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WWMW«WWWW 1. Beilage zürn Frankenberger Tageblatt Sonnabend de« S8. April IS34 S». Jahrgang Nr. SS Ara« «nd Heim Königsberger Klops. Kauf schafft Arbeit! Darum kaufe, wer kaufen kann! Spätzle, saure Leberle mit Spätzle, eingemachtes Kalbfleisch mit Spätzle, Maultaschen, Zwiebel» tuchen, Kutteln, Blaufellchen, Scheiterhaufen. Ostseeprovinzen. Stremel-Lachs geräu- Jnsulinbehandlung mit entsprechender Vorsicht zu Werle gegangen werden. Nsm Traumbild zur WangsvoMellung Wie in einer ärztlichen Wochenschrift betont wird, ist es vielleicht nicht eine bloße Zufällig- teit, wenn gerade Kinder mit Neigung zu phan tastischer Lügenhaft gleit schon in ihrer frühen Jugend durch allerhand Aeußerungen eines un steten und unruhigen Geistes ausgefallen sind. Weit häufiger als bei Kindern mit geordnetem Nervensystem und geordnetem Seelenleben machen sich bei ihnen lebhaft erregte Traumbilder mit allen unangenehmen Nebenerscheinungen für die Uniwelt (plötzliches Aufschreien während der Nacht und dergleichen) bemerkbar. Falls nicht zur rech ten Zeit etwas gegen eine solche reizbare Schwäche unternommen wird, liegt die Gefahr nahe, daß derartige Erscheinungen mit der Zeit in Zwangs vorstellungen umschlagen. Mag auch nicht immer ein Grund zu übertriebener Aengstlichkeit und Besorgnis gegeben sein, so darf doch angeraten werden, sich rechtzeitig Bescheid darüber zu holen, ob diese Schlafstörungen nicht über die Formen einer normalen Entwicklung hinausgreifen. Der Laie wird die Bedenklichkeit oder Unbedenklichkeit solcher Störungen um so schwerer beurteilen kön nen, als selbst bei Jugendlichen mit unbeeinträch tigtem Gefühlsleben Angstträume, Aufschrecken, verzögerter Eintritt des Schlafes und dergleichen aufzutreten pflegen. Nicht immer sind also solche 'Merkmale in der frühen Jugend als die Vor boten nervöser oder körperlicher Hemmungen zu deuten. Jedenfalls darf man Nicht etwa nach lässig werden und durch Unbesorgtheit eine gefähr liche Entwicklung begünstigen. Nell« Dirigent der Bayreuther Festspiele Generalmusikdirektor Franz von Hößlin dirigiert in diesem Jahre auf Einladung von Mau Winifred Wagner und des Generalinten danten Tietjen drei Aufführungen des „Paksi- fal", dessen musikalische Vorbereitung er auch übernimmt. Fällen genügt schriftliche Mitteilung an den Treu händer der Arbeit. Der Treuhänder der Arbeit für das Wirt schaftsgebiet Sachsen. gez. Stiehler. Bor 125 Zohren Würde das erste Frei korps gegen Napoleon eingesetzt Ferdinand von Schill, M im April 1809 mit seinem Freikorps in das Königreich Westfalen ein. um eins allgemeine Erhebung gegen Frankreich einzuleiten. Mit seiner Truppe zog er durch Preußen und fiel im Kampf gegen die Holländer und Dänen in Stralsund, 11 seiner Offiziere wurden in Wesel erschossen. Erst 5 Jahre nach seinem heldenmütigen Kampf war die Herrschaft Napoleons in Preußen beseitigt. Mas gibt es Neues ln der Medizin? Von Dr. P. Wölffel Haben Sie einen Senkfuss? Jrveleitende Schmerzen. Ein großer Teil der MensLheit wird .von Fuß- und Beinschmerzen gepeinigt, die aus dem lebensfrohen Geschöpf eines Tages einen richtigen Griesgram machen. Man kann sich den Vorgang einfach nicht erklären. Bisher waren sie immer gesund, und wenn sie jetzt nur ein paar Schritte weit gehen wollen, setzt sofort ein wütender, krampfartiger Schmerz ein. Man befragt den Arzt und kuriert aus eigene Faust, aber besser wird es nicht. Immer wieder