Suche löschen...
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 11.04.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-04-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193404111
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19340411
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19340411
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-04
- Tag 1934-04-11
-
Monat
1934-04
-
Jahr
1934
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
x»M^W!MHWWWWxWWW» Di« Aussprache ergab die einmütige und freudig! einzigen urch- K. Lgt. einen würdigen Ausklang. den nach d rein -s- Ein« weibliche Leicht wurde am gestrigen Dienstag abend in der siebenten Stunde am Rechen des Betriebsgrabens aus der Zschopau ge zogen. Es handelt sich dabei um die seit Mitte Mürz vermißte 22jährige Gertrud Oehmichen aus Ehsmnlh. Wie die Ermittlungen ergeben haben, ist die Tote am 14. März am Harras felsen ins Wasser gegangen. Grund: verletzter Ehrgeiz. KM -- L W ' kkrchi. id zuM id OS. -löbmS er des ks und Hauptschristleiter: Karl Liegert, Frankenberg. Verantwortlicher Anzeigenleiter: Ernst Roßberg. ankenbera. Rotationsdruck und Verlag: E <8 i hatte. So gen Zentner etrüger schon hineingelegt mit Kohlen untersagt und Strafanzeige gegen ihn erstattet. Wiedersehenshoffnung zu den nächsten Mutter abenden, die im Herbste wieder ernsetzen sollen. Der gemeinsame Gesang des Ehorals „So nimm denn meine Hände" gab dem 6. Mütterabend v. EMM Abschied von Mülheim. staltmrg am Vorabend in Oederan. So wie diese erste Fsierabmdveranstaltung müßte auch jede anders verlaufen. Sämtliche Arbeit, die die NS-Gemsinschast „Kraft durch Mende" betrifft, müßte mit dem Ortswort der NSBO und Ler DMA in Angriff genommen worden. Mir müssen uns zusammensühlen. Jeder Ort müßte schnell stens di« erste Veranstaltung für „Kraft durch Freud«" steigen lassen. Mr müssen in das deutsche Volk hmeinhämmem, was die NS-Ge- meinschaft „Kraft durch Freude" ist und will. Sämtliche Arbeitsfront-Mitglieder seien auch Mit- glieder der NE-Gemeinschaft „Kraft durch Freude". Der Kreiswart gab dann die verschie dene Mtestunom der NS-Gömemschast „Kraft durch Freude' bekannt. Er ging hier auf di« großen zukünftigen Reifen, die regelmäßig statt- stnden, «in. Anschließend sprach «r zu den Prv- pagaNdawarten. Zunächst streifte er in großen Zügen den 1. Mai und betonte, daß für die Durchführung nur di« PO verantwortlich wäre. In jedem Ort, in dem «in Festzug stattfande, würde der zweite Teil des Festzuges mit „Kraft durch Freude" ausgsfüllt sein. Dar Kreiswart ging dann auf den großen Gauamtswalteraypell am 25. April in Chemnitz «in. Indem er noch mahnende Worte an schne Amtswalter richtete und si« bat, immer nur im Sinns unseres großen Führers zu arbeiten, schloß er di« Tagung mit einem dreifachen „Sieg Heil" auf den Volkskanz ler. Reicher Beifall wurde dem Kreiswart für seinen aufklärsnden Vorträg zuteil. Der Ortswart der NS-Gemeimschaft „Kraft durch Freud e",'Pg. Hans Hormersdorfer, dankte hierauf dem Redner im Namen all«. Der gesamte Kreis Flöha der DMA und der NSBO