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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 14.03.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-03-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193403142
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19340314
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19340314
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-03
- Tag 1934-03-14
-
Monat
1934-03
-
Jahr
1934
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die Dauer der Parlamentsferien sowie der Haus worden fei und sofort, ohne daß! irgendwelche haltplan für das Rechnungsjahr 1934/35 in der Senat erledigten Fassung verabschiedet. Im Rettungsmanöver unternommen werden konnten, en des Regierungsblocks gab der Hauptbericht- gekentert sei. Tie drei Geretteten «zählen, sie vom Man hat inzwischen dm Schiffskörper in ein Trockendock geschleppt, das eingedrungene Wasser Bei Erreichung der Marimalhöhe barst, abgelassen und das Torpedoboot dann wieder wartet, die Ballonhülle und die an «im i, wie er- em Fall ¬ schirm "befestigten Apparate begannen niederzu «ergebt «e «ikiterhilse nWi von Rom, der Gouverneur von Nom sowie zahl' denkStzchen angeben. Zu diesen gesetzlichen Bs- stimnnmgen fügt der Sächsische Heimatschuh düi ein- Dft lvmmlmistische Zentral« in der B«lowl«a kanntschaft Julius Barmats gemacht und bin sein Berater in Banksachen gewesen. Di« -m-nd« Hal» «rbytw. Ernennungen durch den Stell vertreter der zs-rerr La» pola. ErmS-ügungsgesetz vom Sejm aagewmMN Die Anhenpoliti» Palens Ramen des Regierungsblocks gab der Hauptbericht erstatter des Haushaltausschusses Miedzinski vor Schluß der Sitzung eine Erklärung über die Innen- und Außenpolitik der Regierung ab. Er viele viel« Jahre am deutschen Himmel glück lich und siegreich für dm Führer und das in seinem Geiste geeinte deutsche Volk leuchten möge. teigen offen Dr. ing. Wilhelm Lu do wich Mün chen, Braunes Haus. seien sofort aus ihrem Mamrschastsraum ge flüchtet und sie hätten auch gesehen^ daß Offiziere imd Mannschaften aus drei anderen Räumen her ausgestürzt feien und sich gleich ihnen nach Räu men zu retten versucht hätten, in denen sie vor dem eindringenden Master sicher warm. Angstvoll warten dle Angehörigen rinebehörden zu der Ueberzeugung geführt, daß noch weiters fünfzehn Mann der Besatzung am Leben sind; acht von ihnen scheinen sich im Hin terschiff zu befinden, drei im Mittelschiff und vier im Vorderschiff. Di« drör zuerst Geretteten haben aufgerichtet. Ein Gebäude in der Nähe des Docks ist als Totmhalle für die aus dem Schiffskörper zu bergenden Opfer der Katastrophe hergerichtet München, 18. 3. Der Stellvertreter des Führers erläßt folgende Verfügungen: Zum Be- DaS verunglückte Torpedoboot im Marinehafen von Sasebo Noch immer Klopfzeichen der Gingefchloffenen gehen. Vermutlich sind sie in der Gegend des Ladoga-Sees gelandet. r«Wi>rto«Smdtt NaM»d«rg Die Laftfahrttunkgebmig der »ationakfost»- listifchm Verbände am Donnerstag, dm IS. d. Mts. (morgen) gestaltet sich zu einem großen Ereignis für Frankenberg. Es spricht der stellvertretende Landrsgrup-pen- führe» Major a. D. Rosemütler, Dresden. Tie SA imd die PO stelle« zum Werbemarsch durch die Straß«, der Stadt IS Uhr 30 Min. an „Stadt Dresden". Da mit U«b«M«g K» rechnen ish empfiehlt es sich schon jetzt, Boroerkaufslarten bei de« Zelle»- und Blockmaete« z» erwerbe«. Wer es mit der ZuUenft fei««» Vaterlandes