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93. zahrgang Sonnabend den 21. April 1934 nachmittags Rl. 93 deutsche cArveit .Deutsches Volk des ver- für die aufs Berlin!, 20. 4. Tie -erste Jahresschau des zurückgeströmt. Die Wohlfahrtsämter werden leer und Arbeitsstätten füllen sich wieder. Noch nie ist die gewaltige Große und die schöpferische Gedankenfülle des deutschen Genius in einer so überwältigenden und plastischen Weise Deutschland im Spiegel der Arbeit Anzeisrnpr-i»: I Millimeter Höhe einspaltig 22 mm breit) 4 Pfennig, im R-daltionsteU <— 72 mm breit) SO Pfennig. Kleine Anzeigen find «et Ausgabe zu bezahlen. Wr Nachweis und Bermittlung SS Pfennig Bonder,ebiihr. — Mr schwierige Satzarten, bei «nwn- digungcn mehrerer Anstraggeber In einer Anzeige und bei Platzvorschriften Aufschlag, «ei größeren Auftrögen und im Wiederholungsabdruck Er- mößigung nach feststehender Staffel. Var »ranleabua« Taaedlatt ist das W »«Sssenttichmg der «Ml-en «elaMma-nn-ea der Amts-auptmaans-aft Wha und de» Stadttals zu zranlenberg dehördtt-ersettr destimmte Blatt tion eignet. Won den zahlreichem Sonderausstellungen wären noch besonders zu erwähnen: die Aus« stellung des Freiwilligen Arbeitsdienstes, die Halle des Handwerks, dis große Sonderschau des Reichs nährstandes, die Lehrschau Volk und Wirtschaft. In einem besonderen Häuschen zeigt der Reichs bund Volkstum und Heimat deutsches Brauchtum, Hausfleiß, Feierabendgestaltung, Laienspiel, Hei matschuh und landsmannschaftliches Leben. In teressant ist auch die Ausstellung der bayerischen Ostmark. Tin eigenes Haus beherbergt die NS- Volkswohlfahrt. Der Reichsbund der deutschen Freilicht- und Volksschauspiele stellt die Projekte Kohlenwertstoffs, Eisen- und Stahlerzeugung, Stahlbau, Edelmetall- und Schmuckwarenindustrie, alle diese Worte und Begriffe gewinnen auf dieser -Ausstellung Blut und Leben, werden in ihrer Bedeutung für das Volk zweigt und beweisen die unversiegbare Arbeitskraft, die der deutschen Na- RetMSniinifter Gaevvel« eröffnet vte größte TIluSsteNung, Vie NentiWwnv je «eseffen vat Begriff der Arbeit war in den vorangegangenen Jahrzehnten einer verhängnisvollen Fälschung an heimgefallen. Millionen Menschen sahen in ihr einen unabwendbaren Fluch. Mir haben diesen Begriff aus seiner Verfälschung empörgehoben. Der Ruf „Ehret die Arbeit, und achtet den Arbeiter!" ging durchs ganze Land. Er wurde in seiner zündenden Kraft ausgenom men in Stadt und Dorf, von Hoch und Niedrig und in seiner Auswirkung ein ganzer Stand von 20 Millionen Menschen, der bis dahin dem Staat fremd, wenn nicht feindlich gegenübergestanden hatte, in die Gemeinschaft aller Deutschen zurück geführt. !Als wir vor einem Jahr zum 1. Mai rüsteten, erschienen noch Gewerkschaftsvertreter aller Richtungen bei uns, um mit uns zu ver handeln, vb ihrs Gefolgschaften sich an den gro ßen Demonstrationen des erwachenden Deutsch lands beteiligen könnten. Am 2. Mai wurden die Gewerkschastshäuser besetzt. Die Parteien mutzten in den darauffolgenden Wochen das Feld der Oeffontlichksit räumen. Di« Regierung duldet keinen Mittler mehr zwischen sich und dem Volk. Heute rüsten wir zum zweiten großen Maitag des neuen Reiches. Tin ganzes Volk steht bereit, hinter die Regierung zu treten und mit ihr den Marsch in -eine bessere Zukunft zu beginnen. Die Partei des Nationalsozialismus wurde zur Be wegung des Volla; und dis