kann stolz auf diese Ta gungen und Veranstaltungen, die am Sonnabend und Sonntag in den Mauern der Stadt Oederan stattfanden, fein. Man merkte, daß die DMA im Kreis Flöha arbeitet, so wie es unser Führer verlangt. Jed« Arbeiter der Stirn und der Faust kann stolz fein auf seine Führ« im Kreis Flöha! Büchertisch Beständig heiter auch im April ist die Stim mung der Fliegenden Blätter! Nicht die Zeit und nicht die Jahreszeit kann die Lustigkeit dieses altbewährten Familienwitzblattes beeinträchtigen. Ob es schneit oder regnet, ob es friert oder ge wittert — in den Fliegenden strahlt immer er wärmend und belebend die Sonne echten Humors, weht beständig der erfrischende Wind einer fröh lichen Lebensanschauung. Humoresken und Anek doten, Witze und Satiren, aktuelle Glossen in Reim und Prosa füllen Seite für Seit« die Berliner Produktenbörse Weizen (märk.) gestrichen. — Roggen (märkH gestrichen. s Braugerste gut a) frei Berlin 172—176K d) ab märk. Station 163—167. — Sommer gerste a) frei Berlin 161—166; b) ab märk. Station 152—157. — Hafer (märk.) a) fre» Berlin 149—157; b) ab märk. Station 140—14H WeiMkleie 11,4—11,6. — Roggenkkete 10,G bis 10,9. — Viktoria-Erbsen 40—45. — K» Speise-Erbsen 30—35. — Futter-Erbsen 19—22« — Peluschken 16—16,75. — Ackerbohnen 16,8 bis 18,5. — Wicken 14,75—15,75. — LUpine« (blau) 11—12. — Lupruen (gelb) 14,5—15, — Seradella 16—18. Leinkuchen 37 °/o <ab Hamburg) 12 «kh Monopolabgabe. — Erdnußkuchen 50 Vo lab Hamburg) 10,2 «kl. Monopolabgabe. — Erd» nußkuchemnshl 50°/» fab Hamburg) 10,4—10,H «kl. Monopokabg. — Trocksnschnitzel 9,9—10. —, Soyabohnmfchrot 46 Ao (ab Hbg.) 9—9,1 «kl. Monopolabgäbe. — Soyabohwenschrot 46 o/o sah Stettin) 9,2 «kl. Monopolabgabe. — Kartvf« selfkocken 13,9-14. Meist Hefter und am Tag« wärm«, trocken^ südliche bis südöstliche Winde. -E --- -- -------- - nist verhaj Oeschma« Dm 6chwfeaerfohn erschosfen Ein Vater rächt seine Docht« I Paris, 11. 4. Am Dienstag >hat in einer der belebtesten Paris« Straßen ein im 65. Ls- bensjahr stehender Belgier einen Landsmann niedergeschossm. Der Tat« ließ sich, ohne Wider stand zu leisten, festnehmen und erklärt« bei seinem ersten Verhör, daß das Opfer fern Schwieger sohn sei, der vor 8 Jahren in Antwerpen in einer Gerichtsverhandlung seine Flau, mit der « in Scheidung lebte, «schossen habe. Sein Schwiegersohn sei vom belgischen Gericht zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt worden, ab« später begnadigt worden. Er "habe ihn seit acht Jah ren gesucht, um seine Tochter, deren Ehe ein Martyrium gewesen sei, zu rächen. 33 Mitglieder des Tscheljuskin «Lagers nach Nankarem gebracht Moskau, 11. 4. Die Flieger Molokow, Ka manin und Slepnew haben am Dienstag in drei Flugzeugen 33 Angehörige des Tscheljuskin-Läger» nach Wankarem gebracht. Letzte Kmtfpmchmewunge» des Frankenberger Tageblattes Danktelegramm des Reichspräsidenten au MaWrpriWent Ming Barlin, 11. 