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Wimklm-EAHfE L. (A. 9, als Mitglieder GefphäftS Llevernayme Amtshauvtmannschast Flöha, den 13. April 1934. lNr. x Ndf. 1/34.) Walther Löbel und Fra« mit deutschem Grütz Paul Aelker und Frau. Hochachtungsvoll HMsi* rlui'vk HnLvigsn kaR Li»§olg l nebst Kindern u. allen Angehörigen. -ter»« Eportbetlag« Str. 15. Merzdorf, d. 16. April 1934. Vüieodvrturk bei krabsnto/r«!.?! I grüne Heringe eingetroffen krlvdal, „Roh". / Tel. 39. WMe «O Wchmm «ventl. 2 Zimmer und Küche, von sungem Ehepaar zum 1. Mai oder später zu mieten gesucht. Angebote unter 2 720 an den Tgbl.-Verlag. Ich danke meiner werten Kundschaft, die mich in meiner 44 jährigen Tätigkeit unterstützt hat, und bitte freundlichst, dar mir geschenkte Vertrauen auf meinen Nachfolger übertragen zu wollen. I. Der Amtshauvtmann oder sein Stellvertreter 2. der Borstand des Straßen- und Wasserbauamtes Chemnitz oder sein Stellvertreter 3 Mühlenbesitzer Walter Bunge in Gnnnersdors 4 Hausbesitzer Vaul Uhlmann in Krumhermersdorf . . . . 5. Hausbesitzer Wilhelm Richter in Krumhermersdorf . . . . Dini kicke MekcrnntmcLckunclen Dem Wasseramt Vee crumtSyauptmannsMast Slöya gehören ab 1. Januar 1834 gemiitz 8 ib8 de, Wassergesehe, vom 12. März 1909 und nach Vornahme der Neuwahlen folgende Herren an: Für die uns zu unserer Vermahlung darge brachten Glückwünsche und Geschenke danken wir hierdurch herzlichst. Otto Grundig und Mu Luise, geb. KSmmer. Für die uns zum ersten Schulgang unserer Anita in so reichem Matze dargebrachten Ge schenke und Glückwünsche danken wir hiermit allen herzlichst. rvalter Fehmel u. Fra«, Familie Ernst Walther. Morgen Dienstag a: Von v»9 Uhr an Well- fleisch, spät, frische Wurst und Bratwurst empfiehlt Alelyur «YImann Chemnitzer Straße 38. Fernruf 247. ff. Sauerkraut ff. Der geehrten Einwohnerschaft von Frankenberg und Umgebung zur gefälligen Kenntnis, datz ich heute, am 16. April 1934, die «SSerei von Vaul Ketter — Gartenstratze 15 — käuflich erworben habe. — Um gütigste Unterstützung bittend, zeichnen wir Morgen Dienstag Von '/, 9 Uhr an Well- St fleisch, spät, frische Wurst und Bratwurst bel „US Walter NSther. MM ln prsnkenborg dsi V. 6. kasskvi'v, S genähert hab«, well es die «Lern«» G«f«tz« der Rasse nicht erkannt«. Es sei da» unvergMglicht Verdienst des Führer» und der NSDAP gewesen unser Volk über di« Bedeutung von Rasse, Blu und Boden aufgeklärt zu haben. Mit dem Siege der Bewegung sek diese Aufgabe der Aufklärung auf den Staat übergegangen. D«r Sprecher schloß mit einem Dank an Innenminister Dr. Fritsch für die Errichtung der Akademie. Anschließend schilderte Innenminister Dr. Fritsch, wie in den Augusttagen 1914 zum ersten Mal seit langer Zeit im deutschen Arbeiter die Stimme des Blutes wieder wach geworden sei, die Unter schiede der Klassen und Stände beseitigt worden feien. Die nationalsozialistische Bewegung habe dann dem Arbeiter wieder den Glauben an sein eigenes Volkstum wiedergegeben. Die durch die Partei gewonnenen rassischen Erkenntnisse müßten jetzt im ganzen Staatsleben ausgewertet werden, um den Ausstieg des deutschen Volkes zielbewußt zu fördern. Nach einem Hinweis auf die in den letzten Monaten bereits auf rassehygienischem Ge biete getroffenen gesetzgeberischen Maßnahmen schloß der Innenminister mit dem Gedanken, daß die von der Akademie