Bewegung selbst um spannte bald die ganze Nation. Die Gewerk schaften existieren nicht mehr. Man kennt die Parteien des Marxismus nur noch vom Hören sagen. Tie Regierung selbst und die sie im Rücken deckende Volksbewegung des Nationalsozialismus hat dis Aufgaben und Pflichten sozialer Neu gestaltung übernommen und bedarf dazu des Maklertums von Parteien, Arbeiter- und Mrbeit- nehmerorganisationm nicht mehr. Wir haben den Arbeitnehmer aus den Fesseln eines volksauf- lösenden und kulturzerstörenden politischen und wirtschaftlichen Wahnsinns losgebunden. Die Ar beit als Idee und Wirklichkeit hat den furchtbaren Fluch, mit dem der Marxismus sie behaftet hatte, von sich abgeschüttslt. Sie ist wieder zum wun derbaren Segen eines ganzen Volkes geworden. Millionen sind in die Fabriksäke und Kontore Kurzer Tagesspiegel Auf der Kundgebung des Reichsver bandes der Deutschen Presse hielt Reichsminister Dr. Goebbels eine für die weiter« 'Arbeit der Presse richtunggebende Rede. ein längeres Interview mit dem Ministerpräsiden ten Göring, der sich mit größter Freimütigkeit über all« an ihn gestellten Fragen äußerte. Der G eburtstag des Führers wurde auch im Sa a r gehret und im Auslands mit ernsten und würdigen Feiern begangen. Die Londoner chinesische Gesandt schaft veröffentlicht eine Erklärung, in der ge gen die kürzlich von Tokio ausgeqebene Mitteilung über China scharf protestiert wird. Im Verlaufe der Kundgebung der Marxisten vor dem Pariser Rathaus wurden etwa 1000 Verhaftungen vorgenommen. Lin Polizeibeamter wurde ernstlich verletzt. In zahlreichen österreichischen Ort schaft en fanden aus Anlaß des Geburtstages des Reichskanzlers nationalsozialistische Kundge bungen statt. Der Dreisrausschuß des Völker bundsrates für die Saarabstimmung hat am Freitag seine Sitzung in Rom beendet. Tr hat beschlosseid dem Rat die Schaffung einer Abstimmungskommission und eines Mstimmungs- gerichtes vorzuschlagen und sich die Prüfung an derer Fragen noch vorbehalten. Das Am ne stieg esetz in Spani en wurde in der Kammer bei Enthaltung der gesamten Lin ken angenommen. Tin fleißiges und tapfere; Volk beginnt neue den Kamps um sein täglich Brot. Ls hat Wenn die Regierung die Wirtschaft schonte, so gab sie ihren üblen Vertretern damit nicht einen Freibrief auf Zurückdämmung aller sozialen Forderungen und Beseitigung am Ende gar der sozialen Errungenschaften, die zum unabdingbaren Bestand unserer kulturellen Lebensgestaltung ge hören. Wir haben die auch für den Arbeitnehmer restlos befriedigende Lösung der sozialen Fragen nicht aufgehoben, sondern nur zum Teil aufge schoben, um damit vorerst eine Lösungsmöglichkeit für das Arbeitslosenproblem zu finden, die ihrer seits wieder das Einfallstor zu einer neuen sozia len Ordnung öffnen soll. Di« soziale Frage bleibt und sie wird von uns gelöst werden; denn die Revolution, die wst gemacht haben, trägt nicht nur ihr nationales, sondern auch ihr sozialistisches Gepräge. Ebensowenig, wie wir dem proletarischen Marxismus das Zugeständ nis machen könnten, daß man die national« Ehre eines Volkes mit Füßen treten müsse, um seine soziale Freiheit zu erkämpfen, ebenso wenig können wir den Repräsentanten des bür gerlichen Liberalismus und Wirtschastskapitalis, mus »»gestehen, daß die nationale Ehre eine« Volkes aus Kosten seiner Freiheit gewährleistet werden darf. Erst In der Synthes« zwischen nationaler Ehr« und