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Katz wir Qualitätsarbeit schaffen unk exportieren, wird unser Volk wieder gesunden und der Le- und GefolgsGaften bensstandard der Arbeiter steigen. I Unter brausenden- Jubel und unter Vorantritt zur Fabrik von WilhÄm Vogel, Papierfabrik wurden. Handel Drahtseilbahn Augustusbura A.-E. Die Ge. lellichast bleibt auch für das Geichüstssahr 1983 Präsidenten und den Reichskanzler sowie Ler Ab- wieder dividendenlos. vruls LL°, 8edIsebUsst üt -« Von r/z 9 Uhr ab Well- fleisch, spät, frische Wurst u. Fleischwaren empfiehlt ° Ku!» W-HsMIii verkauft E. Dittrich, Sachsenburg. ktirNM Druck-Formulare imoir für jedes Geschäft MW Rundschreiben und Empfehlungsbriefe Hierzu 1 Beilage MW M OMMSkLpkQLL 6 N Briefbogen Rechnungen Mitteilungen mit Urmenbruck, lost und In Blocks geheftet Politische Nachrichten Ist Trotzki noch in Barbizon? Die Trotzki MMe Frist zur Abreise aus Frankreich wae Montag abgelaufen. Trotz aNer Bemühungen fin diger Reporter war es nicht gelungen, festzüstellen, ob der ehemalige Volkskommissar noch in Barbizon bei Paris weilt. Seine Begleitung hat dis Ab- reisevorbereitungen beendet. Eine Meng« Neu gieriger umlagert die Villa. Heute Dienstag geräucherte <>»«»>«> »lriiidol«!, Themn. Str. eoo a r>o-, NIVI 1.20 KlitXÄk, ^i»-n, I.«oiwin u. s. NMI 1.30 In I'ianksndsrx bei varoüdorM tung des 1. Mai für das ganze Volk ein. Der Marxismus habe diesen Tag zu einem Tag der Zerklüftung gemacht. Bis dann der National sozialismus gekommen sei. Ter Führer Adolf Hitler Habe diesen Tag zum Nationalfeiertag der Arbeit erklärt. Der voriährige 1. Mai sei noch nicht die Vollendung dessen gewesen, was man erreichen wolle. " Einwohner und Vertreter der städtischen Be hörden zur Begrüssung ausgestellt. Pg. Boch mann (Rochlitz) hieß Dr. Ley im Namen der Kreisleitung willkommen und gab seiner Freude früheren Begriff Eigentum als einem kapttansn- schen Begriff loskommen zu einem neuen Be griff: Eigentum sollen Werte des gesamten Volkes sein. Tas Wertvolle in einem Unternehmen sind di« Metzfchen. Der Unternehmer ist klug und nützt sich am meisten, der das Kapital, di« Menschen, fein säuberlich behandelt und pfleglich mit ihm umgeht. Lin schlechter Unternehmer ist der, der einfach die Menschen nach der Zahl wertet. Der höchste Wert kann aus einem Unter nehmen herausgeholt werden, wenn all« daran beteiligten Menschen zusammenarbeiten. Wie es im Heere vom General bis zum letzten Soldaten Nationalsozialismus sei leine Ange^enbeit der brutalen Gewalt. Tas Volk se'bst mü'"e Schick salsfragen erkennen und aus dUm Grunde mit Nächsten Donnerstag Zusammenkunft bei Kollege Zschorn, Nest. „Linde". Zukunft zwei Fronten geben: dk Front der anständigen und d>« Front der unanständigen Menschen. Man werde nicht eher ruhen, als bis das un anständige Element ausgerottet und vernichtet ist. Wer in Deutschland etwas leiste, habe auch das Recht, für seine Leistungen Forderungen an das Leben zu stellen. Diese Forderungen hätten jedoch dort «ine Grenze, wo die Volksgemeinschaft be ginnt. Der Arbeiter habe nicht Jahrzehnte ge kämpft um eine Lohntüte, um einige Pfennige mehr oder weniger Lohn, sondern «r habe ge kämpft um die Anerkennung seiner Ehre und um die Liebe zu seinem Vaterlande. „Unter- Arbeiter zu sein. Einen weihevollen Abschluß fand die Besich tigung durch die " Ehrung der 74 Jahre alten Arbeiterin Emma Groh, die in diesen Tagen 60 Jahre ununterbrochen im Betriebe tätig ist und noch heute als eine der besten Arbeiterinnen des Betriebes gilt. Die Jubilarin empfing durch die Hand Dr. Leys ein Glückwunschschreiben des