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d Fra«. lfleisch. 8 Uhr ceirlag«» n gratis, u. Frau- imaa März- »US. i. Frau. e. >. Fra«. »ng. ifgeben). »fahrt». m! lnhard Wer! raut. Tagen, ntsch. 5 Uhr ab lfleisch. >d Frau. WM Mrz, »rf. 5. Mär, 6" Mär, Veilag« zun» Frankenbevgev Tageblatt Rr. SS Freitag de« S. Mürz I»34 »3, Jahrgang /r ^selbst mit Freud n erledigt Laren, konnten dis drei neuen sowjet- : fü^E -Staatsbürger zum Tempelhofer Feld ders handel» können? i bereit war, sein Leben für das Programm ans der Schreibtischperspektive za ver. Mnden, sondern sie waren entschlossen, sich dem 'Degner «ruf offener Strafe zu stellen, ohne viel danach zu fragen, 'ob sie lebend davon kommen würden. Man kann wirklich nicht behaupten, daß die Kommunisten der Strafe auch nur die kleinste sentimentale Regung empfunden hätten. Die scharfen Messer, die Revolver und Schlag ringe, die sie bei sich zu tragen pflegten, waren kein Spielzeug. Sie benutzten diese Instrumente, so oft sie dazu Gelegenheit hatten. Wehe dem SA-Mann, der es wagte, ohne Begleitung .zu später Nachtstunde nach Hause zu gehen. „Schlagt die Faschisten, wo Ihr sie trefft!" Dieser be rüchtigte Wahkspruch der Kommunisten war kein leeres Schlagwort. Die „Faschisten" wurden nicht nur geschlagen, wo sie getroffen wurden, son dern noch viel .mehr. Man schlitzte ihnen den Bauch auf, man trat ihnen mit schweren Stiefeln rn den Unterleib, man sagte ihnen blaue Bohnen rn den Kopf, man mißhandelte sie noch, wenn Hitlers Wirt .Daily Mail": Ein großer und generöser Führer Tie Akten über Herrn Dimitroff und seine «or is Jahren: «egt«« des MtsHr-Mnfstambes Oben: Regierungstreue Truppen ziehen in dar besreile Düsseldorf ein. Unten: Spartalistischer Wachtposten vor dem Hauptpostamt In Dortmund. Im März 1919, also vor 18 Jahren, brach der gefährliche kommunistische Aufstand an der Ruhr aus. Erst unter Einsatz grober regulärer und freiwilliger Truppenverbände und nach blutigen Kämpfen konnte der Au'stand niedergeschlagen werden. opfern! Lr, der selbst immer wieder mitten unter das Volk gegangen ist, ohne eine Gefahr zu scheuen. Lr weih, was es heißt, mit seinem Blnt und feinem Leib für eine Idee einzustehen. Und mit ihm wissen es alle, di« für seine Idee gekämpft haben. Wer von all di«sen zahllosen Helden der nationalen Erhebung verlangte jemals nach klin» gendem Lohn? Wie oft mußten sie alle; opfern, um ihrem Führer dienen zu können: ihr« Stellung, ihre Zukunft, ihre Gesundheit. Tie schwersten Opfer wurden von ihnen nicht als Opfer emp funden, da sie freiwillig aus einer flammenden Begeisterung dargebracht wurden. Tie Kämpfer und ihre Hinterbliebenen werden das neue Gesetz zweifellos mit einem Gefühl aufrichtiger Tankbar- keit hinnehmen. Aber könnte eine Freude größer sein als jene, dis sie damals empfanden, als die SA mit klingendem Spiel durchs Brandenburger Lor zog? Franz Dietrich. Dabei lag der Fall vöMg einfach. Es han delte sich bei Timitroff und seinen Genossen um bulgarische Staatsangehörige, also mußte wegen der Ausweisung mit Bulgarien verhandelt werden. Tie bulgarische Staatsregierung jedoch lehnte dankend ab. Sie hatte gar keinerlei Neigung, in ihren Grenzen wieder diese Unruhestifter zu