ernst meint und «er die Bede«t«rg der Lustsahn Lund di« Bedrohung unserer Heimat durch unser« Nachdem, die fliegerisch gerüstet find, erkannt hat und toer n-eiter a« der ^Beseitigung dieser Schwäche unseres Vaterlandes mit helft« will, hat die Kmrdgebtmg am Touaerstag zu besuche«. „Luftfahrt tut not!" worden. Hundert« von Angehörigen der Mann schaftsmitglieder ffthm schweigens» h, der Nähe des Docks wtd warten darmef, welch« Nachricht di« mit großem Eiser betriebenen Nettunysarbei- ten für sie ergaben werden. Auch die Gemahlin des Schiffskommandanton Iwas« befindet sich unter den Wartenden. Si« «Märte, daß fie völlig auf di« Nachricht gefaßt sei, ihr Man« sei auch unter den Toten; sie bedauere nur, daß da» Schicksal ihm nicht einen! freiwilligen Tod vergönnt habe. Ms tzelmat md Vaterland j N« mü «im» X ««kxqagoae» »UfWm»««, «U« U»Nr Idld QriztiiakmMunsrn. »«vl Nachdruck nur »U »«uuiir Frankenberg, 14. März 1934. «üü-geboog -er RSVAP. Ms Fragen der SIedlung, die von Dienst stellen der Partei oder sämtlicher angeschlossener Verbände bearbeitet werden oder bearbeitet wer den soll«», dürfen nur im Einvernehmen mit meiirem Beauftragten, Dir. Ludowici, behandelt werden. Pg. Herbert Stenger wird zum Staböleiter des V«rbiindungsstabss der NSDAP ernannt. D« V-erbindimgsstab ist die Vermittlung-- und Verbindungsstelle zwischen den Berliner Mini sterien und den Dienststellen der NSDAP. Pg. Hermann v. Detten, Berlin, wird bei gleichzeitigem Ausscheiden aus der „Arbeitsge meinschaft katholischer Deutscher" zum Letter der Abteilung für kulturellen Frieden bei der Relchs- lettung der NSDAP berufen. München, den 12. März 1934. <gez) Rudolf Heß. M WreWen ffr L« 1. «al Di« Landtillev« Sachsen de» Neich,minisi«Ium« sür Noibaufkläruna und Propaganda gibt bekannt: .Die Abzeichen für den l. Mai 1934 werden «n- tral für da» ganze N«ich»gebi«t einheitlich nach ein«» Entscheidung de« Führer« hermwgebracht werden. Es M allen Parteidien ststeven, sowi« den Stellen der Deutschen Arbeitsfront und der NSVO. unter sagt, eigene Ab»«ichen herauszussben. Politische Nachrichten 30 Juden wegen kommunistische» TStigftit !a Kcngreßpslen verhaftet. In Pinczow sKongreß- polen) wurden 30 Juden wegen staatsfeindlicher kommunistischer Werbetätigkeit verhaftet und im Gefängnis untergebracht. „Ordre" schreibt, Frankreich könne nur wohl wollend allen Bemühungen gegemiberstshen, di« darauf gerichtet feien, die Aussaugung Oesterreichs durch Deutschland zu verhindern und die wirt schaftliche Erneuerung und das gut« Einvernehmen im Dvnaubecken sicherzuskAen. „Journal" schließt sich den zustimmenden Kommentaren der übrigen frmtzösischsn Presst mir bedingt an und erklärt, daß Mussolini nur dann «in wahre; Frisdsnswerk vollbring«, wenn es ihm geling«, Ungarn zum Bericht auf Gegenforderungen zu bewegen und Deutschland von seinen Rüsdmg^orderun;en ab zubringen. Frankreich nehme bei den römischen Besprechungen die einzig logische Haltung ein, indem es vollkommen abseits bleib«. Der „Popu- laire" schließlich schreibt: Italien habe nichts an zubieten, was für Oesterreich oder Ungarn den Verlust der Vorteil« «rfetzm könnte, die Deutsch- stimnnmgen fügt der Sächsische Heimatschuß die! Bitte, ihn beim Schutz der mehrfach bekannt gegebenen 19 Pfkauzenarten — sowie der Natur überhaupt — tatkräftig zu unterstützen. Er hofft ganz besonders auf die Mithils« der Lehrerschaft sckistengruß. Die Pariser Presse zs den römischen «esprechsngen Dollstb in Rom Nom, 13. 