Volltext Seite (XML)
2. Vellage zürn Frankenber ger Tageblatt Sonnabend de« 17. Mürz 1034 Str. «S 83. Jahrgang Aenderung der Gemischladung risw. annehmbare und endlich gnte, sich gleichbleibende Diagramme Oklbttilk >L^rrI) war. Mit 19 Jahrs» begann sr seine Ausbildung in Nehmt ein Md in Wege! sultate bei dm Versuchen mit der freien Zün- Alle Ortsgruppen-Amtsleitungen der NSB. nehmen Meldungen deutscher Männer und Frauen entgegen. MelLffe Latkrvmer Ist—eine lasse 6eftwLksit; zm atlaMigWHa Stmt! WUMW WIL WMWN durch die ganze Masse erfolgt, rmd die durch Verbrennung erhöhte Spannung auf dem Rück wege des Kolbens als Triebkraft zu verwen den." Unermüdlich arbeiteten die beiden Techniker an der Vervollkommnung der Erfindung. Daimler selbst schrieb Jahre später über diese harte Zeit: „Es war ein langer Weg, brauchte unendliche Versuche und die unablässige zielbewusste Ar beit des praktisch erfahrenen Ingenieurs, um trotz der anfänglich gänzlich abschreckenden Re durchgemacht hatte, bis zum Jahrs 1859 an der. Polytechnische» Schule in Stuttgart, der Heu- Fortsetzung der Versuche, Abänderung der For men und Dimensionen des Verbrennungsraumes, Aus den ungläubigen und spöttelnden Herren Kollegen" waren bald staunende Zuschauer ge- Umdrshungen in der Minute. Im November des gleichen Jahres wurde noch «in zweiter Motor ge baut, der dritte, ein Motor mit rundem Gehäuse, war 1884 beendet. 1886 stauten sich die Zuschauermengen an den Ufern des Neckars, um das erste Motorboot der Welt zu bestaunen — in dm Strafen aber hielten dis Mütter ihre Kinder ängstlich an der Hand, damit sie nicht „unter die Räder dieser Donner maschinen kämen". punkt an die Ausführung des Motors. Während' bisher die Zündung eines Motors durch Oeffnen eines Schiebers bewerkstelligt wurde, brachten die beiden Ingenieure diesmal eine Oefbrung im Zy linder selbst an. Durch dich« Oeffnung konnte GoMiev Daimler, der Erfinder des Explosionsmotors Anläßlich seines 100. Gebnrtstaaes am 17. März Von Ehr. H. Bauer Hölsch hat ani nächste» Tage Marl« zu sich gebeten. „Du wolltest mich spreche», Onkel?" „Ja, guten Tag, Marl«, mein Kind! Bitte, nimm Platz! Ich must etwas Wichtiges mit dir besprechend „Ja, Onkel!" „Die Regierung ist an mich herangetreten, ob ich ihr nicht Gut Markersbach verkaufen möchte. Man will di« taufend Morgen anfteilen und dort zwanzig Siedlerstellen einrichten. Das Gut g«- „Tas ist eine Beleidigung! Ich lasse mir diese Kränkung nicht bieten, Herr Doktor!" Hölsch tobt förmlich. „Ich will Ihnen was sagen, Kerr von Hölsch" bleibt der Arzt ganz ruhig. „Wissen Sie, dast unser Volk in Not ist?" „Was wollen Sie damit sagen?" „Sie haben verboten, dast auf Ihren — nein, das ist ja ein Irrtum, Ihnen gehört ja nichts, es gehört ja alles Fräulein von Lossen. — Sie Habs» als Vormund des Fräuleins verboten, dast auf dm Aeckern "des Lossm-chen Gutes Kartof feln gestoppelt werden. Sie lassen es nicht zu, dast arme Teufel sich mühsam noch ein Mar zu rückgebliebene Kartoffeln lerausbuddeln! Darum nehme ich kein Bier von Ihnen! Da haben Sie meinen Grund!" „Lächerlich! Tie Kartoffeln geben dem Acker einen guten Dünger!" „Wenn das so.wesentlich wäre, dann würde jeder Bauer das Stoppeln verbieten. Ich möchte bezahlen, Kloekens!" Ter