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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 07.04.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-04-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193404078
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19340407
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19340407
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-04
- Tag 1934-04-07
-
Monat
1934-04
-
Jahr
1934
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M Zahre Mbattsparoerew Fraiüenberg sondern Not- Ärde- itlers koinnren<i wäre es, in denen Lieder w den guten ' Mom 22 R len Balk f Geldmitt peranstali ist iME Werbend Herr T». Ri chung den Mm erm Arthur Oehm« ta» Frieda Schirmer rau Lina verw. Schmidt erm Emik Magner. und den länds S 1870. D aus Geib Jungs» unsere L ferienwoö meinte « gens uni Bis zum Musgang des großen Weltkriege» hat h der Rabattsparverein in der H DH »ft dle WW: Werde noch heute Mitglied d« BSV. kann ma zielen. L wohlfeil Kastens ' nige gesä Haft als NS-Hago- Bereknsmekersk gs- reisen, di um sicher sind so L genheit i wrgt um ihren Ar tigen W Vollkraft uns ernst Und so verlernt das Kint das Ewi wird wie wir darr verzerren machens uns und neugesta! worden« Deuts-! Was ihr erworben dels eins dieser hc denen, d füllter C taten, ni Heilige 1 die Arg» Wohl dc ins Lebe recht zu fähig sk emten. Mittel, i benutzen, Wärme - mit voll ganzem dir alle dein Lek deinen j selbst di- gehen sei Frühli Städten. Heimatst verschöne nahe all« gerüst«, s schmutzt« nationals hat sich vorteilha die Bei» der Verz wärts « Balkon«» geben. Lr Bald den f Ernst Roßberg. Mit herzlichen Worten begrüßte der Vorsitzende des Vereins, Herr Wilhelm Fricke, die Erschie nenen. Besonderen Gruß entbot er dem Vorsitzen den des Verbandes der Rabattsparvereine Deutsch- lands, Herm Kunze-Augustusburg, dem Ver- treter des Landesverbandes des Sächsischen Ein zelhandels und des Gaue» Sachsen im Verband der Rabattsparvereine, Herrn Syndikus Aas- selkuß, dem Ortsgruppenleiter der NSDAP, Herm Weichelt, den Vertretern der Städt. Be hörden und der SA, Herren Stadtrat Müller Und Truppsührer Hälsig, dem Mitglied der Ge werbekammer, Herm Gerke, und den Vertretern der Edeka, Herren Reiß und Schaarschmidt. Er betonte dann, daß man das Jubiläum vor fünf Jahren infolge der politischen Verhältnisse und der trüben wirtschaftlichen Lage nicht began gen habe, daß man es aber heute mit dieser ein- fachen Feier nachhole, in einer Zeit, die neues Hoffen und neues Leben in aller Aerzen gebracht Die Festrede hielt Herr Syndikus Dr. Rißmann. Er führte aus: Am 22. 10. 1903 versammelten sich 45 Fran- kenberyer Geschäftsleute auf die Einladung des damangen Vorsitzenden des Eewerbevereins Herrn Sanitätsrat Dr. Birkner hin in unserem heutigen Festlokal und gründeten den Rabattsparverein zu Frankenberg. Am 83. 11. 1903 wurden die vom proo. Vor stand ausgearbeiteten Satzungen von der «rnbe- rufenett Hauptversammlung angenommen und die Herren Emst Roßberg al» 1. Vorsitzender, Martin Schwenk« als stellv. Vorsitzender, Eduard Bergmann als Rechnungsflihrer, Bernhard Vogelsang als Schriftführer und Bruno Helbig, Loui» Steinbach und August Bondorf als Beisitzer gewählt. 