beherbergen. Infolgedessen muhten Herr Dimi- troff lind seine Genossen kn Hast bleiben, wo- ber sie vorzüglich behandelt wurden. Tie An gelegenheit konnte erst in dem Augenblick einer Klärung zugeführt werden, als die russische Regie rung dem Antrag der drei Bolschewiken, Sow jetbürger zu werden, nachkam. Auch darüber ver ging einige Zeit. Nachdem die Formalitäten Genossen sind nun geschlossen. Herr Dimitroff ist sich während des Reichstagsbrandstifterprozesses sehr wichtig vorgekommen und hat den Versuch gemacht, so etwas wie die Rolle eines Welt- revolutionärs zu spielen. Sein ganzes Auftreten vor dem Leipziger Reichsgericht war offenbar darauf angelegt, in Moskau einen guten Ein druck yervorzurufen. Mit einer beispiellosen Ge duld hat das Reichsgericht -die Tiraden des Herrn Dimitroff über sich ergehen lassen und dabei einen Grad von Objektivität bewiesen, di« hart an die Grenze des Möglichen ging, ja nach dem allgemeinen Volksempfinden dies« Grenze mehr wie einmal überschritt. Wegen Mangel an Beweisen ist Herr Dimitroff mit seinen beiden Genossen aus Bulgarien frekge- < sprachen worden, was aber nichts an der Tat sache ändert, daß er sich im übrigen als Provo kateur für den Bolschewismus hinreichend er wiesen hat. Als nun nach dem Freispruch von Leipzig am Vorabend des Weihnachtsfestes nicht sofort die Freilassung des Herrn Dimitroff und: seiner beiden bulgarischen Genossen erfolgte, be gann «in großes Geschrei in der Welt draußen« Nicht nur die Bolschewiken^ di« doch wahrhaf tig dazu keinerlei Veranlassung haben, entrüst», len sich, sondern auch sonst wurde die Hetze Theoretiker, sie begMgten sich nicht damit, ihr s sie schon halb tot auf dem Boden lagen. Nur! '^^^und^ ' " wer jene ^ommunsttsschen H gerade-1 UN ^e „Times" an der Spitze, entwickelt« -u -k>«n,o^eu unk Grbormunnsloka- ^mpathiegefühle für Herrn Dimitrost, die nur Erstaunen Hervorrufen konnten. zu bestialischen Wildheit und Erbarmungslosig keit gekannt hat, wird beurteilen können, welch ein Heroismus dazu gehörte, um den Kampf mit ihnen aufzunehmen. Wir wollen hier nicht noch einmal aufzählen, wieviel Männer für die nationale Erhebung ihr Mut geopfert haben. Jeder, der sich mit der Geschichte der nationalsozialistischen Revolution auch nur flüchtig beschäftigt hat, wird die Namen der unsterblichen Vorkämpfer für dis nationale und wirtschaftliche Befreiung des deutschen Volkes für immer in seinem Gedächtnis behalten. Wenn sich heute die nationalsozialistische Regierung ent schlossen hat, für ihre verwundeten Kämpfer zu sorgen, so wird damit nur ein kleiner Teil des Tankes abgetragen, den das gesamte deutsche Volk den Helden der nationalen Erhebung schuldet. , Wie hätte auch «in Mann wie Adolf Hitler an- ! Der vam der «allen Di« Reichsregierung hat am 27. Fe bruar 1934 ein Gesetz verabschiedet, dem wohl niemand seine freudige Zustimmung versagen wird. Aus Grund des neuen Gesetzes erhalten jene Angehörigen der NSDAP und des „Stahlhelm", die im Kampf gegen den Marxismus Körper verletzungen davontrugen, eine Versor gung. Das Gleiche gilt für die Hinter bliebenen. Da- neue Gesetz, das von der Neichsregierung syebett verabschiedet wurde, beruht aus der klaren Erkenntnis, daß die Beseitigung der marxistischen