4. Reichspräsident o. Hinden burg hat an den Herrn preußischen Mimsterpräsi-. deuten, General d« Infanterie Göring, folgen-! des Telegramm gerichtet: ' Am heutigen Tags gedenke ich in dankbar« s Anerkennung der wertvollen Aufbauarbeit, die Sie im vergangenen Jahre in Preußen geleistet haben und wünsch« Ihnen von Herzen weitere Erfolgs. - . ... Ml freundlichen Grüßen v. Hindenburg, Reichspräsident. Dr. Goebbels eröffnet dle Ausstellung «Deutsches Volk-Deutsche Arbeit" Berlin, 11. 4. sFunlspr.) Am 21. April vormittags 11 Uhr bringen alle deutschen Sender di« Eröffnungsfeier aus den Berliner Ausstelkungs- und Messehallen anläßlich der Ausstellung „Deut sches Volk — Deutsche Arbeit". Die Feier wird eingeleitet mit dem Meistersinger-Vorspiel. Es folgt die Begrüßung der Gäste durch Oberbür germeister D-r. Sahm. Dann spricht Reichsmini ster Dr. Goebbels. Die Kundgebung wird gegen 12 Uhr mit dem Deutschland- und Horst-Wessel- Lied beschlossen. Dis Butter fünf Mark le Zentner billiger — Mittweida. Zu nächtlicher Stund« hat sich ein« In der Steilen Gasse wohnhafte ledige Weberin mit Leuchtgas zu vergiften versucht. Zum Glück erwacht« Gre ,3jährige Toch« und fand dt. Mutter Höhnend und bewußtlos m der Küche, worauf es gelanq, di« Lebensmüde, di« im Stadb krankenhau» Ausnahm« finden mußte,, in« Loben zurück,urufsn. Nur dem Umstande, daß da« Kirn» «wachte, ist es zu danken, daß der Vorfall nicht mehrere Todesopfer fordert«. Das ausstrowend« Gas war bereit» in di« Schiafräume ander« Haus- mitbewohn« eingedrungen und hatte auch mep schon unter Gas gesetzt. — Waldenburg. Der im Oberwinkel wohnhafte Martin Leucht, «in Kämofer aus der alten -Emden", bat jetzt durch da» sächsisch« Innenministerium die Genehmigung erhalten, sich Leucht-Emden nennen zu dürfen. — Plauen. Der Maschinist Bernhard Sessel- mann au» Elsterberg wurde am Montag abend, al» er auf einer Letter stehend eine Straßenlaterne ausbeshrn wollte, von einem Radfahrer angekahren. Sesselmann stürzt« von der Lester und trug einen Echädelbruch davon, an besten Folgen er am Dien», tag früh im Krankenhau» gestorben ist. — Penig. Al« die in der hdsiam Siedlung wohnhafte Frau Kirsten ihren Maschkessel anseuern wollte, schlua plötzlich die Flamme zurück und er faßte die Kleider der Frau, die sofort lichterloh brannten. Obwohl «s der Geistesgegenwart der Frau gelang, die Flammen rasch zu unterdrücken, hatte sie dock bereits so schwere Brandwunden erlitten, daß sie Ausnahme im hiesigen Kranken- haue finden mußte. — Dresden. Am Freitag nachmittag ereiqneie sich auf der Weiß-ger Straße an der Stadtgrenze tn Dresden - Bühlau ein schwerer Verkehrsunfall. An einem Motorrad mit Beiwagen, das mit drei Versonen besetzt war, »erbrach in einer Kurv« die Verbindungsftanae zwischen Motorrad und Seiten wagen. Der Führ«» verlor di« Gewalt über da« Fahrzeug, und da» Motorrad fuhr auf die linke Straßenseite, wo er mit voller Wucht gegen ein haltende» Kundegespann stieß. Dieses wurde durch den Anprall tn den Straßengraben geschleudert. Ein etwa 18jShria« Mädchen, da» neben dem Hundsaespann gestanden hatte, wurde umgerissen und schwer v«rletzt. Auch der Führer des Kraft rades. bei dem e« sich um den Jungbannfübrer vom Oberbann Ostsachlen der HI., Han« Brückner, bandelt, erlitt