'Zweck des Rabattsparvereins war ein« ge sunde Entwicklung des Barverkehrs im Kleinhan del durch gemeinsame gemeinnützig« Rabattgab« zu pflegen und zu fördern. zu allen Zeiten Verständnis fL» Belangs der Volksgesamiheit. So hat der Ver ein kaufend den hiesigen BerkshrSverem nett Beb trägen unterstützt, Im Weltkriege hat er nam hafte Summen zur Unterstützung von ist Not geratenen KvkegerfamMen, Liebs " Frontsoldaten, in den Wintern der „ fahre erheblich« Beträge für die Wtntsrhklf« g» msirchett erfüllt zu Haben, so verdankt «r diesen Ruhm in erster Linke der jederzeitigen tatkräf- tigen Führung des Vereins, die es stets ver- standen hat, die in den Mitgliedern schkummem- Eig enschasten dienstbar zu machen. !. 10. 1903 bis 25. S. 1922 war der ZM Schulaus«, Lieb« Vein« Menschenbwten, Dl« vor Großem tbr nun steht — Mag euch Gotte« Huld behüten, Di« ihr hin in» Leben geht I Mag er euch »u allen Zeiten Seinen Vatersegen weihn, Mag er schirmend euch begleit«! Und euch Schutz und Hüter sein! Daß d« «uh di. Pfad« Und« Lu« dem Märchen,auöerlanG Lösen lei, sich eur« Hände Heute au« der Mutter Hand. Kus de» Leben» eignen Wegen Tut ihr heut' d«n ersten Schritt, Und wir aeben euch den Segen Unsrer Elternliebe mit. Nach d«n sorglos frohen Spt«l«n» 2n der Mutter treuer Aut, Strebt nun nach den ersten Zielen Tatensroh da» jung« Blut. Sein« Kräst« will «» r«a«n Eifervoll und srohbeschwmgk, Weil auf allen seinen Wegen Reue» ihm da» Leben bringt. Lern' und streb' mlt frohem Mut«, Liebe Nein« blond« Schar, Lern' da» Schön«, lern' da» Gut«, Lern' da» Deutsch« immerdar! Mag der Herrgott dich behüten Junge» Boll, und mit dir geh'«. Daß au» »arten Menlchenblüten Deutsche Kämpfer «inst ersteh'n! Felir Leo Göckeritz. gang unserer Wirtschaft, der Zusammenbruch un seres sozialen Md Mturetten Lebens brachte, feien Gott fol Tank Überwunden. Die Neuord nung des gesamten staatlichen Md privaten Le bens hab« begonnen Md bereits nach einem Jahre der Herrschaft der nationalsozialMchen Weltanschauung eine fühlbare Besserung urch» rer verzweifelten Lage gebracht. Man habe des- halb allen Grund mit Zuversicht in di« Zw- kirnst zu blicken und sich mit freudigem Her zen dem 'Aufbauwerke unseres großen Führers und Volkskartzkers iM gcnyer Kraft zur Ver fügung zu stellen. Seim Selbstlosigkeit, sein« Tatkraft, seins glühende Vaterlandsliebe und seins Charakterstärke gebe allen deutschen Volks genossen ein leuchtendes Vorbild. Ihm mit der Tat und nicht nur mit Worten nachgueifern, bedeut« Nationalsozialismus. Tas Schwerste werde überwunden werden, wenn man rehloS unserem Führer folge. Der Handel fei «kn not wendiges Glied unseres Volksganzen, er sei be reit, seinem Führer zu folgen. Mit einem be geistert ausgenommen^! Skegheil auf Reich^rä- fident von Hindenburg und Reichskanzler Adolf Hitler schloß Herr Dr, Rißmann feine Ausfüh rungen. Di« Versammelten sangen das Deutsch land- und das Horst-Wsssel-Lled. De« Vvrsitzcnde des Reichsverbandes der HMdeksschutzs und Rabattsparverein« Deutschlands', Herr Kuntz« (Augustusburg), sprach die herz lichsten Glückwünsche des Reichsverbandes zu Hessin Ehrentag des Frankenberger Vereins aus. Gleichzeitig überbracht« er di« Glückwünsche des Mchäftsführers, Senator Beythien-Berlin Md schränkt, obgleich «r sich in seinen