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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 03.04.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-04-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193404038
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19340403
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19340403
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-04
- Tag 1934-04-03
-
Monat
1934-04
-
Jahr
1934
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Riesenvranb tn NeuköNn «in« geichm vöd sich und starb nach kurzer Zelt. und getötet wurde. Der Ballon, der dadurch nlchtet wurde. Der übriggeblieben« Insasse erlitt leicht« Verletzungen, konnte sich aber noch zur Die letzten Wagen des Zug« nSchstgelegenen Gendarmeriestatiom begeben, wo er Rangierlokomotive zertrümmert. Bericht über seine abenteuerliche "Fahrt erstattete, m wurden wettetzt, ^von vier- Die Leiche des unglücklichen Begleiters wlirde nach langem Suchen gefunden. war. Als Vater des zu erwartenden Kind« gewaltsamen Todes. Poczatek sollte Ostern seine Stelle in Toretheeneck verlassen. Tas deutsche Volk erwartet und verlangt, daß einem MittSmosen! Marbeite« bei der «6«.! NenteselMe Ballonsabtt zweier französischer Ingenieure wurden aus fein en Md ihn genommen. S8 Bauernhöfe eingeSschett Ursache: Rauchen von Kindern Mord an einer Siebzehnjährigen Grünbsrg (Schlesien), 3. 4. (Funkspr.) >In waren verwüstet, 'Schränke und Behälter .er brochen und ausgeräumt. Die Räuber hatten ihre Opfer nicht nur an Händen und Füßen ge- j fesselt, sondern ihnen auch, um sie am Schreien I zu hindern, den Mund mit Heftpflasterstreifen ' zu geklebt. sprechen, liebenswürdig und fesselnd, mitreißend und begeisternd. Mr tönend« Phrasen ist bei Berlin, 2. 4. Der Riesenbrand, der, wie bereits berichtet, am Ostermontag in einer Mö belfabrik in Neukölln ausgebrochen war, wütet« zum Verhängnis g«worden wä e, hat sich gelte n ein Innsbrucker Ketterer namens Hugo Nieder- lind-ner verstiegen. Er konnte sich selbst nicht mehr befreien. Nachdem die ersten Rettungsversuch« durch andere Bergsteiger ergebnislos blieben, uns kein Raum. Wort und Stimme des Rund funksprechers muh schon jedem Hörer zeigen: Dieser Mann kommt aus dem Volk und spricht für das Doll! Deutscher Volksgenosse, arbeite mit am Aufbau «nies deutschen Wolksrundfunks! Reichsverband Deutscher Rundfunkteilnehmer E.V« Kreisgeschäftsstelle Leubsdorf Nr. 125 6. Heinrich, Kreisfunkwart. Berlin, der sich mit seiner Frau und lemem 'Kind in 'Sukd-rn im Orller-Gebiet aushieir, ist das Opfer «in« schweren Unfall« geworden. Lüttgens hatte sich einer unter BerDhrers stechenden Skigesellsch bergen. Die alpinen Sanitätsmannschaft«n wurden wäh rend der Feiertage auch ins Kleine Walsertal ge rufen, wo zwei Skiläufer aus Stuttgart bei einer Skiabfahrt Beinbrüche erlitten hatten. Im Nebelhorngebiet trugen drei Skifahrer am Ostersonntag Schenkel- und Armbrüche davon. Zn der Martlnswand oerftlegen Rettungsversuche bisher erfolglos Baler und Kohn bei einem Wlüshausstrelt «Wagen Dir zweit« Sohn G>l<ck» Budapest, 3. 4, LN»mWr.) I , de Na^t zum Ostermontag gerieten in dem Landort Adony zwei Familien in einem Wirtshaus in Streit. vents-er Znaenlenr auf einem KNausflug lödtt- verungU« Mailand, 31, 3. D«r deutsche Ingenieur Johann Lüttgens aus Freiburg mit Wohnsitz in Budapest, 3. 