zu leistende Arbeit wahr haften Dienst am Volke bedeute. Er gab dann die Ernennung des Staatskommissars Dr. Wegner zum Rektor der Akademie bekannt und überreichte ihm die Ernennungs urkunde und die Satzungen der Akademie. In einer kurzen Ansprache dankte darauf der neuernannte Rektor M das ihm geschenkte Vertrauen und gelobte, seine ganze Kraft dafür einzusetzen, daß die Akademie ein Kraftzentrum völkischen Lebens werde. Die Akademie werde darauf hinarbeiten, daß es in einigen Jahren keinen Deutschen mehr gäbe, der nicht die Er kenntnisse der Rassenlehre sich als einen unverlier baren geistigen Besitz zu eigen gemacht habe. Alsdann gab Dr. Groß, der Leiter des Auf klärungsamtes für Bevölkerungspolitik und Ras senpflege Berlin, in einem Festvortrage eine geist volle Darbietung des Sinnes der deutschen Re volution, durch die anstelle alter Werte neue Werte ins Leben des Einzelnen wie des ganzen Volkes getreten sind. Die Sorge für das Volk und die Nasse, so fuhr er fort, müsse für den Staatsmann neuer Prägung das Erste sein. Denn davon sei die Macht des Staates und die Größe der Kultur abhängig. Darin liege der letzte ' Kern der nationalsozialistischen Auffassung. Die : morgen Dienstag. a» » Ab '/, 9 Uhr Wellfleisch, später frische Wurst. Hrn» Scdulr«, Adolf-Hitlerstr. 22. Wermutwein vom Faß, Liter 80 H. Für die liebevollen Beweise inniger Anteilnahme, die unS beim Heimgange unsere« geliebten Vaters durch Wort, Schrift, Blumenschmuck und ehrendes Geleit entgegengebracht wurden, sagen wir hier durch herzlichsten Dank. Ganz besonderen Dank Herrn Pfarrer Booch für seine so trostreichen Worte am Grabe. In tiefer Trauer UM. PMe Wleder-erstellMtl der Archen- frtedenr In Württemberg Stuttgart, 15. 4. Von zuständiger Seit« wird milgeteilt: Der Reichsbrschof Ludwig Müller ist heute nachmittag -14 Uhr in Stuttgart einge- trofsen, um den Kirchennotstaud in Württemberg zu beheben. Der Synodalausschuh hatte dieser Tage dem Landesbischof Wurm den gesamten Kirchsnetat abgelehnt und ihm dadurch sein Der« trauen entzogen. Der Reichsbischof ermahnte die Beteiligten^ alle Streit- und Personalfragen zurückzustellen, bis der äußere Ausbau einer mächtigen evangelische« Reichskirche durchgeführt sei. Er ermahnt« de» Landesbischof zur Nachgiebigkeit in verschiedenen Forderungen der neuen Zeit. Ministerialdirektor Jäger, Berlin, sprach über den klaren Kur» der Reichskirchenführung, worauf der Synodal ausschuh den umstrittenen Etat genehmigte. Da mit hat der Reichsbischof dis Ruhe und Ordnung im württembergischen Kirchengiet wieder herge- stellt. ! Der Reichsbischof stattete Anschließend dem Bischof für Württemberg und Hohenzollern und dem Statthalter von Württemberg Besuche ab und fuhr kann nach Berlin zurück. Bei seiner Abfahrt wurde er von der Bevölkerung lebhaft begrüßt und beglückwünscht. Zivi« müW da» wirtschaftlich« Denken «ich AM» dein aller selbständigen Unternehmer nach neu« wirtschaftsmovalischen und Grundlagen ausgerüstet werden. Im aus den wirtschaftlichen Erfolg mühten all« moe»> polistischen Bestrebungen zur Beherrschung M» Ausbeutung der Rohstoffquellen abgestellt werden. Heut«' stehe da» deutsche Handwerk dem FW« zur Seite mit dem festen Willen, mit «in Vor kämpfer für den deutschen Sozialismus zu sein. Im Auftrag« des Reichswirtschaftsministers sprach Ministerialrat Dr. Wienbsck, der