Borstandssttzun- gen Md Mitgliederversammlungen auch mit den Berufssragen des Kleinhandel» überhaupt beschäf tigt hat, wie aus den Sttzungsniederfchrtften her- vorgeht. So hat er damals bereits Stellung genommen zur Schädigung des Kleinhandels durch Straßen-, Hausier-, Stuben-, Fabrik-, Beamtenhandel, Warenhäuser, Konsum vereine und Wanderläger. Auch dem unkollegialen Verhakten «tgemr Mit glieder müßte teilweise entgegengetreten wtrden. Nach der unheilvollen Revolution 1918 erfuhr das Aufgabengebiet des Rabattsparvereins «in« beträchtliche Erweiterung. Neben wirtschaftspoli tischen Problemen hatte «r sich auch mit sozial politischen und kommunalpolitischen Fragen zu be- fassen. Seinem Zusammengehen mit den übrigen mittelständischen Berufsgruppen in unserer Hei matstadt bei Kommunalwahlen ist es zu danken, daß wir vom Jahrs 1924 ab die rote Mehrheit in unserem Stadtverordnetenkollegium brechen und die finanzielle Mißwirtschaft verhüten konnten, die andere Gemeinden cm den Abgrund gebracht hat. Männer wie Bernhard Vogelsang, Rudolf Eckert, Richaid Schwenke, Mer Henker aus Ihren eigenen Reihen haben im Stadtrat Md Stadtoerordnetenkollegium für genügende Berücksichtigung des Lebensmteresses unseres Fran kenberger Kleinhandels einzusehen sich unter Außerachtlassung ihrer «kgenen Interessen bemüht. Infolge von Zwangswirtschaft, Höchstpreisbestim mungen und fortschreitender Geldentwertung sahen sich die Vereinsmitglieder gezwungen, die nicht schon vorher die Rabattgabe eingestellt hatten, in der Hauptversammlung vom 1. 12. 1920 die Einstellung der Nabattgabe bis aus weiteres zu beschließen. Bis zur Wiedereinführung der Rabattgabe Anfang des Jahres 1927 nahm der Verein hauptsächlich die allgemeinen berufsständi- schen Interessen des Kleinhandels in Frankenberg wahr. Am 25. 9. 1922 änderte «r seinen Na men in Handelsschntz- und Rabattsparverein Frankenberg um. Im Jahr« 1930 veranstaltet-« d«r Verein einen großen Schaufensterwettbewerb in der Weihnachtszeit, an dem das Frankenberg«» kau fende Publikum sich eifrig beteiligt hat. Der Verein hat sich aber nicht allein Mit Fragen des eigenen Berufsstand«» beschäftigt, Das « hn Zeich Gänger i Emanuel »um 50. S der in «st mmg «ü» Er war Frankreich Armeen , dürften w die Glock frohlocken wesen, der seine Ersparnisse fast restlos zur ZeiH« nung der Kriegsanleihe hergegeben habe, und deü Mittelstand sei «s dam wieder gewesen, der mltz ein«m Vermögen die Inflation bezahlt Hab«, Lie Not der Zeit habe dem Mittelstand dm Notwendigkeit des Zusammenschlusses Md deß Einigkeit bewiesen. Und die gewonnen« Einigkeit müfft erhalten bleiben, dann fei «s möglich, «inest Berg von Widersachern zu überwinden. Der Red ner wünschte dem Verein werteres Blühen und Gedeihen, immer aber in dem Motto: Seid einig, einig, einig! Der OrtrgrWpenleit« der RSDAA Herr Weich«kt, übsrbracht« dem Verehr di« herzlichsten Glückwünsche der Ortsgruppe, sowie der städtischen Körperschaften. In den vergan genen 30 Jahren habe Deutschland große Zeiten durchlebt, Zeiten oer Macht, des Glanzes und Stolzes, aber auch Zetten des Niedergangs und Verfalls. Heut« lebten wir kn einer Zett de» Wiedergeburt Mseres Volkes, kn einer Zeit des Ausstieges. Heut« dürfe mm die Gewißheit haben, daß die