Witt kommt, schiebt sich zwischen die bei den Männer, und der Streit scheint erledigt. Ter Bürgermeister hat mit Hölsch angestoßen, die an deren folgen dem Beispiele und lenken Hölsch ab. Als Tr. Erock aber eben di« Schenke verlasch und die Türklinke in dis Hand nimmt, da ruft ihm Kölsch nach: „Sie werden von mir noch hören, Herr Doktor!" „Denken Sie an den bewussten Herrn im Glas haus!" entgegnet der Landarzt ruhig und geht. Hölsch zuckt zusammen und beistt sich auf die Lippen. Tann macht er seinem Zorns kräftig Luft. hört dir. Ich verwalte es mit für dich. Du bist natürlich nicht gezwungen, zu verkaufen, deine Ver mögenslage erfordert das nicht, aber der Regie rungsrat hat mir nahegelegt, dich dazu zu veran lassen. Es ist —- sagen wir, eins vaterländische Pflicht." „Der will ich mich nicht entziehen, Onkel," spricht Marls entschlossen. „Verkaufe Markers bach! Lossen mit seinen dreitausend Morgen ge nügt mehr als reichlich als Besitz." „Ich freue mich, dast wir uns verstehen, Marl«. Tu tust damit dem Vaterlande einen gälten Dienst. Tie Zeit verlangt eben Opfer." „Es ist doch kein Opfer, Onkel!" „Wie man es nehmen will! Ein geldliches Opfer ist es nicht. Im Gegenteil, die Regierung bezahlt sehr gut. Tas Gut wird mit seinem teil weise minderen Boden für 300000 Mark abge nommen. Tas würde man im freihändigen Ver kaufe Nie erzielen tonnen. Also dann sind wie einig. Hier, bitte, unterschreibe einmal dein ESw- verständins." Tas tat Matte auch, und sie tat «s gern. „Wie ich höre, hast du einen East, Matte?" „Ja, eine Freundin aus Berlin hat mich l>e- fucht, Onkel. Fräulein Gilda Reust." „Ist das nicht die Tochter des Ne.htsamrntt- tes, des Freundes deines Vaiers?" „Ja, Onkel!" „Ob die der richtige Verkehr für dich isst Kind?" „Warum nicht, Onkel?" „Nun, Gilda Reust ist doch eine bekannt« Sportsdame, Turnierreiterin, «in unruhiger Geist." „Nicht ganz, Onkel! Tu wirst sie kenne» lernen!" „Es wird mich interessieren, Kind!" spricht Hölsch leichthin, aber seine Gedanken arbeiten schon. Reust — Hm — der Rechtsanwalt — d«r Freund und Vormögonsoerwalter des verstorbenen Lossen — schickt seine Tochter jetzt gerade nach Lossen? Ob da nicht etwas dahintsrsteckt, ob ihm Reust nicht damit unauffällig auf die Finger f«lM will? (Fortsetzung folgt.) erkennt man doch, wie ungeheuer weitblickend der württembergische Techniker die Tragwette seiner neuen Erfindung vorausahnte. Aus der kleinen Versuchswerkstatt war inzwi schen eine Fabrik geworden. Es gelang Daimler, Verbindungen mit führenden Männern der deut schen Industrie zu finden, um sein Patent auch rationell auszunutzen, und so wurde am 28. No vember 1890 die „Daimler Motorengesellschaft" in Cannstatt bei Stuttgart gegründet. 600 000 Reichsmark betrug das Einlagekapital. Langsam, aber um so sicherer wuchs das Wett auf dem Seelberg. Im Jahre 1896 wurde das erste Auto mobil mit vornliegendem Motor gebaut — wir sind auch heute noch nicht, von Versuchen abge sehen, von dieser Form abgewichen. Zehn Jahre hindurch arbeitete Gottlieb Daim ler als Aufsichtsratsvorsitzender unermüdlich an der ständigen Verbesserung und Ausgestaltung seiner Erfindung; im Laufe der Zeit reichte er noch 20 Patente ein, die aus dem Gebiete der Automobilindustrie alle entscheidende Wendungen brachten. 