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des ' ' Deut! hältn AM übe der si des 1 Schi fasfun »roch den f Mgeb seins halb polnis mind« gibt ! lo ' Wo. Wi „Kur einige men i Ler H Dach r thou tzend in di weiser vor, ' die Poker grünt Frag kich r - T UNd In t mehr kich b polni aus mußt. Latz , Mölke ständi Mru Man schau Zunch zu se sehe e Krsdi vefloi Wi det, zösisch leiten dielen des B deutli die PoMi greifb der fr es sick der z di« er Minist Neben Dai Warsi folger lungs' Bänd man i g en mung der N Bezisi Dei sich v und " zurück Bartl Akaki deutschen Bohrgesöklschaften die Notarymethode, so datz man sie heutzutage mit gutem Gewissen Dr allgemein erklären kann," Wie Rotary in die Tiefe Ml „Gewiss", erklärt unser gefälliger Ingenieur „also passen Sie mal auf: Zuerst bohrt man das Standrohr ein und bettet es in Zement, da mit es feststcht. Jetzt kann das Bohren los geben. Ter , Zaubertrick' bei der Sache, wenn man sich so ausdvtiicken darf, Negi bei «dem Meißel, also entweder bei einem Fischffchwaifl- oder einem Vierblattmeitzel." tn der deutschen Heimat' selber Erdöl bohren, dann können wir uns darüber freuen — nicht treffen. Behebt ist übrigens auch der RMen- meißÄ, der mit zähernen Nollen das Gebirge zerfrißt. Wie gesagt, es gibt da viöke ,Ver- wendungsmöglichkeiten, und manchmal Mutz der technische Leiter auch kombinieren zwischen Ro« tary- und alter Schlagbohrmethode," Neues Dentfchlaud bei der Arbeit: Rotary bohrt Erdöl! Bestich bei einem deutschen Petroleum-Bohrturm Von Oskar K. Reiner. Rotary ist ja nun ein Wort, das unserem, Lesem ohne weiteres den Begriff Rotation, Um- i drshung, andeutet" sagen wir, „aber könnten i RlöllÜlt WkllMyfM Ay WÜlyM Sie uns nicht einmal genauer erMren, wie so «in Rotarybohrer in der Praris arbeitet?" „Spart di« Rotarymethods Zeki, oder wo «liegt sonst ihr Vorteil?" fragen wrr unseren freunv- Uchen Auskunftsmann. ^!ir danken, ein kurzer, herzlicher HändedruH und dann fahren wir wieder ab! Deutschland bohrt eigenes Erdöl! Hohe Bohrtürme erheben sich im Hannover» scheu Lands, Ladung Aber Ladung rollt auf den Schienen davon, und mit jedem Tropfe» - Erdöl, den wir dem deutschen Mutterboden ad ringen, ebenso mit jedem Liter Treibstoff, den wir im Leunawerk usw. durch Hydrierung und dergleichen daheim erzeugen, bringen wir uns der llnabhSnaigmachung vom Auslands nähet und bäher. Wirtschaftlich mag dieser Umstand mamhem heute noch belanglos erscheinen — wehr- politisch aber ist er ron allergrößter Bedeu tung, von einer Tragweite, dis gar nicht Hoch genug ,inge.»ätzt werden kann. Taran aber wollen wir denken, wenn wir. bloß, weil unsere Devisen im Lande bleiben!, sondern well wir uns damit in wehrpolittscher Hinsicht von Tag zu Tag mehr vom Auslands Unabhängig machen. Wie Met man In die Tiefe? Am Bohrturm, zu dem wir schnell im Kraft wagen gelangen, steht der Ingenieur und er wartet uns. Man kann nun nicht gerade be haupten, datz er «kn begeistertes Gesicht macht. Tis ewig« „Schnüffelei" der Journalisten hängt ihm zum Halse heraus, und am liebsten sieht er Ss, wenn man sich hundert Meter vor dem Trahtzaun bewegt und den Bohrguellen nicht so nahe kommt. Es gibt da Merlei Vorschriften der Direktion, aber wir beruhigen den Mann und versichern ihm, datz wkr uns durchaus „an ständig" benehmen und auf keinen Fall Photo graphien machen wollen. „Na ja, dann meinetwegen ..." sagt er und schiebt ein Stück Kautabak in den Mund. Ein origineller Kautabak übrigens. Er