Suche löschen...
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 04.04.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-04-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193404042
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19340404
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19340404
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-04
- Tag 1934-04-04
-
Monat
1934-04
-
Jahr
1934
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Am,na «mt> im VIttlM«n Gehölz aus dem linken Striegkuf« unweit d« »Grohen Ficht«' verschwand plötzlich ein oorhan! 'i 14.45 Bloltnmustk lm deutschen khorwesen keim Keine wesentliche Mndrrmrg. — VurastiM. m» sich kn «ine« Sklnbruch in Dtethensdorf die Arbeiter aerad, in der Frühstück«. Morden. Letzte Flillksprulhmeldullge« des Frankenberger Lageblattes 3uk Befriedung der BerhöttWe hellstem bis zum dunkelsten Mau durchadert und gibt vormittags im Sonnenschein e'n wunder volles Naturbild. --- Bockau. Ms in der Näh« de« Bockauer Eisen- ilngang zu einer Köhle frei. »ng«n sie in den Gang, der rrllvillv ninnnspoaz >u, rin uno kamen nach eiwa i so Metern in »In« geräumig« Köhle. Nach ver- Karl Lkgert, Frankenber, Anzekgenleiter: Ernst Rotzbev tationsdruck und Verlag r T. 6 müenberg. D. M 3I2S ll. detem Lebensw«». in Natur und Mensch vom «r- llafe alle« ,u Milcher Sarnwni^ Äsen zm Frucht, die In sich zu neuer Blut» birgt. wachen bis ,« was blüh», Wird wieder den Ansatz NmidsM-Pkogramm Donnerstag, den 5. Avril Deutschlandsender 11.30 Volksmusik 11.46 Arbeit al« Lebensaesetz 16.15 Tierschutzfunk für Kinder 1530 Für« deutsch» Mädel 17.10 .Lachen Im Lautsprecher* 1S.10 Violinkonzert von Spohr 18.36 Stunde der Scholl« 19.00 .Wink« bunter Wimpel" 20.15 Die letzten Werk« grober Meiller 21.05 Schallplatten 22.00 Nachrichten; Sport-Vortrag; Nachtmusik Mitteldeutschland 11.20 Landwirtlchaftsfunk 14.15 Tier« unserer Keimst 14.25 Sudeknd-utlch« Dichter vuchhel den Krastradfabrer zuO„... . — — Sturz erlitt di« Bedauernswerte ein« Gehirner- schütterung und Kandverletzungen lowi« innere Verletzungen. In der Nacht zum Montag Ist di« verunglück«« an den Folg«« de« Unfalls gestorben. bahntunnel« am zweiten Osterfetcrtag -in gröberer Trupp Reiter den Gleiskörper der Eisenbahnlinie Aue—Adorf überquerte, braust« plötzlich ein Zug heran. Während es den anderen Reitern noch Im letzten Augenblick gelang, die scheuenden Tier« in Sicherheit zu bringen, wurde der eine Reiter mit feinem Pferde von der Lokomotive erfaß« und von dem Gleiskörper herabgeschleudert. Da« Pferd wurde dabei so schwer verletzt, daß es bald darnach ver endete, während der Reiter im Kraftwagen zum Arzte gebracht werden mutzte. Er hat zum Glück keine lebensgefährlichen Verletzungen davongetragen. — Zwota. In der Familie Albert Glatz wurden am Ostersonntag die 12 Kinder dieser Familie ge- tauft; der jüngste Täufling Ist wenig« Wochen alt. Der Vater der Kinder hatte bisher einer Sekte an- aehört und daher die Taufe versäumt. Relchsprä- sident v. Kindenbura und Ministerpräsident Killing« haben Ebrenpatenschajten übernommen. — Crimmitschau. Vor wenigen Wochen erst erklärte sich die hiesige Firma Gebrüder Kaufmann bereit, für ihr gesamtes Personal die Anschaffung der