1898 bewies der deutsche Erfinder auf dem Antomobilrennen Paris—Rouen—Paris di« überlegene Qualität seiner Wagen: Deutschland errang den ersten Preis, ebenso siegten die Daim- lerschen Wagen beim Rennen Paris—Bordeaux— Paris im folgenden Jahr. 66 Jahre alt war jetzt Gottlieb Daimler. In diesen 66 Jahren wurde die Geschichte des Automobils geschrieben. Sein Werk war voll bracht. Weiterführen, weiterentwickeln vermoch ten es nun auch andere, mochte der Erfinde« wohl denken, als er zu Beginn des Man 1900 feinen Tod nahen fühlt«. Am 6. März ging er zur ewigen Ruhe ein. Line unübersehbare Men schenmenge folgte dem Sarge. Man trug «in« Menschen zu Grabe, dessen Name sobald von der Menschheit nicht vergessen werden wird. Di« folgende Jett brachte feiner Gesellschaft noch ungeahnte Vorwättssntwicklung durch Zusammen legung mit führenden anderen 'Automobilwerken. Unaufhaltsam vollzog sich die gewaltige Entwick lung des 'Autos bis zu den heutigen, mehr als hundertpferdigen Kolosse» — und die; alles in nerhalb eines Menschenalters. Wir aber wollen den Begründer dieser Industrie, die Hunderttau senden von Arbeitern Brot gab, nicht vergessen. Ten Namen dieses Bckhnbrechers de; modern« gigantischen Verkehrs nicht verschweigen. Wir achten Dich: Gottlieb Daimler! gewonnen wurden und damit die Gewistheit von der Durchführbarkeit meiner ungesteuerten Zün dung festgestellt Und das gesteckte Ziel erreicht Das Märchen von der Liebe Lin Roman von Werner Spielmann 5 (Nachdruck verboten) „Nein, nein —!" stützt das Mädchen hervor. „Ich liebe ihn nicht. Er ist grotz und stattlich und andere mögen ihn schön nennen, aber — «k ist nicht gut — und ich fühl's so — er will ja Nur meinen Besitz mit mir zusammen erwerben." Gilda, die imm er im Leben über sich geherrscht und immer Herrin ihrer Entschlüsse gewesen ist, kann es nicht fassen, wie man über sich bestimmen lasse» kann. Aber sie ist zugleich tief empört, und am liebsten möchte sie gleich jetzt zu Herrn von Hölsch gehen und dis Lösung des Verlöbnisses durchsetzen. „Matte!" sagt st« herzlich. „Ich bleibe jetzt bei dir! Und ich will aus dir einen ganzen Kerl machen! I!» dir ruhen genug Kräfte! Aber raus müssen sie! Du mutzt dich im Leben tummeln, sonst wirft du immer unsicher bleiben. Willst du dich einmal meiner Führung überlassen?" „Ja, Gilda — ja, hilf mir, datz ich »statt werde!" „Tas mutzt du auch! Denn das Band Mutzt du selber lösen. Ich kann dich dabei unterstützen, aber lösen mutzt du es selber." „Und mein Vormund — kann er nicht über mich bestimmen?" „Nein, dein Vormund kann dich nicht zu einer unerwünschten Ehe zwingen. Tie Zeiten sind vor bei. Marls, ich merke schon, du bist restlos unter ihr« Einfluß gekommen. Du wagst nicht zu be tonen, datz du die Herrin von Lossen bist, und das bist du, auch wenn du noch unmündig bist. Wann wirst du einundzwanzig Jahrs alt?" „Gerads am Weiynachtstags, Gilda — am 84. Dezember." , Herr von Hölsch kommt aus der Kreisstadt zu rück. Er ist denkbar bester Laune. Mit der Berio- bnng hat es geklappt wie am Schnürchen, und kn vi«r Wochen rst Hochzeit. Ta braucht er sich nicht mehr zu sorg« datz unangenehme Ereignisse störend in fest, Leben Eingreifen Muten. Uralt ist die Idee des eigenmotorischen Antrie bes eines Wagens ohne menschliche oder tierische Kraft. Wie wir durch dis Resultate der afrika nischen Ausgrabungen erfuhren, beschäftigten sich bereits die Asgypter mit diesem Problem! 