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^7-'' MnH^ee Mittwoch den 18. April Ml nachmittags SS. za-rgang Ar. Sv gibt. In der neuen Reichskanzlei. Der Führer Minderung W D-Zug- Reisen- n wird, ig de» wird es uns gelingen, im nächsten Jahr ein noch größeres Hilfswerk aufzubauen. Sie, meine Parteigenossen und Parteigenossinnen, die Sie im Dienste des WintevhilfswerkeS stehen, müssen stets das sozial« Gewissen der Partei h dich stich zu tintig- durchzuführsn. Dann werden wir im September aufs neue an das Winterhilfswerk Herangehen, das eitte ständige Einrichtung sekn Und bleiben d wie- er ein -gelegt ,s Obst icken!" kicher Erfolg hätte erreicht werden können. Ohne dieses Werk wäre der vergangene Winter nicht ohne Rückschläge auf allen Gebieten zu über winde» gewesen. „Der Erfolg des Wintrrhilfswerkes", Das Sranlenderg« Tageblatt ist das zm Lerösfentlichung der amtliche» »elannttnachangen der Amtrhauptmannschaft US-a and der Stadtrats za sranlenderg behördlicherseits bestimmte Blatt ch noch besser werden. Nach der Ber ber Zahl der Arbeitslosen und nach Anlagen»»,»«: r Millimeter Höhe einspaltig l-- SS nun breit) 4 Pfennig, im R-daiUonSt-il c--- 7S nun breit) so Pfennig. Kleine Anzeigen find bei Aufgabe zu bezahlen. Für Nachwei» und Vermittlung »8 Pfennig Tondergebllhr. - Wr schwierige Satzarten, bei Ankün digungen mehrerer Anstraggeber In einer Anzeige und bei Platzvorfchriften Aufschlag. Bei größeren Auftrögen und im WIederh°lung»abdruck «r» mößigung nach feststehender Staffel. die es uoch kein Vorbild gab. Es mutzten ganz neue Wege gesucht werden. Und schon wurde Elnebne» kirchlich, chen To- Gericht, tie ! erst« enden ist » Grab auch di« Grabes nan auch ms Be- osten zu i kleiner« ; jedoch, kleidung, Nährens für dis en rech- kess Bö- Trauer^ us eineU lur zum werde» Kränz« in einer len rech- rfgewen- dadurch ten per- n. id über enunfall nehmen, >et hat, Besrdi- t wird. m de» Stein« Lchnee- wahr- ?. .daß hicago ohrlei- m ist? Ehrlich dt det sein, das im Winterhiffswerk seinen neuen leben digen Ausdruck findet. Die schönsten Programme I chr im klären, cokefso- ,uf den Der Attyrer und De. GoeSvelS dünken den Lettern des Winterdißfdwerkes Gin Svmvol der wiedererwaHten «oirsetnvett Nan» an die unbekannten «Soldaten der Httfsarmee Der Empfang der Gauamlswalter Les Winterhilfswerk, durch den Führer in der Reichskanzlei Links: Reichsminister Dr. Goebbels Da» Taa-blatt «schaut an f-dam W«rttag> Mo,at«.««zus«t>rrt»: ,.no Mk. »-> «bhvlnng In de« «»»gabeftellen de» Landgediete, 10 Ma. meh», bei Zatraguna i« Stadtgebiet >» Psg., im Landgebiet «g Psg. Botenlohn. Doch entarten 80 Psg., lkinzelnummer 1» Pfg., GonnabendnummerKO Pfg. VvftschetNonto - Seitz,ig rseol. «Semrinoesttrotonto! Franlenberg. grreefprech« 81. — Leiegramme t Tageblatt granlenbergsachsen. ergänzt werden. Man kann nicht nur in die Zukunft blicken, man kann nicht nur an chen großen Problemen arbeiten. Auch die Sorge des Tages mutz berücksichtigt werden. Immer erneut mutz der Appell an die Nation und an das soziale Empfinden gerichtet werden. Das Winterhilfswerk soll die Not beseitigen, die durch offizielle Maßnahmen nicht beseitigt werden kann. Mzer Tagesspiegel Reichsminister Dr. Goebbels sprach den Gauamtsleitern der NSV, als den Gau-? fühvern des Winterhilfswerks seinen Dank für die Durchführung des Winterhilfswerks aus. AufAnordn un gd«S Reichsministers des Innern flaggen am Geburtstag« des Reichskanzlers am 20. April sämtliche Dienst- gebäude des Reiches, der Länder und Gemeinden, sowie dis Körperschaften des öffentlichen Rechtes und der öffentlichen Schulen. Der deutsche