rollt man die Frag« auf: was ist es nun eigent lich: Ischias, Rheuma, Gicht, Venen- oder Ner venentzündung? Heilbäder werden verordnet, Quellwasser und Tees getrunken, 'Massagen verabreicht, ja, in be sonders schlimmen Fällen, wo man nicht mehr ein noch aus weiß, greift man zur Operation. Ein Fall ist uns bekannt, wo man dem Kran ken, nachdem nichts unversucht blieb, «ine Niere entfernte. Als er nach sechs Wochen aus dem Krankenhaus entlassen wurde, hatte er di« gl«i- chen Schmerzen wie bei seiner Einlieferung. Wo war des Rätsels Lösung? Der Mann hatte einen Senkfuß. Er bekam Einlagen in di« Schuhe und war gesund. An diese einfache Er klärung hatte man nicht gedacht, oa der Schmerz so hartnäckig und stark war, daß man ein schweres Leiden vermutete. Natürlich trifft diese Diagnose nicht immer zu- Aeltere Leute bekommen Schmer« zen, wenn die Adern verkalken und die Beine nicht mehr genügend mit Blut versorgt werden. Auch Nieren- und Gallenleiden, Ischias, Rheuma, Gicht, Hexenschuß, Venen- und Nervenentzündung kön nen ihre Schmerzen bis in die Füße ausstrahlen. Aus dieser Erkenntnis heraus muß jeder Fuß leidende den wahren Grund seiner Erkrankung durch den Arzt und den Orthopäden feststellen lassen. Der schattige Ballon Die Somm«rsreude ist nur halb so groß, wenn der Balkon schattig ist. Die Blumen wollen trotz aller Pflege nicht gedeihen, und wenn draußen warmer Sonnenschein strahlt, müssen wir noch frösteln. Doch auch dieses Problem muß mit etwas Nachdenken zu lösen sein. Das wäre noch schöner: man besitzt so ein kleines Vogelnest und sollte es nicht richtig ausnutzen können! Es ist anzuraten, nur wilden Wein zu pflanzen, da er wind- und wetterhart ist und gegen rauhes Luft schützt. Es lohnt sich nicht, empfindliche Blumen zu ziehen, sie würden doch nicht zur Blüte kommen- Nur Fuchsien und Begonien ge deihen im Schatten. Setzt man zwei, drei Kästen in die Mitte des Balkons und den Wein auf die Seitenwände, so darf man einer hübschen Wir kung gewiß sein. § Man sollte das Holz der Blumenkästen leuch tend hellrot anstreichen, dann ist die Farben wirkung so stark, daß die Eintönigkeit der Pflan zen nicht bemerkt wird- Die Möbel und Decken dürfen ebenfalls recht farbenfreudig sein. Der windige Balkon Er ist auch so ein Stiefkind. Doch auch für ihn gibt es einen Ausweg, und wir dürfen uns trotz des Windes an einem prächtigen Blumenflor erfreuen, wenn wir Sonne haben. Pflanzenkästen werden nicht auf den gewöhnlichen Platz gestellt, sondern aus den Boden des Balkons. Hier haben sie Schutz und gedeihen fast wie in einem Treib- - Haus. Man kann all« Sorten und Blumen pflan zen, die einem gefallen. , Menn der Geldbeutel es irgendwie erlaubt, ist^ die Anschaffung eines seitlichen Windschutzes aus , Glas, Blech oder wetterfestem Stoff dringend zu empfehlen. Soziales Das Gelöbnis der BertrauensrSte. Der Treu händer der Arbeit für das Wirtschaftsgebiet gibt bekannt: Nach der 5. Durchführungsverord nung gum Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit vom 13. 4. 