Reichspräsidenten von i Hindenburg. Ferner wurde ihr durch Kommer-i zienrat Vogel die Medaille für Treue in der Arbeit von der Chemnitzer Industrie- und Han delskammer sowie ein Geschenk der Firma über reicht. Mit einem Sieg Heil auf den Reichs- dem Gesetzgeber einig sein. In die Betriebs dürfe kein Kampf hineingötra"en werden. Arbeitgeber und ^Arbeitnehmer müßten sich im klaren sein, daß der Betrieb di« gemeinsame Zelle für alle bilde, di« in dem Betriebe schaffen. Der National sozialismus müsse dem Volke klarmachen, daß der Sieg der nationalsozialistischen Revolution den Sieg der Vernunft über die Unvernunft darstelle. Der Betrieb könne ebenso wie das öffentliche Leben nur auf dem Eemeinfchafts- prinzip aufgebaut sein. Dem Unternehmer müsse man sagen: Kehrs zurück in denen Betrieb und lerne deine Arbeiter verstehen und begreifen. Wenn du das tust, dann bist du auf dem Wege, ein richtiger Wirtschaftsführer zu werden, Di« Lösung der sozialen Frage sei keine Lohn- »der Parag-aohenfrag«, sondern eine Taktfrage. XLVVI «ÜI« BMIkgungen Chemnitz. Aus Thüringen kommend traf Dr. Ley gegen KN/z Uhr zunächst in Lunzenau Am Sonntag abend V« 11 Uhr nahm Gott nach langem Leiden unsere liebe Mutter, Großmutter, Schwiegermutter und Schwester, Frau Wilhelmine Arell geb. Wiegandt im 82. Lebensjahre zu sich. Die trauernden Kinder. Frankenberg u. Rabenstein, den 24. 4.1934. Die Beerdigung unserer lieben Entschla fenen erfolgt Donnerstag nachmittag 1 Uhr von der Friedhofshalle aus. -!«- V o I l< L m s l r „ «penöst Usbsnrk-sU, kält XSroer una ti»rv»n v/vk» mut- . dN-isn-i. l«t 1«1r>m un-p löwsn/tpottistio, tteus^potksks /wlsr-vrogstte, Ksrmsnla-Vrog. Nsnsa-Drogerlo, 8tsrv-0rogerls Leb?. OoUfu»,6t>»mnNr oftsm. pftarm . 6sAp. 1646 Statt Aarten! Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Heimgange unseres lieben Entschlafenen, des Herrn Schrniedetneister f. U. RUMm zu mieten gesucht. Off. m. Prsisang. u. IV 742 an den To» blatt-Verlag Lk.a Raum Hemm Km M sowie für die trostreichen Worte des Herrn Pfarrer Sell sagen wir hiermit unseren herzlichsten Dank. Die trauernde» Hiuterbliebenen. Chemnitz nnd Niederhermersdorf, am 23. April 1934. R«he farrft! Morgen Mltttwoch S«KIsrb»a»I. » M Von '/,10 Uhr ab Well- fleisch, spät, frische Wurst und Bratwurst empfiehlt Ssorg Loronr, Gunnersdorf. ff. Sauerkraut ff. Amtliche MttellmWN der DAS- » Krris Flöha Beir.! Unterbringung der alten Kämpfer Di« Unterbringung der alten Kämpfer ist no- nicht restlos durchgefübrt. Die Rechtsberatungs stellen können und müssen bei dieser Aufgabe un bedingt Mitwirken. Es wird sich häufig bei Be arbeitung der anfallenden RechtsMe die Möglich keit einer unmittelbaren Einwirkung aus den ein zelnen Betriebssührer ergeben. Auch wird bet den Verhandlungen mit den Vertrauensleuten und eventl. Betriebrzellenobleuten sestgesiellt werden können, ob die Möglichkeit der Unterbringung von alten Kämp- fern im Betrieb gegeben ist. Alte Kämpfer sind alle Pag. mit der MItaliedsnummer 1—890 000, alle An gehörigen der SA, SS., St-, soweit st« bereit« am 80. Januar 1933 diesen Formationen ange hörten, sowie alle Amtswalter der Partei mit einer einiährtaen Amtswaltertättgkelt und der Parteizu gehörigkeit vor dem 30. Januar 1933. Deutsche Arbeitsfront — Kreisabteilung Flöha, gez. A. Leichsenring, Kreisobmann. , höchst««» kn Mpqkg Jahren kn ganz Deutsch- - kein«« ttngekrnten Arbeiter mehr geben. Dann werden wir, so schloß Dr. Ley, -auch vorder hochkommsn, exportieren und die Löhne «in, wo sich zu seinem Empfang Wirtschafts- Minister Lenk, der Treuhänder der Arbeit für Sachen Pg. Stiehler, der Gauobmann der