Reichsp sadfindsr- bund hat sich aufgelöst und seinen Mitgliedern dm Weg in die Hitlerjugend freigegebsn. Der englische Schatzkanzker Nevill« Chamberlain gab rin Unterhaus die Haus haltzahlen Dr das Jahr 1933/34 bekannt. Der Staatshaushalt schließ mit einem Ueberschutz von über 31 Millionen Pfund ab. so datz der Schatz kanzler erhebliche Steuermätzigungen in Aufsicht stellen konnte. Seine Mitteilungen haben bei der Londoner Bevölkerung einen wahren Freuden taumel ausgelöst. Der zweite Teil der französischen Antwort.auf die englische Abvü'stungsnote ist am Dienstag vom französischen Mmisterrat ein stimmig angmommen und der englischen Regie rung übermittelt worden. Der spanische Ministerrat hat den Dr Sonntag angesetzten Ausmarsch der Jugend der katholischen VolksaNion infolge marxistischer Drohungen verboten. Im Penzberger Kommunistenpro- z etz wurden?29 W zu hohen Gefängnis strafen verurteilt. , In Staatskrankenhaus Nyiregy- haza erlitt ein von einem tollwütigen Hund gebissener Landwirt einen Tobsuchtsanfall in dessen Verlauf er 7 Personen gefährliche Bitz- und Kratzwunden beibrachte. Der Wutkranke starb bald darauf unter entsetzlichen Qualen. Auf Veranlassung der Oberstaats- anwaltschaft in Saarlouis ist gegen sämtliche Annahmestellen für die Anmeldung zur Deutschen Front, wegen der Anbringung von Schildern ein Strafverfahren eingeleilet worden. Auf einem Lepra-Krankenhaus bei Allahabad sind 550 Deprakranke entwichen. Reichsminister Darre sprach am Diens tag vor dem Diplomatischen Korps und der Ausländischen Presse über nationalsozialistische Agrarpolitik. Die Lage im dänischen Schiffahrts streik hat sich gebessert. Nur in Esbferg herrscht wegen des scharfen Vorgehens der Polizei eins sehr gespannte Stimmung. 4 amerikanische Luftverkehrsge sellschaften haben beim Obersten Gerichtshof gegen den Generalpostmeister wegen der Annul- tierung der Lustpostoerträge Klage eingereicht. Die französische Regierung hat be schlossen, gegen die Führer der gestrigen Teikstreiks Strafmahnahmen zu ergreifen. Sozialismus der Lat Berlin, 17. 4. Heute mittag empfing der Reichsministör für Volksaufklärung und Propa ganda im großen Fostsaal des Ministeriums für DolksaufklSrung und Propaganda die Gauamts- keiter der NSV als die Gauführsr des W'mter- hilfswerkes, die unter Führung des Reichsführers des WHW, Pg. Hilgenfeldt, erschienen waren. . Reichsminister Dr. Goebbels erklärte, datz er vor dem Empfang durch den Führer den Hauptträgern des WntsrhUfswerkes ömkgs Tankesworte im Namen der Pattei und der Negierung sagen wolle. Er tue das an der selbe» Stelle, von der Ein September des vori gen Jahres der Ruf des Führers erging: „In diesem Winter soll niemand frieren und hungern". „Mir wutzten gar nicht", so führte Dr. Goebbels aus, „wie grotz die Aufgaben dieses Minterhilfs- werköS söin würden. Aber wir Nationalsozialisten sind es ja gewöhnt, austauchsnde Schwierigkeiten, wie grotz sie auch fein mögen, mit Jntelligen» und Kraft Zu überwinden. Unser einziger Ehrgeiz war, im ersten Winter der natlöinalföziakistischen Macht ein Symbol der wiedererwachten Volks gemeinschaft aufzurichtem Tausende und Zehntausende von Briefs», dis an mich gelangt sind, legen Zeugnis davon ab, datz Ihnen dies gelungen ist. Di« Ar beit des Wknterhilfswerkes hat Millionen von Menschs» in Deutschland das Leben wieder lebons- wert gemacht. Wie viele» Müttern und Kindern, wie viels» Armen haben Sie geholfen. Vor allem aber wie vielen ehemaligen Feinden und Gegnern des Nationalsozialismus haben Sie das Ein fallstor zum Verständnis unserer Ideen geöffnet. Darüber hinaus haben Sie der Welt