1934 ist das in der neuen Arbsitsverfassung vorgesehene feierliche Gelöbnis der Mitglieder des Nertrauensrates vor der Ge folgschaft abzulegen, die sich aus diesem 'Anlaß am 1. Mai 1934 an ihrer Betriobsstätte emfinden wird. Das Gelöbnis kann auch an dem auf den 1. Mai 1934 folgenden Werttag abgelegt werden, wenn di« Teilnahme der Betriebsange hörigen an der allgemeinen Feier des 1. Mai durch dis vorhergehende Betriebsversammlung in- folg« weiter 'Entfernung des Betriebs vom Ott« der allgemeinen Feier der Bevölkerung wesentlich erschwert werden würde. Soll di« 'Ablegung der Gelöbnisses erst am folgenden Werttag stattfin den, so genügt es, wenn der Führer des Betrie bes dem Treuhänder d«r 'Arbeit für das Wirt schaftsgebiet Sachsen, Tresden-N. 6, Mbertplatz 3, eins schriftliche Mitteilung zukommen läßt. Soweit ein Vertrausnsrat im Betriebe erst nach dem 1. 5. 1934 gebildet werden kann, ordne ich an, >W v»>,!>»!>« Hamburg. Hamburger Kücken, Rauchfleisch, Rundstück warm mit Braten und Ei, Ente mit Rotkohl, Gänsebraten mit Gurkensalat, Spickaal, Aalfuppe, Kabeljau gekocht mit Butter, Stint in saurer Soße, Räucherfisch. Thüringen. Rotwurst stuf sauren Linsen, kalt« Blut- und Leberwurst, Bratwurst mit Sauer kraut, Klöße mit Sauerbraten, Thüringer Asch, Harzer Käse, Rotwürste! mit Kraut. Berlin und Brandenburg. Mal grün, Karpfen in Bier, Löffelerbsen mit Speck, Kar- toffelpuffer mit Apfelmus, Eisbein mit Sauer kraut und Erbsbrei, frische Rinderbrust, Gänse- weißsauer mit Bratkartoffeln, Pökelkeule mit Tel tower Rübchen, Hühnerfrikassee, Berliner Pfann kuchen. Bayern. Weißwurst mit Kraut, Leberkäs, Schwartenmagen in Essig und Oel, Kalbshare mit Kartoffelsalat, Regensburger Würstel mit Salat, Leberknödel mit Kraut, Ochsenmaulsalat, All gäuer Käs, Rettich. Schlesien. Oderkrebse, Breslauer Wurst mit Salat, Schlesisches Himmelreich, Häckerle, Mohn- pielen. kordwöbel verschönern! Es dauert nicht mehr lange und wir können die Korbmöbel wieder in den Garten und auf den Balkon tragen. Vorher wird eine kleine Auffrischung gut für sie sein- Zeigen sie Schäden im Geflecht, so kann man sie durch Umwickeln mit Bastfäden reparieren. Möbel aus Peddigrohr reinigt man mit kräf- ttgem Seisenwasser und einer weichen Bürste. Tann bestreut man den Sessel mit pulverisiertem Schwefel und läßt ihn vollständig trocknen. Der Schwefel wird später mit einem Pinsel entfernt. Möbel aus Weide werden folgendermaßen ge reinigt: Man löst drei Löffel Kleesalz und drei Löffel Schlemmkreide in einem Liter lauwarmen Wasser auf 'und bürstet sie damit gründlich durch. Gespült wird mit Essigwasser. (Kleesalz ist ein starkes Gift. Vorsicht!) Erschlaffte Sitze feuchtet man mit Seisenwasser an, dem reichlich Salz zugefügt wird. Wenn sie durchtränkt sind, bedeckt man sie mit einem nicht zu heißen Eisen. Keine Umgehm,g gesetzlicher Verpflichtungen. Dsr Treuhänder der Arbeit für das Wirtschafts gebiet Sachsen teilt mit: Ich Habs in Erfahrung gebracht, daß einzelne Unternehmer des Bauge werbes plötzlich zu Entlassungen ihrer Arbeiter schreiten, ohne daß der Arbeitsanfall geringer geworden wäre. 'Ls soll «in oder mehrere Tag« nach dem 1. Mai die Arbeit alsdann wi«der aus genommen werden. Diese Maßnahme ist offen sichtlich getroffen, damit die ZaMngsverpflich- tung am 1. Mai umgangen werden soll. Ich mache nachdrücklichst darauf aufmerksam, daß ein« derartige Umgehung gesetzlicher Verpflich tungen nicht mehr geduldet wird. Vielmehr werde ich mit allen mir zu Gebote stehenden Mitteln gegen die Schuldigen einschreiten. repräsentabel scheint. Falls Arzt öfter kommen muh, so reservieren Sis fülr ihn ein eigenes Handtuch, das niemand anderes benutzen darf. ' ' ' ' 5. Ter Arzt geht. Sie springen hinzu und Mollen ihm in den Mantel helfen. Sie ver gessen wieder, daß Sie unsichtbare Keime an den Händen tragen, (denn gewaschen haben Sie sich die Hände doch noch nicht?" die auf dem Mantel liegen bleiben, und dis der nächste höf liche Mensch, der dem Arzt aus dem Mantel hilft und dieselben Stellen berührt, für seins Höflich keit geschenkt bekommt. 