Regierung von der Erkenntnis getragen ei, daß ein gesunder Mittelstand stets die Stütz« hier gefunden, wohlgeordneten Staates gewesen ek. Deshalb sei es auch zu begrüßen, daß wieder Zetten kommen, kn denen der deutsche Mittelstand u neuem Leben, zu neuer Blüt« kommen werdo. Ule müßten Mitarbeiten an den großen Pro» blemen, di« heute den Staat und die Bewegung «rühren. Gelinge der Durchbruch der Arbekts- chlacht, so sei di« nicht nur der Vorteil der not« eidenden Volksgenossen, sondern der Dottel! alle» Dem das Vott Arbeit habe, dann gedeihe auch der Mittelstand. Das Skegheil des Redners auf den Führer wurde begeistert ausgenommen. Herr Andrä dankte im Namen de« ausgezeichneten Jubilar« Ür die zuteil geworden« Ehrung. Das Zusanv nengehöngkeitsgefühl habe in den vergangenen 30 Jahren das einigende Band in ersprießlicher Zusammenarbeit gebadet, und «r leg« den jungen iaweraden ans Zer» ebenso fest zusammen M alten in guten wie m bösen Tagen. Herr Fricke dankte allen Rednern für ihr« Darlegungen und versicherte, daß d«r Hcmdtts- chutz- Md Rabattsparverein Frankenberg auch n Zukunft treue Mithilfe leisten werd« beim Auf bau mseres neuen Reiches. Umrahmt wurden die rednerischen DarbietuW« mrch vorzüglich vorgetragen« Musikstück«. Zwei ehr beifällig eingenommene Tanzoorführnngar um Turnerinnen des Turnverein» DT. leittteg am» über zum geselligen Teil, der bei einem Tänzchen die Teilnehmer noch einig« Stunden vereinte. nm knüpfte -an diü U«berrei- daß Gottas reicher Sogen die 'Jubilars auf ihvsn wsitsven Wegen geleiten möge. Tis Zsttsn dumpfer Verzweiflung Md entner vender HoffmmgSkosigkstt, wie sie dt« Revolu tion 1918, di« Kochinflatronstzott 1923 Md der M 19130—1932 immer stärker fühlbar« Meder- Zu einer schlichten Feierstunde Hatte der Han- telsschutz« Md Rabattsparverein Frankenberg fein« Mitglied«» am Donnerstag nach dem „Roß" «Inberufen. Vor Über 30 Jahren ist er ins Leben gerufen worden. Das 25jührig« Jubiläum hatte man seinerzeit nicht gefeiert, da es in «in« Zeit fiel, in der der gesamte Mittelstand um seine Zu kunft bangen mußt«, weil er nicht den ihm ge bührenden Schutz fand, sondem im Gegenteil alle mittelstandsfekndlichen Bestrebungen ' rung sanden. Im neuen Reich Adols , kann auch der Mittelstand wieder hoffnungsfreu dig in die Zukunft blicken, und so hatte man sich entschlossen, des 30jährigen Bestehens in einer einfachen, aber würdigen Form zu gedenken- Eine stattliche, festlich gestimmt« Schar füllte den „Roß"-Saal, der mit den Farben des neuen Rei che» und des Vornovember-Deutschlands ge schmückt war. Von der Bühne grüßten die Büsten des Reichspräsidenten Md sein« Volkekanzlers, sowie das Bild des langjährigen ersten Vorsitzen- Md zwar für über 30jährige traue Mitgliedschaft r langjährige hervorragende Borstandstätigkeit Herm Clemens Andrä Herm Rudolf Eckert Herm Wilhelm Fricke Herm Emil Fröhli ch Herm Gustav Günther Herm Carl Kullrich, für über 30jährige treue Mitgliedschaft- Herm Oswald Brendel Frau Anna verw. Gedicke Herm Oswald Haubold Frau Minna verw. Müller Frau Marks verw. Wolf, für über 25jährige treu« Mitgliedschaft » langjährige hervorragende Dorstcrndstätkglskt Herm Georg Klingner Herm Richard Schwenke Herm Johannes Menz«!, ftkr über 25jährige treue Mitgliedschaft i Mw Anna verw. Buchheim Herm Arthur Glöckner Frau Helen« verw. Herrmann Frau MWna «mm- Hz«»!»