4. (Funkspruch.) In Dorf in der Nähe der Stadt Miscolocz rauchten Kinder in einem Wirtschaftsgebäude, während folg. Ni«dMndnM kot-rke sich während di»r Nacht an «inem kleinen Bäumchen festbinden, fo daß er vor dem Absturz bewahrt wurde. Heute früh London, 3. 4. (Funkfpruch.) Am Ostermon tag, der von kühlem, aber schönem Weiter begün stigt war, haben sich zahlreiche Bsrkehrsuntfäll« ereignet. Nachdem Montag vormittag, wie be reits gemeldet, bei einem Asenbahmmfall in einem Londoner Vorort annähernd 50 Personen verletzt worden waren, hat sich am späten Abend ein zweiter Visenbahnunfall zugetragen und zwar von dem das Feuer seinen Ausgang nahm, bildet «ine rauchende Trümmerstätte. An verschiedenen Stellen glimmen noch einzelne Holzstöße, die aus einandergerissen und durch kräftiges Wassergeben abgelöscht werden. Zwischen den verkohlten Hvlz- stößen liegen zu grotesken Formen verzerrt« schwere eiserne DoppeltrSger, die sich bei der ungeheuren Hitze völlig verbogen haben. An den Wänden des Fabrikgebäudes starren solche Träger in bizar ren Formen in die Luft. Eine freistehende Brand mauer hängt vollständig über und wird nur noch durch das eiserne Fahrstuhlgerüst notdürftig ge halten. Die genau« Entstehungsursache des Feuers ist noch nicht ermittelt. D«r Schaden, der durch Versicherung gedeckt ist, läßt sich zur Zeit noch nicht annähernd abschätzen. Neben den riesigen HolzvorrLten sind fast fämtliche Maschinen und Werkzeuge der Fabrik vernichtet worden. sich die Eltern in der Kirche befanden. Das Wirt schaftsgebäude geriet durch «in fortg«worfenes Streichholz in Brand. Das Feuer breitete sich infolge starken Wind« rasch aus. Es entstand «in riesig« Flammenmeer, in dem insgesamt 28 Bauernhöfe vernichtet wurden. Din Bou« erlitt bei den Löscharbeiten erhebliche Verletzungen, di« «. a. zum Verlust des Augenlichtes führten. Ge gen die Eltern der Kinder ist wegen Fahrlässigkeit «ine Untersuchung «ingeleitet worden. Srobfeuer im WllsageLlet Warschau, 3. 4. (Funkfpruch.) In der Ort schaft Ojucewicze im Wilnogebiet brannten 20 Gehöft« nieder. 20 Stück Vi«h sind in dm Flam men umgekommen. Vulkanausbruch auf ZMid Reykjavik, 2. 4. Der im südwestlichen Teil d«r Insel Island gelegene Vulkan Skaidar Jvkel ist wieder in Tätigkeit getreten. Bereits Ende der vergangenen Woche konnte eine starke Verände rung am Skaidar-EIetscher beobachtet werden. Riesige Eismassen stürzten in den Skaidar-FIutz und liehen diesen zu einem reihenden Strom an schwellen. Noch von Reykjavik aus, das etwa 250 Km von dem Vulkan entfernt liegt, sah man «ine riesige Feuersäule, deren Höhe am Ostersonn tag abend auf mehrere tausend Meter geschätzt wurde. Innerhalb von 20 Minuten wurden allein 87 Blitze gezählt. Gleichzeitig hörte man ein unterirdisches Grollen. In der Nacht zum Oster montag setzte ein Aschenregen ein, von dem auch der nördliche Teil der Insel Island betroffen werden dürfte, da sich inzwischen die Windrichtung geändert hat. Der Skaidar-Fluh führt zum Teil kochendheißes Master mit. Die Telegraphenver« bindungen sind größtenteils unterbrochen. Man rechnet jedoch nicht damit, dah Menschenleben in Gefahr sind, da die Gegend südlich des Vulkans «ur sehr dünn besiedelt ist. lich entstellt. Anscheinend ist auf sie in der brutalsten Weise eingeschlag«n worden, ehe sie dann ein Schuh von ihrem Leiben erlöste. Auf Grund der ersten Ergebnisse der polizeilichen Nachforschungen nimmt man an, daß zwischen der Bluttat und ihrer Entdeckung etwa 36 bis 