wird nach einem englischen Rezept herge^tM und in Ham burg bei Schiffsleuten verkauft. Eine kleine Mech'chachtöl enthält den Tabak, aber nicht als die bekannte olle liebe „Prkemrolle", sondern in Form von kleinen Wunen, abgehackten Schlan gen, die vermittels Drucks auf «inen Knopf aus «ingebohrten Löchern herausflutschen. Auf die Art spart man das Zerschneiden oder Abbeitzen der Rolle. Ein Druck auf den Knopf, mnd «in frisches Stückchen „Priem" hopst aus der Zauberdose! Das kann man so sechs mal wieder- yolen. „Si« wollen also wissen, was das verbreitetste Bohrverfahren ist?" meint der Ingenieur. „Das tst das sogenannt« Schlagbohren, In Rumänien wi« erst kürzlich, wisder «inmal in der Zeitung lesen, datz neue Erkölqurllen in Hannover oder sonstwo ihr wertvolles Ratz nach oben sprudeln. Das neue Deutschland schafft, und mit ihm di« Erdölindustrie! „Ja. Es war im Jahre 1928. Da wurde dies Ton hinzu, so datz «ins recht dickflüssige Mischung Rotarymethode von der Gewerkschaft ,Krug von ' entsteht." Nidda' bei Nienhagen zum ersten Male in An- „Und wozu?" Wendung gebracht." i „Dadurch wird die Bohrlochwand verklumpt „Ist das nicht dieselbe Gewerkschaft bei der i und kann so «leicht nicht mehr erschüttert werden. Augenblicklich in Bohrung 10 di« neue Quelle' Natürlich läßt sich nie von vornherein lagen, sprudelt?" . -welche Meitzelmethoden man in Anwendung „Ja", antwortet imfer Mann, „aber seitdem bringt. Man mich z«rst di« Bodenverhältnisse benutzen mehr oder weniger «le bedeutenden genau untersuchen und dann sein« Entscheidung „Sie spart ganz außerordentlich", lautet di« Antwort. „In dm Vereinigten Staaten sind ja di« Bodenformationen durchschnittlich gleich mäßiger als in Europa, und während man frühe», viele Monate brauchte, um dis Deckschichten mit voller Kraft zu durchteufen, spielt sich der Rotarybohrer heute mühelos in dis Erde und schafft ferne Arbeit in wenigen Wochen! Damit war die alte Schlagbohrmethode überholt, aber. Deutschland In der Neuerung voran „Und was macht« man da?" „Wir in Deutschland schufen dafür die Spü l- Lohrmetho de!" erllärt der Ingenieur. „Was ist das?" „Man nahm zu diesem Zweck Bohrgestänge, die hohl warm, und der Bohrmeißel bekam einen Kanal, durch den beim Schlagen die Pumpen das Wasser peitschten!" „Und wo Meb es?" „Das Wasser ritz di« Grdbrocken im Bohrloch mit nach oben und spritzte an der Bohflochsohle, allem nach der jeweiligen GebkrgsbeschaffeMsit! ^"FE^o^om " su, LMM ist k- B«»--»,»-»« auch einen Laien zu begreifen. „Wird dies« Methode „Ist ^en bekannt, welche Methode m-M ^Wr da'i heute noch benutzt? fragen wir den Ingenieur. hannoverschen Erdölgebiet bevorzugt?" „Sölten", erklärt er. „aber, wie gesagt, in § Schwer zu sagen" erwidert der Ingenieur REämen und So^trutzland ist das Verz^ ist ^er Lkerblattmeitzsl im Ueber- tekkweise heute noch beliebt Ich Habs «selber, geeicht, da wir km Hannoverschen schwierige Bo- solche Anlagen drüben besichtigt Zu uns aber, dmvechältnisse haben. Aber ich wollte Ihnen kam vor Kriegsausbruch aus den Vereinigten,^ auseinandsrs'chen, wie dsr Mektzöl eigentlich Staaten das sogenannte Rotary-Verfahren her-, arbeitet. Er ist im einem Hohlgöstäng« ange- über, das großen Anklang fand wenn äuchaller-!Tracht, und tzin Drehtisch versetzt ihn nun in dmgs infolge des Krieges und seiner ungluck-. Notation. Zentimeter um Zentimeter fritzt er feigen Nachwirkungen erst nach der Inflation,^ s„ die Harts Erde, tiefer /und immer aho vor gar