* .« 1. Vorsitzende des Vereins, Kerr Buchdruckerei besitzer Emst Roßberg, der für seine großen Verdienste um den Verein bei seinem auS Gs- sundheitsrücksichten mit 78 Jahren erfolgten Rücktritt zum Ehrenvorsitzenden «mannt wurde. Seit 26. 9. 1922 liegt di« Führung des Ver eins in den bewährten Händen des jetzigen tat kräftigen Vorsitzenden, Kaufmann Wilhelm Frick«, der es mustergültig verstanden hat, den Verein über die gefährlichen Klippen der In flationszeit Md der nachfolgenden Jahre größ ter politischer Spannungen sicher in unser« neue Zett hinüberzuführen. --> Das verantwortungsvolle Amt eines Kas sierers versah von der Gründung bis zum Jähre 1913 Herr Kaufmann Eduard Berg mann, von 1913 bi» 1922 Herr Kaufmann Rudolf Eckert, der van 1903 bis 1913 be reits Beisitzer im Vorstand Md dann 1912 bis 1918 stellvertretender Vorsitzender war. 1922 bis 1927 war Herr Kaufmann Arthur Kör ner Kassierer und seit dem 18. 8. 1927 führt die Kassengeschäft« Herr Kaufmann Pau! Bergmann in vorbildlicher Meise. Schriftführer des Vereins waren die Herren Bernhard Vogelsang, August Bos- dorf, Amo Roßberg, Willy Keserstein. Seit 18. März 1927 lieA das arbeitsreiche Amt eines Schriftführers in dsn Händen des H«rrn Drogisten Richard Mierisch dar Vorher ö Jahre lang.bereits stÄlvertr-tsUder Vorsitzender war. Als Beisitzer des Vorstandes haben in diesen 30 Jahren dsn engeren Vorstand tatkräftig unterstützt die Herren: Arno Findeisen, Bmnto Hellwig, Louis Stein bach, Oswald Brend-H Georgi, Krüger, Bern hard Vogelsang, Gotthard Richter, Johannes Wengel, Gustav Günther, Pauk Bergmann, Richard Strauß, Emi! Fröhlich Georg Kling ner, Rudolf Schutzs, Richard Schweift«, Fritz Heintze, Alexander Henker, Ernst May, Lange- Dittersbach Md Mar Dähne, Carl Kullrich. Stellvertretende Vorsitzende des Vereins waren : Herr Kaufmann Matt. Schwenks von 1908—1912 „ ,, Rudolf Eckert von 1913—1913 „ „ s Joy. Wenzel von 1913-1922 „ „ ! Rich Mierisch von 1922-1927 „ „ Mar Knoth fett 1927. Viol« von dsn genannten Herren und auch Non den Mitgliedern haben iNMkscheu das Zeitliche gesegnet Md können diese Feierstunde nicht mehr mit Ms begehen. Wir bringen unseren Tank für ihr« tatkräftig« Mitarbeit an den Zielen des Vier em» und der Tätigkeit für die Allgemeinheit in dieser Feierstunde dadurch Mmr Ausdruck, dich wir uns erheben und ihrer «mm Mlgsnbllck M gedenken. - Mr AeberlebsndeN können das Andenken an diese Toten nicht besser ehren, als wenn wir mit aller unserm Kraft ihr Werk fottsetzen, K» dem sie dsn Grundstein legten. Still ehrt« man dis Heimgegangenen durch Er- hebsn von den Plätzen, «»ährend die MPr das Lied vom guten Kameraden spielte. SodaNN überreicht« Herr Du. Rißmann 22 Mitgliedern des Vereins für treu« Mitgliedschaft Md Arbeit für den Verein § Ehrenurkunden ' spendet, ' So kann der AMdÄsschutz- Md Rabattspar, verein, der jn der Zett seines Ws» 30jährt- gen Bestehens stets dk« Verbindung mit Men eigenen und verwandten Berufsorganisationen im Bezirk, im Lande Md im Reich gern Md freu- dig austechterhalten hat, heute aus eins erfolg reiche Tätigkeit zurückblicken. Wenn er HM« nm Stotz und innerer Befriedigung von sich be haupten