schwere Verletzungen. Seine beiden Miisahrenden, ebenfall» Angehörige der AI., kamen mit dem Schrecken davon. Die beiden verunglückten wurden dem Johannftädt« Krankenhaus »«geführt. Bei den Verletzungen handelt «» sich vor allem um schwere Kopfwunden. — Vad Schandau. Auf dem Weg« von Schmilka nach dem Großen Mnterb«rg wurde «in Dresdner Bergsteiger von einer Kreuzotter gebissen. Er mußt« dem Krankenhaus in Bad Schandau ,ug«führt werden. k. AN, iandeotz ein«« «rcheff ankem ril, atz 14 b« -lernt «in« uswl rüfu Die Verhandlungen In Basel Berlin, 11. 4. Wie wir von unterrichtet« Seite erfahren, hat eine offiziell« Sitzung der ausländischen Gläubiger-Vertreter mit dem Reichs- bankpräsrdenten in Basel bisher noch nicht statt gefunden. Gestern nachmittag sind die Vertreter zu ein« persönlichen Fühlungnahme zusammen- gekommen. Die Unterhaltung bewegte sich hierbei in freundschaftlichen Formen. Sachliche Ergeb nisse konnten allerdings noch nicht erzielt werden. Die Rnkurh-lung der Bamoirtschaft wöchentlich erscheinenden, reich illustrierten Hefte und machen das Durchlesen und evtl, auch nur das Durchblättern angenehm und anregend. Da zu kommen Rätsel all« Art für die Nußknacker und endlich die aklbeliebten Preisaufgaben, durch die eifrige und begabte Les« zu richtigen lustigen Mitarbeitern heraugezogen werden. Wer für «ine lustig «ingesädelte Idee den besten Abschluß fm- komr mit schöneitz Geld- und Bacherpreisen Umrahmt von vaterländischen und Frühlings.'orbelislolen Nonfach, und Bauhilfraibester umrund Federn, gesungen vom Vaterländischen lSütM, Im Mär, logar um rund 160000 zurück« Frauenmor unter Herrn Kantor Graub-'gegangen. E« komm« nur darauf an, durch dl« n«rs Leitung, sowie ernsten und heiteren Rszi- Zu'aE "nd durch die Mo- tationen des Herrn G. Prell stand im Mft.'b 'ü^ vorhandenen Ka- telpmrkt des Abends ix/ Frühlingsspiel „D^r.W"^«^ Blumen Erwachen" von Pfarr« Löscher kredltinftiiute. Hitzung er r»«ül in Zwönitz, das Herr Mar Beier mit ein« Ol ^.„1, Reihe Mädchen des Turnvereins «instudiett hatte. Bereitschaft aller Institute nach besten Kräften an; In prächtigen Worten schildert in diesem far- der Finanzierung de« Wohnungsbaues 1934 mist benfreudigen Werk Pfarrer Löscher die Bedm. zuwirken. Insbesondere die Sparkassen w«rd,N tung der Blumen und ihre Mahnungen an dis. Lage sein, hierfür erhebliche Beiträge bereit» MEH-it. Er läßt Veilchen, Rosen, Vergiß.,-ust-llen, da do- wiedergewon^ mernnicht, Lilien, Mm glöckchm, Heidekraut m a. ,,ne Lockerung der L'quidltätsvorschriften er» durch den linden FlMmgswinid aus dem Win. mvglicht hat terlchlaf erwecken, vergißt dabei auch das schlichte Wiösengras nicht und läßt in poesievollen Ver- DüS KtaatSbegkabNkS -SS GeNekalobetiKK sen dre Seelen all dieser Gotteskrnd« förmlich, plastisch vor den Augen der Zuhörer erstehen, i Der Frühling selbst grüßt dann seine Kinder, und schattet aus seinem bunten Füllhorn Gaben Mülheim a. d. Ruhr. 11. 