Nicht einmal allzulanger Zert. , tiefer. Gespült werden mutz natürlich auch, aber „Können Sie sich auf den Zeitpunkt besinnen?", bei der Rotarp-Method» sstzsn wir dem Wasser 'Seit einiger Zett sprudelt neues Erdöl im j und Sowjet-Rutzkand ist es noch beklebt. Diese hannoverschen Gewinnungsgebiet. Erdöl! Eins Methode arbeitet aber sehr primitiv, und man Zauberwort. Viöl, viel Geld ist damit einst in s zerbrach sich tn Europa lange den Kopf, wie Amerika verdient worden, und wenn wir heute, man das Verfahren verbessern könnte." „Und worin besteht dsr Unterschied zwischen dm beiden Sorten?'' ' Pi! i bei jeder Bodenformation bewährt. ErWrung, »aber da sich die« Ader wie dem auch sek: Die Erfindung d« Form des Meltzels, der zu verwerchen ist, vor s Rotarymethode, die den Amerikanern zuzuschr^. M dm deutsch. Mmd-«b«gm durch da, Einschreiten dör Kriminalpolizei ,m- Drbrochon, di« das munter« Spielchen der „Prim «jossin" durchschaut hatte, und diese als die viel fach vorbestrafte Hmirangebe'lte Maria Mneva entlarvt«. Tis Brief« hatte sie all« selber mit höchst Unfürstlicher Hand geschrieben, und die Geschenk« hatte sie ebenfalls gekauft, und zwar von dem Geld, das sie dem Kaufmann abg«lockt hatte. 'Ls dürfte jetzt noch interessant sein zu erfahren, was der Aermste mit seiner Sammlung von „fürstlichen" Geschenken angefangen hat. SlMweyde riebe Göteborg. Krachend stürzen die Trümmer zu Boden. Durch Ms Fugen und Ritzen fritzt sich das lFeuer. „Es hat keinen Zweck!" Der Hauptmann runzelt die Brauen. „Der ganze Bau ist nicht zu halten. Wir müssen uns darauf beschränken, ein Ueber- greifen des Feuers auf das umliegende Gelände «zu verhindern." Scharfe Kommandoworte zer- reitzm die SM« der Nacht. Die braven Feuör- wöhrleute arbeiten, datz ihnen der Schwertz von der Stirne rinnt, während die Mengs in stummen Waffen verharrt. Plötzlich zappelt etwas zwischen dm regungslosen Gestalten; ein zitterndes Männ- chm rennt gegen di« Absperrungskette dsr Beam ten an. „Greta ...!" Dis Stimme des Kleinen Überschlägt sich fast vor Erregung- „Greta! — Er wirft verzweifelte Blicke auf das brennende Haus. „Wer, wo —?" Die Menschen horchen jerschrocken auf. „Da ...!" Di« Hand weist in die Höhe. „Lassen Sie mich durch! Ich mutz hinein!" — „Sind Sie wahnsinnig? Hier geht «es nicht weiter!" Harte Fäuste haben dm Klemen gepackt. Jetzt wimmert er nur noch leise lvor sich hin, immer dm einen Namen — '„Greta, Greta ..Schreie werden laut. — „Um Gottes willen, es ist noch jemand da drin!.... «eins Grau ..." — — Der Kleine hat die Augen! Höichlossm, er dringt keinen Ton mehr heraus. „Man mutz doch etwas tun! — Raufsteigen! — Vorwärts! — Immer wütender werden die Zu rufe aus der Menge. Mit fieberhafter Geschäftig keit richtet die Mannschaft die Leitern wieder auf. Schon klettert einer die ersten Sprossest empor, Eins wahre Sintflut ergietzt sich aus dem Schlauch in seiner Hand in das wogende Wammemnöhr. Da kommt plötzlich wieder Le ben in dis zusammmgefunkens Gestatt des Männ chens. Es springt auf, und mit beinahe affen artiger Geschwindigkeit kraxelt es 'hinter dem 'Feuerwehrmann an der Leiter hoch. Klirrend zer- Mittert obm eine Scheibe. Der Kleins springt als erster tn die Kammer hinein. Schnaufend tastet ihm dsr andere nach. „Wo ist die Frau?" schreit er. Das Männchen hört nicht. ES stürzt durch den beißenden Qualm, verschwindet in einem schmalen Flur, da — jetzt taucht es wieder auf, hält irgend etwas fest an sich gedrückt. „Wo