100 Jahrs vor Christi Geburt war es dann der be rühmte alerandr! irische Gelehrte Hero, der sich mit Konstruktionen von Maschinen befaßte, die durch d« Rückstotz des in die Luft entweichenden Dampfes bewögt werden sollten. Jahrhunderte später wieder satzon Leonardo da Vinci und 'Al brecht Dürer über dem gleichen Problem, das noch immer unlösbar schien. Erst allmählich gewinnt der Gedanke Gestalt — nachdem der Engländer James Watt eine Dampfmaschine fertigte. Die Nams» Roger Bacon, Isaac Newton, Nicolaus Joseph Cugnot bezeichnen den Weg der Entwick lung. Dampf und Kas find die verwendeten An triebskräfte. Sa wenig wir dis Bedeutung dieses Fortschrittes verkennen wollen — zu einem regelmätzigen, schnel- l« Vorkehr auf Straften waren die damaligen Fahrzeuge nicht geeignet. Es war die Erfindung des Explosionsmotors durch Gottlieb- Daimler, die uns Menschen! «rst befähigte, dis tierische Kraft in zunehmendem Matze zu erseteu und auch de» uralten Jkarustraum zu verwirklichen ! Tenn ohne den Explosionsmotor besähen wir heute kein Luftschiff, kein Flugzeug! —i- - .... - Bald begannen die ersten, seltsan, anmuten- s«,ns Ausbildung m dm Vehikel in den Straften des Bades Lann- d" Werhougmalch-^ Elsaft statt zu rumpeln und zu dröhnen. Ls waren tat- und studierte, nachdem er die dregahnge Lehrzeit sgHsich auch merkwürdige Gebilde: Pferdekutschen ohne Deichsel, dis im Kutschkasten oder zwischen - dm Hinterrädern den Motor trugen! An der er Stelle, wo heute ims Daimler-Den^ steht, in grWen Maschinen- der Taubenheimstrafte 13 wurden diese Motoren fabnken seine Kenntmsse zu vervollkommmn. 1863 - gröftter Heimlichkeit gebaut und zusammen- kehrte er nach Deutschland zuruck. Nachdem er gesetzt. Hinter vernagelt« Fenstern und dicht «verschied^ wurde ^^., Türe» gmgen die Versuche vor sich - er 1872 MMrch.zum technischem Direktor der Lüttich wurde eine hohe Behörde aufmerksam, Gasmotorenfabrik in Deutz ernannt. Hier arber^ die ganze Sachs höchstverdächtig nach Falsch- ttteermttemE Eines Tages mutzte die Werk- auf fern Freund wurde und dessen Name gleich polizeilich gewaltsam geöffnet werden — erst demTarmler^ man sich „höchsten Ottes" von der Technik verzeichnet ist: Wilhelm Maybach. : Harmlosigkeit der geheimnisvollen Tätigkeit über- Zehn Jahrs vergingen — man schrieb 1882 zeugt. — als Gottlieb Daimler der erste Gedanke eine; Der erste schnellaufende Motor der Welt, den Motors zum Antrieb eines StrasMfahrzeuges Daimler unter Mitwirkung des bekannten Stutt- kam. Em Zufall war es mgentlrch der Mez- ter Glockengießers Heinrich Kurtz gebaut hatte, ewen völligen Umsturz,m Verkehrswesen zur ^satz eine» liegenden Zylinder mit Luftkühlung! Folge haben sollte. Kurz vor ^aimlecs Austritt em schmiedeeisernes Schwungrad und machte 900 aus der Deutzer Easnwtorenfabrlk bat ihn deren — - - - - — - - - - - Direktor Otto, für den Sohn eines seiner Freunde doch einen kleinen Spielzeugmotor zu bauen.! Daimler sagte zu und ging zusammen! mit seinem Freunds Maybach von einem ganz neuen Gesichts- j In seiner guten Laune beschlietzt