Arbeitssrontanzüne zu übernehmen. In dies«» Tagen wurde jedem Mitglied« der Belegschaft, herab bis ,ur letzten Arbeiterin, erneut ein Geldgeschenk gewährt, dessen Höhe durchgängig den Betrag eines Monatseinkommens übertraf. wo sich zwar der Wind unliebsam bemerkbar machte, der aber der Lebhaftigkeit der Gabe» fordernden Inaend und der Früchte und Gebäck spendenden Gäste nicht viel anhaben konnte. — Zittau. An« Griechenland traf am Dienstag di« telegrafische Nachricht «in. datz der in Verbin dung mit wMenIchaftNch«» Erkundungen dort zur Erholung weilende S'ndlenrak Dr. Kur« Aelnk« tödlich verunglückt ist. Nähere Einzelkelten find noch nicht bekannt. Dr. Kei-ke Kat sich auf Ketmatkund- lichem Gebiet« grotze Verdienst« erworben und ist besonders auch durch seine Forschungsreisen nach Afrika bekannt geworden. Er war bl« zuletzt Let te« de» Verbandes LusatM. Das sächMche Ministe rium hatte ihn mit der Leitung de« Oraanstätton »Volkstum und Aeimat" für di« Oberlausttz beauf tragt. Das S«ima»museum In Zittau verdankt dem so tragisch nm« Leben Gekommenen seins Entste hung. Dr. Ketnk« stand im 45. Lebensjahr. - Lalnkche». Ob«»eu,rlnspeklorD«»nhardt I^Im Finanramt AaintAen feiert« am 2. d. M. sein 40jähria« DIenNjubNäum. Au, diesem Anlaß wurde 1hm Ar sein« besonders treu« und pflichtge- Mätze Amtsführung ein Dank- und Anerkennungs- schreiben de« Herrn Reichspräsidenten durch den Amtsvorsteher überreicht. Gleichzeitig wurde «r durch lctze«» im Namen de« Herrn Reichsministers d«r Finanz»», des Präsidenten des Landesfinanz- amt» und de, Finanzamt, beglückwünscht. VvMlnMd sn Nesden Dresden. Am Mittwoch gegen 7 Uhr wurden der 60jährige Geschäftsinhaber'Ernst Nitschke und feine Ehefrau in ihrer Wohnung in der Berg- gieh,Hübler Strotze tot aufgefunden. Das Ehe paar betrieb ekn Produttengeschäst Mb wurde dabei von einer Verwandten, die im gkeüchm Hause wohnt, unterfMt. Ms diese heute früh di« Wohnung betrat, fand sie Nitschke in einer «roßen Blutlache tot im Korridor liegend. Die Frau lag tot im Laden. Beide Leichen weisen schwere Kopfverletzungen auf, die offenbar von fläzen mit einem ftumpfen Gegerrstand her- Mrm. Dio Fernsprechleitung war zerschnitten. Vermutlich liegt Raubmord vor. - LHSMUktz. Ein Schulknab», d»r trotz Verbot«« d«n Totenskin-Aussichtsturm im Na»enstetn»r Wald b«sika«n hast«, warf von dort im Urberm«t,«'nen Pfahl in di« TI-K D-r Pfahl «raf einen »Mhr. Kmg«n lo unglücklich, datz dü Kind bald darauf «n Krankend«», vtrfiarb. - Vor ,inta»n Tag»n konnte «kn hier wohnhafter S8sährtg»r kaukmännt- Ich« Angestellter festgenommen werden, der mehr fach In Schankwlrtlchaften dort ausgestellte Sammel büchsen für da« Wtnterhtlfswerk gestohlen hatte. Dem »«meinen Burschen konnte schon ein« ganz« Reihe solcher Lumpereien nachgewielen werden. — Mittweida. Zu Ehren de« von Rotmord ar- meuLelien TA.