ist vis Frau?" brüllt der andere. „Die Frau?" — Der Kleine umllamm«rt krampfhaft eineüber- lebensgrotz» Büste. Im Widerschein der Flammen jerkennt der Feuermann das Gesicht — Greta, die „göttliche Garbo"! „Sie — Sie find ja über- Heschnappt- Und deshalb Hetzen Sie uns hier herauf?!" Das Männchen zittert wie Espenlaub. „Was wollen Sie?" stammelt es, „ich bin Bild hauer ... Greta ... mein bestes Werk ... ich Mutzte es retten ...I" Tief seufzt der Kleins auf und sinkt feinem Begleiter ohnmächtig in die Arm«. Nsywa-I des BvndesWrers RelHslelter Alfred Mellberg Kauf schafft Arbeit! Darum kaufe, wer kaufe« kanu! RationalforiattftifGer KullturwMe und deutsGe Gangeskunst Alfred Rosenberg vor dem Deutschen Sängerbund Zun» VS. ZlaHrrStag Ses ^rauvesinnes des GuezkanatS Die Kanaleinfahrt bei Port Said. Unten link: Ferdinand de Lestep», dellen Tatkraft den Kanal geschaffen hat. Am SS. Aprtl jährt sich »um 75. Male der Tag, an dem dar Riesenwerk de« Baues des Suezkanals begonnen wurde. Seine glückliche Durchführung, die eine 10'/.jährige Bauzeit und einen Kosten aufwand von 380 Millionen Goldfranlen erforderte, bedeutete die Verwirklichung eines allen Traume« der Völler. Bereit« 1300 Jahre vor Christ»« hatten die otten Aegypter und SOM Jahre später die Araber einen allerdings primitiven Kanal gegraben. Beide Bauten waren jedoch wieder versandet. Die im vorigen Jahrhundert endlich gelungene Vollendung des Merke» bedeutet dis Abkürzung de« Seewege« zwischen Europa und Indien um 8M0 Kilometer. Kunst und Wissenschaft Aus Goethes Verwandtschaft. Im Jahre 1521 wurde Gregorius Hsins von Brück, geboren um 1484, Kurfürstlicher Kanzler in Wittenberg, «in« Würde, die ihm 1529 nochmals und 1538 «in drittes Mal übertragen wurde. Gr starb am 15. Februar 1557 in Jena, wo sein Grabmal in der Michaeliskirche zu finden ist. Wegen feiner Be deutung für die Entwicklung dsr Reformation hat man ihn den „Reformatronskanzler" genannt. Auch Johann Wolfgang von Goethe zählt ihn unter feine Ahnen! Der erste Sohn Brücks, Christian, der ebenfalls die Würde des Kanzlers erreichte und sich am 12. November 1543 mit Barbara Cranach, der Tochter des Malers Lu cas Cranach d. Aelt. zu Wittenberg vermähl!«, wurde am 18. April 1567 in Gotha geviertelt! Tas fünfte Kind des Reformationskanzlers, Bar bara, heiratete am 19. Februar 1541 in Witten berg den Maler Lucas Cranach d. Jüng., der dann auch Bürgermeister der Lutherstadt wurde. Aus des Reformationskanzlsrs zweiter Ehe ent sprang eine andere Linie seines Namens; der erst- Sohn dieser Ehe, ebenfalls Gregorius geheitzsn, wurde mit dem Guts Seegrehna bei Halle an der Saale belehnt. Hier hielt sich das Geschlecht, an sehnlich begütert, bis Mitte des 18. Jahrhunderts. Noch heut« blüht «s, all«rdings nur in drei Sprossen, in Dresden. deutschen Volkes hinziekt, »cm diesem Ganzen kommt und zu diesem GüNMi wieder geht. An dieser Aufgabe Habei auch die deutschen Sänger ihren Anteil, denn im deutschen Liede und. in der deutschen Musik stecken die ewig sich srneuem- den, die Millionen imm«r wieder bindenden Kraft quellen. Rsichsleiter Rosenberg schlotz seine häufig von Beifall stürmisch unterbrochonen und mit grotzer Begsistenmg aufgenommenen Ausführun gen mit einem Heil auf das deutsche Lied. Im weiteren Verlauf des Sängertages schlug der bisherige Bundesführer Brauner, Berlin, zu seinem Nachfolger den Führer des Westfälischen Sängerbundes, Oberbürgermeister Meister, Herne, vor, der «instimmig