jm Früh- Die Rede wird von musikalischen Darbietungen fahr 1933 wurde ihm auch noch das verantwsr- umrahmt sein. Die Veranstaltung im „Vereins- tMgsvvll« Amt des Vertrauensmannes der NS- haus' wird so zeitig beendet sein, daß alle Teil- DAP bei der Amtshauptmannschaft Flöha und > nehmer noch rechtzeitig zum Zapfenstreich auf den im Mai die Leitung des zeitweise über 1000 Markt kommen. Alle Krell-unserer Stadt, die sich Schutzhäftlingr und mehrer« hundert Köpft Be<- zum Nationalsozialismus bekennen, werden es al» wachungsmannschaft aus der SA beherbergenden eine Dankesvflicht betrachten, die Feier des zekn- Schutzhaftlagers Sachsenburg übertragen. In jährigen Bestehens der Ortsgruppe zu besuchen. alle» 3 bedeutsamen Stellungen als Standarten- * Der üaWs iim die SchW- wellmeistelschast Freiburg, 20. 4. In der heutigen 7. Partie im Kampfe um die Schachweltmeisterschaft nahm der Weltmeister zum dritten Make als Schwarzer das augebotene Damengambit an. Es wurde aber auch zum dritten Male eine ganz andere Variante gespielt. Der Weltmeister ging mit den Bauern am Dmenflügel vor und erzwang den Abtau'ch des feindlichen Königsläufers. Weitz drohte nun mit dem Zentrumsvorstoß 4 ein Angriffsziel emzuleiten, welches Dr. Mjechin nicht zulasten wollte. Ms Parade stand Hm nur ein einziger guter Zug zur Verfügung, woraus Bogoljubow auch nur eine gute Antwort hatte, so daß sich daraus dreimalig« Zugwiederholung ergab. Demnach wurde die Partie bereits im 17. Zug« unentschieden abgebrochen, denn in der entstandenen Stellung konnte tatsächlich keiner der beiden Spieler ohne Risiko die Remiuchaukel unterbrechen. Parks, 20. 4. Die Pariser 'Abendpresse ist weiterhin lebhaft bemüht, den schlechten Eindruck,, den die französische Note an England gemacht j bracht. Der Zug verläßt Frankenberg 7,11 hat, abzuschwächen, indem sie besonders stark die j und trifft 21,31 wieder hier ein. Tie Rückfahr ansländischen Presssstrnnneu unterstreicht, die, wie karte kostet nur 2,40 RM. Tine Druckschrift die rumämfck« und tschechische Press« aus Nahe-, ist am Bahnhof kostenlos zu haben, liegenden Gründen ein Interesse daran hat, Frank reichs Spuren zu folgen. Der „TempS" muß aber nichtsdestoweniger zugeben, daß kn einigen großen europäischen Hauptstädten ein lebhafter Wider spruch laut geworden ist. Das Blatt hofft, daß sich die Auffassungen dieser Länder im Lauft der Zeit ändern werden. Die nationalistische „Li berte" erklärt sehr bezeichnend, die erste und hefte Sicherheit des Friedens bestehe in der milttän- schen Macht, die, was Frankreich anlange, unan-, „ getastet bleibe. Der radikalsozsalistifche „Notre'-Rienzi" von Wagner; Badenweiler-MaM Temps" bedauert nach wie vor die französische ßens Gloria (Musik- u. Spielmannszüge zulammen); Haltung. Das Blatt unterstreicht in erster Line Zapfenstreich der Reiierel. Spielleute: Zeichen zum die Zurückhaltung des offiziellen Deutschland und " ' ' "" " betont, daß trotz der gegenteiligen Ansicht Frank reichs es nicht sicher sei, daß der Reichskanzler das Ziel verfolge, die MrWuMsverhandlungsn zum Scheitern zu bringen und einen Rüstungs wettlauf M beginnen. 'Lr habe vielmehr die Gleichberechtigung gewollt und hätte sie mit Fr«u- Das Ende der franzSfifGen GvieaetfeEterei Die fast ausschließliche Einschätzung des Men-ff E» , V fchen nach Besitz und Bildung in dem hinter uns Der Völkerbund kein Mittel zur Verewigung des Versailler Diktates liegenden Zettalter ist ' " der Höchste des Volkes möchte lieber der Letzte des Volkes sein, als der Höchste «ines anderen Volkes. 