-Mann« Mar Beulich ist jetzt in d«r Mar-BeuIIL-Strab« an der Mordstell« «ine Gedenktafel angebracht worden, di« der SA-Sturm »1 kn den nächsten Tagen feierlich weihen wird. ^en mtt Ihren „ ... Straßen der Stadt vorbetmarlch vor dem Ge- Kretsleitung ausllang. Anlchlie- sichttgung der neuen GesGästs- .. . der Kvrnerstratze untergebracht find, 7- Weg«» abfälltg« A«utzeruna«n über di« -ttkrfuarnd wurde «in Rochlitzer Landwirt in Schußhaft genommen und d«m D»rwahrung,lager Sachsenburg »»geführt. . Ihren V1. Geburtstag be würbe am 28. März 1843 - .. Unstrut geboren und lernt« dort in frühester Jugend den groben Vorkämpfer - , - . - . -i'^I der deutschen Turnlach«, Turnvater Jahn, kennen, daraufhin zusammen und zogen vor ,das Zoll- «ft befand sich unter den Kindern, di« Jahn um Haus, wo fi« durch laute Rufe dis Freigabe ihrer sich sammelt« und »u leinen Leibesübungen erzog, Kameraden forderten und durch «m Bombarde- und erhielt von Jahn« Frau d«n ersten Strtckunter- msnt mit Steinen ihrer Forderung, freilich er- richt. Die Greisin vermag sich noch auf entzückende foWos, Nachdruck zu geben versuchten. Die ' Einzelheiten zu entsinnen, von denen fi« gern und Beamten erwiderten den Angriff mit Schüssen, worauf sich die Pascher zurückzogen, später aber Divpoldk«WaId«. Nm Ostersonntag »ahm noch einmal kamen Md sämtlich Fensterscheiben zertrümmerten. Da auch dies wirkmysl« blieb,'^" zogen sie sich schließlich auf Sch'eichwegen zurück., Jahren war. wird'seinen Ruhesitz in Dresden — Wiesenbad. Di« im Herbst v. I. in An- nehme». griff genommene Weiterführung der Talstraße Bautze«. Auch in diesem Jahrs bracht« da« Himmelmühle-Wolkenstein macht sichtliche Fort- Osterfest der Lausitz und Insbesondere der Stadt schritte. Wenn auch durch den anhaltenden Frost mit Ihren volkstümlichen Osterbräuchen keinerlei Erdbewegungen gemacht werden konnten,l so nahm man doch verhältnismäWg MnfrrWreiche busi. mil ürlaubern?u?Dresd?n nach Vau§ng-^ Sprengungen an dm hoben FAen de- Zs^>p«u- leitet und ein Sonderzug an« Dresden batte eben- tales vor. Mm sogenannten Mmethistcnbach un- j fall« eine grotze Zahl von «ästen gebrach«. Zahl- terhalb der Himmelmühle wurde durch die Fels-; lose Belucher waren mit Kraftfahrzeugen gekommen. Krengungen eine etwa drei Meter breite und 10 Beim Ofterretten nahmen von Bautzen 86 Paar« Meter hohe Quarzader kneigelegt. Der blendend von Reitern an der Prozession nach Radibor teil, woitze Quarz, auch Feuerstein genannt, ist vom «uch an den übrigen Orten war die T-Il»abm« - — — .... am O»erreiten lehr nark. Ein grober Teil ves ersten Feiertage« gehört« tu Vaub-n dem alten Brauch de« Eftrichieben» ans dem ProMchenberg, Weizenlleis 11,3—11,5. — Roggsnkkei« 10,Y bis 10.8. — Viktoria-Erbsen 40—45. -- KD Speise-Erbsen 30—35. — Futter-Erbsm 19—21 — Peluschken 16—16,75. — AcksrbohMen 16Z bis 18,5. — Wicken 14,75—15,75. — Lupine» (blau) 11,5-12,5. — Lupinen (gelb) 14,75 bi« 16,75. — Seradella (neue) 16,25—18,25. Leinkuchen 37 °/° (ab Hamburg) 12 «ukl. «fv1tt-ttfsVerk'SaW«eWS-sm ab-e-ea! Di« Geschäftsinhaber unserer Stadt werden ge- beten, die m ihren Läden, Geschäftsräumen oder Gaststuben ausgestellten Sammelbüchsen für das Winterhilsvwirk bis spätestens 7. April iw der Geschäft,stell« d« NS-Bolkswohlfahrt — Amt für Bolkswohlfayrt — Horst-Wessel-Stratze (Ein gang Mltzerstratze) abzugeben. Aus den Boden kder Büchse ist ein Zettel mit der Aufschrift der Firma, bei der di« Büchs« gestanden hat, auszu- kleben. Die Büchsen werden den Ablieferern später wieder zugestellt, «ine weiter« Ausstellung ist zur Zeit nicht vorgesehen. - - - -! » ' Sftt stramm« Sfti^ mü einem