6. Wenn der Arzt fort istz müssen Sie die Geräte, die der Arzt zur Untersuchung gebraucht 'hat, also z. N. einen Löffel, um zum „Jn-den- Haks-GUcken" die Zunge herunterzudrÄckm, in einer desinfizierenden Lösung.(Lysol) gründlichst säubern. Zwöckmäßigerweiss waschen Sie sich in dieser Lösung auch die Hände. Insulin bei Säuferwahnsinn Für Personen, dis starken Mißbrauch mit alkoholischen Getränken länger«! Zett hindurch ge trieben haben, sind Veränderungen der Leber besonders typisch. !Am häufigsten zeigen sich diese Veränderungen in einer Leververfettung. Im wettest vorgeschrittenen Stadium, denn Säufer wahnsinn, äußern sich die Folgen naturgemäß am stärksten. Man weiß nun längst, daß die gesun- s Gebote für den Arztbesuch Das Kind ist krank, die Eltern sorgen sich sehr und schicken nach dem Arzt. Dis folgenden 6 Gebots sollen verhindern, daß sie in ihrer Sorg« nn, das eigene Kind ihre Pflicht den Mitmem scheu und anderen Eltern gegenüber, die sich ebenso um ihr Kind sorgen, vergessen. 1. Gehen Sie immer davon aus, daß Idie Krankheit Ihres Kindes ansteckend ist, und han deln Sis dementsprechend, d. h. befolgen Sis die folgenden Gebote. 2. Reichen Sie dem Arzt, wenn er skommt und wenn er geht, nicht die Hand. Er wird es 'Ihnen nicht Welnehmen, im Gegenteil. Sie müssen daran denken, daß er diese Hand aus der Straß« und zu Hause auch Gesunden gibt NNd so leicht zum KrankheitsUbermkttler werden kann. 3. Wenn der Arzt Sie bei der Untersuchung um Ihr« Unterstützung bittet, so gewähren Sie dies« mit aller Sorgfalt. Lassen Sie nicht nach einiger Zeit das Kind, wenn der Arzt Sie gebeten hat, den Kopf des Kindes zur Seite zu drehen, ruhig in das Gesicht des Arztes husten. Der (Arzt weiß, warum er Sie um diese Hilfsleistung bittet. 4« Nach der Untersuchung wird der Arzt den Wunsch aussprechen, sich die Hände zu waschen, Tws kaum kn hygienisch einwandfrei«! Form nur unter fließendem Wasser geschehen. Also führen Sie ihn ruhig in die Küche, auch wenn Sie Mitten in der Arbeit sind und Ihnen di« (Küche nicht den Funktionen der Leber — jener größten Drüse des menschlichen Körpers, dis von Natur aus als Vorratskammer für Fett und Glykogen aurer sehen ist — in erheblichem Maße von einem möglichst hohen Glykogengshalt abhängen. (Beim Glykogen handelt öS sich um einen Stärkekörper, der auch Noch in dön Muskeln angetroffen wird.) IN jüngster Zett ging «in Forscher dazu über, Tieren aus künstlichem Wegs eine Lebsrverfettung anzuzüchten. DiÄsö Versuche Nun führten zu der überraschenden Wahrnehmung, daß sich der Leber in allerkürzester Zeit, nämlich in einigen Stunden schon, durch Insulin- und Zuckerzufuhr die nor male ungestörte, FunktionsMigkeit wieder zurück geben läßt, da das Insulin eine Rückverwand lung der Fettablagökungen in Glykogen bewirkt. Der terstaunlichs Erfolg der Tierversuche ermutigte, das Verfahren auch auf den Menschen anzuwen den. Bei diesen neuen Versuchen, die getrennt voneinander in Oesterreich und in der Schweiz stattfanden, ließ sich mit besonderer Genugtuung feststellen, daß die glykogenerzeugonde Wirkung des Insulins gar nicht einmal der einzige Vor teil ist, welcher der Heilbehandlung von Deli ranten zugute kontmt. Man fand auch, daß durch das Insulin dis Mkoholvörbrsnnnng im Körper in günstigster