Ausdruck, daß er gerade das sächsische Notstands- gevlet sich zur Besichtigung ausgewählt habe. Bürgermeister Arnold (Lunzenau) begrüßte Tr. Ley im Namen der Stadt und sprach die Hoffnung aus, daß sein Besuch dazu beitragen werde, die immer noch zahlreichen Erwerbslosen der Stadt in Lohn und Brot zu bringen. Tr. Ley dankte für den herrlichen Empfang und wies in einer kurzen Ansprache daraufhin, daß heute, obwohl sich der Führer 4 Jahre Zeit erbeten hätte, bereits nach einem Jahrs 50 v. H. aller Erwerbslosen Beschäftigung gefunden hätten. Er sei der festen Ueberzeugung, daß nach einem weiteren Jahre auch die übrigen Erwerbslosen Arbeit erhalten würden. Es gebe heute schon Industrien, wo nicht genügend Facharbeiter vor handen seien. Zu fordern sei daher, daß jeder Arbeiter ein Handwerk erlerne. Es dürfe in Briefumschläge und Lohnbeutel Abretz- und Empfehlungskarten Prospekte und Preislisten Kleb- und Beglettadressen für Pakete Eisenbahn-Frachtbriefe und alle sonstigen gedruckten Bedarfsstücke für baS geschäftliche Leben liefert in sauberer Ausführung bei billiger Berechnung bi« bestens eingerichtet« Buchbruckerei C. G. -Rohberg fkngung des Korst-LSeM- und d« Dvtschkutz» liedss fand d«r feierliche Akt fein«! Abfluß. Dm Führer der Teutsch«, Mbeitsfrvlch Dk Ley, und fern» Begleiter fuhren sodann nach Chemnitz. Bor dem Garolahotel wurde Dr. Ley von de« hier ekngstroffenen Reichsstatthalter Mutschmann, Kreislest« Mutz und Bürgermeister Schmidt be grüßt. Nach einer kurzen Pause erfolgte sodann in Chemnitz die Besichtigung der Maschinenfabrik I. E. ReiHecker. Dr. Ley wurde hier von der Betriebsverwaltung begrüßt, unter deren Führung er sämtliche .Abteilungen des Unternehmens ein gehend besichtigt«. Dr. Ley lieh sich wiederholt von den Arbeitern selbst Erklärungen geben und sprach auch häufig mit den dort angestellten Lehr lingen. Das Unternehmen, das zur Zeit 1400 Mann beschäftigt, hat im Lause der Arbeits schlacht Mehrer« 100 Mann, neu eingestellt. Von hier aus begab sich Dr. Ley zu der Trikota qe!>- sabrik „Juvsna". Der Gsschäftsinhabe Kurt Polster begrüßt« Dr. Ley und übernahm auch dis Führung durch den Betrieb. Dis Belegschaft, di« hier hauptsächlich aus Arbeiterinnen besteht, stellt sich einschließlich der Angestellten auf 1400 Köpfe. Auch hier sind zahlreiche Neueinstellun gen vorgenommsn worden. Dr. Ley unterhielt sich mehrfach mit den Arbeiterinnen über den Arbeitsgang. Den Abschluß des Chemnitzer Besuches des Führers der Deutschen Arbeitsfront bildete am Abend die große Kundgebung in der Sachfenhalle. und mechanisch« Weberei, wo er am Eingang " n Kommerzienrat Vogel und einem Teil der Arbeiterschaft begrüßt wurde. Auf dem Werks hofe hatten außerdem die ältesten Arbeiter und Arbeiterinnen des Betriebes Aufstellung genom men, die von Ta. Ley mtt Handschlag begrüßt aus einer gemein samen Stimme des Bkutes, Angehörig« einer Rasse und eines Volkes könnten bloß eine Aus-,""" fassung von dem Begriff Ehre haben. Es dürfe in Zukunft Nur eine Auffassung deutscher Ehre geben, Und das sei der Charakter. Es werde in mit Hakenkreuz u. schwarz-weiß-rot empfiehlt L. G. Hierauf erfolgte die Besichtigung des Unter nehmens, in dem zur Zeit über 600 Arbeiter tätig sind, und in dem seit Beginn der Arbeits- schlacht auch zahlreiche Neueinstellungen erfolgten. Zu Ostern sind 24 junge Männer und Mädchen als Fachlehrlinae eingestellt worden. Nach der Besichtigung hielt Dr. Ley an die auf dem Werkshof versammelten Arbeiter und Arbeiter innen nochmals eine kurze Ansprache, in der er u. a. ausführte: Tas Unternehmen befinde sich seit mShr als 100 Jahren in derselben Familie, Der jetzige Eigentümer sek ein Mann, der sehr „ — , - . .