4. Funifpruch. Das von der Bühne in den Saal. Die Sprecherin- feierliche Staatsbegräbnis für Generaloberst v. nen der einzeln«, Rollen machten ihre Sachs Einem b«gann in der Frühe d«» Mittwochmorgen, ganz famos und verhalfen damit dein schönen UUnd« von TLA Am späten DIZstag nachmittag hat.«Im Et«b«. lebhaftem Anfall, zum Teil auf offen« Szene, hau« eine Trauerfeier stattgefunden, an der nur bestätigt wurde. , bi« Kinder und Enkelkinder, einig« nah« v«rwandte, Während ein« kurzen Pause konnten di« glück- Gen«all«ninant Fleck, al« Vertreter de» Reichs- lichen Besitzerinnen der üblichen Gewmn-NE wehrmlnist«», Oberbergrat von Velsen, einer der mern wie üblich ihre Geschenke abholen. Diesmal di« Ang«» Sab e- -e^Pf^dN^ ^«dem "am! 2» 'eM^Tr?»-»«^ L-pP-r mr die Mutt« verterlt werden konnte, di« am „roße Leben diese» Soldaten, dessen Name in Nachmittag das dritte oder das zweite Kmd j hex Geschichte unseres Volkes forileben werde. Am zur Schule gebracht hatten. Herr Pfarrer Stenz,Mittwoch früh um 6 Uhr wurde di« Leiche de» konnte dann noch Mitteilen, daß der Frauendienst Generalobersten v. Einem von Mülheim nach Mün- der NS-Volkswohlfahrt den Betrag von 100.— st« überführt. Trotz der frühen Morgenstunde Haft« Mark zum Anlauf von Säuglingswäsch« sich am Trauerbau» «ine groß« Mensch«nmeng« ein» zur Verfügung gestellt hat. Er dankte nochmals aefunden, die dem großen Mdherrn den letzien allen Mitwirkmden für die Ausgestaltung des AU E^eten wollte. Abends und beendete sein« Worte mit einer frohen bildet?^ Weae.Vd« LelAnzug Reich», ozialt«» n« den len, er» kbr di» Selbst- irrsten! die er uch b«, mdgüst »t, nur schwitz rbeitH ms dkq 'ingem dent. n Lei-, er Abe »eifelloH re sinn« lgen in m ein« mutlich ankreich ithalten i Wie- ag ihr« m end- itischem i Kon- reiteren Times'« Deutsche rkt, die cklicher»> h nicht ige er- n Vor-z Narine». tragen, Zugs- cherhett m Mif i Habs ig auf gesähr- et und ument« cüstungj isurath itischeul rungen bsr es n nicht deutsch- rutsche, nswüre' aß dis e,wenn »geben barunA IVKOV Rart fvt das Tharandter bchlok Tharandt, vor d«m Amtsgericht Tharandt fand am Diensiag der Zwanasversteiaerungstermin des Tharandter Schlosse«, da« zuletzt dem Gastwirt Reinbold SAl«a«l gebvrie, statt. Der Brandkassen- wert de«, SS großen Grundstücks wurde mit 68790 RM„ der EInh«tt«wert mit 17 600 RM. und dir Schätzungswert mit 14VÜ0 RM. angeaeben. In einem Gutachten über den Wert d«« 'gesamten Gebäude- und Geländekomplere« wurde au«ae- führt, daß sich da« Schloß und der darugebvrige Park seit Jahren im Zustande de« baulichen bezw. qärtnerischen Verfalls befinden und eine Instand, sekung einen Kostenaufwand von etwa 80000 RM. erfordere. An Forderungen mären von verschiede, nen Svarkassen usw. über 30000 RM. angemeldet. ssso ÄM. gelten als bevorrechtigt« Forderungen. Das höchst« G«bot gab der Kaufmann Aurich au« Chemnitz mit 10080 RM. ab. All« ««lautet, be absichtigt Aurich, das Schloß für Wohnzwecke ein- »urichten. Der Zuschlag,termin findet anr 17. 4. statt. Da« Schloß ist vor etwa 70 Jahren von dem Grasen von der Recke-Vollmarsteln erbaut worden «nd hat nacheinander de« öfteren den Be- sitz« gewechselt. Eine zweifelhafte Berühmtheit er- langte u dadurch, daß «in« Zeiilang d«r »Sold- macher" Tausend in ihm baust«. ' l l" 's O '."'k "t"- Tagung der Propaganda« und vrtswarte der Rö.