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An säst vel'eebnukia 6ss vstepfestes Der Herr äer kisc kingssckZtL^^ Ocrs ^/crc/itrTeLvens^. E» «Nt aus Klärchen» Hilfgeschr«, Der Vater langes Schritt» herbei. Ä Denn unterin Bette da rumort », Da tappt » und grunzt » und jcharrt» und bohrt'-». hätte, den Damm zu zerstören und das ganze Hinterland durch die einbrechende Meeresfkut zu überschwemmen. Der Kölner Philosophieprosessor Max Scheler veranstaltet« unter seinen Hörern einen Disput, an dem sich alle eifrig beteiligten, — mit Aus nahme eines Studenten, der beharrlich schwieg. „Warum beteiligen Sie sich nicht?" fragte Scheler. — Der Student entgegnete lakonisch: „Schweigen ist Gold". — „Falschmünzer", ant wortete der schlagfertige Gelehrte mit bedeut» samen Lächeln. Dann blieb er selbst al» Deichwache draußen, bis mit Tagesanbruch die Ablöser der Deich wächter erschienen. Die beiden betäubten Deichwächter kamen erst am nächsten Tag wieder zu sich. Sie konn ten sich jedoch nicht erinnern, wie sie betäubt worden waren. Man fand jedoch heraus, daß sie von einem Frenrden als Dank für eine Weg auskunst ein paar Zigarren erhalten hatten. Da Nachts Klärchen liegt im Bett« brav. Doch plötzlich schreckt st« aus dem Schlaf. ausgeftreckt auf dem Boden lagen. Durch Ab- teuchten mit seiner Handlampe überzeugte er sich, daß sie unverletzt waren und schliefen. Als er sie nun heftig aufrütteln wollte, erkannt« er, daß sie sich in einem tiefen unnatürlichen Be- täubungsschias befanden. Er eilte daher zu der Stelle, an der Klaus die beiden Unbekannten graben sah. Und hier sand er eine in den Deich eingeführte, mit Zeit zündung versehen« Sprengpatrone, di« genügt Diesen Namen hat man einem afrikanischen Bogel gegeben, der die Menschen nach den ver borgenen Bauten der Woldbienen leitet, um selbst an den Honig heranzugelangen, sobald das Bien«nn«st von Menschenhand geöffnet wird. Erspäht dieser seltsame Vogel einen wandernden Menschen, so umflattert er ihn auf geregt, um seine Aufmerksamkeit zu erregen. Dabei stößt er schrille Schreie aus. Steht er sich von Menschen bemerkt, fo fliegt er langsam vor ihm her von Baum zu Baum bis zum Bienennest. Er macht schnell Lich», und da wird'» kund, unterm Bott« WSst «in Hund. durch Brennen des Graphits und durch Zusätze von Tonerde erzielt. Den Tinten- oder Kopier bleistiften gibt man «in«n Zusatz von Anilin, das zuerst ein aus Nitrobenzol gewonnenes farbloses Oel ist und durch Bindung mit Säuren und Salzen zum Farbstoff wird. Die Pastellfarbstift« enthalten keinen Graphit, sondern Teigfarben, deren Grundstoff Kreide ist. des Kohlenstoffs und wird meist in Gneis eins gebettet gefunden. Als man sein« Schreibfähig- keit erkannte, nannte man ihn Reißblei. An fangs nahm man für die Graphitbleistifte nur Umhüllungen aus kostbarem Zedernholz, was die Sache natürlich sehr teuer machte. Heute nimmt man auch weiches Holz oder gar For men, die aus Holzmehl gepreßt werden. Die verschiedenen Harten des Bleistiftes werde»» vermutete man sogleich mit Recht, daß es präpa rierte Zigarren waren. Das ließ aber auch auf «inen größeren wohlvorbereiteten Anschlag gegen Len Deich schließen, was sich auch bewahrheitete, als di« Schuldigen zur Rechenschaft gezogen wurden. Der Anschlag der Unhold« mißlang jedoch, weil Klaus glücklicherweise «in Jung« mit offenen Augen war. Er erhielt seinen Na men nicht davon, daß er aus Blei war, sondern, weil man mit ihm die Buchstaben in Blei- täfelchen «inritzte. Er selbst war zu diesem Zweck aus härterem Metall. Im Buch Hiob heißt es bereits: „Ach, daß meine Worte mit eisernem Griffel auf Blei geschrieben und zu ewigem Gedächtnis in Fels gehauen würden I" — Die Römer benützten statt der Bleitafeln zum Einritzen Wachstafeln oder, genauer gesagt, Holztaseln mit erhöhtem Rand, so daß eine Wachsschicht haltbar aufgegossen werden konnte. Zu längeren Briefen und namentlich zu staat lichen Urkunden gebrauchten sie zusammenklapp bare Doppeltafeln, die auf den Innenseiten die Wachsschichten hatten und geschlossen versiegelt wurden. Wichtigere