prächiigm Winterfell, ging am 1. Osterkekrtag in eine für Ratten bestimmte Falle ein«, Gartens blnkr d«r Gärtner« de« Herrn Schulz«. Da« Tier war sicherlich b»km Osterekrsuchen und wollt» de» In dielen Gärten geh<tli«n«n Kühner» einen Besuch abstatten, al» ihn s»in Schicksal «reift«. X Oderlichtena». Auf »och ungeklärte Weis« ging zu nächtlicher Stund« in der Waldfiedluna die Wehnerschs Hühnerfarm in Flammen auf und vrannt« mtt dem gesamten Inventar nieder, lieber SO Ki!ck«n find kn den Flammen umgekommen. Der angerichtete Schad«» beziffert sich auf über LOO Mark. X Merzdark. EI» Zeichen wahrster Volksver bundenheit gelang dem Stützpunkt Merzdorf d«r NSDAP, mtt der Aufführung de« Schauspiele«: .Der Vruderkamvf" von Sein« Korst. Der Mühl- hofbauer Friedrich Leschke Ist eln begeisterter Führer der deutschen Freiheitsbewegung. Zu leine» An hängern gehört au« Werner, der S««efsohn sein«« Bruder« Karl. Karl Leschke ist marristiicher Ämts- vorsteber in feinem Krimatdorf und wegen dieses vollMen Gegensatzes mit keinem Bruder stark ver feindet. Ernestine, Karl« Fra«, snch« um Versöh nung bet Ihrem Schwager Friedrich nach — im Interest« beider Kinder. Friedrich selbst bat den sehnlichsten Wunsch, mit seinem Bruder in Frieden »u leben, doch fürchtet er. datz er kein Entgegen kommen bei seinem Bruder Karl findet. Er hat leider zu recht. Karl kündigt Ihm die Kypoihek, die er mit dem Kauf« eines benachbarten Hofes In Besitz gebracht hat. Ernestine, seine Frau, sein Stiefsohn Werner und Liesel, di« Tochter Fried rich», bitten Ihn dringend, die Kündigung »urück- «rnehmtN, da fein Bruder Friedrich sonst Kof und Cristen» «ersteren würde. Aber Karl bleibt härt. Selbst Rüdiger, wegen seiner deutschen Gesinnung «ln au« Polen Ausgewiesener, bemüht sich, dem verblendet«» Bruder Karl die Parteibrille von den Augen zu nebmen, sogar dann noch, al« er sich lchlietzlich al« Karl» verschollener Bruder vorstellt. Karl Ist hartherzig und stellt Friedrich vor die Wahl, entweder sein« nationale Gesinnung aufzu- geben oder lein« Existenz zu verlieren. Jetzt albt sich Rüdiger auch Friedrich zu erkennen. Da« Wie dersehen dieker beiden Männer und die demütigen- den Erlebniste Rüdiger« in Polen machen etnen so überwältigenden Eindruck auf Karl, datz er nun mehr seinen Brüdern die Hand zum Frieden reicht. — Da» dem Zeitgeist entsprechende Duett: .Lebens« ankang, Lebenrende' konnte in seinen Rollen nicht bester vtraeben werden. Das Lustspiel: „Rückkehr au» der Sommerfrische'' haite in seiner Gesamtheit die richtigen Darsteller der einzelnen Personen ge funden. Deutsche Tänze, fowte Kesangsvorträg« de« VDM. Frankenberg halfen unseren Theaierabend verschönen. Nochmals sek an dteser Stell« allen Mitwirkenden, sowie Freunden und Gönnern für diesen zahlreichen Besuch der beste Dank ausgelagt. S. Der Nachweis für d« Erwerb der Mitglied schaft wird durch eme MitglisdÄkart« erbrach^ welchs dar DMtsch« Sängerbund «. v. der «kn- zekimi Vsreinkgrmg zu HSwden ihres gesetzlichen Vertreters im Auftrage der Reichsmusikkammer aussteNt. Der gesetzliche Vertreter jeder dieser Vereinigungen oder «ine von diesem beauftragt« Person hat beim öffentlichen Auftreten einer sol chen BerÄuigunq die dieser ausgestellte Mitglieds karte stets bei sich zu führe» und aus Verlange» jedem Polizeibeanrten oder den von mir zur Kontrolle besonders bestellten Personen vorzu- weissn. Mne MSmiergesangSvereinigung, welch« den Nachweis der Zugehörigkeit zum Deutschen Sängerbund «. V. nicht erbringen kann, wird an ihrem öffentlichen Auftreten verhindert. MtzugehSklalelt m Kirche tel» 8«HM«gsarund Berlin, 4. 