3. Bundeskanzler Dollfuß ist am Dienstag um 21,45 Uhr mit dem Sonder- zug Mussolinis In Rom eingetroffen. Zum Dmp- ötaoisty «nd »I« «edrüdek Barmat Paris, 13. 3. Der Rechtsanwalt und frühere Attache im Finanzministerium Guiboud-Nibaud wurde am Dienstag vom parlamentarischen Sto- visky-Ausschuß verhört. Er sagte u. a. aus, daß der Name des jetzigen Landwirtschastsministers Queuille des öfteren in der Umgebung Stavisky« ft Di« Lbertragharen Krankheit«« in Sachse«, In der Woche vom 18. bi» 24. Februar 1934 er« rankten in all«» sächsischen Kr«I«hauptmanm chasten insgesamt 83 Perlon«« an Diphtherie Krupp, 8 E»krankung»sülle nahmen «inen tbdl Verlauf. Scharlach forderte bei 132 Erkrank«» fällen «in Todesopfer. Bei Lungen- und Ke kapttuberkulost wurden 89 Erkrankung«- und Todesfälle feftgeftellt. ft Schlacht«« »o« SMSael. Da. WIrtIchatt Ministerium weist im Sacks. B»»wattung«blatt »_ raushin, daß ein »am B«»uk«rabbtn»r in Bad Me»- genth«im m Bad«» empfohlene« neu« Schlacht» «»fahren «st einem besonder« gehärteten Schlacht- messrr für Geflügel nickst geeignet ist und oah«* nicht dem Sinn «nb de» Absicht de» g«sttzlich«N «orfchrtft über da« Schlackst«, von Tieren entsprich«. rlMmmvettai,! für Lea SA.-AssvarsH Dr«de«. Dl« «usmarfchleitung für d«n Ehrentag dir sächsischen SA. am 24. und 2K MS», 1934 in Dr««d«n gibt bekannt: Der voroerkaus für die Tribünen auf dem Flugplatz Hell«» und auf dem Altmarkt beginnt am Donnrrotag, den iv. Mürz. Dle «»«ist der Tribünenkarten liegen zwischen S und 2V Mark. Vorverkanf,stellen sind eingerichtet hei der Deutsch«« Buchhandlung Anton Goß, Moritz- strotz« 16, Frrnruf 1V481, heim Jnvalidendank König-Jobann-Ktratz» 8, Fernruf 12 »II. beim Dresdner Berlebriverein Hauptbahnhos und M» markt, Fernruf 21934 und «707, Verla, Pietzsch L Co., Werder Str. 22, Fernruf 46 892. Sämtlich, vow«l«Mlftll,n lind »VN 8 hi« 19' gefallen sei und daß dieser auch vom früheren Luftsahrtminister Tot gesprochen habe. Lot habe in direkter Verbindung mit Staoifky gestanden. Es habe sich um den Ankauf von Flugzeugen der , Firma Weymann gehandelt und soviel er wisse, hob hervor, daß es gerade die Außenpolitik der Regierung sei, die m der breiten Oeffentlichkeit des Landes Zustimmung find«. Es könne kerne Rede davon sein, daß Außenminister Beck sich in Moskau wegen strner Politik gerechtfertigt habe. Im Gegenteil, er sei dort wegen des Ab schlusses des bekannten Abkommens mit dem Deut schen Reich von maßgeblichster Seite beglück wünscht worden. Wenn die deutsch«» Emigranten glaubten, Polen werd« au« dem Grunde, daß sie sich nicht zu behaupten vermochten und Deutsch land verlassen hätten, mit Berlin einen Krieg vom Zaun brechen, st seien sie völlig im Irrtum. Polen habe keinerlei Absicht, dies zu tun. Das Gerede von einem Schaukeln der polnischen Außen politik zwischen Berlin und Moskau beruhe aus einem Mißverständnis. Es sei eben eine Tatsache, daß Polen zwischen Berlin und Moskau liege. 