Gefahr in erster Linie ein Verdienst jener uner schrockenen Kämpfer ist, die sich nicht scheuten, ihr Leben für die Verwirklichung des national sozialistischen Programms einzusetzen. Nach den Enthüllungen, die im Laufe des Prozesses um den Reichstagsbrand aufgedeckt wurden, wird nie mand mehr daran zweifeln, daß die Gefahr eines blutigen kommunistischen Umsturzes außerordent lich groß war. Sämtliche Eeheimorganisationen der KPD waren bereit, im gegebenen Moment yum entscheidenden Schlage auszuholen. Es würde zu weit führen, wenn man die Art und Edt- tvicklung dieser geheimen Vorbereitungen zum Um sturz noch einmal in allen Einzelheiten schildern wollte. Es ist erwiesen, daß dis KPD mit Waf fen und Munition aller Art reichlich versehen war. Es ist erwiesen, daß in allen kommunistischen Or ganisationen fieberhaft gearbeitet wurde, um auf illegalem Wege zur Macht zu gelangen. Es ist hier nicht der Platz, um zu untersuchen, wir es überhanpt möglich war, daß sich die kommunistische Bewegung so unheimlich rasch entwickeln konnte. Die bürgerlichen Mittelparteien hatten den end gültigen Beweis erbracht, daß sie nicht in der Lage waren, der wirtschaftlichen und innerpoliti- fchen Schwierigkeiten Kerr zu werden und eine nationale Einigung herbeizuführen. Die deutsche Arbeiterschaft, die das Vertrauen zur sozialdemo kratischen Führung längst verloren hatte, stand vor der Wahl, sich entweder für die NSDAP zu entscheiden oder den wortreichen und verschwom menen Versprechungen der KPD zu folgen. Zwei fellos wären schon damals viele Arbeiter über zeugte Nationalsozialisten geworden, wenn sie nicht durch eine gewissenlose Presse falsch unterrichtet worden wären. Jene, die sich die Mühe gaben, sich mit der nationalsozialistischen Weltanschauung auseinander,zusetzen, wurden fanatische Anhänger Adolf Hitlers. Die andern schlossen sich der KPD an, da sie, von Schlagworten und Phrasen ge blendet, in ihr die Verwirklichung paradiessscher Zustände erblickten. , i , Wer chatte damals den Mut, den Straßen- kampf mit den kommunistischen Gesellen auftu- nehmen? Wer jemals Gelegenheit hatte, sich mit einem der damaligen .Überzeugten" Kom munisten zu unterhalten, wird wissen, daß es sich messt um Menschen handelte, die in ihrer Verzweiflung zu allem entschlossen waren. Sie fürchteten nicht die handgreifliche Auseinander setzung mit ihrem Gegner. Es war gefährlich, ihnen zu begegnen, da sie nichts oder wenig zu verlieren hatten und aus diesem nihilistischen Gefühl heraus selbst vor den grausamsten und brutalsten Methoden nicht zurückschreckten. Es gehörte wahrlich eine ordentliche Portion Mut dazu, um sich in das kommunistische Lager hinein zu wagen. Die Männer, die Adolf Hitler um sich geschart hatte, waren keine bleichMchtigen «FS r«FrLk 4k ckOFFGKr -^«^«5,. -/sm« <7-u>-ie, ca. /HP cm Z.90 LS0 <//« «/-x-m« «n-/ -/-></> z-s- j tam ?utt«5^lm»0si-/- l.9S — — - zsuktt /.6S üiesenillo/isfoA HP </<» «tn/mi/x« m---/em« ^90 spoüh/e/<t, «kn mo^äsZk» 6eu>«ir, ca. 96 cm........ /^kü^a^ks-^c/iotfen ux-n-Kkr-n n«»« »Ullunxen kn Lopübn uni LMeüiaa« 2.90 / , * , U /lali« - .7 HZ U aldo V M ,, mit ianzen / 'M ff^enlKS Zeispre/e.- LtvLL-Lckas« /^ks§enallsu)Q/l/ in Ä«k/ani/, Louc/s uni/ onc/er« ma-