4. Der preutzische Kultusminister hat, wie das VDZ-Büro meldet, eine Entschei dung dahin getroffen, daß die Entlassung oder Pensionierung wegen Nichtzugehürigkeit zu eine» Kirche nicht erfolgen darf. Diese Feststellung erfolgte aus Ansatz eines Einzelfalles, in dem einer Lehrerin, die keiner Kirche angehörts, deshalb di« Entlassung angedroht worden war. Folgenschweres MolorrMngM Köln. 4. 4. Ein folaenfchweres Motorradunglück ereignete sich am 2. Osterfsiertage bet Etzweiler. In einer Kuro« wurd« ein Spaziergänger von einem Motorrad, da« dt« Kurv« nicht mehr nehmen konnte nnd zu weit nach link« ««riet, überfahren und auf der Stells getötet. Der Fahrer und Kin Mitfahrer wurden auf die Stratze geschleudert. Fast im gleichen Augenblick nah«« ein zweite« Mo torrad, da» auf da, am Boden liegend« «rft« Mo torrad fuhr und «binfall» umftürzte. Von den 4 Motorradfahrern trugen 2 khr schwer« Verletzun gen davon. Die beiden anderen Motorradfahrer wurden leichter verletzt. »ondeslanzler Dollfuß Ml «ach London Wien, 4. 4. Bundeskanzler Dollfuh beabsich tigt, wie mitgeteilt wird, -Mtt« des Monats nach Loudon zu reisen. Die aus den 19. April fest gesetzte Eröffnung der österreichischen Ausstellung in London bietet den amtlichen Anlaß zu dieser Reise. An zuständiger Stelle wird hierzu erklärt, datz von matzgebender englischer Seite dem Bun deskanzler die Anregung zu seinem mehrtägigen Besuch in London übermittelt worden ist. Di« endgültige Entscheidung über die Londoner Reis« soll in den nächsten Tagen fallen. Der Bundes kanzler beabsichtigt, in London mit den maßgeben den Persönlichkeiten der Regierung in einen enge ren Gedankenaustausch über die die österreichische Regierung gegenwärtig unmittelbar berührenden internationalen Fragen «inzutteten. Die österrei chische Ausstellung in London wird durch den Handelsminister Stockinger eröffnet werden. Rotz keine EnMeidlma Finnlands über das rasflsse Anaebot Kekstngfors, 4. 4. Die Presse beschäf tigt sich mit den Nachrichten aus Moskau, wo- nach die Regierungen von Estland, Lettland, Litauen. Polen und Finnland dem russischen« Vor schlag einer Verlängerung der Nichtangriffspakte bis 1945 zugestimmt haben sollen. Wie der finnischen Presse von wohlunterrichteter Seite mitgeteilt wird, sind diese Angaben nicht ganz zutreffend. Estland, Lettland und Litauen haben schon dem russischen Vorschlag zugestimmt. Auch dürfte Polen dies getan haben. Dagegen hat dis finnische Regierung die Frage Noch nicht behan delt, so daß eine Antwort Finnlands an Ruß- land noch nicht abgegeben wurde. Jedoch wird di« Stellungnahme Finnlands in den nächsten Tagen behandelt werden. 21 Mitglieder einer Familie weg« RavschgiMmuggels verurteilt Kairo, 4. 4. Ein großer Rauschgiftschmug gelprozeß gegen 31 Frauen und Männer, die all« der gleichen Familie angehören, ist am Mittwoch zu Ende gegangen. 