sozialer Freiheit liegt die Möglichkeit einer Lösung auf Dauer. Nun st«ht der schaffend« Mensch wieder mitten im Volk; irr ist Träger der Staatsidee und Wächter des Staatsgefüges. Seinem Leben wurde in der Ehr« der Arbeit «in neues Ethos gegeben. Seine Wer tung geht nicht mehr von der Frage nach dem Was, sondern von der Frag« nach dem Mi« aus. D«r Letzte des Volkes steht dem Höchst«« des Volkes wieder näher, als der Höchste des Ministerpräsident Göring hat Mini sterialrat Di«ls von seinem 'Amt unter gleich zeitiger Ernennung zum Regierungspräsidenten in Köln entbunden und zum Leiter des Geheimen Staatspolizeiamtes den Reichsführer der SS, Himmler, berufen. Bei der Einführung Himm lers in fein Amt betont« Ministerpräsident Gö ring, daß Ministerialrat Diels nach wie vor sein volles Vertrauen genieße. Ministerpräsident Göring hat dem Führer «in Geburtstagstelegramm gesandt, in dem er ihm seiner unerschütterlichen Treue ver sichert. Reichskanzler Adolf Hitler brachte seinen Geburtstag in völliger Zurückge zogenheil. Er hatte am Donnerstag abend Ber lin zu einer Fahrt durch Sachsen, das Fichtelge birge, die Fränkische Schwei; über Nürnberg nach München verlassen. In seiner Begleitung befand sich Reichsminister Hetz. Der Führer wurde i« verschiedenen Ortschaften von der Bevölkerung begeistert begrüßt. Der Berliner Reutervertreter hatte wieder zu sich selbst zurückgefunden, sieht nur noch in der Selbsthilfe die keifte Möglichkeit zur Ret tung, hat nur noch den «inen Willen, zu arbei ten und sich durch Intelligenz, Fleiß und Red lichkeit den Platz unter den anderen Nationen zu sichern, der ihm gebührt. Es wäre für uns «in Leichte; gewesen, in dieser Zeit der allgemeinen Verwirrung die Na tion in falsche Hoffnungen und trügerische Illu sionen Hineinzubotten. Mr sind den schweren Weg der Wahrheit gegangen. Mag sein, daß «s schwachen Herzen genehmer gewesen wäre, hät ten wir «in umgekehrtes Verfahren «ingeschlagen. !Aber «s kann nicht Aufgabe der Regierung sein, um des Beifalls der Gegenwart willen das Falsche zu tun, weil es im Augenblick bequemer ist. Es ist vielmehr ihre Pflicht, im Hinblick auf die Zukunft eines Volkes notwendige Maßnahmen zu treffen, auch wenn sie hart und vielleicht grausam sind. Sage niemand, wir hätten dabei dem Volke die ungebrochene Freude am Leben und an den Schätzen sozialer und kultureller Gemeinschaft ge nommen. Niemals war die Nation so von über- schäumender Schöpferkraft erfüllt wie heute, niemals lagen dst Felder Hoffnung fo weit und offen, waren di« Herzen so groß und Lie Gehirne so wach, wie in dieser Zeit des revo lutionären Uebergangs von «inem Jahrhun dert ins ander«. Wir mußten, um dem drängendsten Problem der Gegenwart, dem der Arbeitslosigkeit, ernsthaft zuleibe rücken zu können, unsere erste Ausgabe darin sehen, der Wirtschaft Ruhe und innere Sicherheit zurückgeben. Wir haben dabei große Opfer ideeller und materieller Natur gebracht. Wir müssen heute mit Bedauern seststellen, daß die Weit« unserer Auffassung hier und da falsch oerstanden und schlecht gelohnt worden ist. nieder. . Wer diese Ausstellung gesehen hat, kann sich des Gefühls einer gewissen freudigen Erschütterung nicht erwehren. Wie deutlich kommt da «inem zum Bewußtsein, was dieses Deutschland für eine wun dervolle und herrliche Heimat ist. Alles, was es jemals auf irgend einem Gebiete, sei es auf dem der Industrie oder