'Solange Rapallo und Locarno bestanden hätten, sei Polen bedroht gewesen. „Damm hat die Politik der polnischen Regierung, die eine mutige Politik ist und den Stier an den Hörnern packt, die unmittelbar« Bedrohung unmittelbar gelöst." Berlin und Moskau seien dauernde Tatsachen. Anabhängig davon, wer dort regiere. Indessen wäre es ein grundsätzlicher Fehler, sich in der Außenpolitik von Sympathien und Antipathien gegenüber dem jeweiligen innerpolitischen Kräfte verhältnis in eiiiem dieser Länder leiten zu lassen. Im Augenblick, wo Hitler «Märt hab«, er fei nicht geneigt, fett» Jd«w Md seine An sprüche aus den Spitze« der Bajonett« zu tragen, fett» wir mit dieser Politik «ktver- ftanden und gingen zum Frieden. Die Nichtangriffsverträae würden nur von solchen abgeschlossen, die zur Verteidigung bereit seien. Darum habe Polen trotz der Nichtangriffsverträge seine Wehrmacht um kerne einzige Division ver ringert. Das sei gesunde Vernunft und daran halt« sich die polnische Außenpolitik. auftragten für all« Siedlungsfragen er- des kieloben treibenden Schiffskörpers Klopf- »renn« ich den zu meinem Stab gehörenden Par-!-eichen, doch werd«, sie zusehends- schwächer .... und «s besteht nur noch gonngs Hoffnung Le- Tokko, 18. 3. Heute traf im Mustichafen von Sasebo das verunglückte Torpedoboot „To rn otsuru" ein, der schwimmende Sarg von über hundert japanischen Seeleuten. Tas Ein schleppen des Bootes durch Zerstörer der 21. Flottille konnte nur langsam erfolgen, weil man befürchtet«, daß sonst das Boot völlig sink«» würde. Noch immer hört man ans dem Innern cganisation der ganzen Bu» Zemowiß unschädlich gemacht Propagandamaterial, Druck- ravparate, Flugblätter und «el mit dem In- und AuS- Frag«, ob Stavisky die Gebrüder Parmat gekannt habe, antwortete der Zeuge: Nein! Aber ich habe sie gekannt. Ich habe im Jahre 1929 dir Be KtllmlW LebttMrt dtt „Meltgarla" II Verletzt« London, 14. 3. (Funkspr.) Der Lunard- Damps« .Merengarka" traf Dienstag abend nach einer stürmischen Ueberfahrt mit starker Verspä tung aus Neuyork in Southampton ein. Am Sonntag wurde das große Schiff von riesigen Wellen dermaßen hin und her geworfen, daß zwei im Kassenraum eingebaute Stahlschränke von 3 Meter Höhe und einem Gewicht von je 2 To. losgerisstn und umgestürzt wurden. Zahlreiche Möbelstücks und viel Geschirr wurde zerbrochen. 10 Fahrgäste und 1 Mann der Besatzung erlitten leicht« Verletzungen. Mittwoch vormittag muß das Schiff bereits wieder die Fahrt nach Neuyork antreten. Es wird 150 Kisten Bold im Werte von 1Vs Millionen Pfund, 2000 Barren Silber imd 6000 Kisten Likör mitnehmen. so Wirtschafte« ntedttgebraaot Budapest, 13. 3. In der Ortschaft Nyara bei Papa brach am Dienstag aus unbekannter Ursache ein Brand aus, der rasch um sich griff. In kurzer Zeit wurden 50 Wohnhäuser mit zahlreichen Nebengebäuden, Stallungen und Bor- ratsräumen eingeäschert. Versuche mit Mem mtamatWen 61ratosphSreabatw« Moskau, 14. 3. (Funkspr.) Wie dis Tele- graphen-Agentur der Sowjetunion berichtet, ha ben in der Nähe von Leningrad Versuchs mit einem neuen automatischen Stratosphärenballon stattgefunden. Ein in der Gondel angebrachter drahtloser Sender funkt« vom Augenblick d«s Starts an die Meßergebnisse von Temperatur, Luftdruck und Luftfeuchtigkeit. Der Balkon er- reichte als größte Höhe 18 600 Meter, wo «ine Temperatur von —55 Grad Celsius herrschte. Ahr täglich g«vffn«t und nehmen von wuwüM Bestellungen ftrnmündlich und schriftlich «ntgeasm Der versand d«r Tribünenkarlen nach au»wartG «solat nur g«a«« Nachnahme. E» wird amdrück, Uch darauf hingewlesen, daß »m Büro der Auf- marichitttuna «in Vorverkauf nicht ftattsindet. Be such« od«r Anruft b«i d«r Anfmarschleitung sind' dah«r »weckko». Da -«reit« autz«rordsnMche Rach-' frage nach Tribünenkarten -«steht, empfiehlt sich «in möglichst rasche» Kauf. E» «eh« zu erwarten, dass die zur Verfügung stehend«» Tribünenkarlen in wenigen Tagen auiwrkaukt sein werden. Vttfs«aloerS»derL«gtt l« Wehrkreis IV Ernannt mit dem 1. April 1984: d!