48 Stunden verflossen sind. Sämtlich? Räume Politische Nachrichten Ostergruh an dt« deutschen Beamten. D«r stellvertretende Beamtensührer Pg. Rensch richtet einen Ostergruh an die deutsche Beamtenschaft. Darin kommt zum Ausdruck, dah das zweit« Ostern im Deutschland Adolf Hitlers das Volk wieder in der Gemeinschaft vorfinde. Gerade als Beamte, die in allem Tun und Denken der Volksgemeinschaft durch tägliche Arbeit und Ver pflichtung verbunden seien, fühle man» mit wel cher Fruchtbarkeit und Freude die Arbeit gesegnet wird, weil sie nun auch von allen Volksgenossen als Arbeit an der Volksgemeinschaft gesehen werde. Die Freude des Dienstes am Volke ist, so heißt es in dem Aufruf zum Schluß, „in uns wieder auferstanden". 14 jüdisch« Pelzhändler I« Warschau verhaftet. Die polnischen Behörden in Warschau sind großen Zollhinterziehungen aus die Spur gekommen. Ein früherer Beamter des Zollamtes in Warschau, Fisalkowski, ist bereits festgenommen worden. Seine Verhaftung hatte zahlreiche Haussuchungen bei einer Reihe jüdischer Pelzhändler zur Folge. 14 Kaufleute wurden verhaftet. Es stellte sich heraus, daß Fijalkowski den Juden, von denen er bestochen wurde, weitgehende Zollerleichterungen auf unrechtmäßige Weise verschafft hatte. Mieder Unkrseebvotstützpunkt Calais? Das „Journal" glaubt zu wissen, daß der Untersee« bootstützpuntt Calais demnächst wiederhergestellt werden soll. Die französische Regierung habe im Haushalt für 1934 entsprechende Kredite vorge sehen. Man sei bereits mit den Bauarbeiten be schäftigt, die für die Aufnahme der demnächst «intreffend«n Einheiten notwendig seien. D«r fran- zösische Unterseebootstützpunkt in Calais war nach dein Kriege ausgegeben worden. di« Stadt gegen einen Baum und stürzt« in einen tiefen Graben. Die Insassen, drei Fremden legionäre Meyer, L«bel und Bindijonk, wurden auf d«r Stelle getötet. 3 Personen des einer Kegelparile ertrunken L ö tzen, 2. 4. Bei einer Segelpartie auf dem Löwsntinsee sind am ersten Osterfeiertag nachmit tags der Architekt Otto Born, dsr Zahnarzt Arnold Baumann und dessen Verlobte Gertrud Clos ertrunken. Tas Boot, in dein sich fünf Personen befanden, geriet etwa 1000 Meter vom Ufer entfernt in eine Böe und kenterte. Mn Reichswehrsoldat, der den Unfall bemerkt hatte, holte Hilfe herbei. Bevor jedoch die Retter bet dem gekenterten Boot eintrafen, waren die drei genannten Personen bereits untergegangen und ertrunken. Nur mit Mühe gelang «s, die beiden anderen Personen zu retten. Schwere AnMe lv den Bergen München, 3. 4. (Funkspr.) D«r 24jährig« In 'Ler'Nähe der SchuMti« „Stabt "Mattan?" verlor er an einer sehr gefährlichen Stelle dis Herrschaft Über seine Skier und stürzte in di« Tiefe. Die sofort ausgeschickte Rettungsmann schaft fand den Verunglückten nach langen Nach forschungen. Er gab nur noch schwache Lebsns- Verkin, L, 4. Am Ostermontaa nachmittag 4 Uhr bemerkten Bewohner der Kleinsiedlung «m Mariendorfer Weg in Neukölln, daß dem Hofe einer Möbelfabrik «in Holzstapel kn Brand geraten war. Der Wind trieb das Feuer zu einem ebenfalls auf dem Hofe stehenden hohen Hohschuppen, der beim Eintreffen der ersten LüschKge bereits in Hellen Flammen stand. In nerhalb von zehn Mimiten hatte oas Feuer auf die Fabrik selbst übergegriffen. Von allen Seiten trafen vUgesamt zwölf Löschzüge «in, die mit 12-B-Rohren und zehn C-Rohren das Feuer angriffen. Durch das Einstürzen des Schuppens gerieten auch zwei