er, im Dorf wirtshaus ein Fätzchen Vier auszugeben. Man mutz sich populär machen! Tie Schenke ist gut besucht, es ist abend; gegen 8 Uhr, die Bauern Hatton eben eine Genossen schaftssitzung beendet. Herr von Hölsch wird mit allem Respekt emp fangen. Tas laute Reden wird zum Gemurmel, als er eintritt. Eigentlich mag keiner den Hölsch leiden, aber — man hat Respekt vor dem Herrn von Loss«. Eigentlich ist er ja nur der Vormund dos Fräu leins, aber jetzt, wo sich sein Sohn mit dem Fräu lein verlobt hat, da bleibt er ja nun doch der Herr über das Gut. Ergo mutz man sich gut mit ihn, stellen. Der Bürgermeister und andere Großbauern, die den Ton im Dorf Haagen angebon, drängen sich um ihn, gratuliere» ihm zu der Verlobung des Sohnes, und die Freude ist grotz, als Herr von Hölsch sagt, datz er «ine Tonne auf die Ver lobung gibt. Alle trinken ihm zu. Nur einer nicht. Tas ist der alte Landarzt mit dem schönen Namen Dir. Grock. Er hat mit dem berühmten Clown äutzerlich keine Aehnlichkeit, aber er hat sich doch in den Jähren ein« Eigenheit des Clowns «»gewöhnt. Das „Nicht möglich!" hat er oft auf der Zunge. Manchs nennen ihn der Dr. „Unmöglich!" „Ich zahle mein Bier selbst!" sagt der alte Arzt ruhig, als ihm der Witt ein Glas Freibier Hinschiebt. Hölsch Hört di« Worte und kriegt ein« roten Kopf. „Wollen Sie mich beleidigen, Doktor?" sagt er hitzig. „Herr Doktor. Wenn ich bitten darf!" fpricbt der Landarzt ruhig. „Ich will Sie nicht belei- digen, aber ich nehme kein Freibier von einem Fremd«!" „Von einem Fremd«? An Herr v. Hölsch—?" „Ich weift, ich weift! Dormund Marl« von Losfens, di« sich gestern mit Ihrem Sohn« ver- lobt hat. Gute» Appetit, H«rr von Hölsch — ich zahle Min Bier selber !" etwas Gas austreten und sich an einer kleinen: Wamme vor der Zylindsröffnung entzünden und dadurch den Kolben nach unten treiben. --- . - , , ^worden, als es Daimler Schlag aus Schlag ge- -xlang, die vielseitige Verwendungsmöglichkeit seines A "euen Motors zu beweisen. Motorrad, Motor- boot und Automobib kannte man bereits, jetzt folgte, im Jahre 1837, eine kleine Motordraisine Kin« Motor hx,. erste Vorläufer unserer heutigen gewal- < >6 l, d^ -er am 16 De^m- Verkehrsmaschrnenfahrzeuge, im gleichen ber 1883 ferne Erfindung., atent,-re» lassen konnte. verkehrte zwischen Unterboihingen und „Das neue Verfahren bestand dann «ins K^chheim sogar «in selbstfahrender Eisenbahn- Erdung brennbaren Gemrsches (Luft Mtt Gas wagen, 1888 folgte die erste Motorfeuerfpritze, oder Oel Mw gennschtt m eurem geschlagenen darauf versuchte Daimler auch, mtt Hilfe Raum so M kompnmr« es sich erst seines Motors etn lenkbares Luftschiff zu kon- ,m Augenblick der höchsten Spannung ent'ün- struiere». Wenn der Versuch auch mißlang, so det und Erpkoston oder rasche Verbrennung ' Gottlieb Daimler, der am 17. März 1834 in Schorndorf geboren wurde, war Württemberger. Ter Vater besaß eine Gastwirtschaft und war «nebenbei noch Bäcker der Ortschaft. Das tech nische Interesse des Knaben zeigte sich vorerst nur an der fleißig betriebenen Herstellung der man nigfaltigsten Erplosivkörper. Es war nicht ver wunderlich, wenn ihn diese Tätigkeit bald in Kon- , , . fM mit den Bewohnern des Ortes brachte. —'düng nicht zu erlahmen, bis durch beharrliche