ein durch schlagendes Beispiel nationalsozialistischer Hilfs bereitschaft gegeben. Das «Ausland hat erkannt, datz hinter dem Nationalsozialismus mehr steht als eins bramarbasierende Phrase, nämlich eins Ides. Darüber hinaus haben Sie für das nationalsozialistische Programm eine wesentliche Arbeit geleistet. Der größte und edelste Gedanke des Nationalsozialismus wurde von Ihnen ver wirklicht: Der Sozialismus der Tat. Ich Weitz, wieviel Arbeit darin steckt. Ich selbst bin ja kein Faulenzer, der nur eine Anregung gibt Und st« dann laufen lätzt. Ich weitz, datz Sie Tage und Nächte im Dienste des WHW gearbeitet haben und ich danke Ihnen dafür. Es ist ein glücklicher Gedanke für mich, datz in dieser riesenhaften Organisation ein Einschreiten bei irgendwelchen Verfehlungen nur in ganz ver- schw-rndend seltenen Fällen nötig war, die an den Fingern ysrztyShlen sind. Dafür statte ich meins» Dank vor allem dem Reichsletter des WHW, dem Amtslötter de- Amtes für Volks wohlfahrt, dem Pg. Hilgenfeldt, ab. Aber mit der jetzt hinter uns liegenden Leistung ist dis Arbeit uoch nicht zu iLnde. Zunächst gilt es, das Hilsswerk „Mutter uud Kind" wurde der un- ran die robach- i Frau unkelte erhellt -te sich igelför- i Plötz- n bau- ise, sie rur an tzt un- ,u dem kerung lachpü- en und ich im Minu- machen Wellte Trotzki Malm In Frank- reich werden? Paris, 18. 4. (Frmkspr ) Das „Journal" behauptet, datz Trotzki während der Stratzen- imruhkn im Februar eme Revolution habe ent fesseln wollen, die m>t e-ner Trotzki-Diktatur über Frankreich hätte enden sollen. Trotzes Wochen schrift „La Mr'tö" se« in den kritischen Februar- tagm zu einer täglich erscheinenden Zeitschrift ge worden. „La Vörlts", di« sich als Organ der kommunistischen Liga und der französischen Ab teilung der internationalistisch-kommunistischen L-ga bolschewistisch-Len'mscher Tendenz bezeichnet«, hab« besonders in Frankreich ansässige italienisch« Ar beiter für eine Revolution gewinnen wollen. Die Ausweisung Trotzlys Paris, 17. 4. Zu der Ausweisung Trotzkis erklärt man an zuständiger Stelle, das; Trotzki versucht habe, die Kommunisten, die sich von Moskau tosgesagt haben, zu einer Art Vierten Internationale zusammenzuschmieden, und daß er sich sehr aktiv an einer in Paris erscheinenden kommunistischen Zeitung beteiligte, die sich in erster Linie mit innerpolitischen französischen Fra- gen beschäftigte. Damit habe er seine Zusagen gebrochen, denn er habe versprochen, sich jeder politischen Betätigung zu enthalten. Trotzki ist am Dienstag ausgefordert worden, das Land an zugeben, in das er abgeschoben zu werden wünscht. nicht entziehen konnten. Ein großer Teil des Sttmmungsumschwunges in der Welt ist auf die Erzeugung der nationalsozialistischen Revolution, insbesondere aber aus das Winterhilfswerk zu- rückzuführen. Denn aus ihm wuchs die Erkenntnis von der überragenden sozialen Bedeutung der nationalsozialistischen Idee in unserem Vaterlande. Ihre Arbeit, meine Parteignossen und Partei genossinnen, ist jedoch noch nicht beendet. Ein großer Prozentsatz von Arbeitslosigkeit wird in einem Bolle von 65 Millionen immer bleiben. Wir hatte» auch vor d«m Krieg« «in« Arbeitslosigkeit von etwa 800 888 Mann. Es soll ferner dazu beitragen, das Volk zum sozialistischen Denken zu erziehen. Man soll nicht vom Opfer reden, wenn man das, was man gibt, nicht auch selbst als Opfer empfindet. Wir müssen klarstellen, datz es kein Opfer Dr einen Millionär bedeutet, wenn er 5 Mark spendet, Ei» Opfer aber ist es, wenn «kn Arb«iter bei einem Mvnatslohn von 180 Ntark SO Pfen nig« gibt. Wenn wir diesen Opfergedanken ins Volk