Wohnbaracken in unmittelbarer Nähe der Mauer des Fabrikhofes in Brand. In kurzer Zeit stand dis ganze Fabrik bis zum letzten Stockwerk lichterloh in Flammen. Eine mehrere hundert Meter hohe Rauchsäule kündete den Riesenbrand weithin an. Die Feuer wehr mußte sich darauf beschränken, den nach der "Knesebeck-Straße hin gelegenen Teil der Fab- rik und di« umhegenden Wohnbaracken zu schützen. Sämtliche Straßen waren durch Polizei und SA abgesp^rrt. Offenbar hat das Feu«r an den Hoffvorräten reiche Nahrung gefunden. Es hält zurzeit noch unvermindert an. Die Bewohner der Wohnbaracken haben mit Eimern, Gießkannen, und allen möglichen Geräten ihre Dächer mit Wasser begossen, damit die durch den starken Wind herüberwchenden Funken dem Feuer nicht neue Nahrung geben können. Die nächstliegenden Baracken sind geräumt worden. «Wer« ME« Mr MM wand bei Innsbruck, von der die Ueberlieferung Athen, 31. 3. Ueber Athen und dem Piräus erzählt, daß sie schon Kaiser Maximilian beinah« tobte «in schweres tzagelunwetter, das einen rie sigen Gebäudeschaden anrichtete. Das Unwetter hatte ferner «in«n Hmrsetnsturz und stellenweise Ileberfchwemnrungen zur Folge. In der Pro ving Elis wurde der gesamt« Korinthenanbau von dem kirschsngroßen Hag«l vernichtet. rückte abends die Innsbrucker Feuerwehr aus, die im Licht« von Scheinwerfern versuchte, mit Hilfe von Leitern zu dem Verstiegenen zn gelan gen. Jedoch auch dieser Versuch blieb ohne Er Ausruf der «relsrundsuutstell« der mmy. und dir Mr steche» dt« beste« RwUdfimisPrecherk Li« 'Prestmurschrrib«, der Reichssendeteitung »ch de» Reichrverbaudes Deutsch«« Mudsunb- teilnehmer Tas deutsche Volk sucht selbst seine besten Rundfunksprecher. Tos ist der Sinn dieses Preis ausschreibens, durch das Tausend« von Männerst und Frauen angefouert werden sollen, ihr« Fähs«» keit für den Dienst am deutschen Bolksfunk au» Ansager, Sprecher und Berichterstatter zu prü fen und sich bei Eignung und Fähigkeit kn den Dienst des deutschen Rundfustls zu stellen. In nationalsozialistischen Kundgebungen und Festehs sollen Männer vors Mikrophon, die wirklich da»* aussprechen, was das Volk fühlt. Di« R«ichssondeleitm»g hat deshalb einen Wett bewerb ausgeschrieben, um die Vesten Rundfunk^ sprech«! zu finden und durch Preise auszuzeichnen. Der Reichsverband Deutscher Rundfunkteilnehmer E. B. und di« Ftmkwarte der NSDAP werdest sich in den Dienst dieser Sachs stellen und int Lauf« des Frühjahrs und Sommers in allen Kreisgruppsn des RDM Bunt« Rundfunk« ab ende veranstalten, bei denen die anwesenden > Volksgenossen die besten Rundfunksprecher und -sprecheriunen aus ihrem eigenen Kreis aussuchest sollen. Daei Aufgaben werden dabei den Rundfunk, fprechem gestellt, von denen er eine wählen und vollendet lösen muß. T«r Rundfunksprecher muß der nationalsozialistischen Idee dienen und skj dem Herzen des Volkes immer wieder nahebringest. Deshalb heißt die 1. Aufgabe: Funkbericht von einem politischen Ereignis, einer Kundgebung der SA und SS, d«R Partei oder dsr Arbeitsfront. Ter Rundfunksprecher muß als deutscher Mensch mit der Scholl« verbunden sein, deshalb heißt ms 2. Aufgabe: Funkbericht von einem Volksfest, Bericht vom Leben dos Bauern, dem alten Brauchtum und der deutschen Landschaft. Der Rundfunksprecher muß «in moderner Mensch sein und in di« Welt passen, deshalb heißt die 3. Aufgabe: Funkbericht von sportlichen Kämpfen, «'nem technischen Ereignis oder modernen