Landwirtschaft, des Handwerks oder der Kunst hervorgebracht hat, ist hier zu einer Schau von vorbildlicher erzieherischer Wir kung vereinigt. Wir begreifen, daß es keine leere Redensart ist, wenn Deutschland den Anspruch erhebt, als «mes der führendsten Völker der Welt geachtet und gewürdigt zu werden. Ein solches Äebermaß von Sauberkeit, von blendender Orga nisation, «ine solche Fülle modernster Erfindungen, eine so urwüchsige und zugleich verfeinerte Kul tur; «s gibt kaum ein zweites Land, das damit in Wettbewerb treten könnte. Aus all diesen un ermeßlich schönen und reichen Dingen leuchtet uns die erhabene Strenge einer wortlosen Disziplin entgegen, all diese Gegenstände deutscher Schaf fenslust und deutschen Erfindergeistes sind stumme, aber um so eindrucksvollere Zeugen einer bedeu tenden Vergangenheit- und einer lebendigen, frucht baren und außerordentlich blutvollen Gegenwart. Neben der Leistungsschau deutscher Arbeit und deiner großen Abteilung Über Raffenkunde und Raffenpfkege bringt die Ausstellung unter dem Titel „Das Reich der Deutschen" in einer Art Ruhmeshälle ein plastisches Bild von den Höhe punkten der nationalen Entwicklung, angefangen von der Hermannschlacht im Teutoburger Wald bis zum Beginn des Dritten Reiches. Es ist wohl zum erstenmal, daß hier der grandiose Versuch gewagt wird, die Entstehung und Entwicklung eines Volkes in ihren wichtigsten! und entscheidend sten Stationen aufzuzsigen. Besonders lehrreich ist die Sonderausstellung, die vom Deutschen Hygienemuseum in Dresden veranstaltet wird. Was sind Arier? Woher kommen die Germanen? Was ist nordisch? Was heißt rassefremd? Was heißt erbkrank und erb- gesund? Alls diese Fragen und Probleme, die für die 'Zukunft des deutschen Volkes von un geheurer Wichtigkeit sind, finden hier mit Hilfe von zahlreichen Bildern und Modellen, Groß photos und Temonstralionsapparaten ein« an schauliche und lebendige Darstellung. Den Eingang zur Rassenlunde bildet die Abteilung „Deutsches Blut und Kulturerbe". Aus dieser Ausstellung werden die ältesten Bodenfunde gezeigt, dis von dem Hohm Alter der germanischen Kultur Zeugnis ablegen. Der unsinnige Aberglaube, daß die Germanen wilde, kulturlose Barbaren waren, findet hier eine eindrucksvolle Widerlegung. Mit Fleiß und Liebe und großem Sachwissen hat man alles zusammengetragen, woraus ein möglichst lückenloses Bild des Mgermanischen Lebens ge- " formt werden konnte. An die Ehrmhalle schließt «ine allgemeine Dar stellung der deittschrn Wirtschaft an. Im Mittel punkt dieser Abteilung sicht hinter «inem schmiede eisernem Gitter ein stählener Adler. Rechts vom Adler ist die gesamte gewerbliche Wirtschaft zu- di« neuesten Freilichtbühnen aus. Wilhelm Friese. * Anter der Schirmherrschaft des Reichspräsidenten Dar ramtzlatt erscheint an jedem Werktag > Monats-Bezugsprei» ! «.V0 Mk. »el «bholnng 'm den Ausgabestellen des Landgebiete» u> Psg mehr, bei Zutraguna Im Stadtgebiet I» Pfg., Im Landgebiet ra Psg. Botenlohn. Wochenkarten so Pfg., SiNj-lnummer 10Pfg., Sonnabendnummer s« Pfg. VoftscheUkonto: Leipjlg 2S20I. «gemrtndegirokouto: Frankenberg. Fernsprecher 81. — Telegramme: Tageblatt Frankenbergsachfen. neuen Deutschlands „Deutsches Volk — deutsche Arbeit" wird am Sonnabend vormittag auf dem Berliner AusstellungsgMnde am Kaiserdamm von dem Reichsminister für Volksaufklärung und Pro paganda Dr. Goebbels eröffnet werden. Die