«Gemelns«sast „Kraft durch Freude" O«d«ra»t. Nachdem «rft! am Soirnabsnd die Ottswarts d« NS-Gsmsimschaft „Kraft durch !Fvs»de" in Oederan getagt hatten, fand am Somftag «ns Tagung d« Ottswart« gemeinsam mit den Propagandmvartsn des Kreises Mha statt. Ter Propaganda wart der Ortsgruppe Oederan eröffnete mft begrüßenden Wort« diese große Tagung. Sein besonderer Gruß gatt dem anwesenden Kreiswatt der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude", Pg. Amo Leder, Flöha. Anschließend «griff der Kreiswatt, Pg. Amo Leder, Flöha, das 'Wort zu seinen längeren "" ' AusfühMngsn. Zu Anfang seiner Ansprache gab «r bekannt, daß sämtliche Presse- und Propa gandawatte der NSBO und der DAF zugleich Presse- und Propagandawarte der NS-Gemein- M schäft „Kraft durch Freude" seien. Der Kreiswatt ging dann näh« auf die Veranstaltungen der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" «in und bet mite nochmals die glänzend verlaufene Deran- zu nehmen hatte. Spalier. Die letzten Ehren wur- den dem General durch die Schutzpolizei erwiesen, die mit vier Bereiischafien, Fahnen und Musik in Paradeausstelluna vor dem Trauerhau« aufmar« schiert waren. Unter den Klängen de« Präsentier- morsche« wurde der Sorq von dem Sohne und ! jungen Freunden des Toten zum Leichenwagen oeiragen. voraus schritten sich« Offizier« mit dem Ordenskissen. Ein Wagen mit einer ungeheuren Menge von Kränzen folgte. Langsam letzte sich der Trau-rzua, tn dem sich auch dte Wag«n der an den Besiehungsfeierltchkeiten in Münster teilnehmen den Abordnungen der Mülhelmer Milttärverelns befanden, in Bewegung, eskortiert von der Schupo- Bereitschaft, dt« dem Zuge Li» zur Mühlheimer Stadtgrenze da» Geleit gab. 0. Mtleradend d« Evangelischen zra»endl«ftes - Oftemachkläugr — Frühling» fttUde Der Evangelische Fvaunndienst Frankenberg (bi»h« Frcmenvsvsm) kann mit berechtigtem Stolz auch auf leinen letzten Müttevabond im Winter halbjahr 1933/34 am vergangenen Montag zu- rückblicksn. Wbedermn war der große Saal des VerernshaUsSS DT. von über 500 Frauen und Mädchen aus allen Kreisen unserer <Äadt besetzt. Insgesamt haben in den vergangenen 6 Monaten üb« 4500 Personen die Mütterabenbe des FrauendienstÄs besucht. Die hohe Zahl ist der deutlichste Beweis dafür, daß der Frausndienst mit diesen Veranstaltungen das Richtig« getrof fen hat. Selten wohl hat «tue Neuoinfühkuing so schnell festen Fuß gefaßt wie diese Wende, die man heute tn dem großen Kreis der wmterlichon Veranstaltungen in unserer Stabt auf kernen Fall mehr missen möchte. Mel Bekehrendes, Anschau liches und Gemütvolles ist den Besucherinnen mes« sechs Müttsvabende kostenlos geboten worden. Was ab« das Wertvollste an ihnen war, das ist doch der durch sie in so überaus sichtbarem Maße zum Ausdruck gekommene Will« unserer Frauen und Mädchen aller Bovölkerungskreis« zu echt« Volksgemeinschaft int Sinne der nationalsozia listischen Weltanschauung? Hi« ist über alle bis herigen Vereins- oder standesmäßigsn