« Oberfton: Seifert, Kommandant von Dresdens zum Lehrgangsleiter an der ^Infanterie-Schule; Ott», Kommandeur dos Infanterie-Regiments 21, zum Infanterie-Führer IV; Praetorius, Kom mandeur des Artilleris-Rstgtments 4, zum Artile lerie^Kührer Ik; die Oberstleutnante: von Kleist, Reichswehrmtnistsrium, zum Kommandeur des Reiter-Regiments 12; Wetzel, Kommandeur des II. Ml. Infanterie-Regiment 18, zum Lehr gangs lsiter an der Infanterie-Schule; Zukertort,' Kommandeur der II. Abtlg. Artillerie-Regiment 4, zum Kommandeur dieses Regiments; die Ma jore: Leonhardi, Stab Artillerie-Kühper IV, zum Kommandeur der II. Abteilung Artillerie- Regiment 4; Loohning, Infanterie-Regiment 11, zum Kommandeur de» II. Bataillons diests Re giments; Ribstern, Reiter-Regiment 8, zum Kom mandeur des III. Bataillons Infanterie-Regi- mont 11. Mit 31. März 1934 scheidet aus: Gene- ralmajor von Jagow, Infanterie-Führer IV. Außerdem: Generalleutnant Vollmar» Ar- tllleri«-Myvor II Stettin (früher Chef des Stabes der 4. Division). Vorsicht bei« Lederhose« i« enge« bttahe« Das Reichsgericht hat durch Aufhebung «ine» freisprechenden Urteils zum Ausdruck gebracht, daß ein Kraftwagenftlhrer beim Ueberholen in engen Straßen die äusserst« Vorsicht matten lassen musst. Geschehe hierbei ein Unglück, so müsse im Zweifelsfalle Immer die Voraussehbar keit bejaht werden. Das Ueberholen an sich kann auch in engen Straßen nicht verboten werden, aber es ist nur dann ratsam, wenn völlig« Sicherheit Mr freie Bahn vor v«m zN Überholenden Fahrzeug besteht. Ist dieses Fahr zeug z, B. ein Möbelwagen, so läßt man das Ueberholen besser! bsnde aus dem Wrack retten zu können. » Di« drei bisher geborgenen Seeleute erzählen, ! daß sie 30 Stunden in dem Boot eing«. ! schlossen waren und weder Nahrung, noch ge- i Mgend Sauerstoffvorrat hatten. Sie glauben, . daß sich im Boot noch 103 Mann befinden, I vermögen aber nicht anzugeben, wohin sich die Mannschaft beim plötzlichen Kentem im schwerst«« Sturm gerettet haben könnt« und wie viel« viel leicht über Bord gespült wurden. Im Marinehafen von Sasebo hat sich sofort nach Eintreffen des Wracks eine Kommission von 25 Sachverständigen an Bord begeben, um über die Möglichkeit der Rettung der Eingeschlosstnen zu beraten und über die Ursache der Katastrophe einen Bericht zu verfassen. Noch 15 Mann im Torpedoboot am Leben? Die Abklopfversuche, die nach Meldungen der „United Preß" an dem nach Sasebo einae- schlepptsn Schiffskörper des gekenterten Torpedo bootes vorgenommsn worden sind, haben di« Ma- X «jähriges GeschSstsjubilänm! Herr Willy Thumann, Inhaber der Firma Willy Thu mann, Fabrikation feiner Haar- und Borstprnsel, 'arm am 15. März 1934 sein «jähriges Ge- chäftsjubiläum feiern. Er ist geborener Nürnber ger und hat dort das Prnselmacherhcmdwerf gründlich erlernt. Nach mehrjähriger Tätigkeit als G«s«Ne in Nürnberg zog er in die Fremde. Er hat In verschiedenen Städten Deutschland« mehrere Jahre als Gehilfe gearbeitet und sich große Kenntnisse «worben. Im März 1894 lieh er sich in Frankenberg in Sachsen nieder. Kurz nach fein« am 13. März erfolgten Verheiratung meldet« « sein Geschäft an. Seine ganze Arbetts» "rast gatt feinem Unternehmen. In zielbewußtem Streben hat er es auch vorwärts gebracht. Mler- dings müßte auch « sich die Erfolge erkämpfe^ und nur durch Vorsicht und zähe Ausdauer hat ?