1932/33 seiner Standarte 182 das Rüstzeug für j Dor dem Zapfenstreich findet bekanntlich ab 8 Uhr die Erfüllung der schweren Ausgaben, die ihrer im „Vereinshaus DT.' eine schlichte bei der Varbereitung, DurchfühEg und Siche- j AKr -SS IKWlWN BENS der SrlsgkWye der NSDAP. Staatsbehörde und Schutzhaftlagerleiter hat er' Aellderllllg der llMvkNt sich bleibende hohe Verdienst« um Aufbau und der Schutzpolizei, Gendarmerie Md Gemeind-- Fsst'gMg des neuen Staates erworben. Das war j pslqei auch der Grund, weshalb gerade er bei t>«N««.' Ta« Sächsische Ministerium des Innern er- aufstellung der Standart« Jäger 12 in Freiberg laßt 'M Verwaltungs^ vom 20. 4. 1934 fok- Anfang Jaittkar 1934 zum Führer dieser neuen Landeskokarde an der Dienstmütze wird ! durch das Hoheitsabzeichen nach dem Muster der Wir sehen unsern allgemein verehrten, ja ge- Reichswehr mit blankem Hakenkreuz ersetzt. Tis liebten ehemalige« Standartenführer Hähnel un- deutsche Kokarde ist am Besahstreifen über der gern von IMS scheiden, bewahren ihm Maustösch- Mitte des Schirmes, das Hoheitsabzeichen darüber Men Dank in unserem Herzen und wünschen Hm rn der Mitte des Seitenteiles anzubringen. vollen Erfolg in feinem neuen bedeutsamen Wir- , Anstelle des weitzgrUnen T^kwLcmdesabzeft ' ' chens tritt ein Abzeichen in den Rsichsfarben, nnd anstelle des sächsischen Wappenschildes am Stahl helm «in schwarzweitzrotes Wappenschild. Eutteik deutscher Geschichte und Tradition, Sym bol und Ehrwürdigkeit, wie die keines anderen. < lebenden Menschen umschliesst, die Pforten dieses. werden. Hauses für das deutsche Volk zu öffnen. Möge «rn gütiges Schicksal Hn für uns alle j auch weiterhin in seinen gnädigen Schutz nehmen. In seinem und des Führers Namen erkläre ich die Ausstellung „Deutsches Volk — Deutsche Arbeit" Diels, für die geleistete Dienste seinen beson- Recovery Act (NRA.) festgesetzten Codes aus- deren Dank und sein« Anerkennung ausgesprochen, gebrochen. Die Gesamtzahl der im Ausstand be- , > fmdlichen Arbeiter in den Staaten Alabama und Westens und Ostens hrndurchgeschritten. Gewiß, es verlor in einem geschichtlichen Augenblick die Nerven, als eine Handvoll seiger Deserteure und Landesverräter über es hereinfielen und, seine di- ^ng« an sich, ist ganz klar, datz trotz aller Verzögerungs- risftn. Es Hot 14 Ähre lang 'n dumpft der Franzosen die diplomatischen Verhand- Wer^sich^rgehen wffen"^ ""d Entbehrung zwischen den Hauptmächten eine fort- «iu«r stärker«» Wertung d«s Charakters M RilÜbllS M AblMNNgSfraqe h- gewichen und gefragt wird nicht mehr, woher' 17. April bedeutet nicht mehr und nicht Aal^Md^tatten"^ der Einzelne kommt, sondern, was er ist und was Mgland und Italien zeigen im uugenvna wenig kehnnng von Frankreich ist nur, datz «s absolut die Rückkehr der alten Genfer Methoden wünscht. Auch m dieser Beziehung zwingt der 17. April zu einem Rückblick. Ein solcher Rückblick bringt die einwandfreie Feststellung, daß die französische Politik im vor bereitenden Abrüstungsausschuß fünf Jahre lang Grütze und herzlichsten Glückwünsche mit auf den' d ° Weg zu geben. Ich tue das um so lieber, als? ich weiß, wie eng er sich dem Thema, das hier' rvurde. Gerade die Rückschau auf die letzten fünf
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