Abgrenzun gen hinweg deutsche Aufbauarbeit geleistet wor den, die ganz gewiß eine dauernde Auswirkung zeitigen und die, wills Gott, im nächsten Winter halbjahr erneut ihrs Anziehungskraft ausüben wird. Der letzte Abend am vergangenen Montag stand im Zeichen des vergangenen Osterfestes und des grünenden und blühenden Frühlings. Nach dem gemeinsamen Gesang des Osterchorals „Je- fus meine Zuversicht" begrüßte der Organisator der Mütterabende und Kurator des Frauendien sies, Pfarr« Stenz, die stattliche Versamm lung, indem « zunächst über die Entstehung des eben gesungenen Liedes und seine Dichterin sprach und dann in bilderreicher Sprache die herrliche Frühlingszeit feierte. Frühlingszeit fei es auch im Leben der Kinder, die am heutigen Tage an der Mutterhand erstmalig zur Schule gegan gen seien. 'Aufgabe der Mütter sei es, in dm Herzen der Kinder den Boden vorzubereiten, der sie für Gottes Wort einpfäNglich mache.. Ms deutsche Mütter sollten sie stets ihren Kindern Vorbild sein, an dem sich diese in allen Lebens lagen emporranken können. Das größte Bor- biid ab« fs! doch der, von dem die Versammlung Berlin, 11. 4. Am 10. d. M. fand im Reichr- arbeitsminifterium «in« Aussprach« mit d«n Spitzen» verbänden des organisierten Realkredtl« über di« Möglicbkelten der Wobnungsbaufinanzierung im Jahre 1934 statt. D-r Vorsitzende, Abteilung»«»», gent Ministerialrat Durst, hob einleitend hervor, «, fei nicht zuletzt auf di« dankenswcrie Unterstützuna der Gebauoelnftandsetzungrattlon durch dl« Kredit institut« «ura»ukübr«n, daß di«s« Maßnahme zu U'^.bNklenzUr^et ZÜ» dielen "srfol/Är Frankenberg. "Rotationsdruck und Verlag: ch. s t B-w-i». 2m »«rum fei dl« Zahl d«H UWNK Frankenberg. M 3141 ftl iKeft MMm hab« „Jesus meine Zuversicht"/ ! Wir sei«, fröhlich und gekost, daß wir ihm, unser« Kind« «»verträum können und daß er: führmwerdL Herzlich«. _ vrt-grupve Frankenberg 1 Sa. ! Tvnck«sworte richtet« Pfarr« Steitz an die Damm — . . . und Herren, di« sich in doir Timst dieses sechsten > NSBO.: Sprechabend Block 1 fällt heule, MM Mütterabmds gestellt yäbm: Herrn Kantor! au». Graubner mft dem VaterlLndisüm Krauen-jNS..Bolk«w«hlfahrt: Frettag abend 8 Ubr Be» chor, Herrn Georg Prell und Herrn Mar Grechung der Bettrauensleute im »Restaurant- Beier mit «nwr Anzahl Mädchen der Kind«-' Frledenepark. abteilung des Turnvereins. Berlin, 11. 4. Ilm dem mit Beginn der Grünfittterung stärk« werdenden Milch- und But terangebot «mm gleichmäßigen Absatz zu gewähr leisten, werden die deutschen Butterpreise aus Wei sung des Reichskommissars für die Milchwirtschaft in allen Butterklassen ab 11. April um 5 RM. je Zentner herabgesetzt. Der Butter-Groß- und Kleinhandel ist verpflichtet, diele Preisherabsetzun gen auch beim Weiterverkauf zu berücksichtigen. Di« Hansfraum werden also aus die entsprechm- Preisherabsetzungen zu achten haben. wn »nur kann mit schöne^ Geld- und Bacherpreisen - Slt«l«tn. Hi«r wurd« rechnen. Wer die Fliegmden Nefh wird reich« — ^bsuzbejaherü)« Fröhfi^ttt. 'wrechendst. e, -MM KW
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)