tragen, dann helfen wir beim Aufbau der neuen Ge meinschaft. Es kommt auf das sozialistische Ge meinschaftsgefühl an. Im reichen Deutschland der Vorkriegszeit ist es nicht möglich gewesen, ein ähnliches Hilfswerk durchzusühren. Das Deutschland vor d«m Kriege erzielte bei monate langer intensivster Propaganda nicht mehr als 7 Millionen Mark für die Zeppelrnspende, die eine Sache des ganzen Volles war. Wir haben in einem einzigen Winter in den, verarmten Deutsch land 320 Millionen Mark aufgebracht. Diese ge waltige Summe ist nicht nur «ine Tat an sich, sondern sie ist «in Beweis des Opfergedankens, der in unserem Voll« l«bt, die ihr« psychologischen Wirkungen auf das Ausland und besonders im Inland« nicht verfehlt. Ich danke, so schlotz der Führer, den, Dr. Goebbels und dem Leiter des Hilfswerkes, Dr. Hilgen feldt, und Ihnen allen, die Sie Hier erschienen find. Ich bitte Sie aber auch, allen denen im Lande meinen Dank zu «bermittekn, die ihre Arbeit dem Winterh ilfswerk zur Verfügung g«. stellt haben. Aki den Hunderltausen- den von Namenlosen, all den unbe kannten Soldaten der Hilssarmee." so sprach der Führer weiter, „ist nicht nur im Inlands zu beobachten. >Lr ist auch im Auslande fostzustellö». Es ist schwer zu sagen, wieviel Tau-^nützen nichts, wenn sie nicht'durch Kleinarbeit sende von Ausländern gerade durch dieser soziale'-"-^ '— Hilfswerk von dem Wert der Neuordnung im Deutschtum unmittelbar überzeugt wurden. Sicher ist aber, datz diejenigen Ausländer, die in Deutsch land gewesen sind, sich dem grotzen Eindruck, de» das Winterhilfswerk auf sie machen mutzte, Wenn es uns gelingt, die Zahl der Arbeits losen auf etwa 1 Million Herunterzudrü'cken, dann können wir das Problem der Erwerbslosigkeit als gelöst betrachten. Auf dieses Ziel 'ist zunächst unsere ganze Arbeit rückhaltlos eingestellt. Man mutz sich bei der Füll» der Problems auf die Lösung einer Aufgabe beschränken, weil matt nicht all« aus einmal machen kann. Tas brennendste Problem, das zunächst gelöst werden muh, ist die — , . - ,— — .Arbeitslosigkeit. Wenn auch di« Lohnsätze noch wird — auch wenn es keine Erwerbslosen mehr nicht wesentlich erhöht werden konnten, so mutz gibt. . doch bewiesen werden, datz etwas geschieht. Und Anschlkchend versammelt»« sich die Gauführer das hat gezeigt, datz wir tun, was wir über- deS WHW im. Arbeitszimmer des Reichskanzlers Haupt nur tun können. Es lebt die Ueberzeuguna in Deutschland, datz der Wille da ist, AN» für Einen und Einen M Alle ernMetzen". Der Reichskanzler bat dann Dr. Goebbels mit edem, feiner Energie und Kraft wieder die Organisa- wies tion "des Winterhilfswerkes zu übernehmen und ' ' t gleichzeitig die Anwesenden, ihr, ' >r Zur Verfügung zu stellen. In begrützte dis Erschienenen einzeln und drückt« jedem die Hand. Reichsminister Dr. Goebbels m"" , «inleftSttd darauf hin, datz er im Juli des von-j bat gleichzeitig die Anwesenden, ihre Dienste gen Jahres vom Führer den Auftrag zur Or- wieder zur Verfügung zu stellen, Im vergan- ganikation eines Wmtsrhilfswerkss erhalten Habs.! genen Winter traten wir vor Aufgaben, für Hier st«h«n nunmehr dis Männer, dis bei der'die es noch kein Vorbild gab. Es mutzten ganz Vorbereitung und Durchführung dieses Water- neue Weg« gesucht werden. Und schon wurde hilfSwrrkss halfen. Reichskanzler Adolf Trotzes geleistet. Das Ergebnis^des nächsten Hitl«r «Mtts darauf, datz ohn« dis sozial« Jahres mutz noch besser werden Nach der Ver- Tätigkett- des grotzs» Hilfswerkes niemals «in Minderung der Zahl der Arbeitslosen und nach solcher poWcher, psychologischer u^d der allgemeinen Besserung der Wirtschaftslage