Meiss beeinflußt wird, und daß das In ulin obendrein auch der lebensbedrohenden Erschlaffung der Herztätigkeit, die in schwereren Fällen vom Säuferwahnsinn bisher befürchtet werden muhte, vorbeugen Hilst. Zn alledem lätzt sich durch das Jnsulinverfahrs« Vins nicht uner hebliche Verkürzung der Delirien erreichen. Nach- tsilige Wirkungen ließen sich nicht nachweisen. Lediglich -in den Millen, da die Kranken zugleich unter KrämpsesrscheinMgen leiden, muß bei der Wir sollten überhaupt «ln wenig von der mono- tonen Art Ler Balkonbebauung fortgehen und etwas mehr Phantasie entwickeln. In d«r «inen Ecke Lars ruhig ein Fliederbaum stehen oder «ine große Blattpflanze, und ein« Kletterrose darf den Mittelraum einnehmey, auch wenn Feuerbohnen oder Geranien ihnen zugesellt werden. Ein kulinarischer Spaziergang in den deutschen Provinzen Helgoland. Krabben-Salat, Psahlmuscheln, Steinbutt gekocht, Seezunge gebacken, Hummer, Klüten mit Rauchspeck, Spickaal, Sprotten, Labs kaus- Westfalen. Blindhuhn, Schinken, Grünkohl mit Brängenwurst, Pseffer-Phottast, Schlagsahne mit Pumpernickel. Rheinland. Kalter Lachs mit Kräutertunke, Dicke, weiße Bohnen mit Speck, Himmel und Erde mit Blutwurst, Tippe Has mit Nudeln, Geröstel mit Salat, Rahmschnitten, Halber Hahn. Schwaben. Weißer Preßkopf, geröstete Vas Thema des Laars Das «wattige Erleben unserer Zeit schloß selbstverständlich auch jene Frauen mit «in, dk Horher abseits gestanden waren. ! Nie «rwachten aus einem Dasein, Las mit Fa- piili« und Heim aufhört, und bekamen Ver ständnis für die Verantwortung des Etnzelnen per Gesamtheit gegenüber. > Aus all Lem Neuen heraus erstand das Thema sdes Tages: Staat, Volk, Politik. ! Es M gewiß nicht bestritten werden, Laß es viel« Frauen gibt, die mit Klugheit und warmem Herzen an das heutige Deutschland Herangehen And Lie Eindrücke in sich verarbeiten. Aber es Albt noch viele Frauen, die wohl den guten Wil- Im, aber vorläufig noch keine klare Linke haben. Trotzdem glauben sie mitsprechen zu müssen, um Ihr Interesse zu bekunden. Da es ihnen an der Attgen Aebersicht fehlt, versuchen sie es mit pr«densartm und Vorwürfen. An Liefe Frauen möchte ich eine ernste Frage Dichten. Ihr seid doch im tiefsten Inneren mit dem Heute einverstanden, nicht wahr? Habt ihr schon einmal darüber nachgedacht, wel chen Schaden ihr anrichtet, wenn immer genörgelt And kritisiert wird und alle Entscheidungen mit Mem „nein und aber und Schlagworten" zer pflückt werden? Jedes gesprochene Wort zieht Wellen um sich. (Aedes Höse oder zweifelnde Wart erweckt Miß trauen, Las schwer wieder auszurotten ist. Bedenkt doch, daß sich Gewaltiges vollzieht! And bedenkt, daß wir von einem Manne geführt werden, der himmelhoch über jeden Egoismus erhübeü ist. Der unbeirrt das Beste schafft und will. Müssest wir davor nicht in tiefer Ehrfurcht schwelgen? Niemand kann von heute aus morgen etwas Fertiges schaffen. Wir können nur aufbauen und Stein auf 'Stein tragen. Das kostet Zeit und Lie Mitarbeit vieler Hände und Köpfe. Ist es nicht menschlich, daß auch einmal ein Irrtum unterläuft? Die Tat wird dadurch nicht ver kleinert. - V , ' Mr wollen uns beugen vor der Größe Adolf Hitlers und ihm voll vertrauen, das ist der ge ringste Dank an ihn. . . daß das Gelöbnis jeweils an dem der Abstimmung chert,'Gänsebraten mit Rotkohl, Svickgans, "Hecht! folgenden Tage abgelegt wird. 'Auch in diesen mit grüner Tunke, Haffzander, Königsberger Fleck, Fällen genügt schriftlich« Ü "