Be deutung, die dieser Ausstellung auch von der Regierung Leigemessen wird, geht daraus hervor daß Reichspräsident v. Hindenburg die Schirmherrschaft und Reichsminister Dr. Josef Goebbels die EhrenprSsidsntschaft für diese Ausstellung übernommen haben. Sämtliche Grup pen der deutschen Industrie, alle Zwerge des deutschen Handwerks, der Reichsnährstand, die Deutsche Arbeitsfront und viele kulturelle, wissen schaftliche und wirtschaftliche Reichsorganisa- tionen sind an der Ausstellung beteiligt. Mit 185 000 Quadratmetern AusstelkungsflSche ist die Ausstellung „Deutsches Volk — deutsche Arbeit" die inhaltlich umfassendste Schau, die je in Deutsch land gezeigt wurde. Reichsminister Dr. Goebbels hielt zur Eröffnung der 'Ausstellung „Deutsches Boli — Deutschs Arbeit" heut« vormittag 11 Uhr in den !AusstellungshaNsn am Kaiserdamm die Eröffnungsansprache. Vor «inem Jahr, so führte «r aus, wurde der Beschluß zur Veranstaltung dieser Ausstellung gefaßt. 'Ein Wagnis angesichts der Tatsache, daß die Dings in Dsittschland noch ganz ungeklärt waren und niemand wissen konnte, wohin i« am 'Tnd« treiben würden. 'Aber wir haben dieses Wagnis -.imiernommm in gläubigem Vertrauen auf die Sieghaftig- ktjt d«r nationalsozialistischen Ide« und di« unsterbliche Schöpferkraft des deutschen Volkstums. Im Mittelpunkt dieser grandiosen Schau sollt« dse 'Arbeit als Idee stehen. Der, sammengefaßt. Die andere Hälfte zeigt die ge setzgeberische Arbeit der Regierung Lei der Neu ordnung der Wirtschaft, die durch das Rekchs- arbeitsministerium dargestellt wird. Diese Abtei lung gliedert sich in drei Gruppen: die ferste Gruppe ist der Arbeitsverfassung gewidmet, die zweite Gruppe der Arbeitsbeschaffung und der „ , dritte Abschnitt gibt einen Ueberblick über die offenbar geworden, wie bei der Ausstellung Maßnahmen zum Schutz der Arbeitkraft. „Deutsches Volk — Deutsche Arbeit". Wenn Won besonderem Interesse ist die Halle man zum ersten Male die riesigen Hallen betritt, Verkehrs. Gerade auf diesem Gebiete hat die die alles enthalten, was Deutschlands einstmalige nationalsozialistische Bewegung in der letzten Zeit Bedeutung in der Welt wie in der Geschichte aus- eine fieberhafte Tätigkeit entfaltet. Deutschland, macht, mutz man unwillkürlich den Atem an- das Land der Autostraßen und der gewaltigsten ß halten. Das Fluidum, das von dieser überdimen- Reichsbahnreformen! sionalen Ausstellung ausgeht, ist von einer ge- Wer kennt all dis verschiedenen Wirtschafts- radezu beklemmenden und bezwingenden Wirkung'und Industriezweigs, die Namen der Erzeugnisse zugleich. Der erste Eindruck, den man beim slüch- und Maschinen, dis hier zu einer gewaltigen Ar- . tigen Durchwandern der endlosen Räume emp- mee versammelt sind? Die Reichspost, die Luft ¬ fängt, ist ein rein optischer. Dazu gesellt sich das fahrt, die Schiffahrt, sie alle sind in eindrucks ratternde, dröhnende und brausende Lied der Ma- vollen Sonderschausn dgrgebellt. In der Hall«, schinen. Eine überragende Symphonie menschlichen: H ist alles vereint, was unter dem Sammelbe- Schaffens! Leuchtende Farben, gleißendes Blin- griff von 'Energiewirtschaft und Technik geeigt km, strahlende Helle, metallisches Blitzen, em sprü-' wird. Glasindustrie, feinkeramische Industrie, hettder, funkelnder Wasserfall von tausend und. Elektrotechnik, Wasserversorgung, Bergbau und abertausend Eindrücken stürzt aus den Besucher —