gewählt wurde. Ml «iner kurzen "Ansprache übergab er dem neuen Bundesführer die Geschäfte. Der neue .Sängev- führer gab dann dis neuen Satzungen bekannt, die auf dem Grundsatz des MhrerprinzipS auf« gebaut find und die einstimmig angenommen wurden. Ferner teilte «r die Zusammensetzung des FührerratsS mit, dem der stellvertretend« Führer Tr. Bongard, Saarbrücken, der württem- bergisck« Innenminister Tn. Schmid, Stuttgarts Oberbürgermeister M«mmek, Würzburg, Wilks, Kassel, der bishsrige Bund-esführer Brauner, Ber lin, Dr. Langemann, Hannover, Dr. Längs, Kas sel, unk Tn. Hermann, Frankfurt am Main, an gehören. In dm Mustkausschutz wurden be rufen Heinrichs, Hannover, Nagel, Etzlingen, Dr. Langs, Kassel, Sauerstein, Karksnche, Rosenthal Königsberg, Miesner, Berlin, unk Nellins, Hern«. In einer kurzen Schlutzanspnach« rief Bun- desführer Meister die Sängerbundvertreter auf, im Sinne der grotzm Kulturrede des Führers auf dem Nürnberger Parteitag ihr« Pflicht zu tun. I BMskied und deutscher Volksmusik gemein hatten, s Tas ichbediugte und kapitalistisch bürgerliche Zöit- alter mit feinen Verfallserscheinungen, fuhr der Redner dann fort, ist nun zu Ende gegangen. An dem Wendepunkt deutschen Kulturlebens hat diese Tagung nicht nur die Aufgabe, organisa- torische Fragen zu Mren. In der internationalsozialistischen Bewegung, in der SA und Hitlerjugend sknd heute ganz neue Lieder entstanden. Mau weitz nicht, wer si« gedichtet, wer sie komponiert hat. Aber «s göht «in «inmiltkger gewaltiger Rythmus durch diese Gesänge hindurch und in der künstlerischen Durchbildung dieser Vokksschöpfungen liegt «in« glotze Aufgabe der deutsch«» Sängerschaft. Ein fach, schlicht und "heroisch, nicht sützkich unk ver kitscht, sondern voll tiefer Zärtlichkeit unk von starker Kraft sind dies« Dichtungen, die > die schwache Männlichkeit einer vergangenen Zett nicht hervorbringen konnte. Die deutsche Wiedergeburt Be rlin, 22. 4. Im festlich geschmeckten Sitzungssaal des Preuhenhauses fand am Sonn-j tagmittag der 28. Außerordentliche Sängertags des Deutschen Sängerbundes statt, in dessen. Mittelpunkt eins grotze richtunggebende Reds des i Reichsleiters des Kampfbunkes Dr deutsche j Kultur, Alfred Rosenberg, stank. Der Autzer- orkentliche Sängertag war einberussn worden zur Beschlußfassung über die Bundesverfassung und Liber di« Wahl eines neuen Bundesführers, da der bisherige BundesDhrer, Brauner (Berlin) fein Amt zur Verfügung gestellt hatte. Nach ein- leitenden Worten des BundesDhrers und Kes GausängerDhrers Berlin-Kurmark ergriff das Wort zu grundlegenden AusWbrungen Über den nationalsozialistischen Kulturwillen und die deutsche Sangeskunst. Der Redner zeichnete in großen Zügen ein Bilk Kes Kulturverfalls, der j vollzieht sich Nicht nur auf dem Göbiet der sich in der Jch-bedrngten Epoche der letzten Jahr-' Politik, beschränkt sich nicht nur auf die Vesun- zchnte auf allen Gebieten gezeigt Habs. Auch düng der Wirtschaft, sondern sie mutz tiefer gehen, die Musik sei in den letzten 50 Jahren nicht sTl« nationalsozialistische Bewegung stellt keine frei geblieben von Krankheitserscheinungen. Auf machtpolitische Verlagerung dar, sie will den gan- der einen 'Seite gab es bei ihr «ins stark be- zsn deutschen Mensch«, erfassen in seiner ganzen tonte Tradition, auf der anderen Seite Rytihmen, inneren Geistes- und Willensrichtung, in seiner und Melodien, die nichts mehr mit dem deutschen' gesamten Seelenhaituing, die auf das Ganze des