Sachen schrieb man dauer hafter mit Tinte auf Papyrusrollen oder später auf Pergament. — Der Bleistift als selbstän diger Schreibstift kam bei den Malern der Renaissance in Gebrauch, — als Holzstift mit einer Kernfüllung aus Blei und Zinn. Er hieß aber in dieser Form nicht Mei-, sondern Silber stift. Die Vervollkommnung zum modernen Bleistift erfolgte erst zu Ende des siebzehnten Jahrhunderts, als man di« ersten Graphitgruben entdeckte. Graphit ist bekanntlich nur eine be sonder« schwarzkristallisierende Erscheinungsform Der kleine Klaus »var der Sohn eines Zollwöchters im frie sischen Deichgebiet. Eines abends suchte er im Mondschein am Strande nach Krab ben. Da sah er von fern Mit Männer an dem großen Deich entlang schleichen und an einer Stelle ver schwinden, wo sie im Mondschatten nicht zu sehen waren. Das kam dem kleinen Klaus seltsam vor, und er pirschte sich daher leis« heran, um zu sehen, was die Männer da im Dunkeln trieben. Ueberrascht entdeckte er, daß sie mit Handschaufeln und Pickeln ein Loch in den Deich machten. Flint lief Klaus heim, um seinem Vater di« Wahrnehmung zu berichten. „Waren es di« Deichwächter?" fragt« der Vater, der sich keinen rechten Reim auf di« Sache machen konnte. Denn zwei Männer konnten mit Schaufeln und Pickeln den großen Deich nicht in «in paar Dutzend Nächten, geschweige denn in einigen Nachtstunden zerstören. Außer dem waren doch immer zwei Deichwächter draußen im Dienst. Wenn sie dort schaufelten, konnte es sich um irgendeine dringende klein« Ausbesserung handeln, die eiligst zu verrichten war. „Die Deichwächter sah ich auch", erwiderte Klaus. „Sie lagen in der Nahe und schliefen. Di« beiden Männer mtt den Schaufeln habe ich hier noch nie gesehen". Das brachte den Zollwächter sofort auf die Beine. Schlafende Deichwächter?! Zwei un bekannt« Männer?! Da stimmte etwas nicht. Rasch bewaffnete sich der Zollwächter und schlich nach der Deichsteve, di« ihm Klau» bezeichnet hatte. Als er jedoch Hintam, war von den beiden Männern nicht» zu sehen. Dagegen fand der Zollwächter die beiden Deichwachter, di« lang Mit dem gregorianischen Kalender wurde auch die Bestimmung des Konzils von Ricäa <325 n. Ehr.) übernommen, wonach da» Oster fest am ersten Sonntag nach dem ersten Früh- lingsvollmond zu feiern ist. Da der Frühling am 21. März beginnt, kann sonach der Oster sonntag frühestens auf den 22. März, spätestens auf den 25. April fallen. Heuer haben wir den ersten Frühjabrsvollmond Donnerstag, den 29. März. Daher fällt das Osterfest auf den nächstfolgenden Sonntag, auf den 1. April. Der Pfingstsonntag richtet sich immer nach dem Ostersonntag, indem er sieben Wochen später fällt. D«r Zauberer schnitzt ein« Anzahl Zünd hölzchen in Fischform zu und ordnet sie in einem Teller mit Wasser sternförmig schwimmend an, so daß ihr« Köpfe nach dem Mittelpunkt des Tellers gerichtet sind. Dann besieht er: ,,Fischlein, Herbeil" uns taucht ein Ende seines Zauberstabes am Tellermittelpunkt in das Master ein. Sogleich streben die Fischchen näher heran. Dann zieht der Zauberer seinen Stab heraus, befiehlt: „Fischlein, hinweg!", taucht wieder d«n Zauberstab beim Tellermittelpunkt in das Wasser, und die Fischchen streben davon weg. — Das Geheimnis liegt im Zauberstab. Er ist an beiden Enden ausgehöhlt. Auf der einen Seite ist etwas Seife, auf der andern etwas Zucker (oder ein Schwämmchen) in das Hohlende eingeklemmt. Taucht das Ende mit dem Zucker (Schwämmchen) in das Wasser, so saugt der Zucker (oder das Schwämmchen) Wasser ein und zieht dabei di« Fischchen mit heran. Taucht dagegen das Ende mit Seife in das Wasser, so löst sich sogleich etwas Seif«, die sich als Seifenhaut auf der Wasseroberfläche von der Tauchstelle weg ausbreitet und dabei auch die Fischchen wegschiebt. Heuer feiert die Dahlie das '» hundertfünfzigjährige Jubiläum ihrer Ankunft in Europa. Sie kam aus Mexiko nach Spanien und durch den großen Naturforscher Alexander von Humboldt zu uns. Er sandte von seiner Mexikoreis« Samen und Knollen nach Berlin, von wo die deutsche Dahlienzucht ihren Aufschwung nahm.