21 Angeklagte, unter ihnen «in eingeborener Polizeioffizier, wurden zu Ge fängnisstrafen von 18 Monaten bis zu 5 Jahren und zu Geldstrafen von 300 bis zu 1000 englische» Pfund verurteilt. 10 Angeklagte wurden srek- gesprochen. Berliner Produttenbörse Weizen (märk.) gestrichen. — Roggen (märk.) gestrichen. Brang erst« gut ») frei Berlin 174—180; b) ab märk. Station 165—171. — SoMmep- gsrst« s) frei Berlin 163—168; b) ab märk. Station 154—159. — Hafer (märk.) a) f«I Berlin 148-155; d) ab märk. Station 139—14S. und dl« Vorahnung d«, Au«, nicht winlger al» kch« Kttvzotkn», darunkr «in« Fahnen Md Wimpik, dm» dk Straß >et»m Lebensw-rk. Köllenotkr, «in« schwarz Spielart der Kr»up>tt«r, erfolgt«, der in «ln«n BorbrMorlch i In Rat« und M«nf<h vom E». — Schl«««,, tst« Vorarbeit«, für die Zschopau- bäud, der neu«» Krekkltung au-klar »Mlkrung sind soweit gediehen, datz mit bin Ar- tzznd fand »m« Bisi^" betkn nunmehr begonnen werden kann. Die Zahl räum« statt, dt« m d d«r «rb»tt»«agewerke beträgt 15000 und 1000 sind. Weg«» ab, Stammakb«ttertaa«werke. Auf der Baufkll« können " bk zu 140 Arbemlose beschäftigt werde«. Oekmitz, Erzg. In einer GteigerabtoffMa . - , „ der Gewerkschaft „Deutschland" ging während , '"„NHIklKKM. Beim Auaroden von Gebülch d-r Nachtschicht Mönch ein StreäSntstk Md -ln Teil des in der Näh« befindlichen NutscheNortes »Grotz«» Flchi» ^bftgÄschkg zu Bruchl wodurch zwei reiä?arbeikt«tt^Erschrockenen an seiner Betretung. Bergleute mit ihrem Steige« abgsschmttsn wur- Dabe« f«aten si« de» Eingang zu einer Höhle frei, den. Glücklicherweise vermochte mcm rasch durch Mit Dalchenlampe» drangen si« tn den Kkopfsignal« die Verbindung mtt den Verschütte, reichlich mannshoch Ist, «In und kamen nach etwa ten auftunehmon, worauf sie durch die im Revie« 120 Metern tn «In« geräumig« Höhle. Nach ver- oorhandene Preßluft mit den nötigen Wettern, lAiedenen Schrlftzelchen und den ausgesundeneu versorgt wurden. Nach mshrsWndkger angestreng- ster Arbeit, an der sich in echter Kameradschaft A'M* be, ein Sui"balten«r Dolch mit silbernem Beamte und Arbeiter unter Einsatz ihrer ganzenBuchst»^ K "k-id-u"Räuber Kraft beteiligten, konnten dis drei Abgsschttittenen Kgltenkopf und Kahenweit, dl« von 1804-1816 die wohlbshaltcn geborgen werden. , Gegend unsicher machte». Die Höhl« wird ««stört, — Gebirgsneudorf. Zu nächtlicher Stund« j damit nicht Unbefugt« in die Futzstapf«» von Karten- kam es zu einönl ernsten Zusammenstoß zwischen köpf und Kahenweit treten. tschechoslowakischen Gvenzbsamten und Paschern. I — Roßwein. DK hksig« Wltw« Theresia Sey- Die Beamten hatten auf der Hauptstraße ober-i farth konnte jetzt bei voller ^esundhS.und bald des „Großheims' einen Wchertrupp vmr d-mng,würdiger Srl,ch« hr.n »1. Gebnrtstag b.. L5 Mann gestellt, der sofort dis Flucht «griff, aed«n. DK alt« Dam, wurde am 2st Bamt^L brinE ^Di? TL??LLn ^ d°'tVs-üh-Ner Jug-n?d°n fotzen Vottämpfer Zollamt zu bnngM. Tis Pascher rotteten sich, deutschen Turnlache, Turnvater Jahn, kenne». - Grimma. Am ersten Osterkkrtaa haben junge Bursche», dt« tm Hohnftädkr Rittergutswald lager ten, durch groben rknfug ein« Schonung ln Brand gesetzt. EIn«r der Burschen wollte Kin« Kameraden, di« schliefen, .durch «In gkuirchen" wecken. Da» Feuer