technischen Bauten. . > W. 1--..,'. Die Teilnahme an diesem Wettbewerb ist jedem herrischen Volksgenossen, der arischer Abstam mung ist, gestattet. In Zweifelsfällen kann der Kreisfunkwart die arische Abstammung urkund lich verlang«». Toilnahmeberechtigt sind auch Frauen, jedoch bei jeder Kreisgruppe Mr 10 Prozent der gemeldeten Männer. Mel düngest zur Teilnahme am Wettbewerb sind bis späte- stons 10. April an di« Krsisrundkunkstelle des Reichsverbandes Deutscher Rundfunkteil nehmer E. V. Leubsdorf, Nr. 125 8, «inzu- reichen. Später «ingehend« Meldungen werdest nicht berücksichtigt. Bei mehr als SO eingehen den Meldungen, ist der Kreisfunkmart berechtigt mit dem Krekspropagandaleiter und dem Kreis- schukungsleiter, 30 Bewerber auszuwählen. Bei Veranstaltungen der Kreisgruppe werden durch die anwesenden Besucher drei von der Kreis gruppe zugelassene Wettbewerber durch schrift liche Stimmenabgabe ausgewählt. Die bei jeder Kreisgruppe ausgswählten drei ersten Preisträ ger erhalten «ine Ehrenurkunde des Reichsver bandes Deutscher Rundfunkteilnehmer. Der erst« Preisträger, ist berechtigt, an den nächsten Wett bewerb der Deutschen Reichss«nder teilzunehmen. «senbaMtisall ln -ol Zwei Verletzt« Hof, S. 4. Auf der Stratzonüb«fahrt Nai- laer Straße «ntgleisi« am Ostersonnabmd «in von Marrarün kommender Güterzug. Zwei geschlos sen« Wagen stürzten rechts des Bahndammes die Böschung hinab. Zwei offene Wagon blieben auf der linken Seit« des Bahnkörpers zertrüm mert liegen. Bei der ^Entgleisung rissen 19 Ma gen ab, di« dann auf dm vorausfahrmban Zug teil nach ungefähr ISO Metern aufpralttm. Tiurch dm Aufprall wurden mehrer« Schotterwagen und einige Viehwagen stark beschädigt. 'Ein Mageüt- msister wurde schwer und «in Zugschaffner leicht verletzt. D«r Sachschaden ist bedeutend. Nachts gegen 3 Uhr konnte der Verkehr auf der Strecke wieder ausgenommen werden. Schweres ElleabahnunglStl in Schottland 21 V«rl«tzt« Dorotheeneck bei Sedschka fand der Revierförster ^no in^^Alber^^ Zeichen deuteten darauf hin, daß das Mädchen M? L7 «mW ^belondere mele Frauen, fielen auf offener ^t« es den ebenfalls bei dem Förster beschäftig- " Wunder 24jährigen Landhelfer Poczatek angegeben, ihrer Rettung zu danken. j der mit dem Mädchen Kammer an Kammer Schweres wastwagealingM ln Marokko N„L^kEd^ cv r Tatverdacht verhaftet. Er bestreuet rede Schuld. .. (Funkspr.) Nach einer hier vor- Di« Leichenöffnung bestätigte dm Verdacht des Agenden Meldung aus Agadir (Marokko) raste gewaltsamen Todes. Poczatek sollte Ostern seine em Militärkraftwagen kurz vor der Einfahrt m tzielle in Toretheeneck verlassen. um 20 Uhr mit unverminderter Heftigkeit fort, j stoß zweier Kraftwagen fünf junge Männer ge-' Eine ungeheure Menschenmenge hatte sich in den! tötet und drei leicht verletzt. und „ .... migrenzmden Straßen angesammelt. Aus dem r« VnnVanoi'wesentlich erleichtert war, gewann 'sofort wieder etwa 5000 Quadratmeter großen Lagerplatz schlw, «''envllyvllNsM IN einem rvN00Ner B0r0N ^n Höhe und trieb die ganze Nacht über der gen immer noch die Flammen aus dem dort auf- London, 2. 