«» seinem Unternehmen hänge und sein Leben nehmer und Arbeiter", so schloß Staatsrat Dr. darauf aufgebaut habe. Wie dem Unternehmer Ley seine mit nicht endenwolkendem Beifall auf- sein Werk gehöre, so gehöre aber auch dem genommenen Ausführungen, „wir stehen zusam- Arbeiter sein Arbeitsplatz. Man müsse von dem men und treffen nicht wieder aufeinander! Das früheren Begriff Eigentum äks einem kapstalW- schwören wir!" Mit einem dreifachen Sieg-Heil - ..2 - - . — auf den Volkskanzler Adolf Hitler schloß die machtvolle Kundgebung. Zwei Riesenversammlangelt Chemnitz, 83. 4. Di« rielfig« Sachsenhalle, kn der am Montag abend der Führer der Dsut- kchen Mbestsfront, Staatsrat Dr. Ley, zu den sächsischen Betriebsführern und Gefolgschaften sprach, war schon lange vor Beginn überfüllt. Ueber 30000 Volksgenossen waren in der Halle versammelt, während über 10000 keinen Einlaß mehr fanden, so daß «ine zweite Versammlung km Capitol stattfinden mußte. Mit Staatsrat Ir. Ley erschien auch Re'chsstatthaltsr Mutsch- Mann, von den Tausenden stürmisch begrüßt. In ^er Begleitung von Dr. Ley bemerkte man U. a. den Reichslsster der NSBO, Staatsrat Schumann. Ferner wohnten Mrtschaftsmini- ster Lenk und der Treuhänder der Arbeit für Sachsen, Stiehler, der Kundgebung bei. Nachdem Reichsstatthalter Mutsch mann kuH auf den Zweck der Befichtigungs- reif« hingewiesen hatte, ergriff Staatsrat Schu mann das Wort. Tie Zeit, wo es Arbeitgeber- und Mrbeitnehmerorganisatkonen gegeben habe, sei 'in Deutschland für immer vorbei. Der Redner rief di« Betriebssührer auf, wieder in ihre Be trieb« zu gehen, um ihre Airbester kennen und »chten zu lernen. Staatsrat Dr. Ley, von stürmischem Beifall begrüßt, wie; zunächst auf den bevorstehenden Feiertag der nationalen Arbeit hin und ging auf dis symbolische Deden- Bekanntmachung des Atadtrates zu Frankenberg Vergebung von WafteraiMm. der Hindrnburgstraße und Freiberger Straße sind zu vergeben. Angebote find mit «ntjvrechender Auf- jchrljt bis zur Angebot-öffnung am 30. d». Mts., vormittags 11 Uhr, bei der Stadtbauverwaltung — Rathaus, Zimmer 11 — einzureichen. Ängeboisvordruck« können daselbst gegen eine Gebühr von 80 Rpka. entnommen werden. — Gtaawrm Dr. Ley IL Mr «se —'wieder hochkommen, exportieren und dt« Löhne UI V» vkUU fTUTV VdfTHkUG U^UIvffUUHIS b»HW werden von selbst steigen. Im Vertrauen darauf, den Tgbl.-Verlag. Eintritts karten empfiehlt C. G. Robberg Mar!t 9. man «rveichen wolle. Damals seien noch viele Heere vom General bis zum letzten Soldaten mitmarfchiert, die nicht mit dem Herzen dabei, dis Soldatenehre gibt, so müssen wir in den Br- gewossn s«im. Das müsse Eders werden. Für!^^^^^^^ vom Chef bis zum geringsten Arbeiter Aden müsse dieser Tag eist wirkliches Fest der Ge-> trug FMchmuck Auf' dem^MamÄatz^ME haben Wenn wir unsere Auf- msknschast aus dem Her en heraus sein. Der Ltm T die SA dis Ä sowie ,,aMe chs ^ auffasssn, werden wir alle; erreichen. k-i Kommerzienrat Hans Vogel dankt« Tr. Ley für seinen Besuch und seine freundlichen Worte und gelobt«, in der Arbeitsfront mitzuarbeiten, um das große Ziel des Führers zu erreichen. Er Habs sich stets als erster Arbeiter seines Unter nehmens gefühlt und e; sei sein größter Stolz, UMM-MM ist eingetroffen, Paket 16 KWbNM Me-Lttll Baderberg 3. WinNerstratze 11». Heut« abtnd frischgeräucherte Töpferstratze 20. Es komm« darauf an, daß der Arbeitgeber den ^ter brausenden-Jubel und unt«r Vorantritt Arbeitnehmer gegenüber den nötigen Takt auf- Musikkapelle^ begab ^sich Tr. Ley^ sodann bringe. Dieser Takt komme