als Ursache dieser ersten grohen deutschen Handwer kerkundgebung die Tatsache herausstellte, dah end lich jenes lang erstrebt« Ziel erreicht worden sei: Ern einiges Handwerk in einem einigen Volke. IN einem Schlußwort gab Handwerkskammer- Präsident und Mitglied des Reichstages, Bätzner, den Wortlaut eines Telegramms an den Führer bekannt, in dem der Reichskanzler des tiefge fühlten Dankes und der unerschütterlichen Treu« des süddeutschen Handwerks versichert wird. Stofen hohe und niedrige, in großer Auswahl empfiehlt Gürtner Steinyarvt Fernspr. 472. Hindenburgstraße. lkrksfinm« »er Staatralademle slrllasstt- und 8«slindhettspfle-e Dresden, 14. 4. Festlicher Tag für die sächsische Landeshauptstadt! Vor dem Deutschen Hygiene-Museum rochen am Somrabendvormkt- rag von hohen Masten die Fahnen des Reiches, Wachsens und der Stadt Dresden. Aus dem Vor- pLch des Hygiene-Museums bildet SÄ und SS sSpaller. Mit Fanfarenstößen werden dieGhren- yäste empfangen: Reichsstatthalter Mutsch- Mann, di«Minister Lenk und Dr. Thierack, Oberbürgermeister Zörner, Landesstellenleiter Salzmann u. a. Der, grohe Festsaal ist bereits Mit einer hochansehnlichen Versammlung gefüllt, in der man die Vertreter der Reichs- wehr, der Polizei, der Staats- und städtischen Behörden, der NSDAP, der Aerzteschaft und zahlreicher Organisationen bemerkt, als ein Holz- bläserquintett der Staatskapelle der Feier einen schönen musikalischen Auftakt gibt. Mach einem kurzen Wiklkommensgruh des MaatSkommissars Dr. Wegner überbringt Reichsstatthalter Mutschmann Zunächst die Grüße des an der Teilnahme ver hinderten Reichsinnenministers Dr. Frick, um sodann in einer kurzen Ansprache die Bedeutung der Akademie zu würdigen, die als erste ihrer Art in Deutschland zu errichten die sächsische StaatSregierung als ihre besondere Pflicht emp funden hat. Er hob hervor, welch entscheidende Bedeutung die Erkenntnis der rassischen Zu sammenhänge und der rassischen Eigenart unseres Volkes für die Formung der Gesche haben. Die Akademie sei errichtet worden, damit wir neue Wege gehen können, eingedenk der Erkenntnis, dah die Rassenftage den Schlüssel zur Welt geschichte bilde. Nur aus Unkenntnis und durch eigenes Verschulden hätten wir in der Ver gangenheit Artfremdes übernommen und unsere eigene Sendung darüber vergessen. Auch auf dem Gebiete der Rassenlehre wolle der Na tionalsozialismus der Welt neue Willensimpulse bieten, damit auch die anderen »Völker ihre Eigenart bewahrten. Am deutschen Wesen aber solle einmal die Welt genesen. In diesem Sinne möge die Akademie ihre Arbeit aufnehmen und zum Segen des deutschen Volkes tätig sein! Der Leiter Ker Landcsftell« Sachsen, Salzmann, wies darauf hin, daß das deutsche Volk noch vor einem reichlichen Jahre sich dem Abgrund . ----- Hauptversammlung s del MerlMiWrelB z« zMMm M Md Dienstag, den 24. April dieses Jahres, 16 Uhr Im Fremdenhof „Rotz" Erdgeschoß. Tagesordnung: 1. Geschäftsbericht 1933. 2. Kassenbericht 1933. 3. Haushaitplan 1934. 4. Wahl von Vorstandsmitgliedern. 