«r Thumann die Kriegs-, Nachkriegs-, Jnfla- ions- und auch die letzte;, Kriseuzeiten bis heut^ gut überwunden. 1908 wurde seine Finna Hans, «lsgerichttich erngeiraKM. Bereits 1904 war es! ihm möglich, ein eigenes schönes Anwesen zyj bauen. Seine Leistungen wurden auch mehrfach ausgezeichnet, u. a. auch auf der Weltausstellung Bugra). Wir gratulieren und wünschen ihm und einem Unternehmen ein« wettere glückliche Zu kunft! ft Z»n«hme«der Weidealätzchenditbftahl. Nach dem Forst- und Fekdstrafgesetz vom 26. Feb ruar 1809 wird mit Haft- ooer Geldstrafe be« traft, w« aus dem Walde, vom Felde oder aus Gärten Weidenkätzchen entwendet. Gefäng nisstrafe bis zu 6 Monaten tritt u. a. «in, wenn die Tat zum Zwecke der entgeltlichen Veräußerung de« Entwendeten begangen ward«»» ist. Auch die vorsätzliche Beschädigung von Weiden wird bestraft. Das Verbot bezweckt vor nehmlich den Schutz der wildwachsenden Werders- kätzchen und erstreckt sich nicht auf die in Han- delsgärtnereien zum Schnitt angepflanzten «ich gezogenen Weiden. Wer derart gezogene Weiden- kätzchen aus Handelsgärtnereie» bezogen hat, feik- bsttet und veräußert, muß im Besitz eines schrift lichen Ausweises »Ker den Erwerb vom Handels- gärtner fein. Der Ausweis muß vom Gemeinde, rat der Niederlassung des Handelsgärtn«» b» glavkigt sein und außer dem Zeitpunkte d«, Erwerbes auch die Menge der erworbenen Wei- Ao!?"-Der schwimmende Sarg der Lvv Seelente Erfolg geführt werde. Alle seien von dem «'nen! Wunsche beseett, daß der Sten, Dr. Goebbels Marschau, 13. 3. Am Dienstag wurden in i... . der letzten Vollsitzung des Sejm u. a. das Er-; sich inzwischen Über den Hergang des Anglücks mächtigungsgesetz für den Staatspräsidenten für geäußert; sie sagten, daß das Schiff unversehens - e—--- —von einer außerordentlich großen Welle getroffen fang hatten sich der Duc«, die Staatssekretäre, Firma W«ymann gehandelt und soviel er wisse, Rossoni und Suvich, fern« der Sekretär j seien auch Ankäufe getätigt worden. Auf die der Faschistischen Partei, Starace, der Präfett Frag«, ob Stavisky die Gebrüder Parmat gekannt Paris, 14. 9. jFunkspruch.) Tie römischen Besprechungen werden von der Pariser Presst sehr aufmerksam verfolgt und eingehend kommen tiert. Ganz allgemein steift man in Frankreich dem Pim, Mussolinis nicht ab'.ehncud gegenüber, — ». —. weil mm, in ihm dis «myige Möglichkeit sieht,. abgehoben. Der rumänischen Polizei ist nach Oeüsrrsich dem deutsckM Einfluß zu entziel-en. s wochenlangen Vorbereitungen ein großer Schlag „Journöe industrielle" schreibt in di«sem Zusam< gelungen: Die größte und am besten organisiert« menbang, man müss« franzüsisä-erseits Erkennen,' kommunistische Tw—""— "" daß Italien der Vorposten für den Widerstand kowtna konnte in gegen den „deutschen Drang nach dem Osten", n»eideu Berge von fei. D«r „Onottdien" begrüßt es, daß auch di« und Verviekfälttgims ttalieinsche Regierung «ingesehen hab«, daß wirt«' der gm»z« Schrtstw«<,-. .— — fchastliche Maßnahmen am geeignetsten seien, den lande ist der Polizei in die Hande gesaftm, Anschluß zu verhindern. Ls stehe allerdings fest, Festgenonnnen wurden bi« jetzt 30 Führer, unter -aß Italien allein Oesterreich nicht heften Mm?, denen bezejchmMrv^ist 28 Juden lind j reiche hohe Beamte des Außenministeriums gefunden. Bei der Abfahrt dankten Dollfuß und Mussolini der grüßenden Menge mit dem Fa-
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