breitet« sich rasend au» und ergriff ein« Fichtenschonung. Es Ist nur d«m unglaublich schnel len Eingreifen der Besatzung des Arbeitsdienst lagers zu verdanken, das dir Brand auf kinen Kerd beschränkt werden könnt«. Da« Arbettsdknst- lager hat akbald auch Kin« gesamten Urlauber alarmiert. Dt« Feu»rb«kSmpsuna ist unter der Lei tung von Oberleldmeister Beyer erfolgt. — Rochlitz. Um Krslsleltung und Amtshaupt- mannichast einen gemeinsamen SIH zu geben, ist letzt dl« bisher in Mittweida untergebracht« Kr«is- leitung d«r RSDAP. nach hier v«rkot worden, wom« d«r Kreis tn Zukunft nicht mehr dk Be- ichnung.Kreis Mittweida', fondem,Kr«I« Roch- »' führt, «M Anlaß d«r UeberNedeluna der Kreis- i dt» Stadt Rochlitz. 4n reichem „ kommsslaril»« Bürgermeister Walther hieb den kommissarischen KrHltikr Boch- tmM« hßWch U den Mauem d«r Stadt Rochlitz Berli n, 4. 4. Auf Grund des Z 25 der Monopolabgabe. - Erdnußkuchen M °/° (ab ersten Durchführungsverordnung zum Reichs-! HEbmrg) 10,2 «cll. Monopolabgabe. -- Erd- kutturkammergesetz vom l. November 1933 (Reichs-!»chemnehl 50 °/o (ab Hamburg) 10,4 «L gesetzblatt 1 .Seite 797) hat der Präsident der' MonopolakMbe — TrockmschniW 9,9. ReichsmufiKammer folgende AnordnMg S-- Soyabohne^chrot 46°/° (ab Hamburg) 8P bw troffen- ! «kl. Mo-nopolabgabs. — Soyabohnenschrol Alle in der Oeffentlkchkeit bei der Verbreitung,^«/« (ab Stettin) 9,1 erll. Monopolabgab» musikalischen Kulturguts mitwirkenden Männer»» Kartoffelflocken 13,9 14. gefangoereine oder-Vereinigungen haben bis zum l,- , » »» « 15. Mai 1934 die Mitgliedschaft der Reichsmusik- Mß» EMt»« kammer zu erwerben. Die Mitgliedschaft wird durch Eingliederung in den für das gesamte IMännerchorwesen allein zu- ständigen Fachoerband „Deutscher Sängerbund Hmlptschrfftkeiterl ö. D s erworben Md ist Voraussetzung für di« BerMtworttichZ künftige öffenllich« Betätigung d«, in Wsatz 1 Frankenberg. Ro gyMstWi Mretnigungen. , L°ßb«rS, Fr« — Zwickau. Al» Nachfolger des im vorig«» Kerbst in den Ruhestand getretenen Oberkirchenrat» D Müller wurd« von der Kirchgemeindevertretung St. Marien einstimmig Pfarrer Krebs aus Plauen t. Ä. »um Stadtpfarrer und Superintendenten von Zwtckau gewählt. — In «tner gemeinsamen Sitzung der Gemeindeverordnetenkollegk«» von Wilkau und Niederhaßlau wurde dl« Vereinigung der beiden Gemeinden beschlossen. — Im Stadtwald gelang es dem diensthabenden Förster, einen Vogelsteller in der Perlon eine» 36 Jahre alten vorbestraften Schachtmeister« festzunehmen. Er hatts ein, Akten- — - -- tasch« mit Leimruten bet sich. Bei einer Leibe«. 15.15 Au, neuen Roman«« Visitation fand man außerdem ein Päckchen Bogel- 17.15 DK tlch«chostowakische Armes lrim und ein, Schachtel mtt Fangwürmern- A »u» Zelt „ ... . - 117.65 Das Geheimnis v« Küftensenkung — vad Laufick. Am Ostersonntaa tn der 8., zg.i, Operettenkonzert Abendstunde wurde in R-ich,r»dorf bt« nach Bad ig.gz Der Donauraum Lausick,u g,b,nd« Frau Kekn« verw. Güntber au«, ,0.15 Di« letzten Werk« groß« Meist« Buchheim von einem In gl-Ich« Richtung fahr,»- gi.i g .Alt-Javan" — ^--- Boden gerissen. Bei dem, ^2.00 Nachrichten, O,ft«retch-Vortrag, Volksmusik mernswert« e n« Gebirnir» - s
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)