5. Verschiedenes. —Es wird um zahlreiche Beteiligung herzlich gebeten. — Annemarie Roßberg, Vorsitzende. Norton VIsnKug 20 Adr: W D^" ausgstüdrt von äor oruppaakapsll« 1U2. -Wil Riorckurob gsbs iob bskannt, äaü ick in bissiger LMät sin dvtrsibs. lob ompksblo rniob sur öuskiibrung von MM- Mi« M«. lMWNM« dsi billigster Lorsobuung. Kostsnloss Beratung unä Herstellung von Lostsn- ansodlägsn. blit äsutsobsin llruü - krtlr Mpr. 8t6iv86t2wtzi8t6r, MENE - zum sofortigen Ablesen der Lohnsteuer, Lhestand-hklse unv Abgabe zur Arbeitslosenhilfe gültig ab 1. April 1934 eingetroffen bei A NiHAEP — MvlitA 9. VV!V!!V»V!VV» : Welt könne da» vielfach noch nicht versteh«, weil ! sie noch in alten Vorstellungen oerharr«. Der Redner legte darauf di« Schlußfolgerungen dar, die sich aus der Erkenntnis vom Werte des nor dischen Blutes für die deutsche Außenpolitik er geben. "Niemals dürfe ein völkischer Staat sein köstlichstes Gut leichtsinnig aufs Spiel sehen. Auch ein "gewonnener Krieg sei in rassischer Be ziehung immer «in Verlust, weil sich beste hel dische Kräfte dabei verbluteten. Daraus gebe gerade ein auf rassischen Grundlagen aufgebauter Staat die beste Garantie gegen unnötige kriege rische Zusammenstöße. Eines Tages werde auch die übrige Welt die Tragweite dieser neuen Ge danken begreifen. Für alle gut gesinnten Völker werde Deutschlands geistiger Kamps ein Segen sein. Mit einem dreifachen Siegheil auf den Führer und dem Gesang der nationalen Weihelieder wurde die Feierstunde beendet. — Am Sonntag und Montag sanden bereits die ersten Einführungs kurse der neuen Staatsakademie im Hygiene-Mu seum statt. Der erste deutsche handwerlsta- In Stuttgart 100000 Handwerker als Teilnehmer Stuttgart, 15. 4. Unter der Schirmherr- chaft des Reichsstatthalters fand am Sonntag im Hose der Rotebühl-Kasern« der erste deutsche Handwerkslag statt, an dem 100000 Handwerker aus allen Teilen Württembergs und Badens teil- nahmen. Handwerkskammerpräsidsnt Tempel eröffnete die Kundgebung. Reichsstatthalter Murr sagte in einer Ansprache, das deutsche Handwerk werde heute wieder einer der wert vollsten Bestandteile des Volkes, wie es auch eine der ersten und wertvollsten Stützen der national sozialistischen Bewegung gewesen sei. Um des Wertes der Persönlichkeit willen, den dis natio nalsozialistische Bewegung im Handwerksstand er kenne, werde sie auch zu diesem Stand stehen. Im Namen des Ehrenmeisters des deutschen Handwerks, des Reichspräsidenten Generalfeld marschalls von Hindenburg, begrüßte darauf der N«ichshandwerksführer Präsident Schmidt »'s süddeutschen Handwerker. Im Mittelpunkte einer Ausführungen stand der Gedanke des »rutschen Sozialismus, der auch nach dem Willen des Führers im Bereich des Handwerks seine An- ! Wendung finden müsse. Bei der Verfolgung dieses " 6. Mühlenbessher Ott« Weber in Braunedorf . . . l 7. Bäckermeister Max Fröhner in Krumhermersdarf r als Stellvertreter 8. Gasthofsbessher Emil Mühle in Krumhermersdorf l Amtshauvtmannschaft Flöha, am 13. Avril 1934. Paul Waaner und Karl Ebert in Neudörfchen beabsichtigen, die Tage- und Hauswirtschafts- abwölser au» ihren Wohnhäusern auf Flurstück Nr. 1 b und 1 ä der Flur Neudörfchen durch eine Hekmschleuse in den Dorfbach abzuleiten und haben hierzu nm die Erteilung wasseramtlicher Er laubnis nachgesucht. Die Unterlagen für das wasseramilich« Verfahren liegen »ur Einsicht in der Amtshauptmannschast (Zimmer 10> aus. Etwaig« Einwendungen sind binnen zwei Wochen vom Tage des Erscheinens dieser Bekanntmachung Im amtlichen Bekanntmachungsblait ab schriftlich hier anzubringen (Z33 Abs.1 W.G.), da sonst da« Recht zum Widerspruch verloren geht. ^ltsubsiaer 8tr»Ls 14.