kann, seins Pflicht gegenüber seinen Mitgliedern, Beruf-angehörigen Md der Mge- wossn Md auch Nicht das Bedürfnis nach Ge selligkeit, als man vor 30 Jahren den Fran kenberger Rabattsparverein gegründet hab«. Der Kleinhandel habe sich gegen dis aus der kol lektivistischen Entwicklung geborenen Feinds d« Mittelstandes: Konsum-Verein, Warenhaus und Mickl-Unternehmen wehren müssen. In der Ra. battmarls Haos man damals das Mittel en tmint, das Jmponderabik der Hausfrauen-Spar. famlett der Kundenerhaltung dienstbar zu machen. Gegenüber der raffinierten Mittel seiner Gsg- Uer im Kampf um die Kundschaft habe der Enyelhandöl das reelle Mittel der Rückvergü tung angewandt. Und daß dies ein recht« Mit tel gewesen sek, beweise, daß die Rabattspar vereins noch heute in Müts stehen. Dis G«g- ner des Kleinhandels hätten vor ihren Wagen die politische Berbetz-mg gespannt, die ebenso gefährlich mar, wie die marktschreierische Re- Kaurs. In der Vorkriegszeit mit ihrer immer fortschreitenden wirtschaftlichen Entwicklung sei das Leben für den Kleinhandel immer noch erträg lich gewesen, da der Bevölkerungszuwachs Deutsch- laut« und der blühende Erport immer neue Ab satzmöglichkeiten geschaffen hätten. Die Lage des 'Kleinhandels habe sich aber von Grund aus ge- Ändett, als in der wirtschaftlichen Entwicklung nicht Mr «kn 'Stillstand, sondern «in Rückgang eingetreten sek. Durch dis rückläufige Entwick lung sei der Kampf um den Kunden ein immer schärferer geworden. Viele Angehörig« des Klein- handelsstandes seien dabei auf der Streck« ge- blieben. Der Kleinhandel Habs bis vor kurzem in der Verteidigung gekämpft, zu «knsm Nn- griff 'hätten seine Kräfte nicht auSgereicht. Tie Offensive sei der neuen Zett vorbehalten ge wesen, sie sei ermöglicht wordsn durch di« Mit hilfe der braunen Bataillone. Der Gegner sei nicht mir aufgehakten worden, sondern wKt zu- lückgsworfen, wie die Entwicklung der Amsatzh ziffern 1932 beweise. Tie Vordringlichste Aufgabe sek NM die Bs- lämpfung der Arbeitslosigkeit. Die Lage des Kleinhandels sei «rst unerträglich geworden, als die Erwerbslosigkeit sich immer weiter ausbrei tete. Arbeit zu schaffen sek zunächst das Zkch auf das all« Kräfte angesetzt werden MüSsn, Der Kleinhandel werd« sich nutzst übertreffen lassen km Bestreben dem Dott und dem Vater land in Treue zu dienen. Redner schloß mit einem Skegheil auf das Gedeihen von Volk Md Vaterland. Im Nanan d«s Gams Sachs«, de» Verban des d«» Rabattsparvtttin« Md des sächsischen Einzelhandel-Verband«» > ergriff sodann Herr Syndikus Hasselkuß (Dresden) das Mort und übermittelte die Glück wünsche seiner Organisationen. In fesselnder Weise beleuchtet« er einige Stationen au» dem Zeitraum der 30 Jahre, die der Frankenberger Rabatt- soarvsrttn besteht. Er erinnerte an den wirtschaft lichen Aufschwung vor dem Kriege, an dis Zeit der Zwangswirtschaft mit dem Kartensystem- Da mals seien die deutschen Hausfrauen und dk« Kind«» di« heroischen Kämpfer für Deutschland im Inner« gewesen. Airs seiner Tätigkeit bei de» Amtshauptmannschast Flöha in jener Zeit hab« «r die Lekden gerade dieses Bezirk« kennen ge lernt- D«r Mittelstand fei es dam weiter g«» Ncicli!) jriyendfülrruno Dcutßften Orbcilsfwitt
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