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.4 Lb«i mei. Es gkKÄfv zunächst Sen Körper zu lockern und zu entspannen, die im Zustande eines gewissen Verkrampft- feins befindliche Muskulatur zu dehnen und die Gelenke zu liffon. Man beginne daher mit täglichen Atemübungen vor dem offenen Fenster, an die man einfache Fret- anschließt. Nachher gehe man möglichst zu Ge- tSübungen in Form leichter Gymnastik über. Der Z Vierzigers soll Stunden körperlichen und seeli- - schm Ansruhrns bringen, die wieder ftoh machen zu nm« Tätigkeit und ein Gegengewicht zu nervöser Reiz» Parkett und M Überarbeitung bilden. Starke geistige ÄrbeK ermüdet ja nicht nur das Gehirn, sondern lähmt auch die Muskeln, und umgekehrt beeinflußt jede körper liche Anstrengung ungünstig die Energie des Gehirns. Besonders der Geistesarbeiter vermeide es deshalb, seinen Sport bis zu Ermüdungserscheiungen fortzusetzen, da «sich danrft nur schaden würde. Von dem Augenblick an, wo m» beginnende Ermüdung mit Energie bekämpft wird, hat dir sportliche Betätigung für den Vierziger ihren Ann verwren. Es ist daher selbstverständlich, daß d«r Surzstreckenkauf, anstrengende Muskelübungen, ferner aL« Übungen, die starke geistige Konzentration erfordern, z. B. schwieriges Gerätturnen und Fechten, verfehlt sind. Der vierziger hat zu bedenken, daß er für seine körperliche sowie geistige Rüstigkeit kn erster Linie dem Herzen, der Lm»g« und der Hautpflege dienen muß, erst in zweiter Linie den Knochen und Muskeln. Versagt das Herz, so Gymnastik, Hautpflege durch Wasser, Lust und Sonne, Mrdtnmg d^ Blutkreislaufes und des Stoffwechsels in «tckstchDer NM» voaoivigt. Hünstisrzveht und -pflege. Ganz frtsch mit Bienen zu bevölkernde Strohkörbe müßen zuvor ausgebrannt werden. Hängen doch immer «r d«A Innenwänden der Körbe eine Menge dünner Strohfäden herab, die den Bienen offenbar nicht an- genehm find; denn sie fangen sofort an, die Strohfäden abzubeißen. Deshalb facht man im Korbe ein gelindes Strohfeuer an «nd dreht dabei den in den Händen ge haltenen Korb einige Male im Kreise hin und her. Danach find di» Strohfäden rasch beseitigt, und den Menen ist Viol Mühe erspart. Perlhühner dürfen, wenn st» ausgewachsen sind, nicht -ms engem Raum« gehalten werden. Das Umherlaufeu und Futtersuchen ist für ihre Verdauung dÄngyrd er- Setzt rieht vas Vieh wieder auf die AU« Einzug der Senne« mit ihren Rinder« auf der hochgelegener Hm, die ihnen für viele Monate hindmch ein« einsame, aber schöne Heimat bedecke« wird. Zier oben fi^ck das Meh, d« im Winter im engen Stalle stand, Bewegungsfreiheit und obendein reichliche und gesund« Nahrung. Wem, dann km Herbst wird« do» weHe Regiment auf der Höchst« seinen Gnp» HSV, «SM der LdmmjchmoMfi, modo» ganze Dors dck-so stattlich -ewovd«« MedeMuer befiamst. Kennzeichen der Ziege». Je mehr die Ziegen durch zielbewußte Zucht in Form und Farbe ausgeglichen werden, um so schwieriger wird oftmals die Unterscheidung der Tiere. — Durch das Kerbe» nun wird das Ohr ge wöhnlich z« sehr verunstaltet und daher lehnt man dieses Verfahren meist ab. Ohrmarken find auch nicht unbedingt zu empfehlen, weil die Ziege einen ständigen Kampf da gegen führt, und nicht selten werden die eingezogenen Marken schließlich herausgerissen. Beim Tätowieren wiederum müssen große Zahlen gewählt werden, welche die Breite des Ohres aussüllen; Keine Zahlen find doch schon nach kurzer Zeit verschwunden. Am besten haben sich da wohl Halsbandmarken bewährt, die durch Löcher ins Ende des Riemens gesteckt und nach dem Anlegen desselben ver nietet werden. Der Riemen kann dann nicht mehr ab geschnallt werden und muß also ein solches Ausmaß haben, daß er nicht kneift, aber auch nicht über den Kops gezogen werden kann. An dem etwa zwei Zentimeter breiten Riemen darf die Ziege übrigens nicht geführt werden. Der Honigraum bei den Bienenbeuten befindet sich vielfach rechts und links vom Brutraum. Erfahrungs gemäß werden aber bei solcher Lage Wohl die erste» Waben in der Nähe des Brutlageis gut mit Honig vollgetragen — vorausgesetzt, daß die Tracht entsprechend ist. Aber die äußeren Waben werden sehr vernachlässigt, und lieber werden von den Bienen Sie Waben des Ärutraumes tüchtig vollgepfropft, förmlich ausgemauert. Das gibt jedoch später beim Schleudern der Waben recht unliebsame Überraschungen. Angesichts dessen ist es gewiß besser, wenn der Honigraum über dem Brutraum angelegt wird. Beim Schwein wird eire breite und fiese Brust gern gesehen und vielfach sogar gefordert; denn von «uer solchen schließt man km allgemeinen auf gute Futterver wertung von feiten des Tures. Nach Feierabend. „Warum grüßt du dmn Braun nicht mehr?* „Er hat mir von femer letzten Reise eine Ansichts karte geschrieben, aus denn Rückseite stand: „Ich wünschte, du wärst hier*.* ,Ha, aber das ist doch kein Grund . -. .* „So? . .. Auf 5er Vorderseite war das dortige Zuchthaus abgebildet '' . „Herr Doktor, LH habe so schreckliche Schmerzen im Leib, mal rechts, mal links, mal in der Mitte.* ,Ma, wo hat es denn zuerst Weh getan?* «Auf dem Marktplatz.* _ '