4. Auf der Nordofteisenbahst Gegend umher. Erst am Montag sackte «r lang gestapelten Holzlager, das erst vor wenigen Tagen ist heute ein Zug, der SonntagsausWgler von' sam ab. Hierbei stieß die Gondel gegen eine neu ausgefüllt worden ist. lieber dem großen, Nottinghamnach London bringen sollt«, in dem Baumkrone, so daß der Ballon vollkommen ver- fünfstöckigen Fabrikgebäude, das etwa 100 Meter Vorort Kilburn beim Watten auf das Ein-'-'^- ^ lang und 20 Meter breit ist, steht eine riesig« fahrtsignal von einer Rangierlokomotive ge- Feuersäule. Jeden Augenblick befürchtet man das' rammt worden. Die letzten Wagen des Zuges 'Zusammenstürzen des Gebäudes, dessen sine wurden von der N ' " " " ' " Mauer bereits geborsten ist. Die Feuerwehr ar- Etwa 50 Personen beitet noch immer mit 12 Zügen; sie muß sich zehn so schwer, daß sie ins Hospital gebracht wer- aus den Schutz der benachbarten Gebäude und den mußten. Ein Teil der Verletzungen fit dar- der angrenzenden Siedlungshäuser beschränken, die auf zurückzuführen, daß der Zug Ach gerade geräumt werden mußten. ! auf einem Viadukt befand, so daß Hol^ und Berlin, 3. 4. (Funkspr.) Di« Braudstätt« Eiseuteile von den zertrümmerten Wagen zwischen aus dem Holzlagerplatz am Mariendorfer Weg in« Straßenpassanten hinunterftürzten. Unter den bildet «inen ungeheuren Trümmerhaufen. Bis 600 ttahrgästeu befa^ viele Adventisten, zum Dienstag mittag waren noch immer drei " " ' "" " Züge der Feuerwehr mit den Aufräumungsarbei ten beschäftigt, unterstützt von rund 30 Mann der Technischen Nothilfe. Ler Holzplatz selbst, Paris, 3. 4. (Funkspr.) Eine abenteuerliche Ballonfahrt, die am Montag abend in Candas bei Amiens ihren Abschluß sand, haben 2 fran zösische Ballonfahrer hinter sich. Zwei junge In genieure waren am Ostersonntag in der Näh« von .... g"-.., Amiens aufgestiegen, ohne anscheinend über be- ber Glasgow. Auch dort fuhr «ms Lokomotive sondere Erfahrungen auf dem Gebiet der Vallon- von hinten in den leWn Mrgen eines Personen- fahrt zu verfügen Als sie tn den Abendstunden zuges hmem und bsfchadigte ihn erheblich. 21^ unmittelbarer Nähe von Amiens landen woll- Perflmen wurden verletzt, von denen sechs ms^n, stießen sie mit der Gondel gegen eine elek- Kraukenhaus gebracht werden mussten. Bei Holm- ttts-he Leitung. Dm Anprall war fo heftig, ^?"orMi^rd«n ^ «iE Mammen- dah «sner der beiden Insassen, der als einziger ltok «vwer Kraktmaoev Alge Führ«rkenntnis besaß, herausgeschleudert men. Grauenvoller Raubmord enldettt Neuyork, 2. 4. Ungeheures Aufsehen er regt hier ein grauenvoller Raubmord, der sich in dem am Stillen Ozean gelegenen Staat Washing ton in der Nabe der Stadt Bremetton abgespielt Mechaniker Johann Maier aus Stuttgart'stürM ^. ^«marm des Puget-Srrmd in am Ostersonntag bei einer Besteigung des etwa von Bremerton belaß der Millionär 1900 Meter hohen Aggenstein ab und blieb mit Aank F. Leider -ine große Villa m.t Park Am schweren inneren Verletzungen und einer schweren ^U'de nun der Besitzer, seine Frau, .Kopfwund« liegen. Noch auf dem Transport in Herren, die zu ^, »-411- «ra-Imh.,»- I» d-- AL D«? KT m Mioäii T6mtli^ Wände der Zimmer waren mit Blut U« di- im EytaSu" gehött r^irden, wurde besitzt,. Di- Leichen, der Opfer waren entsetz- eine 'Rettungsmannschaft alarmiert, der es ge lang, die Bergsteiger am nächsten Morgen zu Vier Burschen der «inen Familie schlugen mit - einer Art und Knüvpeln den Vater und einen ^undfimlspiecher naturllch ußd aufrichtig Sohn der anderen Familie nieder, während sie ' - - - den 2. Sohn mit 14 Messerstichen so schwer verletzten, daß er in hoffnungslosem Zustande ins Krankenhaus eingeliefert werden mußte. Die Täter und ihre Angehörigen wurden festgenom-
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